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Rückführung des Treibhausgases CO2 in den Energiekreislauf durch seine Reduktion in flüssiges Ethanol

Das Projekt "Rückführung des Treibhausgases CO2 in den Energiekreislauf durch seine Reduktion in flüssiges Ethanol" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Fakultät Allgemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik, Kompetenzzentrum Nanochem.

Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Bestimmung des 'endmembers' der Nd-Isotopie von nordatlantischem Tiefenwasser über den letzten glazialen Zyklus

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Bestimmung des 'endmembers' der Nd-Isotopie von nordatlantischem Tiefenwasser über den letzten glazialen Zyklus" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Institut für Geowissenschaften.Während des letzten Eiszeit-Zykluses wurde CO2 aus der Atmosphäre jahrtausendelang in den tiefen Ozeanen gebunden. Die ozeanische Wassermassenstruktur, die eine solche erhöhte Kohlenstoffspeicherung ermöglichte, ist jedoch weiterhin nicht bekannt. Inkonsistente Rekonstruktionsergebnisse sind größtenteils eine Folge der begrenzten. Insbesondere sind nur wenige Rekonstruktionen von Tiefenwassermassen-Struktur mittels des Neodym (Nd)-Isotopen-Proxys für die letzten 100.000 Jahren verfügbar. Als Selten Erden Elemente wird Nd nicht durch den biologischen Kreislauf beeinflusst, wodurch die Nd-Isotopenzusammensetzung des Meerwassers benutzt werden kann, um Änderungen des Kohlenstoffkreislaufs von der Zirkulation in der Tiefsee getrennt betrachten. Aufgrund des Unterschieds der Nd-Isotopensignaturen zwischen Nord- und Südwasser mehrfach über signifikant unterschiedliche Wassermassenstrukturen des Atlantiks in der Vergangenheit berichtet. Kürzlich wurden jedoch Prozesse identifiziert, die unabhängig von der Herkunft der Wassermasse, die archivierten Nd-Isotopensignaturen (vor allem in Verbindung mit benthischen Nepheloid-Schichten) verändern können und somit die Interpretation als Wassermassen-Tracer in Frage stellen. Diese Prozesse könnten erhebliche Auswirkungen auf paläo-ozeanographische Rekonstruktionen haben, da die meisten Studien bislang Nd-Isotopien unter der Annahme unveränderlicher endmember interpretierten. Gegenwärtig existiert jedoch kein Datensatz aus dem Nordatlantik, der den nördlichen endmember ausreichend genau repräsentiert und dabei den gesamten Glazialen Zyklus abdeckt. Die hier vorgeschlagene Studie wird die etablierte Methodik über den Nd-Isotopen-Proxy an der Universität Heidelberg nutzen und zielt darauf ab, diese kritische Datenlücke zu schließen, indem ein nördlicher Nd-Isotopen-endmember von einem Sedimentkern über die letzten 100.000 Jahre definiert wird. Der IODP-Kern U1313 aus dem subpolare Nordatlantik ist hierfür besonders geeignet, denn er verfügt u.a. über eine ausreichend hohe Sedimentationsrate und liegt außerhalb des Einflusses von benthischen Nepheloid-Schichten oder vulkanischem Material.

Umzug von Hirschkäfern aus Sachsen-Anhalt nach Dänemark

Nr.: 3/2013 Halle (Saale), 17.07.2013 Umzug von Hirschkäfern aus Sachsen-Anhalt nach Dänemark Der Präsident PRESSEMITTEILUNG Der auffällige Hirschkäfer (Lucanus cervus) ist in Dänemark seit mehreren Jahrzehnten ausgestorben; der letzte Nachweis der Art gelang 1952. Um die Verbreitungslücke im nördlichen Ostseebereich zwischen Schweden und Deutschland wieder zu schließen, fasste das Dänische Parlament den Be- schluss für ein Projekt zur Wiedereinbürgerung des durch die FFH-Richtlinie europaweit geschützten Käfers. Das dafür am besten geeignete Gebiet Jægersborg Dyrehave nördlich Kopenhagen ist mit einem 240 ha großen, et- wa 300 Jahre alten lichten Eichenwald bestockt, in dem in den letzten Jahr- zehnten gezielt Totholz angereichert wurde. Zur Absicherung der genetischen Vielfalt der neu zu begründenden Hirschkä- ferpopulation werden Tiere aus Mittel- und Ostdeutschland (Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt), Polen und Südschweden nach Dänemark ge- bracht. Die ersten Käfer wurden am 11. Juni 2013 von der dänischen Um- weltministerin Pia Olsen Dyhr freigesetzt. Aus verschiedenen Vorkommensgebieten in Sachsen-Anhalt wurden insge- samt 44 Käfer und 74 Larven entnommen. Entsprechend der artenschutz- rechtlichen Genehmigung des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt wur- den jeweils nur wenige Käfer und Larven gesammelt, um die lokalen Populati- onen nicht nachhaltig zu schädigen. Die naturschutzfachliche Begleitung des Projektes oblag dem Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. Dessen Präsident, Klaus Rehda, unterstreicht die Notwendigkeit der Erhaltung der Biodiversität, und das nicht nur in den Natura 2000-Gebieten unseres Landes: „Wir können stolz sein, dass es bei uns noch genügend Vorkommen des Hirschkäfers gibt und dass wir uns bei diesem Projekt fachlich einbringen konnten.“ Der Aufwand, der jetzt in Däne- mark für die Rückkehr des Hirschkäfers notwendig ist, zeigt auch die Notwen- digkeit naturschutzfachlicher Regelungen und ihrer Einhaltung, so Klaus Reh- da: „Nur auf diese Weise können wir auch in Sachsen-Anhalt die Vielfalt der Natur bewahren.“ Die Hirschkäfer und ihre Larven wurden in Jægersborg Dyrehave in eigens um Stubben und liegende Stämme errichteten Volieren freigesetzt. Die Volieren sichern einen Schutz der Käfer gegenüber Fraßfeinden, wie Vögeln (z.B. Krä- hen, Eichelhähern). Des Weiteren sorgen sie für einen geringen Aktionsradius der Käfer und erleichtern so die Überwachung des Ansiedlungserfolges. In den letzten Wochen wurden bereits regelmäßige Paarungen von Hirschkäfern beobachtet – ein erster Schritt zur Wiederansiedlung. Der Hirschkäfer ist einer der größten Käfer Mitteleuropas. Männchen und E-Mail: Praesident@ Weibchen brauchen für die Reifung ihrer Keimzellen den Baumsaft alter Ei- lau.mlu.sachsen-anhalt.de chen, der bestimmte Pilze enthält. Die Larven bauen im Zuge ihrer Ernährung morsches, feuchtes und verpilztes Holz zu Mulm ab und leisten damit einen Landesamt für Umweltschutz Reideburger Straße 47 wichtigen Beitrag im ökologischen Kreislauf. Die Art ist vor allem aufgrund des 06116 Halle(Saale) Fehlens von Totholz und Stubben in den intensiv genutzten Wäldern in den Tel.: 0345 5704-101 vergangenen Jahrzehnten europaweit selten geworden. Deshalb unterliegt der Fax: 0345 5704-190 Käfer in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union dem strengen gesetz- Internet: lichen Schutz des kohärenten Netzwerkes NATURA 2000. www.lau.sachsen-anhalt.de 1/1 Die Wiederansiedlung des Hirschkäfers in Dänemark wird durch die Planungsbüros Amphi Consult Odense (Marzenna Rasmussen, Nils Damm, Lars Iversen), StegnerPlan Bad Düben (Dr. Jan Stegner) und BIOM Jänschwalde (Thomas Martschei) vorgenommen. In Sachsen-Anhalt wird die Entnahme von Tieren durch das Büro BUNat Schönebeck (Dr. Werner Malchau) fachlich begleitet. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: http://www.naturstyrelsen.dk/Nyheder/2013/KaempebillenErTilbage.htm http://www.youtube.com/watch?v=LUXHk5nZ_f4&feature=youtu.be http://www.naturstyrelsen.dk/Nyheder/2013/Eghjorten_kommer.htm 2/2

Engagement für Falter, Käfer und Co

Schmetterlinge sind wichtig für die Artenvielfalt. Wie Bienen sind sie nützliche Bestäuber. Hier erfahren Sie, wie Sie ohne großen Aufwand Schmetterlinge unterstützen und den Insektenschutz vorantreiben können. Zum Beispiel mit dem Projekt VielFalterGarten. Weitere Informationen: Das bunte Flattern Der dramatische Rückgang von Insekten und anderen Wirbellosen macht selbst vor Schutzgebieten nicht halt. Sogar dort haben die Insektengemeinschaften in den letzten 30 Jahren um 70 bis 80 Prozent abgenommen. Das hat 2017 eine Studie belegt, die als „Krefelder Studie“ bekannt wurde. Ehrenamtlich tätige Insektenforscher des Entomologischen Vereins Krefeld e.V. hatten die Bestände flugfähiger Insekten in einigen Schutzgebieten Nordrhein-Westfalens kontinuierlich erfasst, ausgewertet und die Ergebnisse veröffentlicht. Sie hatten damit erstmals nachgewiesen, dass nicht nur die Anzahl der Arten schwindet, sondern auch die gesamten Populationen flugfähiger Insekten in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen sind. Da viele Fledermäuse, Vögel und Amphibien sich von Insekten ernähren, führt das auch in deren Populationen zu großen Schäden. Intensiv bewirtschaftete Agrarlandschaften sind mittlerweile eher artenarm. Die Stadt mit ihren Grünflächen ist dagegen vielerorts zu einem Reservoir der biologischen Vielfalt geworden. Für Insekten und andere Wirbellose sind urbane Räume dann als Refugium interessant, wenn sie weitestgehend pestizidfrei sind und es struktur- und nahrungsreiche Grünflächen gibt. Immer mehr Flächen in Parks, Grünanlagen, Mittelstreifen und Wegrändern werden daher so gepflegt, dass blütenbesuchende Insekten dort ganzjährig Nahrung finden. Außerdem wird für Strukturvielfalt gesorgt, damit Nist- und Überwinterungsmöglichkeiten, aber auch Nahrungspflanzen für die Larven zur Verfügung stehen. So fressen beispielsweis die Raupen vieler Schmetterlinge nämlich nur an bestimmten Pflanzen. Andere Insekten und weitere Gliederfüßer sind Zersetzer: Sie ernähren sich von abgestorbenem organischem Material und helfen so, ökologische Kreisläufe zu schließen. Wieder andere Insekten leben räuberisch. Das ist beispielsweise bei vielen Käfern der Fall. In einem weiten Innenhof der Wohnungsbaugenossenschaft „Freie Scholle“ in Reinickendorf eröffnete im Sommer 2021 der erste PikoPark Berlins. Wo sich zuvor nur einfacher Rasen ausdehnte, wachsen heute heimische Blühpflanzen in einem arten- und strukturreichen Kleinstpark mit Natursteinen. Anwohnerinnen und Anwohner beteiligten sich an den Pflanzaktionen und bauten Nisthilfen für Wildbienen. Der Park ist öffentlich und für alle zugänglich. Wer ihn besucht, erfährt auf Schildern mehr über die biologische Vielfalt vor der Haustür. Angelegt werden PikoParks von der Stiftung für Mensch und Umwelt – in Berlin von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt gefördert. So heißt ein Projekt der Grünen Liga Berlin zum Gärtnern auf kleinstem Raum. Der Senat fördert es seit 2020. Interessierte erhalten dabei Praxis-Tipps und Anleitungen, wie im Vorgarten und auf Fensterbrett, Balkon oder Baumscheibe blühende Minigärten entstehen. Ziel sind viele kleine und kleinste insektenfreundliche Flächen in ganz Berlin, die die Lebensräume in der Stadt vernetzen. Auch die Veranstaltungsreihe „Entdecke die Teddys der Lüfte“ der Aurelia Stiftung wird von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt gefördert. In Web-Seminaren, auf Exkursionen in den Botanischen Garten und in Online-Workshops zum Bau von Nisthilfen lernen Interessierte, was sie wissen müssen, um häufige Hummelarten sicher benennen zu können und sich aktiv für die Tiere einzusetzen. 2020 haben Menschen aus rund 500 Haushalten teilgenommen. Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich für Insekten und fördern sie in ihrem Wohnumfeld, im Garten oder auf dem Balkon. Informationen zu aktuellen Mitmachaktionen, Veranstaltungen und Tipps liefern diese Webseiten: PikoParks / Stiftung Mensch und Umwelt Grüne Liga Berlin Aurelia Stiftung Berlin Bestäuber im Fokus

SpeicherWald - Regionaler Klimaschutzbeitrag von Wäldern ohne forstliche Nutzung, SpeicherWald - Regionaler Klimaschutzbeitrag von Wäldern ohne forstliche Nutzung

Das Projekt "SpeicherWald - Regionaler Klimaschutzbeitrag von Wäldern ohne forstliche Nutzung, SpeicherWald - Regionaler Klimaschutzbeitrag von Wäldern ohne forstliche Nutzung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder / Alianza del Clima e.V..Wälder mit natürlicher Entwicklung besitzen durch ihre hohe biologische Vielfalt und intakte ökologische Kreisläufe eine besonders gute Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Umweltbedingungen wie den Klimawandel und verfügen somit über eine hohe Resilienz gegenüber Veränderungen die im Rahmen des Klimawandels auftreten. Damit besitzen sie eine notwendige Voraussetzung, um die dauerhafte Speicherung von Kohlenstoff zu gewährleisten. Ziel des Projekts ist es, in der allgemeinen Öffentlichkeit und bei politischen Entscheidungsträgern das Bewusstsein für die Bedeutung von unbewirtschafteten Wäldern, neben andern möglichen Maßnahmen die zum Klimaschutz beitragen, zu steigern. Mit kommunikativen Mitteln werden relevantes Wissen und positive Werte in Bezug auf das Themenfeld Klimaschutzbeitrag von Wäldern ohne forstliche Nutzung vermittelt. Die Botschaft lautet: 'Je mehr Kohlenstoff aus der Atmosphäre in der Vegetation und im Boden gebunden wird, desto stärker wirkt der Wald der vom Menschen verursachten Erwärmung der Erdatmosphäre entgegen'. Für die Realisierung des Projektziels werden Maßnahmen zur allgemeinen und zielgruppenspezifischen Öffentlichkeitsarbeit und Weiterbildung lokaler Akteure sowie Methoden der Umweltbildung miteinander verknüpft. Das Projekt umfasst dazu fünf ineinandergreifende Module. Für die Durchführung der projektbezogenen Arbeiten werden zu Projektbeginn gezielt fünf Modellregionen ausgewählt. Die Aktivitäten in den verschiedenen Modulen werden innerhalb dieser Modellregionen zusammengebracht, um Netzwerke zwischen Kommunen, Schulen und lokalen Initiativen anzuregen. Durch eine Reihe regionaler Informations- und Dialogveranstaltungen und Workshops, einem Wettbewerb zum Thema sowie Aktionen zur Umweltbildung in Schulen soll grundlegendes Wissen über die Klimaschutzbedeutung heimischer Wälder, die forstlich nicht genutzt werden, vermittelt werden.

SpeicherWald - Regionaler Klimaschutzbeitrag von Wäldern ohne forstliche Nutzung, Teilvorhaben 1

Das Projekt "SpeicherWald - Regionaler Klimaschutzbeitrag von Wäldern ohne forstliche Nutzung, Teilvorhaben 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Naturschutzbund Deutschland e.V., Bundesgeschäftsstelle.Wälder mit natürlicher Entwicklung besitzen durch die hohe biologische Vielfalt und durch intakte ökologische Kreisläufe eine besonders gute Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Umweltbedingungen wie den Klimawandel und Verfügen somit über eine hohe Resilienz gegenüber Veränderungen die im Rahmen des Klimawandels auftreten. Damit besitzen sie eine notwendige Voraussetzung, um die dauerhafte Speicherung von Kohlenstoff zu gewährleisten. Ziel des Projekts ist es, in der allgemeinen Öffentlichkeit und bei politischen Entscheidungsträgern das Bewusstsein für die Bedeutung von unbewirtschafteten Wäldern, neben anderen möglichen Maßnahmen die zum Klimaschutz beitragen, zu steigern. Mit kommunikativen Mitteln werden relevantes Wissen und positive Werte in Bezug auf das Themenfeld Klimaschutzbeitrag von Wäldern ohne forstliche Nutzung vermittelt. Die Botschaft lautet: 'Je mehr Kohlenstoff aus der Atmosphäre in der Vegetation und im Boden gebunden wird, desto stärker wirkt der Wald der vom Menschen verursachten Erwärmung der Erdatmosphäre entgegen'. Für die Realisierung des Projektziels werden Maßnahmen zur allgemeinen und zielgruppenspezifischen Öffentlichkeitsarbeit und Weiterbildung lokaler Akteure sowie Methoden der Umweltbildung miteinander verknüpft. Das Projekt umfasst dazu fünf ineinandergreifende Module. Für die Durchführung der projektbezogenen Arbeiten werden zu Projektbeginn gezielt fünf Modellregionen ausgewählt. Die Aktivitäten in den verschiedenen Modulen werden innerhalb dieser Modellregionen zusammengebracht, um Netzwerke zwischen Kommunen, Schulen und lokalen Initiativen anzuregen. Durch eine Reihe regionaler Informations- und Dialogveranstaltungen und Workshops, einem Wettbewerb zum Thema sowie Aktionen zur Umweltbildung in Schulen soll grundlegendes Wissen über die Klimaschutzbedeutung heimischer Wälder, die forstlich nicht genutzt werden, vermittelt werden.

Teilprojekt 3: Pflanzenabhängige biochemische Steuergrößen^SPACES - OPTIMASS: Optionen für nachhaltiges Geo-Biosphären-Rückkopplungs-Management in Savannen^Teilprojekt 4: Nachhaltige Wassernutzung, Teilprojekt 2: Ökohydrologische Rückkopplungsanalysen

Das Projekt "Teilprojekt 3: Pflanzenabhängige biochemische Steuergrößen^SPACES - OPTIMASS: Optionen für nachhaltiges Geo-Biosphären-Rückkopplungs-Management in Savannen^Teilprojekt 4: Nachhaltige Wassernutzung, Teilprojekt 2: Ökohydrologische Rückkopplungsanalysen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie Universität Berlin, Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie, Institut für Biologie - Biodiversität und Ökologische Modellierung.Ziel des Subprojekts S1 unter der Leitung der FUB ist die Quantifizierung von ökohydrologischen Wechselwirkungen in Savannen. Folgende Teilziele werden dabei verfolgt: 1. Kategorisierung von Pflanzen in funktionelle Typen abhängig von ihrer Reaktion auf Wasserverfügbarkeit und CO2 während ihres Lebenszyklus. 2. Quantifizierung von Wasserflüssen (Pflanzen und Boden) durch Messungen entlang eines Niederschlags- und Degradierungsgradienten. 3. Integration von Ergebnisse aus 1. und 2. sowie anderen Subprojekten in ein ökohydrologisches Modell, um i) Ursachen von Degradierung und Erosion unter verschiedenen Landnutzungs- und Klimawandelszenarien und ii) Auswirkungen von Degradierung auf Produktivität und Wasserverfügbarkeit zu untersuchen. 4. Bilden einer fundierten wissenschaftlichen Basis über ökohydrologische Feedbacks für das Gesamtprojekt. Die Arbeitsplanung gliedert sich in zwei Bereiche: empirischen Analysen (Tasks 1-4) und Simulationsanalysen (Tasks 4-7). In Tasks 1/2 finden Feldstudien bzw. Experimente zur Reaktion verschiedener Arten auf Wasserstress statt: wie stark können Pflanzen dem Boden Wasser abhängig vom Entwicklungsstadium entziehen und wie wirkt sich Wasserstress aus? In Task 3/4 werden Feldstudien zur Erosion bzw. Grundwasserneubildung durchgeführt. In Task 5/6 werden die Ergebnisse aus Task 1/2 bzw. 3/4 in das Modell eingearbeitet. Task 7 dient dazu, das erweiterte und neu parametrisierte Modell zur Studie von Landnutzungs- und Klimawandelszenarien auszuwerten.

A functional group and life history approach to predicting plant community response to climate and land-use change

Das Projekt "A functional group and life history approach to predicting plant community response to climate and land-use change" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eberhard Karls Universität Tübingen, Fachbereich Biologie, Institut für Evolution und Ökologie, Abteilung Vegetationsökologie.Two of the major contributors to future ecosystem change are alterations in the climatic conditions, and land use impacts. There is a distinct lack of understanding as to how much particular components of a community will respond to each of these elements in isolation and particularly in combination, as well as the mechanisms which lead to an inherent resistance or vulnerability of a community to that change. We propose a highly novel approach that predicts plant responses to climate change by categorizing species into groups of similar climatic type (e.g. species more commonly found in drier/warmer or wetter/cooler environments). In comparison to other techniques this could prove to be a simple to apply and particularly strong way for investigating the rate and extent of climate change effects on plant communities around the world. This novel climatic group approach was successfully employed by us to follow the response of community components in long-term climate and grazing manipulation experiments in dry environments. Although these groups appear to be useful, two clear doubts in their applicability remain: We dont know 1) the mechanistic traits underlying the patterns or 2) that they can be applied to different habitats. We propose a multi-disciplinary approach to testing the appropriate use of these climatic species groups. Using a combination of statistical analyses, trait screening and simulation modeling, we aim to identify commonality in plant strategies among these groups which may give rise to increased resistance or vulnerability in particular habitats. Secondly, we aim to apply this climatic group approach to another long-term climate and grazing study on vastly different habitats exposed to a continental climate.

BioTreaT - Erneuerbare Energie durch biologische Behandlungs- und Recycling-Technologien

Das Projekt "BioTreaT - Erneuerbare Energie durch biologische Behandlungs- und Recycling-Technologien" wird/wurde gefördert durch: Abwasserverband Zirl und Umgebung / Ionimed Analytik Ges.m.b.H. / Tiroler Zukunftsstiftung / TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Mikrobiologie.Das K-Regio Projekt BioTreaT (Biological Treatment Technologies) zielt auf die Verbesserung der Verwertung von Gülle und anderen organischen Abfällen zur Produktion von erneuerbarer Energie (Biogas) ab. In mehreren Teilprojekten soll die Optimierung der 4-Kammer-Biogastechnologie (BIO4GAS) vorangetrieben und ein Monitoring- und Beratungsprogramm für Biogasanlagen aufgebaut werden. Flüchtige organische Kohlenstoffverbindungen (VOC) sollen als Basis für Prozesssteuerungen herangezogen werden. Um ökologische Kreisläufe zu schließen, sollen Verfahren zur Nutzung der Gärreste sowie der Aschen aus Biomasseheizwerken entwickelt werden. Das Projekt setzt die Arbeit des 'Research Studio BioTreaT, einer von der Tiroler Zukunftsstiftung in den Jahren 2006 bis 2007 co-finanzierten Forschungseinheit, mit verstärktem Fokus auf Erneuerbare Energie, fort. Die Kontinuität der wissenschaftlichen Arbeit und die industrielle Verwertung der Ergebnisse soll in Kooperation mit 13 Firmenpartnern gewährleistet werden.

Nachhaltige Nutzung von Grünland - Diversität und Funktion von Mikroorganismen

Das Projekt "Nachhaltige Nutzung von Grünland - Diversität und Funktion von Mikroorganismen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Fachbereich 02 Biologie/Chemie, Laboratorium für Allgemeine Mikrobiologie.

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