Description: Techniken wie „Power to Gas“ (PtG) und „Power to Liquid“ (PtL), durch die sich – mit Hilfe von Strom – Wasserstoff und Methan beziehungsweise flüssige Kraft- und Rohstoffe herstellen lassen, sind der Schlüssel für eine komplett regenerative Energieversorgung. Vorausgesetzt, der Strom stammt aus erneuerbaren Energiequellen. Deutschland sollte diese Techniken mit Demonstrationsvorhaben fördern. In einem neuen Positionspapier schätzt das UBA die Rolle und Perspektive von PtG und PtL in einem vollständig regenerativen Energiesystem ein. Nur durch „Power to X“-Techniken wie Power to Gas und Power to Liquid besteht langfristig die Möglichkeit, eine vollständig regenerative Energieversorgung zu realisieren, ohne auf die energetische Nutzung von Anbaubiomasse zu setzen. Diese ist wegen der Konkurrenz zum Nahrungsmittelanbau problematisch. Das UBA benennt im Positionspapier die Herausforderungen der nächsten Jahre, um PtG und PtL weiterzuentwickeln und in den Transformationsprozess hin zu einem „treibhausgasneutralen Deutschland“ zu integrieren. Um den zusätzlichen Bedarf an regenerativen Strom zu decken, sollten etwa die nationalen Ausbauziele für erneuerbare Energien angepasst werden.
Text { text_type: Editorial, }
Origin: /Bund/UBA/Website
Tags: Umweltbundesamt ? Ökostrom ? Energiewende ? Treibhausgasneutralität ? Wasserstoff ? Bioenergie ? Power to Gas ? Power-to-Liquid ? Nachhaltige Energieversorgung ? Erneuerbare Energie ? Nahrungsproduktion ? Methan ? Energiesystem ? Rohstoff ? Regenerative Energieerzeugung ? alternative Kraftstoffe ?
Region: Dessau-Roßlau
License: all-rights-reserved
Language: Deutsch
Issued: 2016-04-05
Time ranges: 2016-04-05 - 2016-04-05
Website Photocase (Ansicht erscheint in neuem Fenster)
http://www.photocase.com/ (Webseite)Integration von Power to Gas/Power to Liquid in den laufenden Transformationsprozess
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/integration-von-power-to-gaspower-to-liquid-in-den (Webseite)Accessed 1 times.