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Einrichtung eines laenderuebergreifenden Pool-Systems fuer Mehrwegverpackungen zur Schonung der Umwelt

Das internationale Pool-System fuer Mehrwegfischtransportverpackungen ist aufgebaut und etabliert sich zunehmend im Markt. 1996 konnten ueber 1,6 Mio. Vermietungen von Mehrwegboxen erzielt werden. Zur Zeit wird noch an der Entwicklung einer massgeschneiderten EDV-Loesung fuer unser internationales Mehrwegsystem gearbeitet.

Maßgeschneiderte Inhaltsstoffe - Verbundvorhaben: Kosteneffiziente Produktion von Polyhydroxyalkanoaten (PHA) zur Herstellung maßgeschneiderter nachhaltiger Verpackungen für die Kosmetikbranche (SusPackaging), Teilvorhaben: LCS Life Cycle Simulation GmbH

Im Bereich der Kosmetik besteht eine große Nachfrage nach umweltverträglichen Verpackungen Die größte Herausforderung besteht hierbei darin, diese in einem effizienten und ökonomischen Prozess herzustellen. Dieses Projekt zielt auf die Produktion biobasierter Verpackungsmaterialien für die Kosmetikindustrie ab: Im Fokus steht die Nutzung nachhaltiger C-Quellen oder Abfallströmen zur Herstellung von Polyhydroxyalkanoaten mit geeigneten Stämmen. In Verbindung mit einer umweltfreundlichen Hochdrucktechnik zur Aufreinigung soll dies in einem nachhaltigen Verfahrenskonzept münden. Die Biokunststoffe sollten zumindest äquivalente Eigenschaften zu bereits kommerziell genutzten Materialien aufweisen. Die anwendungsspezifischen und chemisch-physikalischen Untersuchungen dienen damit der Evaluierung der Wettbewerbsfähigkeit. Die Nachhaltigkeit der Herstellung und Verwendung dieses PHAs wird mit einer Lebenszyklusanalyse abgeschätzt.

Entwicklung einer biologisch abbaubaren Tiefkuehlverpackung auf Basis nachwachsender Rohstoffe

Kunststoffolien haben im Verpackungsmarkt neben den Packmitteln Glas, Papier und Metall eine domierende Stellung errungen. Die individuellen Entwicklungen im Bereich der Kunststoffrohstoffe, der Verarbeitungsmaschinen und das Know-how der Produktionstechniken tragen zur ständigen Optimierung bei. Seit einigen Jahren werden vermehrt biologisch abbaubare Kunststoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe entwickelt. Die Anforderungen an Verpackungen für Tiefkühlkost erfordert spezielle mechanische, optische und physikalische Eigenschaften der Folie, die auf das Einsatzgebiet und das Produkt abgestimmt sind. Es werden z. B. für Spinat und Kräuter mit Kunststoff beschichtete Pappen eingesetzt. Für schüttfähige Lebensmittel, wie Gemüse und Fertiggerichte werden heute üblicher Weise Mono- oder Mehrschichtfolien aus Kunststoff verwendet. Ziel der Entwicklung ist die Substitution der bestehenden Verpackungen durch Verpackungen auf Basis nachwachsender Rohstoffe mit der Entwicklung neuer Einsatzfelder. Der Einsatz biologisch abbaubarer Verpackungen macht besonders in den Bereichen Sinn, wo die Verpackungen durch Lebensmittel verunreinigt werden und deshalb nur unter großem Aufwand oder gar nicht recycelt werden können.

Abfüllung von Getränken im Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen

Die vorliegende Studie bestimmt nach den Vorgaben des § 9 der VerpackV die in Deutschland abgesetzten Getränkevolumen für die verschiedenen Packmittelgruppen insgesamt und nach Getränkesegmenten. Dabei werden nur trinkfertig abgepackte und in Verkehr gebrachte Getränke bis zu einer Füllgröße von zehn Litern einbezogen. Im Ergebnis wurden 2014 46,1 % der in Deutschland verbrauchten Getränke in MövE-Verpackungenverpackt. Der Wert liegt nur um knapp 0,1 Prozentpunkte niedriger als der Anteil im Vorjahr. Wie gering der Unterschied zum Vorjahr ist, zeigt auch die Verteilung auf Mehrweg- und övE-Verpackungen, die sich vom Vorjahr mit 45,1 % für Mehrweggetränkeverpackung und 1,1 % für övE-Verpackung (rundungsbedingt) nicht unterscheiden.Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Prüfung und Aktualisierung der Ökobilanzen für Getränkeverpackungen

A) Ausgangslage: Die Unterscheidung von Getränkeverpackungen in ökologisch vorteilhaft und nicht ökologisch vorteilhaft basiert auf den UBA-Ökobilanzen von 1995, 2000 und 2002 sowie auf Ökobilanzen, die von privater Seite in Auftrag gegeben und vom UBA geprüft wurden. Aktuelle, von der Einwegindustrie beauftragte Ökobilanzen deuten darauf hin, dass sich infolge von verschiedenen Optimierungsprozessen und Innovationen Veränderungen hinsichtlich der ökobilanziellen Performance von Getränkeverpackungen allgemein, insbesondere aber bei den Einweggetränkeverpackungen ergeben haben könnten. Des Weiteren werden die Ergebnisse der UBA-Ökobilanzen - insbesondere von Wirtschafts- und Umweltverbänden - immer wieder als veraltet kritisiert. B) Zielsetzung: Prüfung, Aktualisierung und Weiterentwicklung der bestehenden Erkenntnisse aus Ökobilanzen, um 1. eine aktuelle, neutrale Bewertung von Getränkeverpackungssystemen zu erhalten und 2. Kriterien für ein transparentes Verfahren zu entwickeln, welches einen geringeren Aktualisierungsaufwand erfordert. C) Methodik: Erstellung einer aktuellen Übersicht zur ökobilanziellen Bewertung von Getränkeverpackungssystemen unter Verwendung der vorhandenen Datensätze. Dabei soll die Datenbasis auf Plausibilität und Vollständigkeit geprüft werden. Vorhandene Daten- und Kenntnislücken sind innerhalb des Forschungsprojektes zu schließen. Hierzu soll nach einem Jahr ein veröffentlichungsfähiger Zwischenbericht vorgelegt werden, bevor im Anschluss die Aktualisierung der Erkenntnisse aus Ökobilanzen vorgenommen wird.

Untersuchung der Umweltwirkungen von Verpackungen aus biologisch abbaubaren Kunststoffen

A) Ausgangslage: Biologisch abbaubare Kunststoffe gelten als umweltfreundlich und werden daher in einzelnen gesetzlichen Regelungen bevorzugt. In der VerpackV gibt es Ausnahmen für diese Werkstoffe bei der Lizenzierung der Verpackungen bei dualen Systemen, bei der Einhaltung der Verwertungsquoten und bei der Bepfandung von Einweggetränkeverpackungen. In Ökobilanzen zeigen biologisch abbaubare Kunststoffe allerdings häufig Vorteile im Vergleich mit anderen Materialien nur unter bestimmten Rahmenbedingungen. B) Zielstellung: Zusammenstellung von Vor- und Nachteilen von Verpackungen aus biologisch abbaubaren Kunststoffen. Vergleich mit anderen Materialien. Überprüfung der Sinnhaftigkeit der Förderung von biologisch abbaubaren Kunststoffen mit Fokus auf den Verpackungsbereich. Erarbeitung von Vorschlägen für die zukünftige Behandlung von Verpackungen aus biologisch abbaubaren Kunststoffen. C) Methodik: Auswertung von Ökobilanzen und geeigneter Literatur. Darstellung von Vor- und Nachteilen. Bewertung aktueller Regelungen.

Bundesweite Datenerhebung zum Mengenanteil der Abfüllung von Getränken in Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen für die Jahre 2007 und 2008

A) Problemstellung: In Paragraph 1 der Verpackungsverordnung (VerpackV) in der Fassung nach der Vierten Verordnung zur Änderung der Verpackungsverordnung wird eine Zielquote für den Anteil der in Mehrweggetränkeverpackungen sowie in ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen abgefüllten Getränke vorgegeben. Zur Überprüfung dieser Zielstellung sind die entsprechenden Anteile jährlich von der Bundesregierung zu erheben und im Bundesanzeiger bekannt zu geben. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Für die Bekanntmachung der Erhebungsergebnisse gemäß der unter A) dargelegten Verpflichtung ist das BMU zuständig. C) Ziel des Vorhabens ist die Ermittlung der bundesweiten Daten über den Getränkeverbrauch insgesamt sowie über die Anteile der in Mehrweggetränkeverpackungen und in ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen abgefüllten Getränke für die Jahre 2007 und 2008.

Bundesweite Erhebung von Daten zur Einweg- und Mehrwegabfüllung von Getränken für die Jahre 2005 und 2006

A) Problemstellung: In Paragraph 1 VerpackV in der Fassung nach der Dritten Verordnung zur Änderung der Verpackungsverordnung wird eine Zielquote für den Anteil der in Mehrweggetränkeverpackungen sowie in ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen abgefüllten Getränke vorgegeben. Zur Überprüfung dieser Zielstellung sind die entsprechenden Anteile jährlich von der Bundesregierung zu erheben und im Bundesanzeiger bekannt zu geben. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Für die Bekanntmachung der Erhebungsergebnisse gemäß der unter A) dargelegten Verpflichtung ist das BMU zuständig. C) Ziel des Vorhabens ist die Ermittlung der bundesweiten Daten über den Getränkeverbrauch insgesamt sowie über die Anteile der in Mehrweggetränkeverpackungen und in ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen abgefüllten Getränke für die Jahre 2005 und 2006.

Kritische Pruefung zur Oekobilanz Getraenkeverpackungen II - Phase 2

Fuer die 2. Phase der Oekobilanz fuer Getraenkeverpackungen II (UFOPLAN FKZ 29692504) soll eine kritische Pruefung nach ISO 14040, Kapitel 7.3.3, durchgefuehrt werden. In seinen 'Verfahrensregeln zur Durchfuehrung von Oekobilanzen' hat sich das UBA verpflichtet, die ISO-Normen 14040 ff streng einzuhalten. Eine wesentliche Anforderung dieser Norm ist, dass jede vergleichende Oekobilanz einer externen kritischen Pruefung (Critical review) zu unterziehen ist. Die Arbeiten zur zweiten Phase der Oekobilanz fuer Getraenkeverpackungen II (UFOPLAN FKZ 29692504), in der Prognoseszenarien zu oekologisch verbesserten Verpackungssystemen oekobilanziell untersucht werden, werden noch in 2000 beginnen. Die kritische Pruefung sollte alle Arbeitsschritte moeglichst zeitnah begleiten. Die kritische Pruefung wurde nicht bei der urspruenglichen Planung des UFOPLAN-Vorhabens FKZ 29692504 einbezogen, da zum Zeitpunkt der Planung weder die o.g. ISO-Norm, noch die o.g. UBA-Verfahrensregeln vorlagen. Es muss daher jetzt als separates Vorhaben durchgefuehrt werden.

Teilvorhaben 2^Umweltentlastung durch Entwicklung flexibler Container aus Kunststoffen fuer fluessige und pastoese Medien, Teilvorhaben 1

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