Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 990: Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien), Teilprojekt C08: Politikinstrumente zur Förderung nachhaltiger Landnutzung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Institut für Agrarökonomie, Lehrstuhl für Umwelt- und Ressourcenökonomik.Dieses Projekt untersucht verschiedene Politikmaßnahmen und deren Einfluss auf individuelle Umweltpräferenzen und nachhaltige Landnutzungsentscheidungen. Zum einen verwenden wir ökonomische Feldexperimente um verschiedene monetäre Anreizsysteme hinsichtlich ihrer Umwelt- und ökonomischen Verteilungseffekte zu untersuchen. Zum anderen evaluieren wir die Auswirkungen von Umweltbildungsmaßnahmen auf Umweltpräferenzen und Landnutzungsentscheidungen mit Hilfe von randomisierten kontrollierten Versuchen. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt dabei auf der Messung von Umweltpräferenzen und der Bewertung von ökologischen Dienstleistungen.
Das Projekt "Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion^Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion, Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kompetenzzentrum Obstbau-Bodensee.Zur Vermeidung wirtschaftlichen Schadens durch pilzliche Pathogene sind auch in der ökologischen Kernobstproduktion regelmäßige Applikationen mit Fungiziden erforderlich. Der überwiegende Teil der erforderlichen Maßnahmen richtet sich dabei gegen den Apfelschorf. Aber auch weitere Krankheiten wie die Regenfleckenkrankheit, diverse Lagerfäulen sowie der neu aufgetretene Erreger Marssonina coronaria machen direkte Bekämpfungsmaßnahmen über die gesamte Vegetationsperiode erforderlich. Dabei sind zunehmend auch schorfresistente Apfelsorten betroffen, wodurch die Behandlungsintensität bei diesen Sorten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. In diesem Projekt sollen Kombinationsstrategien aus direkten und indirekten Maßnahmen zur wirksamen Regulierung aller im ökologischen Kernobstanbau relevanten Krankheiten entwickelt und hinsichtlich ihrer Praktikabilität und dem zu generierenden Einsparpotential beim Kupfereinsatz bewertet werden In enger Verknüpfung aus Labor- und Freilandversuchen werden grundlegende Erkenntnisse zur Wirksamkeit einzelner Präparate sowie begleitender Maßnahmen gegenüber unterschiedlicher Pathogene erarbeitet. Die Prüfung von neuen Präparaten sowie von Hyperparasiten und Antagonisten erfolgt sowohl im Labor als auch im Freiland. Vielversprechende Präparate werden in Freilandversuchen in kupferfreie bzw. -reduzierte Applikationsstrategien integriert und diese hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit getestet. Parallel dazu werden unterschiedliche sanitäre Maßnahmen einzeln sowie in Kombination geprüft. Basierend auf den jeweils gewonnenen Erkenntnissen werden Kombinationsstrategien bestehend aus unterschiedlichen sanitären Maßnahmen und kupferfreien bzw. -reduzierten Applikationsfolgen entworfen und im Praxismaßstab hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit geprüft. Darüber hinaus soll die Wirkung und das zu generierende Kupfer-Einsparpotential unterschiedlicher Überdachungssysteme sowie einer Optimierung der Applikationstechnik eruiert werden
Das Projekt "Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion^Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion^Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion, Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion (OekoObstCu-Reduktion)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Obstbau Norddeutschland Versuchs- und Beratungsring e.V..Zur Vermeidung wirtschaftlichen Schadens durch pilzliche Pathogene sind auch in der ökologischen Kernobstproduktion regelmäßige Applikationen mit Fungiziden erforderlich. Der überwiegende Teil der erforderlichen Maßnahmen richtet sich dabei gegen den Apfelschorf. Aber auch weitere Krankheiten wie die Regenfleckenkrankheit, diverse Lagerfäulen sowie der neu aufgetretene Erreger Marssonina coronaria machen direkte Bekämpfungsmaßnahmen über die gesamte Vegetationsperiode erforderlich. Dabei sind zunehmend auch schorfresistente Apfelsorten betroffen, wodurch die Behandlungsintensität bei diesen Sorten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. In diesem Projekt sollen Kombinationsstrategien aus direkten und indirekten Maßnahmen zur wirksamen Regulierung aller im ökologischen Kernobstanbau relevanten Krankheiten entwickelt und hinsichtlich ihrer Praktikabilität und dem zu generierenden Einsparpotential beim Kupfereinsatz bewertet werden. In enger Verknüpfung aus Labor- und Freilandversuchen werden grundlegende Erkenntnisse zur Wirksamkeit einzelner Präparate sowie begleitender Maßnahmen gegenüber unterschiedlicher Pathogene erarbeitet. Die Prüfung von neuen Präparaten sowie von Hyperparasiten und Antagonisten erfolgt sowohl im Labor als auch im Freiland. Vielversprechende Präparate werden in Freilandversuchen in kupferfreie bzw. -reduzierte Applikationsstrategien integriert und diese hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit getestet. Parallel dazu werden unterschiedliche sanitäre Maßnahmen einzeln sowie in Kombination geprüft. Basierend auf den jeweils gewonnenen Erkenntnissen werden Kombinationsstrategien bestehend aus unterschiedlichen sanitären Maßnahmen und kupferfreien bzw. -reduzierten Applikationsfolgen entworfen und im Praxismaßstab hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit geprüft. Darüber hinaus soll die Wirkung und das zu generierende Kupfer-Einsparpotential unterschiedlicher Überdachungssysteme sowie einer Optimierung der Applikationstechnik eruiert werden.
Das Projekt "Sozialkompetente und verantwortungsvolle Forschung & Innovation im Bereich Textil und Bildung durch neuartige pädagogische Paradigmen und Sensibilisierung für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V..
Das Projekt "Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion, Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.Zur Vermeidung wirtschaftlichen Schadens durch pilzliche Pathogene sind auch in der ökologischen Kernobstproduktion regelmäßige Applikationen mit Fungiziden erforderlich. Der überwiegende Teil der erforderlichen Maßnahmen richtet sich dabei gegen den Apfelschorf. Aber auch weitere Krankheiten wie die Regenfleckenkrankheit, diverse Lagerfäulen sowie der neu aufgetretene Erreger Marssonina coronaria machen direkte Bekämpfungsmaßnahmen über die gesamte Vegetationsperiode erforderlich. Dabei sind zunehmend auch schorfresistente Apfelsorten betroffen, wodurch die Behandlungsintensität bei diesen Sorten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. In diesem Projekt sollen Kombinationsstrategien aus direkten und indirekten Maßnahmen zur wirksamen Regulierung aller im ökologischen Kernobstanbau relevanten Krankheiten entwickelt und hinsichtlich ihrer Praktikabilität und dem zu generierenden Einsparpotential beim Kupfereinsatz bewertet werden. In enger Verknüpfung aus Labor- und Freilandversuchen werden grundlegende Erkenntnisse zur Wirksamkeit einzelner Präparate sowie begleitender Maßnahmen gegenüber unterschiedlicher Pathogene erarbeitet. Die Prüfung von neuen Präparaten sowie von Hyperparasiten und Antagonisten erfolgt sowohl im Labor als auch im Freiland. Vielversprechende Präparate werden in Freilandversuchen in kupferfreie bzw. -reduzierte Applikationsstrategien integriert und diese hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit getestet. Parallel dazu werden unterschiedliche sanitäre Maßnahmen einzeln sowie in Kombination geprüft. Basierend auf den jeweils gewonnenen Erkenntnissen werden Kombinationsstrategien bestehend aus unterschiedlichen sanitären Maßnahmen und kupferfreien bzw. -reduzierten Applikationsfolgen entworfen und im Praxismaßstab hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit geprüft. Darüber hinaus soll die Wirkung und das zu generierende Kupfer-Einsparpotential unterschiedlicher Überdachungssysteme sowie einer Optimierung der Applikationstechnik eruiert werden.
Das Projekt "Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion^Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion (OekoObstCu-Reduktion)^Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion^Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion, Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum - Rheinpfalz.Zur Vermeidung wirtschaftlichen Schadens durch pilzliche Pathogene sind auch in der ökologischen Kernobstproduktion regelmäßige Applikationen mit Fungiziden erforderlich. Der überwiegende Teil der erforderlichen Maßnahmen richtet sich dabei gegen den Apfelschorf. Aber auch weitere Krankheiten wie die Regenfleckenkrankheit, diverse Lagerfäulen sowie der neu aufgetretene Erreger Marssonina coronaria machen direkte Bekämpfungsmaßnahmen über die gesamte Vegetationsperiode erforderlich. Dabei sind zunehmend auch schorfresistente Apfelsorten betroffen, wodurch die Behandlungsintensität bei diesen Sorten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. In diesem Projekt sollen Kombinationsstrategien aus direkten und indirekten Maßnahmen zur wirksamen Regulierung aller im ökologischen Kernobstanbau relevanten Krankheiten entwickelt und hinsichtlich ihrer Praktikabilität und dem zu generierenden Einsparpotential beim Kupfereinsatz bewertet werden. In enger Verknüpfung aus Labor- und Freilandversuchen werden grundlegende Erkenntnisse zur Wirksamkeit einzelner Präparate sowie begleitender Maßnahmen gegenüber unterschiedlicher Pathogene erarbeitet. Die Prüfung von neuen Präparaten sowie von Hyperparasiten und Antagonisten erfolgt sowohl im Labor als auch im Freiland. Vielversprechende Präparate werden in Freilandversuchen in kupferfreie bzw. -reduzierte Applikationsstrategien integriert und diese hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit getestet. Parallel dazu werden unterschiedliche sanitäre Maßnahmen einzeln sowie in Kombination geprüft. Basierend auf den jeweils gewonnenen Erkenntnissen werden Kombinationsstrategien bestehend aus unterschiedlichen sanitären Maßnahmen und kupferfreien bzw. -reduzierten Applikationsfolgen entworfen und im Praxismaßstab hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit geprüft. Darüber hinaus soll die Wirkung und das zu generierende Kupfer-Einsparpotential unterschiedlicher Überdachungssysteme sowie einer Optimierung der Applikationstechnik eruiert werden.
Das Projekt "Wirksamkeitsanalyse unterschiedlicher Vogelschutzmarker" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: BioConsult SH GmbH & Co. KG.Um die Kollisionen von Vögeln an Freileitungen und die damit verbundene zusätzliche Mortalität zu verringern, kommen weltweit sog. Vogelschutzmarker zum Einsatz. Faktoren wie Markertyp, Zielarten und Umgebungsvariablen bestimmen deren Wirksamkeit. Das Vorhaben analysiert die Wirksamkeit von Vogelschutzmarkern auf der Basis vorhandener Untersuchungen. In Expertenbefragungen und Workshops wird ein der Entwurf einer Fachkonvention entwickelt, welcher belastbare Vorgaben für die Bewertung bzw. die Senkung des Tötungsrisikos an Freileitungen dokumentiert. Vogelschutzmarker kommen weltweit sowohl an Hoch- und Höchstspannungsleitungen zum Einsatz, um Kollisionen von Vögeln mit Freileitungen zu vermeiden und die damit verbundene zusätzliche Mortalität zu verringern. Untersuchungen zur Wirksamkeit unterschiedlicher Marker belegen eine gewisse Wirksamkeit von Vogelschutzmarkern, zeigen jedoch auch, dass es beträchtliche Unterschiede hinsichtlich der Markermodelle, der Artengruppen und der Umgebungsvariablen gibt. Ziel dieses Forschungskonzepts wird deshalb sein, die artbezogene Wirksamkeit verschiedener Vogelschutzmarker zu analysieren und auszuwerten, den Einfluss der Randbedingungen zu beschreiben und zu bewerten und für das weitere Vorgehen Empfehlungen und den Entwurf einer Fachkonvention zu erarbeiten. Vorgehen: Im ersten Schritt erfolgt eine thematisch fokussierte Literaturrecherche zum Themenkomplex Vogelkollision und Vogelschutzmarker. Es wird die aktuelle Literatur unter Berücksichtigung nationaler und internationaler Veröffentlichungen zusammengefasst und analysiert. Die Analyse der vorhandenen Literatur hinsichtlich Leitungstypen, Markertypen, Vogelarten und Vogel-Verhalten, Umgebungsvariablen und Untersuchungsmethoden wird mittels einer Metaanalyse in einer Ergebnisdatenbank dargestellt. Im Anschluss daran werden die im Rahmen der Literaturauswertung ermittelten Ergebnisse und Bewertungen in Befragungen von internationalen und nationalen Experten hinsichtlich ihrer fachlichen Belastbarkeit bewertet. Es wird ein Konventionsvorschlag zur artbezogenen Wirksamkeit der unterschiedlichen Vogelschutzmarker erarbeitet. In einem ersten Experten-Workshop soll dieser Entwurf intensiv diskutiert und weiterentwickelt werden; in einem zweiten Experten-Workshop wird der Fachkonventions-Entwurf vorgestellt und ggf. angepasst. Arbeitspakete: - Erfassung und Auswertung der vorhandenen nationalen und internationalen Literatur - Expertenbefragung und Entwicklung eines Fachkonventionsvorschlags - Zwei Expertenworkshops.
Das Projekt "ECO-INNOVERA - ECO LEAN COMPASS - Kosteneffektive Verbesserung von Produktionsprozessen zur Steigerung der nachhaltigen Ressourcennutzung, Teilprojekt: Ermittlung und Überprüfung von Öko- und Lean-Anforderungen der Sonderfertigung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Horvath GmbH.
Umweltprobleme sind nicht einfach objektiv gegebene Phänomene, die mittels rational ausgewählter Instrumente effektiv gelöst werden können. Themen wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Entwaldung, Wüstenbildung und ähnliches sind von Machtbeziehungen aber auch von widerstreitenden Perspektiven und Interpretationen geprägt, die noch dazu hochgradig kontextabhängig sind. Diese Perspektiven und Interpretationen bestimmen in komplexer Weise, wie Umweltprobleme gesellschaftlich verstanden und politisch adressiert werden. Vor dem Hintergrund dieser Einsicht haben in den letzten drei Jahrzehnten sprachsensitive und diskursive Ansätze in der Analyse umweltpolitischer Problemlagen stark an Bedeutung gewonnen, und dies quer über verschiedene sozialwissenschaftliche Disziplinen hinweg, von der Soziologie über die Politische Ökologie bis zur Politikfeldanalyse. Weitgehend auf eine Literaturanalyse von Studien zur Rolle von Diskursen und Narrativen in der Umweltpolitik gestützt, verfolgt dieser Bericht drei miteinander verknüpfte Ziele: Erstens werden zentrale Konzepte, wie sie in sprachsensitiven und diskursiven Theorieansätzen wie auch in empirischen Studien zu Umweltdiskursen verwendet werden, einer begrifflichen Klärung zugeführt, wobei besonderes Augenmerk auf die beiden Schlüsselkonzepte 'Diskurs' und 'Narrativ' gelegt wird. Zweitens werden wichtige Funktionen, die Narrative im politischen Prozess erfüllen können, darstellt und sechs Hypothesen zu den Erfolgsbedingungen umweltpolitischer Narrative präsentiert und mit Beispielen bebildert. Drittens wird anhand von zwei Fallbeispielen, den Konzepten der 'ökologischen Modernisierung' und des 'Guten Lebens' und den darin eingeschriebenen Narrativen, aufgezeigt, wie Narrative als Kommunikationsinstrumente der Umweltpolitik eingesetzt wurden und welche praktischen Schlussfolgerungen sich daraus ziehen lassen. Aufbauend auf die vorhergehenden Analysen wird abschließend eine sogenannte 'umweltpolitische Diskurslandkarte' als praktisches Instrument zur Einschätzung der Anschlussfähigkeit von Diskursen und Narrativen vorgestellt. Insgesamt liefert der Bericht damit praktische Impulse für die Reflexion und Entwicklung politischer Strategien zur erfolgreichen umweltpolitischen Kommunikation. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Choosing Efficient Combinations of Policy Instruments for Low-carbon development and Innovation to Achieve Europe's 2050 climate targets (CECILIA2050)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic Institut gemeinnützige GmbH.Objective: Europe needs to transform itself to a low-carbon economy by mid-century. The existing instrument mix needs to be scaled up drastically to initiate the changes needed across the economy. As the scale and scope of instruments increases, their interaction becomes more important, as do constraints on the political, legal and administrative feasibility. To evaluate their efficiency and effectiveness, instruments cannot be viewed in isolation; understanding and managing their interaction becomes key. The CECILIA2050 project analyses the performance of existing climate policy instruments and their interaction, and maps pathways for the evolution of the instrument mix in Europe. It describes ways to improve the economic efficiency and environmental effectiveness of the instrument mix, and to address constraints that limit their performance or feasibility. These include public acceptance, availability of finance and the physical infrastructure, but also the administrative and legal framework. The first, backward-looking part of the project takes stock of the existing instrument mix in the EU and its Member States, and assesses their coherence and past performance. It describes which factors determine their efficiency and effectiveness, and measures their effects on equity, innovation and competitiveness. The second, forward-looking part maps pathways towards a more ambitious policy mix for 2030 and 2050, starting from the current EU climate policy. With economic instruments at the heart of the mix, it describes and models how the instrumentation could evolve, based on scenarios of the magnitude of change required for the low-carbon transformation. To this end, it combines the state of the art modelling tools with qualitative and participatory methods. To complement the EU-level analysis, the effects of EU climate policies are quantified at the global level. To ensure policy relevance and mobilise practitioners knowledge, the project engages with stakeholders in different way.
Origin | Count |
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Bund | 16 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 15 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 1 |
offen | 15 |
Language | Count |
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Deutsch | 13 |
Englisch | 5 |
Resource type | Count |
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Keine | 13 |
Webseite | 3 |
Topic | Count |
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Boden | 16 |
Lebewesen & Lebensräume | 14 |
Luft | 12 |
Mensch & Umwelt | 16 |
Wasser | 11 |
Weitere | 15 |