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Teilprojekt 2: Spät-Holozäne Gradienten des Kohlenstoff- und Nährstoffeintrags^WTZ Indonesien SPICE III: CAFINDO - Klimatische vs. Anthropogene Steuerung Spät-Holozäner Umweltveränderungen mit Auswirkungen auf indonesische Meeres-, Küsten- und Festland-Ökosysteme^Teilprojekt 3: Spät-Holozäne Vegetations-, Klima- und Feuerdynamik, Leitantrag; Teilprojekt 1: Klimageschichte des Spät-Holozäns, Teilprojekt 4: Capacity Building

Inwieweit Umweltveränderungen in Indonesien auf historischen Zeitskalen auf natürliche und/ oder menschliche Einflüsse zurückzuführen sind, ist weitestgehend unbekannt. Dieser Umstand ist vor allem durch das Fehlen zeitlich hochauflösender Klimaarchive bedingt, die die langfristige Variabilität (Dekaden bis Jahrhunderte) der wichtigsten natürlichen Umweltfaktoren in Indonesien, Monsun und ENSO, hinreichend abbilden. Die Identifizierung und quantitative Erfassung natürlicher Klimaschwankungen sind daher entscheidend, um den Anteil des menschlichen Einflusses auf Umweltveränderungen in dieser Region besser einzuschätzen. In diesem Projekt sollen zeitlich hochauflösende Sedimentkerne aus Flussmündungsgebieten vor Java und Kalimantan untersucht werden. Menschliche Eingriffe spielen auf Kalimantan nur eine untergeordnete Rolle, sind aber sehr ausgeprägt auf Java. Neben klimagesteuerten marinen Umweltbedingungen sollen auch Veränderungen in der Menge und Zusammensetzung der Sedimentfracht der ausgesuchten Flüsse für die letzten 4000 Jahre rekonstruiert werden. Im Rahmen der Deutsch-Indonesischen Zusammenarbeit spiel außerdem Capacity Building mit zahlreichen Austausch- und Ausbildungsaktivitäten eine wichtige Rolle. Anhand von paläozeanographischen und sedimentologischen Analyse von Sedimentkernens sollen Regionen mit unterschiedlich stark ausgeprägten menschlichen Einflüssen verglichen werden. Austausch- und Ausbildungsaktivitäten tragen zum Capacity Building bei.

Investigation of Spatial Connectivity of Fish Populations between and to Estuarine and Coastal Habitats and Life History - Information as Influenced by Environmental Variables

Offshore populations of the weakfish Cynoscion acoupa will be investigated using chemical fingerprints from otoliths and genetic markers to determine spatial connectivity of the fish between estuaries along the northeast Brazilian coast. During two sampling expeditions otoliths and tissues from juveniles will be sampled from five different estuaries. Chemical composition and genetic characteristics will be compared with captured adult C. acoupa from the offshore areas. An improved understanding of recruitment processes will aid in the urgent need for better management of heavily exploited fish stocks. Connectivity between estuarine and coastal habitats can be quantified for the first time for C. acoupa.

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