Das internationale Pool-System fuer Mehrwegfischtransportverpackungen ist aufgebaut und etabliert sich zunehmend im Markt. 1996 konnten ueber 1,6 Mio. Vermietungen von Mehrwegboxen erzielt werden. Zur Zeit wird noch an der Entwicklung einer massgeschneiderten EDV-Loesung fuer unser internationales Mehrwegsystem gearbeitet.
Im Bereich der Kosmetik besteht eine große Nachfrage nach umweltverträglichen Verpackungen Die größte Herausforderung besteht hierbei darin, diese in einem effizienten und ökonomischen Prozess herzustellen. Dieses Projekt zielt auf die Produktion biobasierter Verpackungsmaterialien für die Kosmetikindustrie ab: Im Fokus steht die Nutzung nachhaltiger C-Quellen oder Abfallströmen zur Herstellung von Polyhydroxyalkanoaten mit geeigneten Stämmen. In Verbindung mit einer umweltfreundlichen Hochdrucktechnik zur Aufreinigung soll dies in einem nachhaltigen Verfahrenskonzept münden. Die Biokunststoffe sollten zumindest äquivalente Eigenschaften zu bereits kommerziell genutzten Materialien aufweisen. Die anwendungsspezifischen und chemisch-physikalischen Untersuchungen dienen damit der Evaluierung der Wettbewerbsfähigkeit. Die Nachhaltigkeit der Herstellung und Verwendung dieses PHAs wird mit einer Lebenszyklusanalyse abgeschätzt.
Die vorliegende Studie bestimmt nach den Vorgaben des § 9 der VerpackV die in Deutschland abgesetzten Getränkevolumen für die verschiedenen Packmittelgruppen insgesamt und nach Getränkesegmenten. Dabei werden nur trinkfertig abgepackte und in Verkehr gebrachte Getränke bis zu einer Füllgröße von zehn Litern einbezogen. Im Ergebnis wurden 2014 46,1 % der in Deutschland verbrauchten Getränke in MövE-Verpackungenverpackt. Der Wert liegt nur um knapp 0,1 Prozentpunkte niedriger als der Anteil im Vorjahr. Wie gering der Unterschied zum Vorjahr ist, zeigt auch die Verteilung auf Mehrweg- und övE-Verpackungen, die sich vom Vorjahr mit 45,1 % für Mehrweggetränkeverpackung und 1,1 % für övE-Verpackung (rundungsbedingt) nicht unterscheiden.Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
A) Ausgangslage: Die Unterscheidung von Getränkeverpackungen in ökologisch vorteilhaft und nicht ökologisch vorteilhaft basiert auf den UBA-Ökobilanzen von 1995, 2000 und 2002 sowie auf Ökobilanzen, die von privater Seite in Auftrag gegeben und vom UBA geprüft wurden. Aktuelle, von der Einwegindustrie beauftragte Ökobilanzen deuten darauf hin, dass sich infolge von verschiedenen Optimierungsprozessen und Innovationen Veränderungen hinsichtlich der ökobilanziellen Performance von Getränkeverpackungen allgemein, insbesondere aber bei den Einweggetränkeverpackungen ergeben haben könnten. Des Weiteren werden die Ergebnisse der UBA-Ökobilanzen - insbesondere von Wirtschafts- und Umweltverbänden - immer wieder als veraltet kritisiert. B) Zielsetzung: Prüfung, Aktualisierung und Weiterentwicklung der bestehenden Erkenntnisse aus Ökobilanzen, um 1. eine aktuelle, neutrale Bewertung von Getränkeverpackungssystemen zu erhalten und 2. Kriterien für ein transparentes Verfahren zu entwickeln, welches einen geringeren Aktualisierungsaufwand erfordert. C) Methodik: Erstellung einer aktuellen Übersicht zur ökobilanziellen Bewertung von Getränkeverpackungssystemen unter Verwendung der vorhandenen Datensätze. Dabei soll die Datenbasis auf Plausibilität und Vollständigkeit geprüft werden. Vorhandene Daten- und Kenntnislücken sind innerhalb des Forschungsprojektes zu schließen. Hierzu soll nach einem Jahr ein veröffentlichungsfähiger Zwischenbericht vorgelegt werden, bevor im Anschluss die Aktualisierung der Erkenntnisse aus Ökobilanzen vorgenommen wird.
Untersuchung der Einsatzmoeglichkeiten oekonomischer Instrumente zur Stuetzung der Mehrwegsysteme im Getraenkebereich. Vorgehensweise: Instrumentenanalyse nach den Kriterien: oekonomische Effizienz, oekologische Effektivitaet, rechtliche Zulaessigkeit, administrative Praktikabilitaet.
In den vergangenen Jahren wurden neue Methoden zur Bewertung von Oekoinventaren entwickelt. Insbesondere die Methode der Universitaet Leiden (NL), CML-Methode, und die Weiterentwicklung, Eco-Indicator 95, sind heute weit verbreitet und akzeptiert. Auch die Getraenkeverpackungen wurden weiterentwickelt. Eine neue oekologische Beurteilung von Getraenkeverpackungen draengt sich daher auf, nicht zuletzt, da die Verordnung ueber Getraenkeverpackungen (VGV) strukturell modifiziert und mittel- bis laengerfristig grundsaetzlich ueberarbeitet werden muss. Projektziele: Erarbeitung neuer Oekobilanzen der heute gebraeuchlichsten Einweg- und Mehrweg-Verpackungen fuer karbonisierte Getraenke unter Beruecksichtigung der in den letzten Jahren sich veraenderten Rahmenbedingungen. Die Ergebnisse sollen einerseits mit frueheren Studien, anderseits untereinander verglichen und interpretiert werden. Dies im Hinblick auf die zukuenftige Entwicklung. Umsetzung und Anwendungen: Eine neue oekologische Beurteilung von Getraenkeverpackungen im Hinblick auf die grundsaetzliche Ueberarbeitung der Verordnung ueber Getraenkeverpackungen (VGV). Die Ergebnisse ermoeglichen einen Vergleich und eine Interpretation mit frueheren Studien. Dies ist wichtig im Hinblick auf die zukuenftige Entwicklung.
Zusammenfassende Darstellung und vergleichende Betrachtung der Literatur zu diesem Thema, gegliedert in folgende Kapitel: 1) Aufgaben der Lebensmittelverpackung; 2) Produktbezogene Anforderungen an Getraenkeverpackungen; 3) Packstoffe und Packmittel fuer Lebensmittel und Getraenke; 4) Die Umweltdiskussion ueber Verpackungen - Darstellung und kritische Durchleuchtung; 5) Beurteilung der Umweltauswirkungen von Verpackungssystemen - Grundsaetze; 6) Vergleiche alternativer Verpackungssysteme fuer fluessige Fuellgueter.
A) Ausgangslage: Biologisch abbaubare Kunststoffe gelten als umweltfreundlich und werden daher in einzelnen gesetzlichen Regelungen bevorzugt. In der VerpackV gibt es Ausnahmen für diese Werkstoffe bei der Lizenzierung der Verpackungen bei dualen Systemen, bei der Einhaltung der Verwertungsquoten und bei der Bepfandung von Einweggetränkeverpackungen. In Ökobilanzen zeigen biologisch abbaubare Kunststoffe allerdings häufig Vorteile im Vergleich mit anderen Materialien nur unter bestimmten Rahmenbedingungen. B) Zielstellung: Zusammenstellung von Vor- und Nachteilen von Verpackungen aus biologisch abbaubaren Kunststoffen. Vergleich mit anderen Materialien. Überprüfung der Sinnhaftigkeit der Förderung von biologisch abbaubaren Kunststoffen mit Fokus auf den Verpackungsbereich. Erarbeitung von Vorschlägen für die zukünftige Behandlung von Verpackungen aus biologisch abbaubaren Kunststoffen. C) Methodik: Auswertung von Ökobilanzen und geeigneter Literatur. Darstellung von Vor- und Nachteilen. Bewertung aktueller Regelungen.
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