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Blauer Engel-Reifen rollen leiser

Umweltzeichen für weniger Lärm und geringeren Rollwiderstand Pünktlich zum 30. Jubiläum des Umweltzeichens gibt es einen Neustart für umweltfreundliche Autoreifen mit dem Blauen Engel. Weniger Lärm und geringer Rollwiderstand bei gleicher Sicherheit - das sind die Voraussetzungen für Pkw-Reifen mit dem Umweltzeichen Blauer Engel. Dieses erhielt nun die Baureihe OPTIMO 4S der Firma Hankook. „Ich hoffe, dass weitere Reifenhersteller diesem guten Beispiel folgen und bei der Produktion ihrer Reifen verstärkt auf den Gesundheits- und Umweltschutz achten”, sagt Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes. Denn der von Fahrgeräuschen erzeugte, störende und gesundheitsschädliche Verkehrslärm könnte sich nahezu halbieren, setzten sich lärmarme Reifen mit dem Blauen Engel am Markt durch. Wegen des geringen Rollwiderstandes lassen sich mit Blauer Engel-Reifen zusätzlich bis zu 5 Prozent Kraftstoff einsparen. Deshalb empfiehlt das Umweltbundesamt Autofahrern, Reifenhändlern sowie Einkäufern und Beschaffern in Industrie, Gewerbe und im öffentlichen Dienst, beim Kauf von Pkw-Reifen auf das Umweltzeichen Blauer Engel zu achten. Seit 1997 gibt es den Blauen Engel für lärmarme und Kraftstoff sparende Reifen. Mit dem Umweltzeichen ausgezeichnete Reifen dürfen den Geräusch-Grenzwert von 72 Dezibel (dB(A)) nicht überschreiten. Die Vergabekriterien regeln zudem Anforderungen an den Rollwiderstand und das Gewicht der Reifen. Die Anforderungen umfassen auch sicherheitsrelevante Gebrauchseigen­schaften: Kriterien zur Laufleistung sowie zum Nassbrems- und Aquaplaningverhalten stellen sicher, dass die entsprechenden Reifen bei guten Umwelteigenschaften gleichzeitig die marktüblichen Sicherheitsanforderungen erfüllen.

Fachliche Unterstützung der Umsetzung des „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“ – Maßnahmen „Kraftstoffsparendes Fahren“ und „Mobilität der Bundesverwaltung“

Die Bundesregierung hat nicht nur anspruchsvolle Klimaschutzziele verabschiedet, sondern sich auch verpflichtet, das eigene Verwaltungshandeln nachhaltig zu gestalten. Ein konsequentes Umsteuern ist deshalb nötig. Bundesbehörden haben für den öffentlichen Dienst eine erhebliche Vorbildfunktion und Hebelwirkung, da sich andere öffentliche Einrichtungen auf der Landes- und kommunaler Ebene an den Regelungen des Bundes orientieren. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Fachliche Unterstützung der Umsetzung des ‚Aktionsprogramm ⁠ Klimaschutz ⁠ 2020‘ – Maßnahmen ‚Kraftstoffsparendes Fahren‘ und ‚Mobilität der Bundesverwaltung‘ “ wurden konkrete Akteure und Maßnahmen identifiziert, um die Zielerreichung der Bundesregierung zu unterstützen. Veröffentlicht in Texte | 105/2020.

Tierärztlicher Vorbereitungsdienst in NRW - Ihr Weg zur Amtstierärztin und zum Amtstierarzt im öffentlichen Dienst

Tierärztinnen und Tierärzte sind in allen Bereichen der Veterinärverwaltung der Kreise, kreisfreien Städte und des Landes sowie in Untersuchungsämtern beschäftigt. In diesem Faltblatt finden Sie ein kurzes Aufgabenportrait, sowie eine Beschreibung des Ablaufs der Ausbildung im Tierärztlichen Vorbereitungsdienst.

Fachliche Unterstützung der Umsetzung des "Aktionsprogramm Klimaschutz 2020" - Maßnahmen "Kraftstoffsparendes Fahren" und "Mobilität der Bundesverwaltung"

Die Bundesregierung hat nicht nur anspruchsvolle Klimaschutzziele ("minus 55 Prozent bis 2030") verabschiedet, sondern sich auch verpflichtet, das eigene Verwaltungshandeln nachhaltig zu gestalten (siehe Klimaschutzprogramm 20501 und Beschluss des "Staatssekretärsausschusses Nachhaltige Entwicklung"2). Demnach muss der Verkehrssektor seine Emissionen um 40 bis 42 Prozent im Vergleich zu 1990 mindern. Seinen Beitrag zu den Klimaschutzzielen ist er bislang jedoch schuldig geblieben. Ein konsequentes Umsteuern ist deshalb nötig. Um der Vorbildrolle der Bundesverwaltung gerecht zu werden, soll das Handlungsfeld Mobilität ein stärkeres Gewicht in den Bemühungen bekommen, das Verwaltungshandeln des Bundes klimaneutral auszurichten. Bundesbehörden haben für den öffentlichen Dienst eine erhebliche Hebelwirkung, da sich andere öffentliche Einrichtungen auf der Landes- und kommunaler Ebene an den Regelun-gen des Bundes orientieren. Im Rahmen des nachfolgend dokumentierten Forschungsprojektes "Fachliche Unterstützung der Umsetzung des "Aktionsprogramm Klimaschutz 2020" - Maßnahmen "Kraftstoffsparendes Fahren" und "Mobilität der Bundesverwaltung" wurden konkrete Akteure und Maßnahmen identifiziert, um die Zielerreichung der Bundesregierung zu unterstützen. Quelle: Forschungsbericht

Umwelt, Land- und Forstwirtschaft, Preise, Verdienste, Öffentliche Finanzen

Umweltstatistiken, Statistiken zur Energie- und Wasserwirtschaft, Agrarstatistiken, Statistiken über Löhne, Gehälter, Preise/ Preisindizes, Steuern, Öffentliche Finanzen und Personal im öffentlichen Dienst

Mobilitätsmanagement in der Bundesverwaltung

Der Handlungsleitfaden richtet sich an den Gesetzgeber aber auch an die Leitungen der obersten und oberen Bundesbehörden. Er soll Bundesverwaltungen motivieren, ihre Mobilität möglichst nachhaltig zu gestalten und ihrer Vorreiterrolle gerecht zu werden. Da viele Rahmenbedingungen auf andere Verwaltungen des öffentlichen Dienstes übertragbar sind, sind die Empfehlungen aber auch für Verwaltungen der Bundesländer oder Kommunen interessant. Im Mittelpunkt des öffentlichkeitswirksamen und praxisnahen Leitfadens stehen die Handlungsfelder "Nachhaltige Gestaltung von Dienstreisen", "Nachhaltiges Fuhrparkmanagement" und "Nachhaltige Mobilität von Beschäftigten und Besucherinnen und Besuchern". Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/

Opportunities to improve energy use in urban wastewater treatment: a European-scale analysis

Wastewater treatment is an essential public service that has a major impact on energy use in the urban water cycle, thus receiving increasing attention in context of the Water-Energy Nexus. Understanding the current energy use for wastewater is an essential step to design reliable policies promoting a more efficient use of resources. This paper develops a pan European estimation of electricity use for the treatment of wastewater, based on a dataset of wastewater treatment plants (WWTPs) across the continent. Prediction of electricity use has been performed using a statistical model that accounts for economies of scale. Different scenarios of improvements of energy use efficiency have been investigated to understand the possible reductions in electricity consumption at the continental scale. The overall WWTP electricity use in Europe (only plants with no less than 2000 population equivalent (PE) have been considered) was estimated at 24 747 GWh yr-1, about the 0.8% of the electricity consumption in the EU-28. Small plants (less than 50 000 PE) represent almost 90% of the total number of plants, but process only 31% of the PE and require 42% of electricity use. Plants from mid to very large size (more than 50 000 PE), being only 10% of the plants, process about 70% of the PE with 58% of the total electricity use. If all plants that use more than the current average were shifted to the average value, the saving would be slightly more than 5500 GWh yr-1. With highly stringent targets of efficiency improvement, saving of about 13 500 GWh yr-1 could be expected. Further considerations on the emerging role of WWTPs as energy and material producer are finally discussed.© 2019 The Author(s). Published by IOP Publishing Ltd

Verschiedenes

Die Ministerin der Finanzen informiert über den Tarifabschluss für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Lösungen für eine systemgerechte und zeitgleiche Übertragung auf die Beamtinnen und Beamten werden gegenwärtig geprüft. Die Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität informiert über die aktuelle Hochwasserlage. Für den Rhein wird in dieser Woche ein 10-jähriges Hochwasser erwartet; Polderflutungen stehen in Rheinland-Pfalz aktuell nicht an.

Senatsverwaltungen einigen sich auf Ausnahmeregelungen bei Parkgebühren für Schichtdienstarbeitende im öffentlichen Dienst

Die Senatsverwaltungen für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz sowie für Inneres, Digitalisierung und Sport haben sich auf ein Modell geeinigt, wie die bereits 2019 im Rahmen des Luftreinhalteplans beschlossene Erhöhung der Kurzeit-Parkgebühren in Berlin mit Ausnahmen für Schichtarbeitende versehen werden kann. Mobilitätssenatorin Bettina Jarasch und Innensenatorin Iris Spranger kamen jetzt überein, den Erlass von Parkgebühren an die sogenannte Wechselschichtzulage beziehungsweise die Erschwerniszulage zu knüpfen. Wer diese Zulagen nachweisen kann – die bei regelmäßigem Schichtdienst oder speziellem Bereitschaftsdienst im Tarif- und im Besoldungsrecht verankert sind – soll künftig auf Antrag beim zuständigen Bezirksamt pauschal eine Gebührenbefreiung für eine bestimmte Parkzone am jeweiligen Arbeitsplatz erhalten können. Von dieser erleichterten Regelung würden Beschäftigte der Polizei, der Feuerwehr, der Ordnungsämter und der landeseigenen Krankenhausbetriebe profitieren. Für alle anderen Schichtarbeitenden bleibt wie bisher die Möglichkeit, einen individuellen Antrag auf Parkgebührenerlass mit Nachweis der eigenen Arbeitszeiten zu stellen. Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz : „Wir haben endlich einen Weg gefunden, wie wir für Schichtdienstarbeitende im öffentlichen Dienst Ausnahmen von der Parkgebührenverordnung machen können. Jede Veränderung bringt neben Verbesserungen auch Probleme mit sich, das gilt genauso für die Mobilitätswende. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich solche Probleme ernst nehme und zu lösen versuche. Ich freue mich für die vielen Polizist*innen, Krankenpfleger*innen, Feuerwehrleute und Mitarbeitende der Ordnungsämter, denen diese Lösung den Alltag erleichtert. Und ich freue mich, dass Iris Spranger und ich hier so konstruktiv an einer guten Lösung arbeiten konnten. Damit ist zugleich der Weg frei für einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Mobilitätswende – und zu besserer Luft in Berlin.“ Iris Spranger, Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport : „Viele Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrleute und Dienstkräfte der Ordnungsämter müssen zu allen Zeiten und Unzeiten ihren Dienst antreten. Sie tun das zum Schutz von uns allen. Für diese Kolleginnen und Kollegen ist die neue Regelung eine große Erleichterung und Anerkennung ihrer besonderen Einsatzzeiten im Schicht- und Nachtdienst. Deshalb habe ich mich gleich nach Amtsantritt um dieses Thema gekümmert. Ich bin Bettina Jarasch sehr dankbar, dass wir durch eine konstruktive und pragmatische Zusammenarbeit nun gemeinsam eine gute Lösung gefunden haben.“ Die Bezirke werden seitens der Senatsmobilitätsverwaltung zeitnah über das neue Verfahren in Form von Ermessensleitlinien informiert. Damit kann auch die neue Parkgebührenverordnung vorbereitet und im Senat beschlossen werden.

Monatsbericht September 2021

Aktuelle Arbeiten - Endlager Morsleben Übersicht über die wesentlichen Arbeiten im September 2021 (Kalenderwochen 35 bis 39/2021 ) Sichere Stilllegung des Endlagers Die BGE muss die Funktionalität von Stilllegungsmaßnahmen aufzeigen. Für die vertieften Planungen müssen Untersuchungen durchgeführt werden. Bergleute begleiten externe Dienstleister unter Tage, um gemeinsam die Montage von Rohrleitungen vorzubereiten, in denen Sorelbeton von der Baustoffanlage auf der 2. Ebene (Sohle) zum Demonstrationsbauwerk auf der 3. Sohle gepumpt werden soll. Das Ziel: Bei der Betonage des Demonstrationsbauwerks einen möglichst vollständigen Verfüllgrad erreichen. Gewährleistung der Betriebssicherheit Bergleute müssen das Endlager nach Atom- und Bergrecht betreiben. Die Strahlenschützer*innen im Endlager Morsleben arbeiten sowohl mit stationären als auch mobilen Gammaspektrometriesystemen. Diese Messgeräte werden beispielsweise in der Umgebungsüberwachung eingesetzt, um Radioaktivität im Boden zu ermitteln. Dienstleister*innen aus dem Bereich Strahlenschutz warten die Gammaspektrometriesysteme im Kontrollbereich über und unter Tage. Die Wartungsarbeiten werden routinemäßig jedes Jahr durchgeführt und stellen die Funktionalität der Geräte sicher. Strahlenschützer*innen führen die jährliche Durchflussmessung an sogenannten 3 H-Sammlern und 14 C-Sammlern durch. In den Sammlern wird die Luft durch ein Molekularsieb geleitet. Enthält die Luft das Isotop Tritium ( 3 H) oder radioaktiven Kohlenstoff ( 14 C), werden diese an das Molekularsieb gebunden. Nach jeweils einem Monat werden die Molekularsiebe ausgewechselt, im Labor analysiert und ausgewertet. Die Geräte sind Teil der behördlichen Kontrolle der Abwetterüberwachung (Überwachung der Abluft) an den Schächten Marie und Bartensleben; die Auswertung übernimmt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) (externer Link) im Auftrag des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) (externer Link) . Die Untersuchungen sind Teil der Kontrolle der Eigenüberwachung der BGE und gesetzlich vorgeschrieben. Erhalt der Stilllegungsfähigkeit und Optimierung des Betriebes Mittel- bis langfristig muss die BGE die Stilllegungsfähigkeit des Endlagers erhalten und den Betrieb optimieren. Mit einer Teilschnittmaschine vergrößern Bergleute eine der Nordstrecken auf Schacht Marie. Durch den Nachschnitt sind die Strecken im Grubengebäude langfristig leichter zugänglich. Damit wird nicht nur die Infrastruktur verbessert, sondern auch die Arbeitssicherheit: Zukünftig können Fahrzeuge in diesem Bereich besser rangieren. Elektriker*innen führen einen Hardwaretest der Niederspannungshauptverteilung (NSHV) über Tage durch. Dabei schalten sie außerhalb der regulären Arbeitszeit den übertägigen Teil des Bergwerkgeländes spannungsfrei. Die Elektriker*innen prüfen, ob die mobilen Ersatzstromaggregate (MESA) selbständig anfahren und die ersatzstromberechtigten Systeme versorgen. Im Fall eines regionalen Spannungsausfalls wird auf diesem Weg die Versorgung des Betriebs sichergestellt. Im Gespräch Im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit können sich alle interessierten Bürger*innen über das Endlager Morsleben informieren und mit uns ins Gespräch kommen. Darüber hinaus tauschen wir uns mit Wissenschaftler*innen fachlich aus und lassen diese Rückmeldungen in unsere Arbeit einfließen. Im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit können sich alle interessierten Bürger*innen über das Endlager Morsleben informieren und mit uns ins Gespräch kommen. Darüber hinaus tauschen wir uns mit Wissenschaftler*innen fachlich aus und lassen diese Rückmeldungen in unsere Arbeit einfließen. Seit dem 2. September 2021 ist die Infostelle wieder dienstags und donnerstags von 9:00 – 15:00 Uhr geöffnet. Auf Nachfrage bieten die Mitarbeiter*innen auch weitere Termine zum Besuch der Infostelle an. Die Mitarbeiter*innen der Infostelle Morsleben unterstützen die Ausbildungsbeauftragte des Endlagers Morsleben auf der vierten Ausbildungsmesse der Verbandsgemeinde Flechtingen. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem „Einblick“. Meldepflichtiges Ereignis Betriebsstörungen oder Störfälle bis zu Unfällen sind den zuständigen Aufsichtsbehörden zu melden. Grundlage ist die Atomrechtliche Sicherheitsbeauftragten- und Meldeverordnung (AtSMV) in Verbindung mit der Meldeordnung des ERAM . Am 11. September 2021 kommt es zu einem Druckabfall in der Schachtwassersteigleitung von Schacht Bartensleben. Über die Steigleitung werden hauptsächlich die in die Schachtröhre zutretende Wässer, die in  Sammelbecken auf der 2. Ebene zwischengespeichert werden, nach über Tage abgepumpt. (siehe Aktuelle Arbeiten Kalenderwochen 9 und 10/2019 ) Ursache für den Druckabfall ist eine Leckage an einem Hochdruckschlauch beim Abgang der Steigleitung zur Löschwasserversorgung der Brandbekämpfungsanlage am Hauptgesenk auf der 1. Ebene der Schachtanlage Bartensleben (siehe Aktuelle Arbeiten Kalenderwochen 1 und 2/2019 ). Die Leckage hat zur Folge, dass die Schachtwassersteigleitung von über Tage bis zum Füllort auf der ersten Ebene (Sohle) leerläuft. Dadurch wird das Wasser nicht mehr automatisch aus der Schachtwasserhaltung nach über Tage abgepumpt. Auch die Löschwasserversorgung der Brandbekämpfungsanlage am Hauptgesenk (Transportschacht) ist durch die Leckage unterbrochen. Als Sofortmaßnahme stellt das Bereitschaftspersonal den Automatikbetrieb der Schachtwasserhaltung ab und dichtet die Leckage ab. Außerdem leiten sie die Beschaffung eines Ersatzschlauches ein. Um eine schnelle Brandbekämpfung am Hauptgesenk weiterhin zu gewährleisten, stellt die Grubenwehr das Löschhilfsfahrzeug vor Ort bereit. Die Löschmittelversorgung eines Betriebsstofflagers auf der 4. Ebene ist durch die Sammelbecken der Schachtwasserhaltung sichergestellt. Eine N-Meldung geht per Meldeformular fristgerecht an die atomrechtliche Aufsicht im Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (externer Link) . Einblick Die BGE auf der vierten Ausbildungsmesse im Kulturhaus Erxleben Am Mittwoch, den 22. September präsentiert sich die BGE auf der vierten Ausbildungsmesse im Kulturhaus Erxleben. Die Ausbildungsbeauftragte des Endlagers Morsleben und eine Mitarbeiterin der Infostelle Morsleben aus der Unternehmenskommunikation stellen den Projektstandort Morsleben vor. Sie informieren die über 300 Schüler*innen aus den 8. bis 10. Klassen über das Ausbildungsangebot des großen regionalen Arbeitgebers und Ausbildungsbetriebes. Neben rund 30 weiteren Unternehmen stehen sie den zahlreichen Fragen der Schüler*innen Rede und Antwort. Die Schüler*innen nutzen die Gelegenheit, um sich über ihre Möglichkeiten bei der zukünftigen Berufswahl zu informieren. Sie kommen aus der Albert-Niemann-Sekundarschule aus Erxleben, der Brüder-Grimm-Sekundarschule aus Calvörde sowie dem Prof.-Friedrich-Förster-Gymnasium aus Haldensleben. Die Aussteller der Messe bilden einen großen Querschnitt durch viele Bereiche von Wirtschaft und Öffentlichem Dienst ab: Neben der Verbandsgemeinde selbst sind unter anderem diverse Logistikunternehmen, das AMEOS Klinikum Haldensleben sowie K+S Minerals and Agriculture aus Zielitz vertreten. Alle Monatsberichte zum Endlager Morsleben im Überblick

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