Description: Physikalisch-Technische Bundesanstalt DECKBLATT Prol•kl EU 080.1 PSP-Element oei. Kenn. 1 Autoei,e I UA 1.10 . Nr. R••· NAANNNNNNNNNNNINNNNNNl(AAXX ; AA j NNNN l NN 9K33234EE 1 I RB • 1 0002 po , Stellungnahme zur Anfrage des Niedersächsischen Landes Seite: amtes für Bodenforschung zum Plan Konrad ( Punkt 1 ) (Bezug: Schreiben~I-·-------.1 des Niedersächsischen Umweltministers vom 25.08.86 ) Stand: 23. 10.86 Titel der Unterlage: Textnummer: Ersteller: PTB Stempelfeld: ( ) PSP-Element TP. ...9K/.2129 ZU P~pitel: PL 3.6 Pl. 05.12.86 OieM Untenege unterliegt samt Inhalt dem SChutz <MS Umetlen'eehta IOWie der Pflicht zur vertraulichen Beh1U1dluno auch bei BefOfderuno und Vernichtung l)nd darf vom Empfing„ nur auftragsbezooen genutzt. vervielflttlgt und Dritten zuganglich gemacht werden. Eine andere Verwendung und Weitergabe bedarf der auedrOckllehen Zustimmung der PTB. Vlt/781/ 1 Revisionsblatt EU 080.1 ProjektPSP-Element NAANNNNNNNNNNN Obj. Kenn. 1 Aufgabe , 33234 9K Stellungnahme zur Anfrage des Niedersächsischen Landesamtes für Bodenforschung zum Plan Konrad (Punkt 1) (Bezug: Schreiben des Niedersächsischen Umweltministers vom 25.08.86) Titel der Unterlage: UA I Lid. Nr. 1! ~B10002!oo Seite: II. 23.10.86 verant. J Gegenzeichn. Stelle , Name rev. Seite Kat. *l *) Kategorie R - redaktionelle Korrektur Kategorie V - verdeutlichende Verbesserung Kategorie S - substantielle Anderung Mindestens bei der Kategorie S mossen Erlluterungen angegeben werden. VSl/7112/1 Rev. 1 Stand: Rev.1 Revisionsst. Datum [ Erläuterung der Revision ( · , 1 8o i Braunschweig, den 23.10.1986 Physikalisch Technische Bundesanstalt - SE 1.1 tllll- Betrifft: Stellungnahme zur Anfrage des Niedersächsischen Landes- amtes für Bodenforschung zum Plan Konrad (Punkt 1) Bezug: Schreiben des Niedersächsischen Umweltministers vom 25.8.86 ( \ Die Anforderungen an Abfallgebinde aufgrund der thermischen Beeinflussung des Wirtsgesteins sind unter der Voraussetzung abgeleitet worden, daß bei homogener Verteilung der Wärmeleistung in der Einlagerungskammer die Temperaturerhöhung am Kammerstoß 3 K nicht überschreitet. Es ist durchaus denkbar, daß lokal etwas höhere Temperaturen auftreten. Die über einen räumlichen Bereich gemittelte Temperaturerhöhung wird allerdings 3 K nicht über- schreiten. l . Eine genaue Ermittlung der maximalen Temperaturerhöhung setzt eine dreidimensionale Rechnung voraus, bei der genau bekannt sein muß, wie die Behälter eingelagert werden, welche Materialeigen- schaften wie Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität, usw. das Behäl- termaterial, die Abfallmatrix und der Versatz besitzen. Da Hohl- räume vorkommen können, deren Lage bekannt sein muß, ist neben der Wärmeleitung auch Konvektion und Wärmestrahlung zu berück- sichtigen. Das wiederum erfordert die Kenntnis der Emissionsver- hältnisse an den Oberflächen der Hohlräume. Daneben ist eine inhomogene Verteilung der Wärmequellen im Behäl- ter möglich und im Rahme~ der Anforderungen auch zulässig. Nimmt man an, gerade im Bereich der Wandung sei eine erhöhte Leistungs- abgabe vorhanden, so werden dort in Abhängigkeit von den ther- mischen P~rametern erhöhte Temperaturen zu erwarten sein. Alles in allem ergibt sich ein Problem, das nicht gelöst werden kann. Es ist unmöglich, die maximale Temperaturerhöhung, die bei irgend einer Konfiguration lokal am Kammerstoß auftreten kann, exakt zu bestimmen. Andererseits erscheint eine derart präzise Berechnung der Tempe- raturfelder im gegebenen Zusammenhang unnötig, da die geforderte Genauigkeit nicht sehr hoch ist. Es ist durch das System der Anforderungen garantiert, daß größere räumliche Bereiche im Wirtsgestein nicht über 3 K erwärmt werden. 1
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Origin: /Bund/BGE/Website
Tags: Braunschweig ? Temperaturabhängigkeit ? Wärmestrahlung ? Wärmeleitfähigkeit ? Wärmekapazität ?
Region: Peine
Bounding boxes: 10.2352° .. 10.2352° x 52.31928° .. 52.31928°
License: other-closed
Language: Deutsch
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