Objective: To explore how environmental costs and benefits can be systematically incorporated into the measurement of corporate economic and environmental performance. General Information/Objectives: To explore how environmental costs and benefits can be systematically incorporated into the measurement of corporate economic and environmental performance. DESCRIPTION: An accounting framework (the Ecomac Framework) which indicates how environmental costs and benefits can be systematically incorporated into the measurement of economic and environmental performance is developed and tested. The Ecomac Framework applies to both capital budgeting and the optimisation of business operations. The project explores the central hypothesis that a systematic linking of management accounting with environmental management improves the efficiency and cost-effectiveness of environmental measures. The interface needed to establish an effective system for the monitoring of environmental costs and benefits is investigated for a broad range of cases. A survey among 20 companies in each of the countries involved (United Kingdom, Germany, Italy and the Netherlands) shows the range of problems connected with the linkage of management accounting with environmental management; it also indicates their relative importance. The survey results are then used in the selection of the in-depth case studies (at least four in each country involved). These case studies are both exploratory, dealing with specific environmental problems, their management-accounting implications and are illustrative in sofar that they involve best practice in the way management accounting serves to monitor the environmental costs and benefits of existing operations and under-pin possible environmental measures. The dissemination of the results are emphasized throughout the project. A Policy and Scientific Review Panel is established to provide feed back on the policy and the scientific relevance of the project's results in its various phases. The project provides for the production of training materials for environmental managers and the provision of seminars for Small and Medium Sized Enterprises (SME's). Prime Contractor: Nederlandse Organisatie voor Toegepast Natuurwetenschappeljk, TNO Beleidsstudies en Advies Strategie, Technologie en Beleid; Delft; Netherlands.
In den letzten zwei Jahrzehnten konnten große Fortschritte im Bereich der Bewertung von Umweltauswirkungen von Produkten und Dienstleistungen entlang des Lebenszyklus (Ökobilanzierung) erreicht werden. In der Praxis zeigen sich jedoch Probleme aufgrund inkonsistenter, z. B. veralteter, Datenquellen und Daternerhebungsmethoden. MyEcoCost will eine Lösung für die Problematik der inkonsistenten Bewertung entwickeln, basierend auf einem globalen, wissenschaftlich fundierten und automatisierten Ansatz. Das zu entwicklende 'myEco-Cost'-System soll in der Lage sein, den Ressourcenverbrauch unterschiedlicher Produkte, Dienstleistungen und Technologien konsistent zu berechnen. Das Projekt wird Konzepte, Methoden und technische Lösungen innerhalb von allgemeinen Geschäftsprozessen (Produktentwicklung, Produktion, Verkauf, Administration, Entsorgung/Recycling/Wiederverwendung) erforschen, weiterentwickeln und testen. Jede dieser Produktlebenszyklen soll in die Berechnung der ökologischen Kosten (EcoCost) integriert werden. Darüber hinaus sollen durch die rekursive Methodik auch komplexere Wertschöpfungsketten und Elemente des Wirtschaftssystems präziser abgebildet werden. Das Projekt myEcoCost trägt dazu bei, wirtschaftlichen Akteuren, inklusive kleiner und mittlerer Unternehmen sowie Konsumenten, einen Zugang zu verbesserten Informationen des Ressourcenverbrauches von Geschäftsprozessen zu ermöglichen. Eine internet-basierte, anwendungsorientierte Architektur des Informationssystems soll so konzipiert werden, dass die Ressourceneffizienz erfasst und eine Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen ermöglicht wird. Das Projekt ist in sieben Arbeitspakete (AP) gegliedert: Beschreibung der Anforderungen und der Architektur des Systems (AP 1), Methodik der Ressourcenkostenrechnung (AP 2), Entwicklung des MyEcoCost Systems (AP 3), Entwicklung einer Kommunikations- und Netzwerk-Infrastruktur (AP 4), Validierung des Konzepts und Systems (AP 5), Dissemination und Nutzung (AP 6) und Projektmanagement und Koordination (AP 7). Das Wuppertal Institut leitet die Arbeiten in Arbeitspaket 2, bei dem Richtlinien für die Berechnungsmethodologie des Ressourcenverbrauchs entwickelt werden sollen. Darüber hinaus koordiniert es die Arbeit im Beirat sowie im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Dadurch wird ein wesentlicher Beitrag zur Verbreitung der Projektergebnisse in der Wissenschaft und der Ergebnisprüfung im Rahmen eines Stakeholderdialoges, geleistet.
Es gilt als bewiesen, dass in der aktuellen Wirtschaftssituation deutscher Unternehmen stärker denn je ein Anforderungs- und Spannungsfeld besteht, Leistungen und vor allem Erfolge des eigenen Managements, d.h. der ökonomischen Steuerung, zu messen und zu bewerten. Darüber hinaus gibt es vielfältige Anforderungen an Unternehmen, ebenfalls Leistungen und Erfolge des eigenen Umweltmanagement, d.h. der ökologischen Steuerung, zu messen und zu bewerten. Es gilt für die Unternehmen in jüngster Zeit, sich den Fragen nach den tatsächlichen Ergebnissen der betrieblichen Umweltschutzbemühungen, d.h. nach der Umweltleistung und dem ökologischen Erfolg des Unternehmens, sowie nach konsistenten Kriterien zur Bewertung dieser zu stellen. Bisherige Befunde zeigen, dass vor allem entsprechende Instrumente für KMU fehlen, mit denen sie die innovativen Möglichkeiten von Umweltmanagementsystemen nutzen und nicht nur Daten verwalten und auflisten können. Zielsetzung dieses Forschungsvorhabens war die Entwicklung eines Steuerungsinstruments zur Messung und Bewertung der Umweltleistung und des ökologischen Erfolges, welches sich zur Untersuchung den folgenden Anforderungen stellen muss, soll es in der derzeitigen Wirtschaftslage und in der Praxis Einsatz finden: Kompatibilität des Instrumentes zur ökologischen Steuerung zu Instrumenten der (klassischen) betriebswirtschaftlichen, d.h. ökonomischen Steuerung; Kompatibilität wird verstanden als 'syntaktisch-semantische Anschließbarkeit' (gemäß Duden) und meint hier die Anschließbarkeit des ökologischen Instrumentes an das ökonomische Instrument und damit das Nutzen des gleichen Mengengerüstes - die damit verbundene Integration in die Entscheidungsfindung im Unternehmen, d.h. das Prinzip der Entscheidungsunterstützung muss umgesetzt werden; Praktikabilität und Wirtschaftlichkeit des Instrumentes als Voraussetzung für eine Nutzung; das Implementieren des Integrationsgedanken von Umwelt-, Qualität- und Risikoaspekten. Um Unternehmen zu unterstützen, neben der ökonomischen Leistung auch ihre Umweltleistung in die betrieblichen Entscheidungsprozesse zu integrieren, muss der Ansatz der Entscheidungsunterstützung umgesetzt werden. Nur so wird das Instrument auch langfristig Einsatz in der betrieblichen Praxis finden. Daher wird das Instrument eine steuernde, nicht allein berichtende Funktion erfüllen. Darüber hinaus galt es als zwingend, ein praxisnahes, d.h. wirtschaftliches Instrument zu entwickeln, welches speziell für die Anwendung in kleinen und mittleren Unternehmen zugeschnitten sein soll. Die Integration von mehreren Aspekten in einem Ansatz gewinnt zunehmend an Bedeutung in der betrieblichen Praxis, was u.a. die Bestrebungen im Hinblick auf eine Kombizertifikation von DIN EN ISO 14001 und DIN EN ISO 9001 und die Hervorhebung der erhöhten Kompatibilität der novellierten DIN EN ISO 14001 (Februar 2005) zur DIN EN ISO 9001 (aus dem Jahr 2000) zeigen. usw.
The EMA-SEA project aims to develop case studies and methods as well as the diffusion and implementation of small and medium-sized enterprises in Southeast Asia. The practicability and potential of a number of tools and methods in environmental accounting were investigated in Indonesian, Philippian, Thai and Vietnamese companies. The case studies developed in this project provide the basis for practice-oriented training materials in environmental accounting for corporate managers as well as members of business associations, consulting firms, universities, ministries and government agencies. The long-term diffusion and implementation of environmental accounting in Southeast Asia is achieved through so-called disseminators, who in train-the-trainer seminars acquire the knowledge and skills to conduct their own environmental accounting workshops and company projects.
Ziel des Vorhabens ist es, in Uebertragung bestehender Konzepte eine betriebliche Oekobilanzierung fuer den Forstsektor bzw. fuer Forstbetriebe zu entwickeln. Da die bislang vorliegenden Konzepte die Besonderheiten der forstlichen Produktion (Langfristigkeit, Naturgebundenheit und Naturraumbeanspruchung der Produktion, Verbindung von technischer und biologischer Produktion, Identitaet von Produkt und Produktionsmittel, Erbringung umweltbezogener Leistungen) nicht in ausreichendem Masse beruecksichtigen, sind diese entsprechend den forstlichen Erfordernissen zu modifizieren. Mit dem Ansatz einer Oekobilanzierung auf betrieblicher Ebene wird das grundsaetzliche Ziel verfolgt, dem Forstbetrieb Informationen zur Verfuegung zu stellen, mit deren Hilfe die Umweltrelevanz betrieblicher Entscheidungen abgeschaetzt und die Umweltwirkungen betrieblichen Handelns optimiert werden koennen. Ein besonderer Schwerpunkt der Untersuchung ist daher auf die vom Forstbetrieb unmittelbar zu beeinflussenden Handlungsoptionen zu legen, die ein grosses, negatives wie positives 'Umweltwirkungspotential' beinhalten. Mit Hilfe einer Fallstudie im Staedtischen Forstamt Freiburg sollen die oekologischen Auswirkungen der verschiedenen forstbetrieblichen Taetigkeiten exemplarisch erfasst werden. Hierdurch lassen sich die Problembereiche einer betrieblichen Oekobilanzierung im Forstbereich identifizieren, um sie nach eingehender Analyse einer adaequaten Loesung zuzufuehren. Abschliessend soll auf Basis der in der praktischen Anwendung gewonnenen Erkenntnisse ein Methodenvorschlag fuer die Erstellung einer betrieblichen Oekobilanz fuer den Forstsektor unterbreitet werden. Zu klaeren sind insbesondere die Fragen und Probleme der Aggregation der exemplarisch in der Sachbilanz erhobenen Daten zur Wirkungsbilanz bzw. Wirkungsanalyse und der abschliessenden Bilanzbewertung vor dem Hintergrund der Besonderheiten von Forstbetrieben bzw. der Forstwirtschaft.
Das Projekt befasst sich mit Möglichkeiten der Förderung einer verstärkten Nutzung von Holzbauweisen im Rahmen städtebaulicher Konzepte. Die Hauptziele des Projektes waren: Identifikation von Hemmnissen und Barrieren bei der Integration der Holzbauthematik im Rahmen der Entwicklung und Umsetzung städtebaulicher Konzepte (Inhalte, Akteurskonstellationen) und Erarbeitung von Vorschlägen zur gezielten Förderung des Holzbaus im Rahmen städtebaulicher Konzepte. Im Mittelpunkt des Projektes stand die Durchführung von leitfadengestützten Interviews mit Experten aus Planungsämtern (40), Planungsbüros (21) und Forschungseinrichtungen (15) sowie Landesentwicklungsgesellschaften (8) die im ersten Quartal 2004 durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der Basisstudie legen nahe, dass kommunale Akteure aus dem Bereich städtebaulicher Entwicklung eher nicht zu den wichtigsten Zielgruppen von Aktivitäten zur Förderung des Holzbaus gerechnet werden können. Gleichzeitig bieten die Ergebnisse der Studie aber auch verschiedene Hinweise auf Anknüpfungspunkte für Möglichkeiten der Förderung unter einer breiteren Perspektive: So könnten Potenziale in der Ausrichtung auf jüngere, weniger 'traditionell' orientierte Akteure und vor allem Bauherren liegen. Weiterhin wird Holzbau nach wie vor mit ökologischen Qualitäten verbunden, so dass eine Förderung weiter auch diesen Weg suchen könnte. Eine weitere mögliche Chance, die auf eine Neuorientierung der Holzwirtschaft und Holzbau abzielt - also eher die Angebotsseite betrifft, als den Holzabsatz - wurde mit der zugegeben provokativen Aussage 'Innovative Technologien statt Sägegatterdenken' angerissen. In diesem Zusammenhang wurde insbesondere auch auf die Bedeutung von Mischbauweisen verwiesen. Hier werden von manchen Befragten (u.a. mit Hinweis auf die Anforderungen der Energieeinsparverordnung) größere Potenziale für den 'traditionellen Baustoff Holz' gesehen als in reiner Holzbauweise. Ein weiterer Aspekt der 'Förderung' betrifft die Befreiung des Holzbaus von Beschränkungen: im Baurecht ebenso wie auf der Ebene einzelner Bebauungspläne, zumindest Benachteiligungen aufzuheben. Längerfristig wäre wohl auch darauf hinzuarbeiten, den derzeit in Deutschland für Holzbau im Vergleich zum Massivbau aufwändigeren Bauplanungs- und Ausführungsprozess in Anlehnung an internationale Beispiele zu vereinfachen. Und nicht zuletzt legen die Befragungsergebnisse nahe, dass nach wie vor in weiten Kreisen der Öffentlichkeit aber auch in professionellen Bereichen (Planer, Hochschulausbildung, Handwerk, Bauausschussmitglieder) ein erheblicher Bedarf an Informationen, Qualifizierung und insbesondere an anschaulichen Beispielen zum Holzbau (Modellvorhaben, Mustersiedlungen...) angenommen werden kann. Hier wurde auch auf die Vorreiterrolle öffentlicher Bauwerke auf kommunaler Ebene und auf die Bedeutung von Länder- oder Bundesinitiativen bei der Durchführung von größeren Modellprojekten verwiesen.
Ein Ziel dieses Projektes ist es, Moeglichkeiten zur Entwicklung umweltgerechten Verhaltens bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufzuzeigen. Dabei soll die Einstellung der Mitarbeiter veraendert werden, so dass sie sich ueber ihre spezielle Einzelaufgabe hinaus mit dem gesamten (lokalen) Prozess auseinandersetzen und auch den Blick ueber den reinen Produktionsprozess hinaus auf die vor- und nachgelagerten Inputs und Outputs (an Energie, Stoffen etc.) erweitern. Die Veraenderung der Einstellung vollzieht sich durch das verantwortliche Mitarbeiten in moeglichst hierarchiefreien Gruppen sowie durch die Beschaffung von bzw. den Zugang zu bisher unbekannten Informationen wie Mengen an eingesetzter Energie, Roh-, Hilfs- und Einsatzstoffen, Mengen an Abfallstoffen, Energie- und Werkzeugkosten, Kosten der Entsorgung sowie Auswirkungen der verschiedenen Stoffarten auf Mensch und Umwelt. Da speziell zu dieser Thematik kaum anwendbare, unternehmensrelevante Konzepte vorliegen, ist es notwendig, geeignete, die Veraenderung der Einstellung in Richtung umweltgerechten Denkens und Handelns foerdernde Methoden zu entwikkeln oder auf naheliegende Konzepte zurueckzugreifen. Gleichzeitig hat dieses Projekt zum Ziel, die oekologische Situation in Unternehmen weiterzuentwickeln, indem mit den Beschaeftigten praktische Vorschlaege zur Verbesserung der oekologischen Situation im Betrieb erarbeitet sowie umgesetzt werden. Dazu sind entsprechende Instrumente und Methoden zu entwickeln und einzusetzen. Prinzipiell ist vorgesehen, das Projekt pilothaft in einem begrenzten Bereich im Betrieb durchzufuehren. Ob und wie die Projektaktivitaeten in einem gesamtunternehmerischen Konzept aufgebaut und eingesetzt werden, wird im Einzelfall entschieden. Als Kooperationsbetrieb koennen zwei hessische Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie gewonnen werden. Beim Kooperationsbetrieb A wird das Projekt in den produzierenden Unternehmensbereichen durchgefuehrt. Die dort installierten Qualitaetszirkel sollen als Arbeitsforum genutzt werden. Kooperationsbetrieb B entscheidet, das Vorhaben in der technischen Ausbildung zu realisieren.
Aufbauend auf früheren Arbeiten für die Arbeitsgruppe zu Umweltrechnungslegung UNO Division für Nachhaltige Entwicklung wurde ein international anerkannter und verbreiteter Leitfaden zur betrieblichen Umweltrechnungslegung erarbeitet. Mit Entwicklung des Leitfadens (Guidance Document) wurde eine Grundlage geschaffen, mit deren Hilfe Unternehmensvertretern ein vereinfachter Zugang zum Nutzen und zur Thematik der Umweltrechnungslegung gewährt wird und die sie bei der Einführung und erfolgreichen Umsetzung einer Umweltrechnungslegung unterstützt. Im Rahmen des Projekts wurden zunächst bestehende Informationen zu Richtlinien (Guidelines), Regulierungen und zur Umweltrechnungslegung gesammelt. Neben der Recherche fanden auch intensive Kontakte mit verschiedensten, in die Themenstellung involvierten Organisationen, statt. Darauf aufbauend wurde in internationaler Zusammenarbeit ein Leitfaden zur betrieblichen Umweltrechnungslegung entwickelt. Dieser Leitfaden wurde auf internationaler Ebene diskutiert und lieferte neue Impulse zur Umsetzung der betrieblichen Umweltrechnungslegung, insbesondere in mittelständischen Unternehmen.
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