Das Kartenwerk "Digitale Geologische Karte von Sachsen (GK50 dig)" besteht aus den separat entstandenen Kartenwerken "Digitale Geologische Karte der eiszeitlich bedeckten Gebiete von Sachsen 1 : 50 000 (Eiszeitkarte)" (bearbeitet 1991-1999, digital 2005) im nördlichen Teil von Sachsen und dem Kartenwerk "Digitale Geologische Karte Erzgebirge/Vogtland 1 : 50 000 (GK50-dig E/V) (2003-2008)" im südlichen Teil. Die Kartenblätter der Eiszeitkarte sind als Oberflächenkarte im Wesentlichen aus den Inhalten der Lithofazieskarten Quartär (LKQ) erarbeitet und können als Oberflächenkarte zu den Horizontkartendarstellungen der LKQ angesehen werden. Grundlage für die GK50-dig E/V waren die GK100 Erzgebirge/Vogtland, die neukartierten geologischen Karten der letzten 25 Jahre, sowie unveröffentlichte Gutachten, Berichte und Karten aus dem Archiv des Landesamtes. Das Kartenwerk DK50-dig E/V besteht aus einem Präquartär-Layer (Quartär abgedeckt) und einem Quartär-Layer, die beide zusammen die Oberflächenkarte ergeben.
Die Karte beinhaltet die Vorkommen folgender mineralischer Rohstoffe in Sachsen: Festgesteine, Karbonatgesteine (Kalkstein, Dolomit, Marmor), Kies, Kiessand, Sand, Tone, Bentonit, Kaoline, Lehme und Mergel. Rückseite mit Erläuterung, u.a. Überblick über die Verwendung, Gewinnung und Aufbereitung.
Ehrenamtliches Engagement hat für die Gesellschaft einen hohen Stellenwert und ist für die Bewältigung aktueller und künftiger Herausforderungen einer global vernetzten Welt unverzichtbar. Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen und technischer Fortschritte junge Menschen für ein freiwilliges Engagement im Naturschutz zu begeistern und damit das Ehrenamt weiter zu stärken, ist und bleibt eine wichtige Aufgabe des Naturschutzes. Dabei vertritt jede Generation eigene Werte, Wahrnehmungen und Lebensstile und kombiniert Traditionelles mit Neuem. Im Rahmen eines Interviews berichten vier junge Erwachsene sowie ein langjährig erfahrener Naturschutzakteur von ihrer persönlichen Motivation und den Problemen und Hindernissen im Ehrenamt. Alle Interviewten sehen die Klimakrise und den Rückgang der biologischen Vielfalt als die größte Herausforderung der Zukunft an. Hindernisse sehen sie v. a. in der fehlenden gesellschaftlichen Anerkennung ihres Einsatzes im Naturschutz und in der Gewinnung neuer engagierter Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner wünschen sich, dass bei den Diskussionen zur Klimakrise auch der Schutz der biologischen Vielfalt mitgedacht wird. Vor diesem Hintergrund sehen sie aktuell ein großes Potenzial, durch Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit weitere interessierte junge Menschen für ein Ehrenamt im Natur- und Umweltschutz zu gewinnen.
Folgende Kartenwerke liegen vor und können im Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, in Freiberg in der Bibliothek oder im Referat Rohstoffgeologie eingesehen werden: Rohstoffgeologische Übersichtskarte des Freistaates Sachsen 1 : 400 000 »Steine und Erden«. Rohstoffgeologische Übersichtskarte des Freistaates Sachsen 1 : 400 000 »Fossile Brennstoffe«, Mineralische Rohstoffe 1 : 100 000 »Erzgebirge ¿ Vogtland / Kru¿né hory«.
Die Karte beinhaltet die Vorkommen aller fossilen Brennstoffe (Braunkohle, Steinkohle, Moore) sowie die zum Zeitpunkt der Kartenherausgabe bestehenden bzw. geschlossenen Braunkohlentagebaue und Steinkohlentiefbaue. Hinterlegt ist eine vereinfachte geologische Übersichtskarte Auf der Rückseite der gedruckten Kartenversion finden sich Erläuterungen zur Kohlegenese, zum Mooraufbau, zur Entwicklung der Braunkohlenförderung nach 1989, zur Charakteristik der abgebauten Steinkohle, sowie zur regionalgeologischen und stratigraphischen Verbreitung der Braunkohlen- und Steinkohlenflöze.
Local Environmental Records Centres (LERCs) sind im Naturschutz im Vereinigten Königreich (UK) fest verankerte Institutionen des lokalen Naturschutzes. Sie sind aus einer starken Tradition des Sammelns von Objekten der Natur und Daten über die Natur entstanden. In enger Kooperation mit ehrenamtlichen Kartiererinnen und Kartierern sammeln die LERCs Daten zur Biodiversität, prüfen diese und pflegen sie in Datenbanken ein. Diese Daten werden aufgearbeitet und an Interessierte weitergegeben. Aufgrund internationaler und nationaler Verpflichtungen werden derartige Daten von staatlichen und privaten Stellen im UK benötigt. LERCs sind außerdem durch Daten zu Naturschutzflächen wie Local Wildlife Sites (LWS) und Road Verges of Ecological Importance (RVEI) sowie durch Öffentlichkeitsarbeit in den lokalen Naturschutz eingebunden. Sie sind integraler Bestandteil der Naturschutzlandschaft im UK und haben den Naturschutz durch das Aufgreifen und Vorantreiben neuer Ideen vorangebracht.
Anzahl der Veranstaltungen und Teilnehmer*innen des Projektes nordwärts pro Jahr von 2015 bis 2023.Die Smart City-Veranstaltungen sind nicht mehr nordwärts zugeordnet. Die Daten der Teilnehmer*innen wurden im Jahr 2023 nicht mehr erfasst und können daher nicht angegeben werden.
Jährliche Anzahl der Wettbewerbsbeiträge 2015 bis 2023.
Die Flussperlmuschel (Margaritifera margaritifera) gilt in Deutschland als vom Aussterben bedroht und ist eine nationale Verantwortungsart. Daher steht sie besonders im Fokus des Artenschutzes. Die Forschungs- und Umsetzungspartner des Projekts ArKoNaVera, das gemeinsam vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesumwelt-ministeriums (BMUV) sowie vom Bundesforschungs-ministerium (BMBF) gefördert wurde, engagierten sich von 2015 bis 2021 maßgeblich für die Populationsstützung der Flussperlmuschel in Niederbayern und im sächsischen Vogtland. Unter wissenschaftlicher Begleitung wurden die bestehenden Nachzuchtprogramme in beiden Gebieten intensiviert und wichtige Fließgewässer-habitate aufgewertet. Neben einer über 6.000 Tiere starken Nachzucht zur Inventur 2021 gehört auch der Nachweis hoher Überlebensraten ausgewilderter Tiere zu den Ergebnissen. Des Weiteren wurde ein Entscheidungshilfewerkzeug entwickelt, mit dem sowohl geeignete Auswilderungsstellen als auch Defizite an bestehenden Flussperlmuschelgewässern identifiziert werden können. Mehr als 100 öffentliche Veranstaltungen erreichten nachweislich auch einen großen Personenkreis, für den die Gefährdung von Flussperlmuscheln und ihrer Habitate sowie die Schutzbemühungen neu waren.
Dieser Layer bildet die Grenzen der Forstbetriebsbezirke (FBB) innerhalb des Landes Nordrhein-Westfalen ab. Forstbetriebsbezirke sind die Reviere der Regionalforstämter von Wald und Holz NRW. Einige FBB bewirtschaften den landeseigenen Staatswald, andere betreuen vor allem private und kommunale Waldbesitzerinnen und -besitzer. Forstbetriebsbezirke werden durch eine Försterin oder einen Förster geleitet und haben folgende, allgemeine Aufgaben: Wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Waldbewirtschaftung Planung, Durchführung und Überwachung von Holzernte-, Waldpflege- und Bauarbeiten im Wald wie z.B. Bau und Unterhaltung von Waldwegen Forstpolizeiliche Aufsicht über das jeweilige Gebiet Prüfung, Begleitung und Abnahme förderfähiger Maßnahmen im Wald Wahrnehmung betriebswirtschaftlicher, organisatorischer und administrativer Aufgaben des FBB Kontakt zu Behörden, privaten Waldbesitzerinnen und -besitzern, politischen Instanzen, Umweltorganisationen und Verbänden etc. Öffentlichkeitsarbeit und waldpädagogische Angebote
Origin | Count |
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Ereignis | 11 |
Förderprogramm | 2694 |
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