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GTS Bulletin: FPOS64 LOYI - Forecast (details are described in the abstract)

The FPOS64 TTAAii Data Designators decode as: T1 (F): Forecast T1T2 (FP): Public A1A2 (OS): Austria (Remarks from Volume-C: NilReason)

GTS Bulletin: FPOS44 LOYI - Forecast (details are described in the abstract)

The FPOS44 TTAAii Data Designators decode as: T1 (F): Forecast T1T2 (FP): Public A1A2 (OS): Austria (Remarks from Volume-C: NilReason)

GTS Bulletin: FPOS01 LOYZ - Forecast (details are described in the abstract)

The FPOS01 TTAAii Data Designators decode as: T1 (F): Forecast T1T2 (FP): Public A1A2 (OS): Austria (Remarks from Volume-C: PUBLIC FORECAST)

GTS Bulletin: FPOS54 LOYI - Forecast (details are described in the abstract)

The FPOS54 TTAAii Data Designators decode as: T1 (F): Forecast T1T2 (FP): Public A1A2 (OS): Austria (Remarks from Volume-C: PUBLIC FORECAST/WESTERN ALPS)

GTS Bulletin: FPDL01 EDZW - Forecast (details are described in the abstract)

The FPDL01 TTAAii Data Designators decode as: T1 (F): Forecast T1T2 (FP): Public A1A2 (DL): Germany (Remarks from Volume-C: CITY FORECASTS (5 DAYS) FOR BERLIN BREMEN DRESDEN ERFURT ESSEN FRANKFURT FREIBURG HAMBURG HANNOVER KASSEL KIEL KOELN LEIPZIG MAGDEBURG MUENCHEN NUERNBERG OBERSTDORF REGENSBURG ROSTOCK SAARBRUECKEN STUTTGART TRIER)

Umweltprüfungen

Umweltprüfungen sind wichtige Verfahrensschritte bei der Aufstellung von Plänen und Programmen und bei der Zulassung von großen Projekten. Sie helfen die Umweltauswirkungen zu verringern. Wie können Bürger*innen an Umweltverträglichkeitsprüfungen teilhaben? Die Beteiligungsmöglichkeiten von Bürger*innen an Umweltverträglichkeitsprüfungen sind gesetzlich geregelt. Sie reichen vom Erhalt von Informationen, zum Beispiel durch Einsichtnahme in Dokumente, wie den ⁠UVP⁠-Bericht, bis zur Erhebung von Einwendungen und der Teilnahme an Erörterungsterminen. Einwendungen zum UVP-Bericht und den weiteren umweltrelevanten Dokumenten eines laufenden… weiterlesen Wie können Bürger*innen an Umweltverträglichkeitsprüfungen teilhaben? Die Beteiligungsmöglichkeiten von Bürger*innen an Umweltverträglichkeitsprüfungen sind gesetzlich geregelt. Sie reichen vom Erhalt von Informationen, zum Beispiel durch Einsichtnahme in Dokumente, wie den ⁠UVP⁠-Bericht, bis zur Erhebung von Einwendungen und der Teilnahme an Erörterungsterminen. Einwendungen zum UVP-Bericht und den weiteren umweltrelevanten Dokumenten eines laufenden… weiterlesen Welche Aufgaben hat das ⁠UBA⁠ im Themenfeld Umweltprüfungen? Die Aufgaben des Umweltbundesamts sind im ⁠UBA⁠-Errichtungsgesetz festgelegt. Hiernach informiert das UBA die Öffentlichkeit zu allen Umweltfragen, so auch zu den Umweltprüfungen ⁠UVP⁠ und SUP. Als wissenschaftliche Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums beraten wir das ⁠BMUV⁠ und andere öffentliche Stellen zu Fragen der Umweltp… weiterlesen Welche Aufgaben hat das ⁠UBA⁠ im Themenfeld Umweltprüfungen? Die Aufgaben des Umweltbundesamts sind im ⁠UBA⁠-Errichtungsgesetz festgelegt. Hiernach informiert das UBA die Öffentlichkeit zu allen Umweltfragen, so auch zu den Umweltprüfungen ⁠UVP⁠ und SUP. Als wissenschaftliche Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums beraten wir das ⁠BMUV⁠ und andere öffentliche Stellen zu Fragen der Umweltp… weiterlesen Kann mich das UBA bei einem konkreten Vorhaben in meiner Nachbarschaft unterstützen? Das ⁠UBA⁠ informiert die Öffentlichkeit zu Fragen der ⁠UVP⁠ und SUP und kann zum Beispiel dabei helfen, Verständnisfragen zu klären. Das Umweltbundesamt hat zumeist keine Kenntnis über konkrete Bauvorhaben vor Ort und verfügt auch nicht über die Befugnis, die Arbeit von Zulassungsbehörden in konkreten Einzelfällen zu bewerten oder gar dagegen einzuschreiten. Insofern fü… weiterlesen Kann mich das UBA bei einem konkreten Vorhaben in meiner Nachbarschaft unterstützen? Das ⁠UBA⁠ informiert die Öffentlichkeit zu Fragen der ⁠UVP⁠ und SUP und kann zum Beispiel dabei helfen, Verständnisfragen zu klären. Das Umweltbundesamt hat zumeist keine Kenntnis über konkrete Bauvorhaben vor Ort und verfügt auch nicht über die Befugnis, die Arbeit von Zulassungsbehörden in konkreten Einzelfällen zu bewerten oder gar dagegen einzuschreiten. Insofern fü… weiterlesen Warum wird die Öffentlichkeit an Umweltverträglichkeitsprüfungen beteiligt? Bei der Durchführung einer ⁠Umweltverträglichkeitsprüfung⁠ spielt die Beteiligung der Öffentlichkeit eine wichtige Rolle. Die Bürger*innen sollen anhand des ⁠UVP⁠-Berichts erkennen können, ob sie durch das geplante Vorhaben selbst betroffen sind. Darüber hinaus können die Bürger*innen ihr Wissen und ihre Bedenken in das Verfahren einbringen und so zu einer besseren Entscheidung der Behörde beitrag… weiterlesen Warum wird die Öffentlichkeit an Umweltverträglichkeitsprüfungen beteiligt? Bei der Durchführung einer ⁠Umweltverträglichkeitsprüfung⁠ spielt die Beteiligung der Öffentlichkeit eine wichtige Rolle. Die Bürger*innen sollen anhand des ⁠UVP⁠-Berichts erkennen können, ob sie durch das geplante Vorhaben selbst betroffen sind. Darüber hinaus können die Bürger*innen ihr Wissen und ihre Bedenken in das Verfahren einbringen und so zu einer besseren Entscheidung der Behörde beitrag… weiterlesen Was sind Umweltprüfungen? Der Begriff Umweltprüfungen umfasst die ⁠ Umweltverträglichkeitsprüfung ⁠ (⁠ UVP ⁠) und die Strategische Umweltprüfung (SUP). Die zwei Prüfungen zielen darauf ab, die Umweltauswirkungen der Realisierung von Plänen und Programmen der öffentlichen Hand oder der Verwirklichung von Einzelprojekten (z.B. große Bauvorhaben) in Hinblick auf Umweltschutzbelange und -ziele zu ermitteln, zu beschreiben und zu bewerten. Die UVP ist dabei in das Zulassungsverfahren für Industrieanlagen und Infrastrukturprojekte oder andere große Vorhaben integriert. Die SUP wird bei der Aufstellung bestimmter Pläne und Programme durchgeführt. Die SUP setzt damit im Vergleich zur UVP wesentlich früher an, um umweltverträgliche Lösungen zu finden. Üblicherweise werden erst Pläne aufgestellt und später dann Einzelvorhaben im Geltungsbereich der Pläne zugelassen. Im Zulassungsverfahren stehen der Standort oder ungefähre räumliche Verlauf eines Vorhabens bereits mehr oder weniger fest. Deshalb ist es wichtig, auch bereits auf der vorgelagerten Planungsebene mithilfe der SUP die Umweltauswirkungen intensiv zu betrachten, um eine an der Umweltvorsorge orientierte räumliche Zuordnung von Nutzungen zu ermöglichen. Typische Anwendungsbeispiele für Umweltprüfungen in Deutschland sind Verfahren zur Planung oder Zulassung großer Infrastrukturprojekte. Grundprinzipien der Umweltprüfungen Die Grundidee beider Prüfverfahren ist ähnlich: Die Umweltauswirkungen der Realisierung von größeren privaten oder öffentlichen Vorhaben oder von Plänen und Programmen der öffentlichen Hand werden frühzeitig ermittelt, beschrieben und bewertet. Gegenstand der Umweltprüfungen sind die im Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) genannten Schutzgüter: Menschen, insbesondere die menschliche Gesundheit, Tiere, Pflanzen und biologische Vielfalt, ⁠ Klima ⁠, Luft, Landschaft, Boden, Fläche, Wasser, kulturelles Erbe und sonstige Sachgüter sowie die Wechselwirkung zwischen diesen Schutzgütern. Im Verlauf der Umweltprüfung können Bürgerinnen und Bürger, andere Behörden, betroffene Gemeinden und Landkreise und weitere Gebietskörperschaften zu dem Vorhaben oder Plan und seinen Umweltauswirkungen Stellung beziehen. Dabei steht Ihnen insbesondere der ⁠ UVP ⁠-Bericht (bei der UVP) bzw. der Umweltbericht (bei der SUP) als Informationsquelle zur Verfügung. Das Verfassen lesefreundlicher Dokumente für Umweltprüfungen will gelernt sein. Hier stellt das ⁠ UBA ⁠ für Fachleute Tipps für das Schreiben gut verständlicher Unterlagen zur Verfügung: UBA-Tipps für verständliche Dokumente in Umweltprüfungen | Umweltbundesamt Bei der UVP für ein Vorhaben erstellt die zuständige Behörde unter Einbeziehung aller gesammelten Informationen, einschließlich der Stellungnahmen aus der Öffentlichkeit und von Behörden, eine zusammenfassende Darstellung der Umweltauswirkungen und der notwendigen Maßnahmen zu ihrer Verringerung. Anschließend bewertet die für das Vorhaben zuständige Behörde die vorliegenden Informationen und berücksichtigt diese begründete Bewertung bei der Entscheidung über die Zulässigkeit des Vorhabens. In einer SUP für einen Plan oder ein Programm überprüft die zuständige Behörde nach Abschluss der Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung unter Berücksichtigung aller vorliegenden Informationen die Darstellungen und Bewertungen des Umweltberichts. Das Ergebnis dieser Überprüfung berücksichtigt die Behörde im parallel laufenden Verfahren zur Planaufstellung. Eine grenzüberschreitende UVP oder SUP erfolgt, wenn ein geplantes Vorhaben oder die Realisierung eines zu prüfenden Plans potenzielle Auswirkungen auf die Umwelt in einem oder mehreren benachbarten Staaten hat. In diesen Fällen werden die Umweltauswirkungen über Landesgrenzen hinweg ermittelt, beschrieben und bewertet und die Öffentlichkeit und die Behörden des Nachbarstaats werden beteiligt. Ablauf einer UVP kurz erklärt in sechs Bildern Bild 1: Wann wird eine UVP durchgeführt? Wenn etwas gebaut wird, dann kann das unsere Umwelt negativ beeinflussen. Wird bei großen Projekten eine Genehmigung beantragt, sieht das Gesetz eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) vor. Quelle: Umweltbundesamt / Maresch & Sturm Wenn etwas gebaut wird, dann kann das unsere Umwelt negativ beeinflussen. Wird bei großen Projekten eine Genehmigung beantragt, sieht das Gesetz eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) vor. Bild 2: Was ist eine UVP? Eine UVP ist der Teil eines Zulassungsverfahrens, im dem alle erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt noch vor der Umsetzung systematisch untersucht und bewertet werden. Quelle: Umweltbundesamt / Maresch & Sturm Eine UVP ist der Teil eines Zulassungsverfahrens, im dem alle erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt noch vor der Umsetzung systematisch untersucht und bewertet werden. Bild 3: Schutzgüter der UVP In einer UVP wird beispielsweise überprüft, ob ein Vorhaben die Luftqualität belastet, ob Lärm entsteht, wie viel Fläche verbraucht wird und ob das Vorhaben schädlich für das Klima, Flora und Fauna oder uns Menschen ist. Quelle: Umweltbundesamt / Maresch& Sturm In einer UVP wird beispielsweise überprüft, ob ein Vorhaben die Luftqualität belastet, ob Lärm entsteht, wie viel Fläche verbraucht wird und ob das Vorhaben schädlich für das Klima, Flora und Fauna oder uns Menschen ist. Bild 4: Beteiligung der Öffentlichkeit und anderer Behörden Die Ergebnisse werden in einem Bericht, dem sogenannten „UVP-Bericht“, zusammengefasst und veröffentlicht – gerade auch im Internet in den UVP-Portalen. Jetzt können Bürgerinnen und Bürger erkennen, ob sie vom Vorhaben betroffen sind, Einwendungen erheben und ihr Wissen einbringen. Auch andere Behörden werden beteiligt. Quelle: Umweltbundesamt / Maresch & Sturm Die Ergebnisse werden in einem Bericht, dem sogenannten „UVP-Bericht“, zusammengefasst und veröffentlicht – gerade auch im Internet in den UVP-Portalen. Jetzt können Bürgerinnen und Bürger erkennen, ob sie vom Vorhaben betroffen sind, Einwendungen erheben und ihr Wissen einbringen. Auch andere Behörden werden beteiligt. Bild 5: Wirkung der UVP Die UVP dient der Behörde so als Grundlage für eine bessere Entscheidung. So können negative Veränderungen unserer Umwelt frühzeitig erkannt, vermieden, verringert oder, wenn nicht anders möglich, ausgeglichen werden. Quelle: Umweltbundesamt / Maresch & Sturm Die UVP dient der Behörde so als Grundlage für eine bessere Entscheidung. So können negative Veränderungen unserer Umwelt frühzeitig erkannt, vermieden, verringert oder, wenn nicht anders möglich, ausgeglichen werden. Bild 6: Überwachung Nach Abschluss des Zulassungsverfahrens überwacht die zuständige Behörde die Einhaltung der umweltbezogenen Bestimmungen des Zulassungsbescheids. Quelle: Umweltbundesamt / Maresch & Sturm Nach Abschluss des Zulassungsverfahrens überwacht die zuständige Behörde die Einhaltung der umweltbezogenen Bestimmungen des Zulassungsbescheids. Umweltprüfungen wirken! Die Umweltprüfungen ⁠ UVP ⁠ und SUP leisten einen wichtigen Beitrag zur umweltbezogenen Verbesserung von Plänen/Programmen und Entscheidungen über die Zulassung von Vorhaben. Sie ermöglichen es der verfahrensführenden Behörde durch die systematische und frühzeitige Erfassung und Bewertung von Umweltauswirkungen – bevor sie entstehen – eine rechtssichere Entscheidung zu treffen und dabei die gesundheits- und umweltbezogenen Belange der Menschen und unserer Umwelt angemessen zu berücksichtigen. Das ⁠ UBA ⁠ hat die positive Wirkung der Umweltprüfungen untersuchen und evaluieren lassen. Fazit: Die Umweltprüfungen sind ein wirksames Instrument der Umweltvorsorge. Hier gelangen Sie zu weiteren Informationen zur Wirkung der Umweltprüfungen: Evaluation SUP und UVP . UVP-Portale erleichtern Zugang zu Unterlagen Informationen und insbesondere Unterlagen für die Öffentlichkeit zu allen aktuellen Zulassungsverfahren mit ⁠ UVP ⁠ sind in Deutschland über die UVP-Portale des Bundes und der Länder im Internet zugänglich. Das UVP-Portal des Bundes wird vom Umweltbundesamt betrieben. Alle Zulassungsbehörden des Bundes stellen zu den bei ihnen durchzuführenden Umweltverträglichkeitsprüfungen im Bundesportal Informationen für die Öffentlichkeit bereit. Zunehmend werden im Bundesportal auch Informationen zu den Strategischen Umweltprüfungen der Bundesebene vorgehalten. Darüber hinaus finden sich im Bundesportal Informationen zu allen „negativen Vorprüfungen“ der Bundesbehörden. Darunter versteht man die Entscheidung einer Behörde im Einzelfall keine UVP durchzuführen, weil eine kursorische Prüfung ergeben hat, dass keine oder nur geringfügige Umweltauswirkungen zu erwarten sind. Die laufenden UVP-Informationen der Bundesländer sind über das gemeinsame Länder-Verbundportal abrufbar. Das Portal der Länder ist auch über das Bundesportal zugänglich. Zudem weist das Umweltprüfungsportal des Bundes den Weg in die UVP-Portale unserer Nachbarstaaten, weiterer Länder in Europa und darüber hinaus sowie zu den Umweltprüfungen internationaler Organisationen. Forschungsprojekte Das ⁠ UBA ⁠ konzipiert und vergibt Forschungsprojekte zu Umweltprüfungen. Daneben fördern wir mit dem Instrument der Verbändeförderung beispielgebende Projekte von Umweltverbänden und -vereinen. Zudem führen wir internationale Beratungshilfeprojekte in Mittel- und Osteuropa, dem Kaukasus und den Staaten Zentralasiens durch. Eine Übersicht zu laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekten finden Sie (in Kürze) hier. Weiterführende Informationen Rechtsgrundlagen der Umweltprüfungen Überblick zu den Rechtsgrundlagen von UVP und SUP Leitfäden und Handreichungen Leitfaden zur SUP 2010 Lesefreundliche Dokumente in Umweltprüfungen Arbeitshilfen zu UVP und SUP (Überblick der UVP-Gesellschaft) Weiterführende Links Umweltprüfungen – BMUV UVP-Portal des Bundes UNECE zu grenzüberschreitenden Umweltprüfungen

Cyanobakterienblüten in der Ostsee verstehen

Das Projekt "Cyanobakterienblüten in der Ostsee verstehen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 2: Marine Biogeochemie, Forschungseinheit Chemische Ozeanographie.Im Spätsommer kommt es in der Ostsee regelmässig zu einem massenhaften Auftreten (Blüten) von Cyanobakterien. Da Cyanobakterien Gifte produzieren (die sich in der Nahrungskette anreichern könnten), kommen sie mehr und mehr in den Fokus von Öffentlichkeit und Forschung. Weniger prominent ist ihre Fähigkeit molekularen Luftstickstoff zu nutzen und diesen für sich bioverfügbar zu machen (Stickstofffixierung). Dadurch bringen sie zusätzlich bioverfügbaren Stickstoff in ein ohnehin schon überdüngtes Ökosystem. Der damit verbundene Nährstoffeintragin die Ostsee kann erheblich sein (bis zu 40%). Die damit verbundene Unsicherheiten im Nährstoffeintrag sind insbesondere bei allen Entscheidungen darüber, welche Maßnahmen zum Schutz der Ostsee gegen Eutrophierung eingesetzt werden sollten, problematisch.Trotz der enormen Wichtigkeit von Cyanobakterien, sind die Ursachen für deren Massenauftreten erstaunlich wenig verstanden. Entsprechend sind auch Blüten in der Ostsee bisher schlecht von Modellen erfasst und schwer vorherzusagen. Unsere Studie hat sich zum Ziel gesetzt, die Vorhersagbarkeit von Cyanoblüten aufgrund verschiedenster Umweltfaktoren zu testen. Da Cyanobakterien bekanntermassen sehr langsam wachsen, werden wir nicht nur den Höhepunktder Blüten untersuchen, sondern auch die Umweltfaktoren während der Entstehung der Blüte mit einbeziehen. Diese neue Herangehensweise wird durch eine Kombination von Beobachtungen und hochaufgelöstem Ozeanmodell ermöglicht. Diese Kombination erlaubt es uns, den Ursprungsort und die Entstehung von Blüten detailliert zu untersuchen. Ein Fokus wird auf die abiotischen Umweltbedingungen (z.B. photosynthetisch aktive Strahlung, Salzgehalt und Temperatur) während der Entstehung von Blüten gerichtet sein. Des weiteren wollen wir eine detaillierte Analyse des Stickstoff-Phoshor-Verhältnisses durchführen, da neue Hypothesen bisherigen Ansichten grundlegendwidersprechen. Dies könnte eine Anpassung der Schutzmaßnahmen gegen Eutrophierung der Ostsee erfordern. Wir planen, neue Erkenntnisse in ein erprobtes biogeochemisches Modell für die Ostsee einzubauen und die Vorhersagegüte mit der ursprünglichen Version zu vergleichen. Wir konzentrieren uns mit dieser Studie auf die Ostsee, da hier das Beobachtungsnetz besondersdicht ist. Wir rechnen aber damit, dass Ergebnisse auf den globalen Ozean übertragen werden können

Auskunfts- und Informationssystem Starkregenvorsorge (AIS) als Beitrag zur Klimaanpassungsstrategie Extreme Regenereignisse (KLAS) in Bremen

Das Projekt "Auskunfts- und Informationssystem Starkregenvorsorge (AIS) als Beitrag zur Klimaanpassungsstrategie Extreme Regenereignisse (KLAS) in Bremen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dr. Pecher AG.

Energy Systems in Transition (ENSYSTRA)

Das Projekt "Energy Systems in Transition (ENSYSTRA)" wird/wurde ausgeführt durch: University of Groningen.

F&U NBS-Verbund: Biologische Vielfalt und Ökosystemdienstleistungen von Wäldern mit Fokus auf Holz: Neue Wege der nachhaltigen Nutzung im Spannungsfeld zwischen Ökologie, Ökonomie und Klimawandel (BioHolz), Teilvorhaben 3: Wahrnehmung und Bewertung von Ökosystemleistungen mit Erholungsbezug

Das Projekt "F&U NBS-Verbund: Biologische Vielfalt und Ökosystemdienstleistungen von Wäldern mit Fokus auf Holz: Neue Wege der nachhaltigen Nutzung im Spannungsfeld zwischen Ökologie, Ökonomie und Klimawandel (BioHolz), Teilvorhaben 3: Wahrnehmung und Bewertung von Ökosystemleistungen mit Erholungsbezug" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Biologie, Institut für Botanik und Landschaftsökologie.

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