Description: Bei der Exploration und Gewinnung von Gas unter Einsatz der so genannten Fracking-Technologie muss der Schutz des Grundwassers oberste Priorität haben. Deshalb sollte Fracking in Wasserschutz- und Wassergewinnungsgebieten ganz ausgeschlossen werden. Gefährliche Chemikalien, wie beispielsweise krebserregende und erbgutverändernde Stoffe, sollten nicht verwendet werden dürfen. Das mit Chemikalien belastete Wasser, das beim Fracking zum Aufbrechen des Gesteins in die Erde gepumpt wird und zum Teil mit dem Gas wieder zutage tritt, muss nach dem Stand der Technik aufbereitet und sollte wiederverwendet werden. Das übrige zutage geförderte Lagerstättenwasser muss ebenfalls nach dem Stand der Technik behandelt und entsorgt werden. Alle umweltrelevanten Aspekte sind in einer verbindlich vorzuschreibenden Umweltverträglichkeitsprüfung zusammen zu erheben und zu bewerten, bevor ein Fracking-Vorhaben zugelassen wird. Noch im Sommer 2014 wird das UBA ein zweites Gutachten zum Thema vorstellen.
Text { text_type: Editorial, }
Origin: /Bund/UBA/Website
Tags: Umweltbundesamt ? Fracking ? Grundwasserentnahme ? Umweltverträglichkeitsprüfung ? Schiefergasförderung ? Grundwasserschutz ? Lagerstättenwasser ? Chemikalien ? Gefahrstoff ? Stand der Technik ? Wassergewinnung ? Gestein ?
Region: Dessau-Roßlau
License: all-rights-reserved
Language: Deutsch
Issued: 2014-07-03
Time ranges: 2014-07-03 - 2014-07-03
UBA-Präsidentin Krautzberger in der Neuen Osnabrücker Zeitung
http://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/487396/umweltbundesamt-beharrt-auf-strengen-regeln-beim-fracking (Webseite)Website Photocase (Ansicht erscheint in neuem Fenster)
http://www.photocase.com/ (Webseite)UBA-Themenseite „Fracking“
https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/gewaesser/grundwasser/nutzung-belastungen/fracking (Webseite)Accessed 1 times.