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Straßen und Plätze neu denken

Die Gestaltung der Straßen und Plätze hat einen großen Einfluss auf die Umwelt- und Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden. Sie wirkt auf die Art der Nutzung und Mobilität ein sowie auf die Vielfalt der Aktivitäten im öffentlichen Raum. Viele Kommunen möchten die Attraktivität ihrer Straßenräume erhöhen. Die Broschüre stellt viele gute Praxisbeispiele als Anregung vor. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Teilvorhaben: Konzipierung sowie Modellierung der Prozesse und Entwicklung des Simulationsprogramms

Das Projekt "Teilvorhaben: Konzipierung sowie Modellierung der Prozesse und Entwicklung des Simulationsprogramms" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von kernenergien - the solar power company durchgeführt. Das technische Ziel dieses Vorhabens ist es, auf der Basis anwendungsreif entwickelter Komponenten, optimale Kraftwerkskonfigurationen zu entwickeln und mit geeigneten Technologien der Meerwasserentsalzung in Kraft-Wärme-Kopplung zu kombinieren. Abschließend soll dies in einem ersten Pilotprojekt realisiert werden und die Ergebnisse der bisherigen technologischen Forschung, um die Entwicklung in realistischer und realisierbarer Größenordnung zu demonstrieren. Grundlage der Arbeitsplanung ist das vordringlichen Ziel, die Pilotanlage in Jordanien bis Mitte 2006 ausschreibungsreif zu planen und Anfang 2007 mit dem Bau zu beginnen. Dementsprechend sind die einzelnen Arbeitspakete mit besonderem Bedarf an Forschung und Entwicklung vorangestellt und terminiert. Um den Informationsaustausch zwischen den Projektpartnern zu sichern, sind regelmäßige Meetings geplant, wobei bei Bedarf auch zusätzliche bilaterale Treffen zwischen einzelnen Partnern vorgesehen sind. Am Projektende wird ein öffentlich zugänglicher sowie ein nichtöffentlicher Gesamtbericht verfasst, in dem die Ergebnisse ausführlich dargestellt werden. Weiterhin sind Veröffentlichungen und Vorträge bei Konferenzen vorgesehen.

SC_MIKROQUARTIERE: Energie- und lebensqualitätsoptimierte Planung und Modernisierung von Smart City-Quartieren

Das Projekt "SC_MIKROQUARTIERE: Energie- und lebensqualitätsoptimierte Planung und Modernisierung von Smart City-Quartieren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IBO - Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie GmbH durchgeführt. Das Projekt Smart City Mikroquartiere zeigt praxisnahe die Möglichkeiten der Stadtplanung für eine quartierweise Entwicklung hin zu einer Low-Carbon City mit hoher Lebensqualität und guter Resilienz auf unter für die Stadtplanungspraxis effizienter Berücksichtigung konkreter Gebäude, öffentlicher Räume, Infrastruktur und Nutzungen. Städte und Stadtteile werden im Forschungsprojekt anhand von repräsentativen Modell-Mikroquartieren dargestellt, untersucht und für die Stadtplanung aufbereitet. Mikroquartiere sind gleichsam die kleinsten städtebaulichen Bausteine, die noch die gesamte städtebauliche Genetik in sich tragen, die den Stadtteil, das Stadtquartier prägen: typische Straßenquerschnitte, Qualitäten des öffentlichen Raums, Baustruktur (Entstehungszeit der Gebäude, Bauweise, Nutzung, Dimension, Materialität etc.), Energienetze, -produktion und -einsätze, Bauabstände, technische und soziale Infrastruktur, Eigentumsverhältnisse etc. Die Mikroquartiere werden in zwei unterschiedlichen Betrachtungsebenen dargestellt und untersucht: 1. Reales Mikroquartier: Die Mikroquartiere als Abbild eines existierenden Stadtquartiers 2. Ideales Mikroquartier: Die Mikroquartiere als Idealbild eines hinsichtlich Energieeffizienz, sozialer Durchmischung, hoher Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums optimierten Stadtteils. Im direkten Vergleich dieser beiden Mikroquartiere lassen sich in der Folge Potenziale im Rahmen einer Sanierung für eine im Sinne der oben genannten Kriterien (Energieeffizienz, Erneuerbare Energieversorgung, sozialer Durchmischung, hoher Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums) darstellen. Dadurch kann einfach evaluiert werden, ob sich eine Bearbeitung des Areals lohnt bzw. bei welchem Ausmaß der Beteiligung der Stakeholder, EigentümerInnen, InvestorInnen etc. eine Sanierung sozial, ökologisch und ökonomisch sinnvoll erscheint. Dieser direkte Vergleich zwischen Ist-Zustand und Potenzial erscheint uns als besondere Qualität dieses Projekts. Denn dies erlaubt eine einfache Kommunikation der Projektvorteile gegenüber Interessierten. So können beispielsweise Einsparungen durch gemeinschaftliche Maßnahmen dargestellt werden. Das lässt eine intensivere Beteiligung der Stakeholder, EigentümerInnen und InvestorInnen erwarten.

NRVP 2020 - Ein Rad für alle Fälle - Durch das Vorhaben soll das Pedelec als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr stärker etabliert werden

Das Projekt "NRVP 2020 - Ein Rad für alle Fälle - Durch das Vorhaben soll das Pedelec als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr stärker etabliert werden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rhein-Sieg-Kreis, Der Landrat durchgeführt. Durch das Vorhaben soll das Pedelec als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr stärker etabliert werden. Dabei kann das Pedelec entweder als Zubringer zu zentralen ÖPNV-Haltestellen mit regelmäßigem ÖPNV-Angebot oder als alleiniges Verkehrsmittel im Alltagsverkehr eingesetzt werden. Die Fahrräder werden hierfür von Montag-Freitag von einer Tourismusorganisation genutzt. Am Wochenende erfolgt weiterhin ein Verleih der Pedelecs im touristischen Freizeitverkehr. Die Machbarkeit dieser Doppelnutzung soll erprobt werden. Gleichzeitig wird ein sinnvoller Marktpreis ermittelt, den die Nutzer bereit sind zu bezahlen und Anbietern die Möglichkeit gibt, wirtschaftlich zu arbeiten. Das Modellvorhaben findet im ländlichen Raum mit gleichzeitig schwierigen topografischen Verhältnissen statt. Das Projekt ist in 4 Phasen unterteilt, wobei das entsprechende Arbeitsprogramm in den beiden Durchführungsphasen in 2017 und 2018 identisch ist. Im Jahr 2016 finden im Wesentlichen die vorbereitenden Arbeiten statt (Phase 1). Hier sollen mittels Öffentlichkeitsarbeit die Teilnehmer am Modellversuch gewonnen werden. Parallel wird durch Unterstützung der wissenschaftlichen Begleitung der Fragebogen erarbeitet und die Abstellsituation der Räder an den Haltestellen des öffentlichen Verkehrs geklärt. In den Jahren 2017 und 2018 (Phase 2 und 3) findet der eigentliche Feldversuch mit einer Mobilitätsberatung und der Befragung im Anschluss statt. Ende 2018 beginnt mit der Evaluation die 4. Phase. Geplante Ergebnisverwertung: Mit dem Forschungsvorhaben soll die Doppelnutzung von Leihfahrrädern (Tourismus und Alltag) bzw. Leihmodelle für den Alltagsradverkehr auch hinsichtlich der Kostenstruktur getestet werden. Im Ergebnis wird dargestellt, unter welchen Rahmenbedingungen eine Doppelnutzung praktikabel ist und welche Hindernisse bestehen. Damit werden interessierten Anbietern in diesem Segment Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung gestellt. Unter der Voraussetzung, dass positive Ergebnisse zur Doppelnutzung erzielt werden, ergeben sich für Touristikorganisationen neue wirtschaftliche Perspektiven, da vorhandene Räder besser genutzt werden können. In anderen Regionen können bei verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen überhaupt erst Leihangebote für Pedelecs geschaffen werden. Denkbar ist aber auch, dass zum bereits bestehenden öffentlichen Leihangebot für Pedelecs ein komplett neues Mietsystem/Leasingsystem zwischen Fahrradhändler und Nutzer entwickelt werden kann, das im ländlichen Raum zum Einsatz kommen könnte. Aufgrund der guten Übertragbarkeit des Modells auf vergleichbare Regionen in Deutschland können die Ergebnisse vielfach verwertet werden, Aufgabenträger oder Kommunen erhalten. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

Science on the Road - das AWI bringt das Eismeer nach Deutschland Das Vorhaben ist eine Road Tour durch Deutschland. Das Thema sind die Polarregionen. Mit der multimedialen Inszenierung werden die zentralen Infrastrukturen der deutschen Polar- und Meeresforschung der breiten Öffentlichkeit vermittelt.

Das Projekt "Science on the Road - das AWI bringt das Eismeer nach Deutschland Das Vorhaben ist eine Road Tour durch Deutschland. Das Thema sind die Polarregionen. Mit der multimedialen Inszenierung werden die zentralen Infrastrukturen der deutschen Polar- und Meeresforschung der breiten Öffentlichkeit vermittelt." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) durchgeführt. Das AWI möchte mit einer exemplarischen (Meereis)-Antarktisexpedition durch die gesamte Bundesrepublik Deutschland 'auf Traverse' gehen und zwar mit einem Bus, einer Kabause auf einem Anhänger, einem Polarcamp und einer mobilen Bühne, auf der vor Ort abwechselnd Telefongespräche mit der deutsch-französischen Forschungsbasis AWIPEV (Arktis) und der Neumayer-Station-III (Antarktis) geführt werden. Die Kabause, dessen äußere Form einem zentralen Element aus der täglichen Arbeitsrealität an der Neumayer-Station-III entliehen ist, wird für die Besucher zu einem begehbaren Erlebnis- und Ausstellungsraum. Die Biwakschachtel wird durch ein Areal aus mehreren Zelten, das Polarcamp, erweitert, welches Bürgerinnen und Bürger zu wissenschaftlichen Entdeckungen und Mitmachaktionen einlädt. AWI-Wissenschaftler und ehemalige Überwinterer der Neumayer-Station-III werden vor Ort sein, um die Fragen zur Polar- und Meeresforschung direkt und individuell zu beantworten. Entwurf, Gestaltung und Planung der Kabause und des Polarcamps. Ausarbeitung wissenschaftlicher Themen für das Polarcamp. Entwurf, Gestaltung und Produktion eines Audio-Guides oder -Spiels. Gesamtkalkulation. Findung eines geeigneten Ortes für die Aktion. Aufbau einer Kooperation mit einem Autovermieter für die Dauer der Road-Tour: Verleih eines Buses und Unterstellmöglichkeiten zwischen den Aktionen im öffentlichen Raum. Recherche und Beauftragung lokaler Moderatoren oder anderer Öffentlichkeitspersonen, die als 'Paten' für die Road Tour im Vorfeld werben und vor Ort ein öffentliches Gespräch mit Arktis/Antarktis moderieren. Zur Betreuung der Kabause und des Polarcamps Personal (ehemalige Überwinterer und AWI-Wissenschaftler) einstellen. Personal für Auf- und Abbau einstellen. Bau der Kabause und des Polarcamps. Herstellung von Video- und Audiomaterial. Grafikproduktion. Steuerung des Gesamterscheinungsbildes. Gesamtmontage. 4-wöchige Test- und Korrekturphase. Öffentlichkeitsarbeit. Durchführung der Road Tour.

GPP 2020 - Promoting green public procurement (GPP) in support of the 2020 goals

Das Projekt "GPP 2020 - Promoting green public procurement (GPP) in support of the 2020 goals" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ICLEI - Local Goverments for Sustainability, Europasekretariat GmbH durchgeführt. 2020 ist für die Europäische Union in Sachen Klimaschutz und Energie ein ganz wichtiges Jahr: Bis dahin sollen im Rahmen der 20-20-20-Ziele europaweit ambitionierte Vorgaben erreicht werden - unter anderem eine 20Prozentige Steigerung der Energieeffizienz sowie 20Prozent geringere Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 2005. Das GPP 2020-Projekt schließt an diese Ziele an und richtet seine Aufmerksamkeit auf den potenziellen Beitrag öffentlicher Beschaffung. Der öffentliche Sektor in Europa kann durch seine Nachfrage eine Hebelwirkung zugunsten von energieeffizienten und CO2-armen Gütern und Dienstleistungen haben. Studien und Umfragen auf nationaler und europäischer Ebene zeigen an, dass es hinsichtlich folgender Fragen an Wissen fehlt: wie ist umweltfreundliche Beschaffung praktisch umzusetzen, was sind einschlägige Umweltstandards, woher und wie sind Informationen zu Umwelteffekten von Gütern und Dienstleistungen zu beziehen und welche neuen umweltfreundlichen Lösungen sind bereits auf dem Markt erhältlich? Die 18 europäischen Partner des GPP 2020-Projekts begegnen diesen Umständen mit einer Reihe an Aktivitäten: - Aufbau von Kapazitäten in Behörden zugunsten einer umweltfreundlichen Beschaffung von energiebezogenen Produkten und Dienstleistungen, - Aufbau von Kapazitäten unter Anbietern von Beschaffungsschulungen, um Aspekte einer umweltfreundlichen Beschaffung in reguläre Schulungsprogramme zu integrieren, - Unterstützung von umweltfreundlichen Ausschreibungen zur Erreichung von CO2-Einsparungen, - Förderung eines innereuropäischen Wissenstransfers zwischen Beschaffern und unterstützenden Organisationen im Umfeld öffentlicher Beschaffung bezüglich verschiedener Herangehensweisen im Bereich umweltfreundlicher Beschaffung sowie innovativer Technologien und Dienstleistungen, und - Erweiterung von dauerhaften Unterstützungsstrukturen für umweltfreundliche Beschaffung in den beteiligten Ländern.

Verbundprojekt: Mini E - powered by Vattenfall V2.0

Das Projekt "Verbundprojekt: Mini E - powered by Vattenfall V2.0" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Psychologie, Professur für Allgemeine und Arbeitspsychologie durchgeführt. Vorrangiges Ziel des Projektes war es, die Marktakzeptanz und Nutzung von Elektrofahrzeugen zu beschleunigen und damit den Umweltnutzen zu erhöhen. Die wissenschaftlichen Arbeitsziele bestanden darin, Nutzererwartungen, -erleben und -verhalten im Umgang mit Elektromobilität in unterschiedlichen Anwendungsfeldern zu erfassen. Die Anwendungsfelder waren: Park+Ride (P+R, mit privater Lademöglichkeit), Park+Charge (P+C, ohne eigene Lademöglichkeit), Carsharing und Fuhrparknutzer in verschiedenen Firmenflotten. Hierbei sollten Vorteile und Barrieren von Elektrofahrzeugen sowie das Konzept Wind-to-Vehicle (W2V) und ein Mehrwertdienst (Mobilitätsassistenten) aus Nutzersicht untersucht werden. Dabei wurden die Anwendungsfelder miteinander verglichen. Auf Grundlage eines früheren Projekts wurden Erhebungsinstrumente auf die Fragestellungen dieses Projekts zugeschnitten und damit ein Methodenkorpus erstellt. Der Korpus besteht aus Interviews, Fragebögen, Wege- und Ladetagebüchern, Tagebüchern für besondere Ereignisse, einer Conjoint Analyse und nutzerbezogenen Auswertungen von Datenloggerdaten. Diese Methoden wurden in einer sechsmonatigen Nutzerstudie unter Alltagsbedingungen mit 68 Fahrzeugen des Typs MINI E im Großraum Berlin bei 30 Privatnutzern (20 P+R-Nutzer; zehn P+C-Nutzer) und weiteren Nutzern in Firmenfuhrparks und im Carsharing angewendet. Ergänzend wurden mit zwei Fahrzeugen Testserien unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt. Die Akzeptanz von Elektromobilität war bei den Teilnehmern aller Nutzergruppen bereits zu Beginn der Studie hoch und wurde durch die Erfahrung mit dem MINI E weiter gesteigert. Des Weiteren beurteilten sie die Alltagstauglichkeit des MINI E als hoch und schätzten das Fahrzeug als zuverlässig und sicher ein. Die Mobilitätsanforderungen der Nutzer konnten durch das Fahrzeug zum großen Teil erfüllt werden. Als Barrieren erlebten die Teilnehmer vor allem die eingeschränkte Reichweite und das begrenzte Raumangebot. In der Conjoint Analyse zeigte sich, dass der Anschaffungspreis eine große Rolle spielte. Der Ladevorgang an sich gestaltete sich meist problemlos, die Ladedauer ließ sich in den meisten Fällen in den Tagesablauf der Nutzer integrieren. Dabei bildete sich eine gruppenspezifische Laderoutine heraus. Anfänglich zeigten sich Schwierigkeiten bei der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Die Nutzer aller Gruppen zeigten eine überwiegend positive Einstellung gegenüber dem Konzept Wind-to-Vehicle (W2V) und gaben eine hohe Bereitschaft zu dessen Umsetzung an. Im tatsächlichen Verhalten spiegelte sich diese Bereitschaft allerdings nur teilweise wider. Ein Mobilitätsassistent wurde mittels mehrerer Usability-Untersuchungen getestet. Die Ergebnisse dieses Projekts bestätigen die Ergebnisse des Vorgängerprojekts MINI E 1.0 - MINI E Berlin - powered by Vattenfall und erweitern diese auf weitere Nutzergruppen. Es konnten zudem Nutzungseinschränkungen identifiziert werden.

Teilvorhaben: PPMG; Potsdamer Platz

Das Projekt "Teilvorhaben: PPMG; Potsdamer Platz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PPMG Potsdamer Platz Management GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel = Im Projekt H1 'Potsdamer Platz - Berlin nachhaltig erleben' haben die Projektpartner in erster Linie das Ziel eine Kommunikations- und Erprobungsplattform für neue Mobilität zu entwickeln. Mit Hilfe dieser öffentlich zugänglich und stark frequentierten Plattform sollen die Stärken von Vertrauen und Akzeptanz der neuen Technologien als Voraussetzung der Massentauglichkeit dieser neuen Mobilität wie Elektromobilität überprüft werden. Grundstein hierfür ist die Erprobung im täglichen Einsatz der Elektrofahrzeuge und Infrastrukturlösungen. Dabei sollen private und gewerbliche Nutzer mit eingebunden werden. 2. Arbeitsplanung = Konkrete Teilprojekte bzw. Teilziele sind: 1. Entwicklung eines Mobilitätskonzeptes für Firmen / Anwohner des Quartiers mit elektrischen Fahrzeugen mit Hilfe von Projektpartner in Verbundsprojekten 2. Entwicklung eines verstärkt intermodalen Mobilitätsangebotes für Besucher des Quartiers wie z.B. Carsharing Station, eBike- und Segway-Rental Services 3. Entwicklung eines öffentlichen / semiöffentlichen Infrastrukturangebotes mit Hilfe von Projektpartner in Verbundsprojekten im öffentlichen und semöffentlichen Raums 4. Aufstellen und Testen eines umfassenden Elektromobilitäts- Konzepts für gewerbliche Flottenbetreiber durch Projektpartner 5. Ganzheitliches Betreuen der Konsortialpartner in Fragen der Sicherheit, des Umgangs, der Wartung und Fragen bei Anwendungsfehlern.

Nationale Umsetzung Polutant Release und Transfare Register (PRTR) einschliesslich fachlicher Vorarbeiten zur Vorstellung der 11. BImSchV

Das Projekt "Nationale Umsetzung Polutant Release und Transfare Register (PRTR) einschliesslich fachlicher Vorarbeiten zur Vorstellung der 11. BImSchV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg durchgeführt. A) Problemstellung: Deutschland ist Vertragsstaat des am 30.10.2001 in Kraft getretenen UN/ECE-Übereinkommens über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten ('Aarhus Konvention'). Die Aarhus Konvention sieht in Art. 5 Abs. 9 den schrittweisen Aufbau eines zusammenhängenden, landesweiten Systems von Registern zur Erfassung der Umweltverschmutzung in Form einer öffentlich zugänglichen Datenbank vor. Dieses System kann auch Einträge, Freisetzungen und Übertragungen bestimmter Stoffe und Stoffgruppen aus bestimmten Tätigkeiten in Umweltmedien sowie Behandlungs- und Entsorgungsstätten umfassen. Derzeit erfolgt auf internationaler Ebene die Konkretisierung und fachliche Ausgestaltung dieser Vorgaben in einem zwischenstaatlichen Abstimmungsprozess, der mit Zeichnung des Protokolls im Jahre 2003 abgeschlossen wird. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Das UBA ist für eine anforderungskonforme, zeitnahe Emissionsberichterstattung verantwortlich. (siehe auch Rückseite). C) Das Vorhaben gliedert sich in 2 Teilprojekte: 1. Schaffung der juristischen Voraussetzungen zur nationalen Umsetzung des Protokolls einschl. der fachlichen Vorarbeiten für eine Novellierung der Grundlagen für eine Datenerhebung (insbesondere der 11. BImSchV) und 2. Entwicklung eines Instrumentes zur nationalen Umsetzung des PRTR. In dem 1.Teilprojekt soll das BMU juristisch bei der nationalen Umsetzung unterstützt werden. Parallel dazu soll in dem 2. Teilprojekt ein Konzept zur Organisation eines anforderungskonformen, effektiven Datenflusses erarbeitet werden. Dabei sind die Anforderungen der medienübergreifenden Emissionsberichterstattung zu berücksichtigen und mit den tätigkeitsorientierten Anforderungen gem. Art. 16 der IVU-Richtlinie (96/61/EG) zu harmonisieren. Zur Umsetzung sollen geeignete DV-Werkzeuge entwickelt werden, die eine zeitnahe Berichterstattung gewährleisten .Die Ergebnisse des Vorhabens sollen regelmäßig während der Laufzeit in Expertengesprächen mit Vertretern der Bundesländer kritisch diskutiert werden. Am Ende des Vorhabens sind die Ergebnisse auf einem Workshop zu präsentieren.

HUeBro - DAS: Haushebung in Ueberschwemmungsgebieten am Beispiel des Elbe-Dorfes Brockwitz

Das Projekt "HUeBro - DAS: Haushebung in Ueberschwemmungsgebieten am Beispiel des Elbe-Dorfes Brockwitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Bedingt durch den sich abzeichnenden allgemeinen Klimawandel treten extreme Hochwasser als Teil der natürlichen Umwelt immer häufiger auf, oft als Folge langer, relativ niederschlagsarmer Perioden mit darauf folgendem Unwetter und starken Niederschlägen. Hiervon betroffen ist auch das mehr als tausend Jahre alte Angerdorf Brockwitz an der Elbe, zwischen Dresden und Meißen, wo über die letzten Jahre gleich drei Extremhochwasser zu verzeichnen waren. Auf Initiative des Ordnungsamtes der Stadt Coswig hin, zu welcher Brockwitz gehört, wurde die Idee entwickelt, Haushebungen als wirtschaftliche und ökologische Alternative zu einem klassischen Hochwasserschutzdeich zu untersuchen. Im Rahmen des Projekts 'HUeBro' findet aktuell eine interdisziplinäre Betrachtung des Sachverhalts statt. Neben einer standortspezifischen Untersuchung wird hierbei das Ziel einer überregionalen Übertragbarkeit der Ergebnisse verfolgt. Beteiligt sind fünf Projektpartner verschiedener Fachrichtungen und Einrichtungen (TH Nürnberg, TU Dresden, HS Ostwestfalen-Lippe, IÖR Dresden). Die Kooperationspartner vertreten folgende Fachgebiete im Forschungsprojekt: Hydrologie und Geoinformatik, Hydraulik, Hydronumerik, Wasserbau, Geotechnik, Landschaftsarchitektur, Hydrobiologie, Ökologie, Denkmalschutz und Ortsbild, Orts- und Freiraumplanung sowie Baukonstruktion und Gebäudetechnik. Im Rahmen des Projekts sollen Nachhaltigkeit und Auswirkungen sowie mögliche Folgen des Vorhabens untersucht und bewertet und daraus Leitlinien als Muster für ähnliche Projekte entwickelt werden. Das Forschungsprojekt wird vom 01.04.2017 bis zum 31.03.2019 durchgeführt und umfasst zehn interdisziplinäre, ineinandergreifende Arbeitspakete. Ein kooperativer und zielführender Arbeitsstil wird durch gemeinsame Workshops und möglichen Datenaustausch über einen Server gewährleistet. Den Abschluss des Projektes stellt ein öffentliches Kolloquium unter Beteiligung sämtlicher Projektpartner dar. Informationen und Ergebnisse werden der Öffentlichkeit während des Projekts über eine Website, Zeitungs- und Fernsehbeiträge sowie abschließend über eine Broschüre zugänglich gemacht.

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