Description: Umweltschutz findet auf vielen Ebenen statt und ist in vielfältiger Weise mit wirtschaftlichem Handeln verknüpft. Beispiele sind die Investitionen des Staates und der Wirtschaft für den Umweltschutz, Arbeitsplätze, die durch Umweltschutz geschaffen werden oder auch die Erfolge der deutschen Unternehmen im internationalen Handel mit Umweltschutzgütern. Für einen Industriestandort wie Deutschland spielt die Effizienz der Umweltnutzung bei der Produktion von Gütern eine wichtige Rolle. Vor allem die Erhöhung von Energie- und Rohstoffeffizienz sind wichtige strategische Ziele. Indikator: Beschäftigte im Bereich Erneuerbare Energien Indikator: Beschäftigte im Umweltschutz Indikator: Nationaler Wohlfahrtsindex Indikator: Umweltkosten von Energie und Straßenverkehr Indikator: Umweltbezogene Steuern Indikator: Energieverbrauch der Industrie Indikator: Treibhausgas-Emissionen der Industrie Indikator: Umweltschutzgüter Indikator: Umweltmanagement Deutschland verpflichtete sich mit der Zeichnung des PRTR-Protokolls 2003 dazu, ein Register über Schadstofffreisetzungen und -transporte aufzubauen. Hierzu berichten viele Industriebetriebe jährlich dem UBA über Schadstoffemissionen und die Verbringung von Abwässern und Abfällen. Das UBA bereitet diese Daten dann in einer Datenbank für Bürgerinnen und Bürger auf. weiterlesen Alle Wirtschaftsbereiche zusammen verbrauchen fast drei Viertel der in Deutschland benötigten Primärenergie. Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes am Primärenergieverbrauch aller Produktionsbereiche lag 2022 bei rund 46 Prozent. Der Energiebedarf dieses Gewerbes blieb im Zeitraum 2010 bis 2022 etwa konstant, der spezifische Energieverbrauch pro Tonne Stahl, Glas oder Chemikalien ging aber zurück. weiterlesen Unternehmen müssen seit 1991 Störfälle und sonstige meldepflichtige Betriebsstörungen bei den Landesbehörden melden. Bisher wurden zwischen 11 und 41 derartige Ereignisse pro Jahr gemeldet. Die häufigsten Ursachen im Jahr 2022 waren Reparaturarbeiten und Bedienfehler, technische Fehler sowie System- und Auslegungsfehler. Die häufigsten Folgen waren Freisetzungen von gefährlichen Stoffen. weiterlesen Deutschland hat im Vergleich zu vielen anderen entwickelten Volkswirtschaften eine starke Industrie. Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes tragen mehr als ein Viertel zum deutschen Bruttoinlandsprodukt bei. Dies ist einer der höchsten Werte unter den Industriestaaten. Entsprechend hoch ist auch die Nutzung von Umweltressourcen durch die Industrie. weiterlesen Im Jahr 2023 waren in Deutschland ca. 3,4 Millionen Personen in der GreenTech Branche tätig. Mit einem Anteil von 7,5 % an allen Erwerbstätigen sind die grünen Wirtschaftszweige damit ein wichtiger Faktor für den gesamten Arbeitsmarkt. Besonders in den Bereichen Circular Economy, Energie und Mobilität arbeiten viele Menschen. weiterlesen Das Statistische Bundesamt erfasst regelmäßig die Ausgaben von Staat, Unternehmen und privaten Haushalten für den Umweltschutz. Die Daten zeigen die Entwicklung der Ausgaben insgesamt und die Aufteilung auf die verschiedenen Bereiche wie z.B. Abfall, Abwasser, Luftreinhaltung und Klimaschutz. weiterlesen Umweltbelastungen verursachen hohe Kosten für die Gesellschaft, etwa in Form von umweltbedingten Gesundheits- und Materialschäden, Ernteausfällen oder Schäden an Ökosystemen. Im Jahr 2022 betrugen die Umweltkosten in den Bereichen Straßenverkehr, Strom- und Wärmeerzeugung mindestens 301 Milliarden Euro. Eine ambitionierte Umweltpolitik senkt diese Kosten und entlastet damit die Gesellschaft. weiterlesen Im Jahr 2022 beliefen sich die Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern auf 66,5 Milliarden Euro. Den größten Anteil daran hatte die Energiesteuer, gefolgt von der Kraftfahrzeugsteuer und den Einnahmen aus dem nationalen Emissionshandel. weiterlesen Umweltschutz ist nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Deutschland. Deutsche Umweltschutzgüter sind in allen Weltregionen und über alle Umweltschutzbereiche hinweg gefragt. Die Weltmärkte für Umwelt- und Effizienztechnologien weisen Wachstum auf und für die Unternehmen werden Energie-, Rohstoff- und Materialeffizienz zu einem immer wichtiger werdenden Wettbewerbsfaktor. weiterlesen Umweltschädliche Subventionen konterkarieren nicht nur den Umwelt- und Klimaschutz, sondern belasten auch die öffentlichen Kassen. Durch ihren Abbau könnte der Staat neue finanzielle Freiräume zur Gestaltung einer nachhaltigen Politik bekommen. Im Jahr 2018 beliefen sich die umweltschädlichen Subventionen in Deutschland auf über 65 Milliarden Euro. weiterlesen
Text { text_type: Editorial, }
Origins: /Bund/UBA/Website
Tags: Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes ? Umweltbundesamt ? Glas ? Energiesteuer ? Außenhandel ? Industriestandort ? Kfz-Steuer ? Verarbeitende Industrie ? Materialschaden ? Umweltsteuer ? Bruttoinlandsprodukt ? Abfallverbringung ? Missernte ? Treibhausgasemission ? Nationaler Emissionshandel ? Erneuerbare Energie ? Luftreinhaltung ? Primärenergie ? Primärenergieverbrauch ? Schadstoffemission ? Straßenverkehr ? Umweltschutzausgaben ? Umweltmanagement ? Meldepflichtiges Ereignis ? Umweltschadenskosten ? Umweltschädliche Subvention ? Spezifischer Energieeinsatz ? Nationaler Wohlfahrtsindex ? Energieeffizienz ? Arbeitsmarkt ? Chemikalien ? Stahl ? Natürliche Ressourcen ? Klimaschutz ? Kreislaufwirtschaft ? Energie ? Energiebedarf ? Erwerbstätige Bevölkerung ? Materialeffizienz ? Energieverbrauch ? Arbeitsplatz ? Freifläche ? Rohstoffeffizienz ? Gefahrstoff ? Volkswirtschaft ? Umweltkosten ? Datenbank ? Ökosystem ? Privathaushalt ? Schadstoffregister ? GreenTech ? Umweltpolitik ? Industrieland ? Umweltschutzgüter ? Betriebsstörung ?
Region: Dessau-Roßlau
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Language: Deutsch
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