Projektbeginn: 2018 / Projektende: 2021 Der steigende Bedarf nach Wohnraum und die zunehmende Nachfrage nach Mobilität in Städten erfordern neue Konzepte für Stadtstrukturen und Mobilitätsversorgung. Die Gestaltung flächensparender und innovativer Mobilitätskonzepte als integrierter Bestandteil der Planung neuer Stadtquartiere kann einen bedeutenden Beitrag zur Lösung aktueller Probleme leisten. Der Einsatz dieser Konzepte soll das Erreichen ökonomischer, ökologischer und sozialer Ziele unterstützen, indem insbesondere umweltverträgliche Alternativen zum motorisierten Individualverkehr Berücksichtigung finden, ohne die individuellen Mobilitätsbedürfnisse zu vernachlässigen. Das Forschungsprojekt Move Urban erarbeitet, systematisiert und vermittelt Wissen und Handlungsmöglichkeiten, indem es die Erforschung innovativer und flächeneffizienter Mobilitätskonzepte mit einem konkreten, sich aktuell in Bau befindlichen neuen Stadtquartier verknüpft. Dabei handelt es sich konkret um die WATERKANT im Berliner Bezirk Spandau. Entwickelt und Umgesetzt wird das Quartier von den Wohnungsbauunternehmen Gewobag und WBM. Im Fokus des Projektes stehen die Mobilität von Personen und der Wirtschaftsverkehr (Ver- und Entsorgung). Basierend auf einer Analyse des Stands der Erfahrungen und der aktuellen Überlegungen zu dem betrachteten Quartier entwickelt das Projekt auf Übertragbarkeit geprüfte Optionen für flächeneffiziente Siedlungs- und Mobilitätskonzepte. Für das betrachtete Quartier werden Varianten möglicher integrierter Mobilitätskonzepte für den Privat- und Wirtschaftsverkehr abgeleitet. Diese werden mithilfe von Bewohnerbefragungen und darauf aufbauenden agentenbasierten Modellen hinsichtlich der Wirkungen auf das Mobilitätsverhalten und den Verkehr analysiert, um ökologische, soziale und ökonomische Effekte abzuleiten. Auf Basis der Analysen erfolgt eine Überprüfung der Übertragbarkeit und Skalierbarkeit auf andere Gebiete und den gesamtstädtischen Maßstab. Parallel erarbeitet das Projekt Optionen zur Umsetzung der betrachteten Konzepte. Es werden Governance-Optionen und Betreibermodelle sowie rechtliche Möglichkeiten und Hemmnisse betrachtet. Politische Entscheidungsträger, die öffentliche Verwaltung, Akteure der Wohnungs- und Mobilitätswirtschaft sowie der Zivilgesellschaft erhalten mit dem Projekt eine systematische Grundlage und Wissen zur inhaltlichen, organisatorischen und rechtlichen Ausgestaltung flächeneffizienter und innovativer Mobilitätskonzepte und ihrer Bewertung. Ziel ist es, übertragbare Handlungsoptionen für integrierte Siedlungs- und Mobilitätskonzepte auszuarbeiten. Dies erfolgt durch verschiedene wissenschaftliche Methoden am Beispiel des Reallabors. Das interdisziplinäre Projekt bündelt wirtschafts-, politik-, planungs-, rechts- und sozialwissenschaftliche Kompetenzen. Sein transdisziplinärer Charakter besteht in der Verknüpfung mit den konkreten Planungsschritten und der Durchführung von themenrelevanten Workshops und Fachkongressen mit den Akteuren. Projektleitung DLR-Institut für Verkehrsforschung DLR-Institut für Verkehrssystemtechnik Bauhaus-Universität Weimar: Professur Infrastrukturwirtschaft und -management (IWM) Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität – Recht, Ökonomie und Politik e.V. (IKEM) Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin Umsetzung der Leitinitiative Zukunftsstadt
Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pressemitteilung Nr.: 043/00 Magdeburg, den 20. März 2000 Information für die landwirtschaftliche Fachpresse EDV-gestütztes Modell zur Bewertung von Umweltwirkungen landwirtschaftlicher Produktionsverfahren vorgestellt Magdeburg. "Vor dem Hintergrund anhaltender Debatten über die Auswirkungen der Landwirtschaft auf die Umwelt und die Integration von Umweltbelangen in die Agrarpolitik wird es immer wichtiger, verlässliche Informationen sowohl über die Wirkungen landwirtschaftlicher Aktivitäten auf die Umwelt als auch deren Zustand zu erhalten. Das erklärte Staatssekretär Dr. Aloys Altmann anlässlich eines Workshops zum Forschungsprojekt "Weiterentwicklung des Modells REPRO und GIS-gestützte Anwendung in Referenzbetrieben Sachsen-Anhalts" der Martin-Luther-Universität Halle (MLU). Das Modell und seine Anwendungsmöglichkeiten, so Altmann, seien ein wertvolles Hilfsmittel dafür, nachhaltige Wirtschaftsweisen am Standort auszurichten und ökonomische und ökologische Aspekte gleichrangig zu berücksichtigen. Seitens agrarwissenschaftlicher Einrichtungen verschiedener Bundesländer sowie aus Sicht der Verbände und der Verwaltung wird das Modell und dessen Umsetzung in eine praxishandhabbare Software grundsätzlich positiv beurteilt. REPRO wurde von der MLU zu einer beim Anwender direkt nutzbaren Agrar-Software als PC-Programm unter WIN 95, 98 und WIN-NT entwickelt. Es kann als Instrument der Betriebsberatung und Schwachstellenanalyse, aber auch zur Evaluierung von Agrar-Umweltprogrammen genutzt werden. Durch seine offene Grundstruktur sind Erweiterungen und Anpassungen generell möglich. Das vom sachsen-anhaltinischen Agrarministerium geförderte Projekt, unterscheidet sich von anderen Indikatoren-Modellen durch die geschlossene Darstellung landwirtschaftlicher innerbetrieblicher Stoff- und Energieflüsse, die die einzelnen Betriebszweige und Subsysteme miteinander verbindet. Bezugsebene ist der einzelne Landwirtschaftsbetrieb. Es kann die Auflösung bis zur Schlag- und Teilschlagebene bzw. bis hin zu einzelnen Produktionsverfahren erfolgen. Für Agrarbetriebe ist interessant, dass Informationen zur Gestaltung von Produktionsverfahren gespeichert werden können. Zudem sind Szenariorechnungen möglich. Implementiert sind u.a. Module zur ökologischen und ökonomischen Bewertung, zu Stoff- und Energieflüssen sowie zu themenbezogenen Auswertungen. Durch die Verbindung von ökologischen und ökonomischen Analysen können Gesamtaussagen zu Betriebssystemen und somit vor allem auch zur Betriebsplanung getroffen werden. Eine Kopplung mit Geo-Informationssystemen ist ebenfalls möglich. Impressum: Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pressestelle Olvenstedter Str.4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-1920 Fax: (0391) 567-1727 Mail: pressestelle@min.ml.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
Wie wollen wir in Zukunft leben? Wie wohnen, uns fortbewegen und wirtschaften? Antworten müssen wir miteinander vor Ort geben. Regionale Zusammenarbeit von Städten, Umland und ländlichen Räumen sind hierfür entscheidend und kann maßgeblich zu einerürnachhaltigen Entwicklung beitragen. Im Rahmen der Konferenz URP2020 wurden innovative Konzepte für Stadt-Land-Beziehungen debattiert sowie aktuelle Ergebnisse aus Forschungsprojekten vorgestellt und mit den Erfahrungen der Praxis verzahnt. Hier finden Sie Kernergebnisse der Konferenz in deutscher Sprache. Links zu den Inhalten Special Issues Impressionen URP2020 Ziele & Themen Beteiligung Stadt-Land-Plus Vorhaben Aufzeichnungen der Keynotes Aufzeichnungen ausgewählter Sessions Dank Newsletter Juli 2021 Download PDF (Englisch-sprachig) Rückblick auf eine erfolgreiche URP2020 Konferenz Die URP2020 Konferenz fand am 26.-27. November 2020 im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Anja Karliczek mit über 450 registrierten Teilnehmer*innen aus fast 50 Ländern als Hybrid-Konferenz statt. Mit der Unterstützung eines herausragenden Program Committee wurde die Konferenz von Dr. Stephan Bartke (UBA) und Prof. Dr. Sigrun Kabisch, (UFZ) geleitet. Das URP2020 Programm verband interessante Keynotes und inspirierende individuelle Beiträge, die sie im offiziellen Book of Accepted Abstracts finden. Mit der URP2020 sollten neue Konzepte für Stadt-Land-Partnerschaften diskutiert werden, die eine nachhaltige und resiliente Entwicklung für starke Regionen mit gleichwertigen Lebensverhältnissen sichert und die Umwelt schont. Dazu galt es wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen der Praxis miteinander zu verknüpfen. In Europa setzen die Territoriale Agenda 2030 und die Neue Leipzig Charta (2020) neue Maßstäbe, die in die URP2020 einbezogen wurden. Stadt-Land-Beziehungen sind ebenso für die Umsetzung der UN 2030 Agenda und Sustainable Development Goals, die Ziele der HABITAT III Strategie und den "European Green Deal" von besonderer Bedeutung. KoOpRegioN Poster + Video-Pitch: “Sustainable management of commercial areas in the Northern Black Forest Region”, Imbert/Wagner KOPOS Session Chairs: “Food chains in Urban Rural Partnerships”, Sebastian Rogga, Annette Piorr Poster + Video-Pitch: “Is it possible to generate economic, ecological and social scaling effects through novel cooperation and pooling models involving urban-rural partnerships?”, Rogga NACHWUCHS Poster + Video-Pitch: “Competition on agri-urban models for the Cologne metropolitan region”, Kötter NEILA Vortrag: "Criteria for successful trade-off regimes in intercommunal land management", Goede, in der Session “From Everyday Life of Urban-Rural Relations to Land Recycling” Poster + Video-Pitch: “Negotiating sustainable land use in an inter-municipal land management system”, Schmeer PROSPER-RO Poster + Video-Pitch: „Using ecosystem services valuation for sustainable land use management – an integrated GIS-based assessment tool in the PROSPER-RO project”, Jean Louis Gilles “Analysis of the circular economy in Rostock and the surrounding communes”, Vettermann “Assessment of the effects of land use changes on river surcharge”, Kachholz Poster: “Algorithmized Generation of a Digital Stream Network and Catchment Dataset for the Urban and Suburban Area of Rostock”, Siling ReGerecht Session Chair: “S04: Towards spatial justice in a sustainable urban-rural context”, Thomas Weith Vorträge: "Spatial justice and regional spatial justice", Weith, in der Session “Towards spatial justice in a sustainable urban-rural context” "Spatial justice and energy justice - the case of wind power plants", Gailing, in der Session “Towards spatial justice in a sustainable urban-rural context” "Distance and proximity: analytical concept for a better understanding of the complex interactions between urban and rural areas", Doernberg, in der Session “Towards spatial justice in a sustainable urban-rural context” reGIOcycle Poster: „How to measure Circular Economy in a regional context? Case study of a locally produced bio-based and reusable cup in the region of Augsburg”, Dusch ReProLa Session Chairs: “S19: Food chains and land-use change in urban rural partnerships in Europe”, Meyer und Früh-Müller Vortrag: “ReProLa – regionally specific land management in urban-rural partnerships”, Standecker, in der Session "METREX Science Dialog: Managing the Metropolitan Landscape in Europe" StadtLandNavi Session Chair: “From Everyday Life of Urban-Rural Relations to Land Recycling”, Zimmerman Vortrag: "Regrowth and urban-rural linkages in a relational perspectice – the case of Leipzig/Germany", Zimmerman, in der Session "S10" SUSTIL Video Pitch Querschnittsvorhaben Conference Chair und Gesamtleitung/-organisation sowie Moderation Hauptprogramm und diverser Sessions Session Chair: “S18: COVID19 – Implications for Sustainable & Resilient Urban-Rural Partnerships”, Bartke (u.a.) Vorträge: "Research and Innovation to Address Urban-Rural Partnerships Challenges” Bartke und Kabisch(UFZ) in Eröffnungspanel. "Memorandum Post-CORONA: Providing sustainable and resilient development of cities and regions", Bartke, in der Session "S18: COVID19 – Implications for Sustainable & Resilient Urban-Rural Partnerships” “Concluding remarks and outlook by conference chairs” Bartke und Kabisch(UFZ) in Abschlusspanel WERTvoll Session Chair: “S07: Integrated territorial policy, governance and planning – Guiding principles and best practice”, Wagener (u.a.) Vorträge: "Linking practical requirements and territorial policy tools: implementatoin of an urban-rural-partnership based on cooperative land use strategy", Böhmer und Hentschel, in der Session “S07: Integrated territorial policy, governance and planning – Guiding principles and best practice” “Contribution II: Understanding Value chains using Net-Mapping”, Gülker, in der Session “S07: Integrated territorial policy, governance and planning – Guiding principles and best practice” Grußworte der Schirmherrin Anja Karliczek Anja Karliczek BMBF © Bundesregierung / Laurence Chaperon Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek, MdB, hatte die persönliche Schirmherrschaft für die URP2020 übernommen und ludt zum Austausch von Praxis und Forschung ein. In ihrem Grußwort erläutert sie die Relevanz des Themas nachhaltiger und resilienter Stadt-Land-Beziehungen und des europäischen Austausches hierzu. Die Grußworte von Ministerin Anja Karliczek finden Sie hier als Download. Prof. Dr. Sigrun Kabisch (UFZ) und Dr. Stephan Bartke (UBA, Querschnittsvorhaben) begrüßten als Konferenzleitung die Teilnehmenden und Keynote Sprecher*innen. Im Rahmen der feierlichen Eröffnung begrüßten die Schirmherrin Ministerin Karliczek und der Oberbürgermeister Jung die Gäste und betonten die Bedeutung der Veranstaltung. In der anschließenden Paneldiskussion tauschten sich die Konferenz-Leitungen mit dem sächsischen Staatsminister für Regionalentwicklung Thomas Schmidt, der maßgeblichen Mitentwicklerin der sogenanten Neuen Leipzig Charta Prof. Dr. Silke Weidner und dem wissenschaftlichen Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung UFZ Prof. Dr. Georg Teutsch aus. Eine Präsentation im sogeannten Pitch-Format erlaubte eine Übersicht über die vielfältigen Beiträge im Rahmen der URP2020. Im Rahmen der URP2020 konnten eine Reihe hervorragender Keynote Speaker begrüßt werden. Ihre Vorträge finden Sie nachfolgend mit deutscher Übersetzung. Maria Vassilakou Ehemalige Wiener Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung Margit Noll JPI Urban Europe Management Board Chair Prof. Borislav Stojkov University of Belgrade, Faculty of Geography Prof. Dr. David Simon Royal Holloway University of London, Development Geography In der Abschlusssession blickten Frau Dr. Vera Grimm (Bundesministerium für Bildung und Forschung) und Henk Bowman (Verband europäischer Metropolregionen METREX) auf die URP2020 zurück und blickten nach vorn. Die wichtigsten Ergebnisse der URP2020-Konferenz wurden von den Prof. Dr. Sigrun Kabisch und Dr. Stephan Bartke gesammelt und zusammengefasst. Am Ende dankten die/der Konferenzleiter*in allen Teilnehmenden und Mitwirkenden für die erfolgreiche Umsetzung und Ermöglichung der URP2020-Konferenz! Die Teilnehmenden der URP2020 tauschten sich in fünf parallelen Tracks in jeweils bis zu sechs Parallel-Sessions und zwei Poster-Sessions aus. Die Konferenzsprache war in allen Sessions Englisch. Ausgewählte Sessions wurden von Dolmetscher*innen simultan ins Deutsch übersetzt. Die Aufzeichnungen dieser übersetzten Sessions finden Sie nachfolgend. Vollständige Dokumentation der URP2020 Eine ausführlichere Dokumentation der URP2020 ist in englischer Sprache verfügbar. Hier finden Sie insbesondere weitere Sessions und Zusatzmaterialien. Zur englischsprachigen Dokumentation gelangen Sie hier . Danke Wir bedanken uns bei allen, die die URP2020 Konferenz zu einem Erfolg gemacht haben! F&U Confirm, ILS Technik, das UFZ und die technischen Assistent*innen, das Institut für Raum & Energie, die StadtLand GmbH sowie die zahlreichen Expert*innen des Programm Committee und der unterstützenden Organisationen. Prof. Dr. Sigrun Kabisch Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ IP - UrbanTrans Dr. Stephan Bartke Umweltbundesamt Stadt-Land-Plus Wissenschaftliches Querschnittsvorhaben
Das Projekt "Complex utilization of the sea-salt production waste brines connected with minimization the Black-Sea environment damage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Anorganische Chemie durchgeführt. General Information: Irrespective of the preparation methods of sea-salt, bittern containing more than 20 times higher salt content than the Black-Sea water remain after the salt crystallization. These bittern are usually returned to the sea again and are very harmful for both fauna and flora. The only environmental friendly alternative is their complex utilization through developing of new waste less technologies. The main objective of the present project is constructing models of sea water, bittern and other natural solutions of the marine-type system for planning industrial crystallization and extraction processes. For this aim it is expected to compile a data-base with all existing data on the six-component marine-type system and carrying out experiments for completing literature data or specifying uncertain data. Methods of critical evaluation the solubilities will be used for establishment of the most probable solubility diagrams. Using solubility data and thermodynamic studies on ionic activities and osmotic coefficients of water the parameters concerning binary and ternary ionic interactions in the systems will be determined. Studies aimed at elucidating the connection between these parameter values and the solution's structure (ionic interactions, complex formation, association and hydration processes) will be carried out. On this basic models for simulation of multicomponent systems will be elaborated. A complete computer programme will be created for solution of any problems associated with crystallization of salts by water evaporation or polythermal crystallization at arbitrary composition of the multicomponent marine-type system. Application of the elaborated computer programme is foreseen for optimization the crystallization processes in the Black-Sea waste bittern in order to develop methods for their utilization. Elaboration of a waste less complex technology for production of magnesium hydroxide and sulphate, gypsum for building applications, potassium chloride, etc. is expected. Pilot-plant investigations in 'Chernomorski Solnitzi' Ltd. salt production enterprise Burgas, Bulgaria will be carried out for testing the industrial applicability of the technology, obtaining the necessary technological requirements data and economic substation for elaboration of a proposal for introduction the technology in the industry. Prime Contractor: Universite Claude Bernard Lyon 1, Laboratoire de Physico-Chimie des Materiaux Luminescents Physicochimie Minerale II, Villeurbanne, Germany.
Das Projekt "Gewohnheitsbildung und Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Graz, Institut für Volkswirtschaftslehre durchgeführt. Das Forschungsprojekt widmet sich der Analyse des Einflusses von Gewohnheitsbildungsprozessen und Praeferenzaenderungen auf Haushalts- und Unternehmensentscheidungen. Den theoretischen Untersuchungen bildet dabei die neoklassische intertemporale Gleichgewichtstheorie sowie in der Folge die neoklassische Umweltoekonomik. Waehrend die Wichtigkeit von Gewohnheitsbildung und Praeferenzaenderungen in der psychologischen und sozialpsychologischen Literatur seit langem betont wird (vgl. Scitovsky 1992) finden diese Phaenomene bisher kaum Eingang in die oekonomische Standardanalyse - und das obwohl der Einfluss von Gewohnheitsentscheidungen unbestritten ist. Die Beachtung von Gewohnheitsbildung kann die oekonomische Theorie im allgemeinen und die umweltoekonomische Theorie im speziellen in zweierlei Hinsicht erweitern: in ihrem Erklaerungsvermoegen von oekonomischen Problemen (z.B. Umweltpolitik). So werden Verhaltensweisen der oekonomischen Akteure in einem Modell mit Gewohnheitsbildung nicht nur durch relative Preise erklaert (=oekonomischer Standardansatz) sondern zum Teil eben durch in der Vergangenheit erworbene Gewohnheiten. Die Analyse erfolgt anhand einer Serie von Modellen ueberlappender Generationen ('overlapping generations model'). Die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse werden sodann dazu verwendet, ein 'angewandtes Gleichgewichtsmodell' (CGE Modell) zu entwickeln. Dieses ermoeglicht die Simulation einer breiten Palette wirtschaftlicher Massnahmen (etwa umweltpolitischer Massnahmen) am Computer. Das CGE-Modell stellt numerische Schaetzungen der Wirkungen konkreter wirtschaftspolitischer Massnahmen fuer Oesterreich bereit.
Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Landschaftsplanung und Ökologie durchgeführt. In einem interdisziplinären Ansatz werden der Landesregierung umfangreiche Grundlagendaten und -informationen zur Situationsbewertung der Moorstandorte in Baden-Württemberg, insbesondere im Hinblick auf ihre Klimarelevanz, bereitgestellt. Dabei wird die ökologische Bestandsaufnahme sowohl mit Geländearbeiten als auch mit dem Einsatz von Fernerkundung und der Zusammenführung mit dem aktuellen Wissensstand (Moorkataster) erreicht. Die Nutzungs- und Bewirtschaftungssituation wird zusätzlich durch umfangreiche Befragungen aufgezeigt. Die Aufarbeitung des Zielkonflikts zwischen Klima- und Naturschutz einerseits und den landwirtschaftlichen Nutzungsinteressen andererseits erfolgt über eine ökonomisch-ökologische Modellierung. Diese liefert Kostenabschätzungen unterschiedlicher Nutzungsoptionen zur Reduzierung der Klimawirksamkeit der Moore zusammen mit ihren Naturschutzsynergien, die mit alternativen Maßnahmen zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen vergleichend bewertet werden sollen. Aus den gewonnenen Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen für die unterschiedlichen Moorregionen in Baden-Württemberg unter Berücksichtigung existierender Förderprogramme zum Moorschutz abgeleitet. Insgesamt werden durch das Projekt die Entwicklung von Aktionsplänen und Programmen, die klimaschutzbezogenen Berichtspflichten sowie die Erarbeitung eines Monitoringkonzepts auf eine solide Basis gestellt.
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Bodenkunde und Standortslehre durchgeführt. In einem interdisziplinären Ansatz werden der Landesregierung umfangreiche Grundlagendaten und -informationen zur Situationsbewertung der Moorstandorte in Baden-Württemberg, insbesondere im Hinblick auf ihre Klimarelevanz, bereitgestellt. Dabei wird die ökologische Bestandsaufnahme sowohl mit Geländearbeiten als auch mit dem Einsatz von Fernerkundung und der Zusammenführung mit dem aktuellen Wissensstand (Moorkataster) erreicht. Die Nutzungs- und Bewirtschaftungssituation wird zusätzlich durch umfangreiche Befragungen aufgezeigt. Die Aufarbeitung des Zielkonflikts zwischen Klima- und Naturschutz einerseits und den landwirtschaftlichen Nutzungsinteressen andererseits erfolgt über eine ökonomisch-ökologische Modellierung. Diese liefert Kostenabschätzungen unterschiedlicher Nutzungsoptionen zur Reduzierung der Klimawirksamkeit der Moore zusammen mit ihren Naturschutzsynergien, die mit alternativen Maßnahmen zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen vergleichend bewertet werden sollen. Aus den gewonnenen Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen für die unterschiedlichen Moorregionen in Baden-Württemberg unter Berücksichtigung existierender Förderprogramme zum Moorschutz abgeleitet. Insgesamt werden durch das Projekt die Entwicklung von Aktionsplänen und Programmen, die klimaschutzbezogenen Berichtspflichten sowie die Erarbeitung eines Monitoringkonzepts auf eine solide Basis gestellt.
Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre (410), Fachgebiet Landwirtschaftliche Betriebslehre (410b) durchgeführt. In einem interdisziplinären Ansatz werden der Landesregierung umfangreiche Grundlagendaten und -informationen zur Situationsbewertung der Moorstandorte in Baden-Württemberg, insbesondere im Hinblick auf ihre Klimarelevanz, bereitgestellt. Dabei wird die ökologische Bestandsaufnahme sowohl mit Geländearbeiten als auch mit dem Einsatz von Fernerkundung und der Zusammenführung mit dem aktuellen Wissensstand (Moorkataster) erreicht. Die Nutzungs- und Bewirtschaftungssituation wird zusätzlich durch umfangreiche Befragungen aufgezeigt. Die Aufarbeitung des Zielkonflikts zwischen Klima- und Naturschutz einerseits und den landwirtschaftlichen Nutzungsinteressen andererseits erfolgt über eine ökonomisch-ökologische Modellierung. Diese liefert Kostenabschätzungen unterschiedlicher Nutzungsoptionen zur Reduzierung der Klimawirksamkeit der Moore zusammen mit ihren Naturschutzsynergien, die mit alternativen Maßnahmen zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen vergleichend bewertet werden sollen. Aus den gewonnenen Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen für die unterschiedlichen Moorregionen in Baden-Württemberg unter Berücksichtigung existierender Förderprogramme zum Moorschutz abgeleitet. Insgesamt werden durch das Projekt die Entwicklung von Aktionsplänen und Programmen, die klimaschutzbezogenen Berichtspflichten sowie die Erarbeitung eines Monitoringkonzepts auf eine solide Basis gestellt.
Das Projekt "Teilprojekt Uni Kiel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Kiel, Institut für Agrarökonomie, Abteilung Agrarpolitik durchgeführt. Das anvisierte Projekt fokussiert auf eine innovative Modellierung des Verhaltens relevanter politischer Akteure, d.h. Wähler, Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen. Die Modellierung der Wechselwirkungen zwischen Klimawandel, Bevölkerungswachstum, internationaler Klima- und Energiepolitik, Europäischer Agrarpolitik sowie nationalen Entwicklungspolitiken auf der einen Seite und gesellschaftspolitischen Anpassungsprozessen auf der anderen Seite erfolgt mit einem ökologisch-ökonomischen und politischen Verbundmodell. Konkret wird die Bedeutung von politik- und nicht politik-orientierten Wählermotiven für den Anreiz gewählter Regierungen, effiziente Politiken zu implementieren, komparativ in Industrie- und Entwicklungsländern analysiert. Es werden gesellschaftliche Präferenzen für globale und lokale Umweltgüter, Welternährungssicherung und Armutsreduktion empirisch bestimmt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Analyse von politischen Beliefs, das sind vereinfachte mentale Modelle, mit denen politische Akteure die Zusammenhänge zwischen alternativen Politiken und implizierten ökologischen, ökonomischen und sozialen Entwicklungen abbilden. Politische Beliefs werden bayesianisch geschätzt und mit Ergebnissen aus ökologisch-ökonomischen Modellen verglichen. Anhand dieses Vergleichs kann die politische Performanz von politischen Systemen analysiert werden. In Feldexperimenten wird getestet, inwieweit die Kommunikation zwischen wissenschaftlichen Modellen und politischen Akteuren durch IT-gestützte Tools verbessert wird. 1. Vorbereitungsphase (M1) 2. Empirische Datenerhebung (M2) 3. Simulationsrechnungen der ökologisch-ökonomischen Verbundmodelle und Ableitung der Meta-Modelle (M3) 4. Ökonometrische Schätzung und Kalibrierung der CGPE-Module (M4) 5. Simulation und Bewertung alternativer Politikszenarien (M5) 6. Entwicklung eines IT-basierten Policy Tools (M6) 7. Interventionsstudie zu politischen Kommunikationsstrategien (M7)
Das Projekt "Planung, Überwachung und Durchführung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Forschung des BMBF im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises (Wettbewerb, Kongress und Preisverleihung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. durchgeführt. Das BMBF beabsichtigt, 2015 und 2016 im Rahmen der Verleihung des DNP den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung an einzelne ForscherInnen oder Forschungsteams zu vergeben. Die Stiftung DNP soll mit der konzeptionellen Begleitung und der organisatorischen Umsetzung eines entsprechenden Wettbewerbs sowie mit der Integration des Preises in die Veranstaltungen (Kongress und Preisverleihung) betraut werden. Die Ausrichtung des Preises wird mit Blick auf das Wissenschaftsjahr 2015, das im Zeichen der Zukunftsstadt steht, fortentwickelt. Die Stadt ist für die meisten Menschen der Lebensort Nummer eins. Wer nachhaltige Lebensweisen verwirklichen will, muss zunächst die Städte dafür gewinnen. Wie das Zusammenleben in der Stadt in Zukunft noch besser werden kann, zeigen Wissenschaft und Forschung. Ob es um neue Mobilitätskonzepte geht, um energieeffiziente Gebäude oder um die nachhaltige Entwicklung von Quartieren - weil Städte sich permanent entwickeln sind sie auch der Ort für Innovation. Sie können ökologisch, sozial und ökonomisch Modell und Vorreiter für nachhaltige Entwicklungen sein. 2015 werden in diesem Sinne Forscherinnen und Forscher oder Forschungsteams ausgezeichnet, die Lösungswege für zentrale gesellschaftliche Herausforderungen im kommunalen Raum entwickeln. Gesucht werden anwendungs- und bürgernahe Forschungsprojekte, die dazu beitragen, Städte zu Vorreitern für eine nachhaltige Entwicklung zu machen. Der Preis soll am 27.11.15 und am 25.11.16 (nach momentaner Planung) beim Deutschen Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf vergeben werden. Die inhaltliche Ausrichtung des Wettbewerbs um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung 2016 ist noch abzustimmen. Durchführung von Wettbewerb, Kongress und Preisverleihung. Details entnehmen Sie bitte dem beigefügten Balkendiagramm und beigefügter Vorgangsbeschreibung.
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Bund | 151 |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 150 |
Text | 2 |
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geschlossen | 3 |
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Deutsch | 153 |
Englisch | 26 |
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Dokument | 1 |
Keine | 110 |
Webseite | 43 |
Topic | Count |
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Boden | 112 |
Lebewesen & Lebensräume | 124 |
Luft | 81 |
Mensch & Umwelt | 153 |
Wasser | 74 |
Weitere | 153 |