API src

Found 4354 results.

Related terms

Schwerpunktprogramm (SPP) 516: Evaluation of the "Meteor" Expeditions; Auswertung der Meteor-Expeditionen, Artendiversität der Tiefsee-Copepoda (Harpacticoida) des Angolabeckens (M 48/1)

Im Rahmen des internationalen Großprojektes DIVA soll die Artenvielfalt der Tiefseeharpacticoida (Copepoda) des Angolabeckens untersucht werden. Dafür sind vier Stationen quantitativ auf dem Fahrtabschnitt M 48/1 beprobt worden. Pro Station liegen bis zu sieben Repliken vor, so dass die Analysen erstmals mit Hilfe statistischer Tests absicherbar sein werden. Alle in den Proben vorhandenen adulten Harpacticoida sollen bis zur Familie bestimmt werden. Die Artbestimmung soll sich auf vier Taxa (Argestidae, Pseudotachidiidae, Huntemanniidae, Neobradyidae) konzentrieren. Für jede Probe soll die Artenzusammensetzung sowie die Abundanz der einzelnen Arten als Grundlage für eine Untersuchung der Diversitätsmuster ermittelt werden. Die Diversität soll sowohl kleinräumig durch Vergleich der Einzelrepliken einer Station als auch großräumig durch Vergleich des Materials der vier beprobten Stationen untersucht werden. Es wird sich zeigen, wie groß die Areale einzelner Arten sind bzw. wie hoch der Anteil weit verbreiteter und lokaler Arten ist. Im Vergleich mit den Ergebnissen anderer Expeditionen (z.B. ANDEEP) wird sich daraus letztlich abschätzen lassen, wie hoch die Gesamtartenzahl der Harpacticoida in der Tiefsee sein könnte. Zusätzlich zu den Diversitätsuntersuchungen sollen ausgewählte Teiltaxa systematisch bearbeitet werden. Andere Gruppen der Meiofauna werden an Kooperationspartner weitergegeben oder zusätzlich von uns bearbeitet.

Biodiversitaet, Oekologie und Verbreitung von Makromycen (Pilze) in Graubuenden (Region Schweiz. Nat. Park)

Periodische qualitative und quantitative Evaluation der Makromycetenflora (Pilze) an verschiedenen pflanzensoziologisch fuer die Region typischen Standorten des Unterengadins und Randgebiete des Schweiz. Nationalparkes (Montan-Colline bis nivale Zone). Parameter: Produktivitaet, Fluktuation und Periodizitaet der autochthonen Pilze, vor allem obligaten Ektomykorrhiza-Symbionten. Langzeitprojekt bezueglich Biodiversitaet und Bioindikation (Umweltbelastung, Klimaveraenderung).

Landwirtschaftliche Transformation und oekologische Nachhaltigkeit in einem Distrikt des westlichen Himalaya: Mandi (Himachal Pradesh, Indien)

Ziel der Untersuchung ist es, Empfehlungen fuer eine wirtschaftlich, sozial und oekologisch nachhaltige landwirtschaftliche Entwicklung im westlichen Himalaya im generellen und in Himachal Pradesh insbesondere zu entwickeln. Dies bedeutet im einzelnen 1. die hauptsaechlichen wirtschaftlichen, sozialen und oekologischen Charakteristika der Landwirtschaft im westlichen Himalaya herauszuarbeiten, 2. die wichtigsten Massnahmen und Programme der landwirtschaftlichen Transformation und der laendlichen Entwicklung im Hinblick auf die Stabilitaet des Oekosystems, die Beseitigung der Armut und die Self-Reliance zu untersuchen und 3. Schluesse fuer die Formulierung auf zukuenftige Strategien und Instrumente fuer eine nachhaltige Entwicklung in den Berggebieten zu ziehen. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Bundesstaat Himachal Pradesh eine im indischen Kontext ueberdurchschnittliche wirtschaftliche Entwicklung vorzuweisen hat, und das weitgehend ohne Industrialisierung und Urbanisierung. Dazu haben offensichtlich eine erfolgreiche Bildungspolitik und eine den regionalen Gegebenheiten angepasste Agrar- und Forstpolitik beigetragen, dazu Einnahmen aus dem Tourismus und der Wanderarbeit und generell hohe Transfereinkommen. Dies erlaubt auch einen schonenderen Umgang mit den natuerlichen Ressourcen, ohne dass jedoch schon von einer erfolgreichen Nachhaltigkeit gesprochen werden kann. Vorgehensweise: Untersuchungsdesign: Querschnitt -Fragebogen-; ausfuehrliche Interviews.

Oekologie des Bisams (Ondatra zibethicus)

Umweltrelevant sind folgende Untersuchungen: populationsabhaengige Beweidungsintensitaet von Ondatra an Flachseen, Bestandsregulation von Ondatra am Duemmer (See), Erstellung von wissenschaftlichen Hochschul- und Schulfilmen ueber Ondatra.

Systematik, Oekologie und Biogeographie amerikanischer Porcellanidae (Crustacea)

Bei Feldarbeit und Materialsammlungen im Karibischen Meer, an der brasilianischen Kueste und im tropischen Ostpazifik wurden Porzellaniden beobachtet und gesammelt. Die Feldbeobachtungen und die Daten eigener Sammlungen, die Auswertung von Museumsmaterial und einschlaegiger Literatur erhellen die oekologischen Beduerfnisse der Arten. Die ungewoehnlich vollstaendigen Verbreitungsdaten lassen eine Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte der heutigen Faunenverteilung zu. Groessenvergleiche von Tieren aus unterschiedlichen Klimazonen lassen Rueckschluesse auf das Groessenwachstum zu. Dabei zeichnet sich ab, dass bei kaelteren Temperaturen ein groesserer Anteil der aufgenommenen Energie fuer das Wachstum verfuegbar ist, als bei tropischen Bedingungen.

Durchfuehrung einer Machbarkeitsstudie zur Entwicklung von systemaren Handlungskonzepten fuer eine oekologisch orientierte Planung

Wildbienen und KI: Intelligentes Planungswerkzeug zur wildbienengerechten Flächengestaltung und Städteplanung, Teilprojekt BeesUp - Koordination, Ökologie

Räumliche Lösungen für eine Nachhaltigkeitstransformation der Fischerei in der Westlichen Ostsee, Vorhaben: Kartierung und Bewertung von küstennahen Laichgebieten des Herings unter Berücksichtigung bestehender Raumordnungspläne und Nutzungskonflikten

Radiotelemetrische Untersuchungen zur Nahrungsökologie von Flughunden und deren Rolle als Samenverbreiter von Fruchtbäumen im Tieflandregenwald von Panay, Philippinen

Im Rahmen des Philippine Endemic Species Conservation Projekt (PESCP, Leiter: Antragsteller) sollen im letzten Tieflandregenwaldgebiet der Insel Panay - von einer Forschungsstation des Projekts aus operierend - Flughunde (Chiroptera: Pteropodidae) radiotelemetrisch verfolgt werden. Dadurch erhalten wir nicht nur bislang für diese Region fehlende Daten über den Heimbereich ('home range') dieser nachtlebenden und schwer zu beobachtenden Tiere, sondern wir können Nahrungsplätze und Ruheorte ausfindig machen, die uns vielfältige Forschungsmöglichkeiten offerieren. Flughunde ernähren sich u. a. von vielen verschiedenen Früchten und verbreiten durch ihre Fressgewohnheiten verschluckte Samen über weite Strecken. Es können demnach sowohl Hypothesen zur Optimalität der Nahrungsnutzung als auch zur Samenverbreitung, d. h. der Maximierung des Fortpflanzungserfolgs des jeweiligen Mutterbaumes ( Escape'-Hypothese, Colonization'-Hypothese), überprüft werden.

Artenkenntnis für ExpertInnen: KennArt - Eine bundesweite Initiative zur Ausbildung von ArtenkennerInnen, Maßnahmenumsetzung, Verbundkoordination

1 2 3 4 5434 435 436