Das Projekt "Ökologische Holzvergütung für Holz im Aussenbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Ordinariat für Holzbiologie und Institut für Holzbiologie und Holzschutz der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. Es soll eine umweltfreundliche Imprägnierung der Dauerhaftigkeit von Holz im Außenbereich auf der Basis einer Öl-Hitzebehandlung mittels einer Pilotanlage entwickelt und erprobt werden. Zu untersuchen sind Behandlungsparameter wie Zeit, Druck, Temperatur und Ölbeladung für die im Holzbau im Außenbereich typischen Holzarten und Querschnitte. Zu prüfen sind die Ergebnisse auf Festigkeit der Hölzer, Resistenz gegen holzzerstörende Organismen, Rissbildung, Optik, Weiterverarbeitungsmöglichkeiten und Energie- und Ölverbrauch. Die Behandlung der Hölzer wird größtenteils bei Firma MENZ HOLZ in Ehrenburg-Reuchelbach erfolgen, während die chemischen Untersuchungen und Bewertungen bei der BFH in Hamburg durchgeführt werden. Zielsetzungen des Projekts Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines umweltfreundlichen, biozidfreien Verfahrens zum Schutz von Holz im Gartenbereich (GK 3- 4), durch Einsatz von pflanzlichen Ölen und Anwendung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen. Im weiteren Mittelpunkt stehen die Abstimmung der Verfahrensparameter und die Erarbeitung einer Methode zur Qualitätssicherung der Materialgüte im Prozess und Markt.