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CO2 Permanent-Speicherung als Feststoff in Basalt

Das Projekt "CO2 Permanent-Speicherung als Feststoff in Basalt" wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR).Das ACT4 Projekt PERBAS will die Technologie der dauerhaften Speicherung ( größer als 1000 Jahre) großer Mengen (20 Gt/Jahr) von CO2, mineralisiert in marinem Basaltgestein, weiterentwickeln und auf ein Technology Readiness Level (TRL) von 5 bis 6 anheben. Dazu wird eine Injektion von superkritischem CO2 in den porösen Oberbereich von alten Lavaflüssen, sedimentäre Zwischenlagen oder unterhalb von Basaltkomplexen angenommen. Zusätzlich zur permanenten Lagerung über die Mineralisierung, können etwaig nicht mineralisierte Restmengen von CO2 durch wenig poröse Sedimente, dichte Basaltlagen oder alterierte Aschelagen im abgedichteten Reservoir gehalten werden. Das deutsche Teilprojekt CO2PR konzentriert sich auf die Entwicklung einer Monitoring-Strategie für geophysikalische Fernerkundung (Seismik / EM). Dieses Ziel soll über vier Hauptaufgaben erreicht werden, die sich die Partner GEOMAR und TEEC gemäß ihrer Expertise aufteilen, wobei jede für sich einen verwertbaren Einzelbeitrag bildet. Die Aufgaben des Projektpartner GEOMAR werden im Teilprojekt CO2PR - GEOMAR erfasst: 1) Leitung des Gesamtprojektes PERBAS mit 10 Konsortialpartnern 2) Entwicklung einer neuen autonomen Plattform mit gestecktem 3-Komponenten-Seismometer. 3) Geophysikalische Vermessung eines potentiellen Speicherstandortes mit dem Ziel, die Grenzen für eine geophysikalische Fernerkundung (Seismik und Elektromagnetik) als Monitoring-Verfahren zu bestimmen.

CO2 Permanent-Speicherung als Feststoff in Basalt, Teilvorhaben: Seismische und elektromagnetische Parametrisierung und Monitoring im Feld

Das Projekt "CO2 Permanent-Speicherung als Feststoff in Basalt, Teilvorhaben: Seismische und elektromagnetische Parametrisierung und Monitoring im Feld" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR).Das ACT4 Projekt PERBAS will die Technologie der dauerhaften Speicherung ( größer als 1000 Jahre) großer Mengen (20 Gt/Jahr) von CO2, mineralisiert in marinem Basaltgestein, weiterentwickeln und auf ein Technology Readiness Level (TRL) von 5 bis 6 anheben. Dazu wird eine Injektion von superkritischem CO2 in den porösen Oberbereich von alten Lavaflüssen, sedimentäre Zwischenlagen oder unterhalb von Basaltkomplexen angenommen. Zusätzlich zur permanenten Lagerung über die Mineralisierung, können etwaig nicht mineralisierte Restmengen von CO2 durch wenig poröse Sedimente, dichte Basaltlagen oder alterierte Aschelagen im abgedichteten Reservoir gehalten werden. Das deutsche Teilprojekt CO2PR konzentriert sich auf die Entwicklung einer Monitoring-Strategie für geophysikalische Fernerkundung (Seismik / EM). Dieses Ziel soll über vier Hauptaufgaben erreicht werden, die sich die Partner GEOMAR und TEEC gemäß ihrer Expertise aufteilen, wobei jede für sich einen verwertbaren Einzelbeitrag bildet. Die Aufgaben des Projektpartner GEOMAR werden im Teilprojekt CO2PR - GEOMAR erfasst: 1) Leitung des Gesamtprojektes PERBAS mit 10 Konsortialpartnern 2) Entwicklung einer neuen autonomen Plattform mit gestecktem 3-Komponenten-Seismometer. 3) Geophysikalische Vermessung eines potentiellen Speicherstandortes mit dem Ziel, die Grenzen für eine geophysikalische Fernerkundung (Seismik und Elektromagnetik) als Monitoring-Verfahren zu bestimmen.

CO2 Permanent-Speicherung als Feststoff in Basalt, Teilvorhaben: Seismisches Imaging und Monitoring großskaliger C02 Permanent-Speicherung in Basalt

Das Projekt "CO2 Permanent-Speicherung als Feststoff in Basalt, Teilvorhaben: Seismisches Imaging und Monitoring großskaliger C02 Permanent-Speicherung in Basalt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: TEEC GmbH.Im PERBAS-Verbund wird die großvolumige (Gt) und permanente Speicherung von CO2 als Feststoff in Basalt methodisch und technologisch weiterentwickelt. Zur Überwachung der Injektion von superkritischem CO2 wird in diesem Teilvorhaben eine neu gestaltete zielhorizont-orientierte Full-Waveform-Inversion seismischer Daten (Target-FWI) entwickelt. Kombiniert mit KI-gestützten Korrelationen soll einerseits eine verbesserte Auflösung der relevanten Untergrundparameter, andererseits eine Reduktion des Rechenaufwands (Kosten) durch effiziente Beschränkung der Berechnungen auf die relevanten Strukturen helfen, um die Herausforderungen für die hochauflösende Auswertungen der Untergrundstrukturen in submarinen Basaltlagerstätten zu überwinden. Die Integration der Target-FWI in die Multi-Parameter Joint Inversion (JI) ermöglicht es seismische und CSEM-Daten im CO2PR-Verbund gemeinsam auszuwerten, um die voneinander unabhängigen, sich ergänzenden Parameter seismische Wellen­aus­breitungs­geschwindigkeit und elektrischer Widerstand, z.B. über strukturelle Kopplung und gesteinsphysikalische Abhängigkeiten, zu nutzen, und um Mehrdeutigkeiten der einzelnen Datenauswertungen zu reduzieren. Die Sensibilität der geophysikalischen Fernerkundung wird dadurch deutlich verbessert. Es werden synthetische und Felddaten benutzt, um die Grenzen der Fernerkundung einzuschätzen und eine Reduzierung der Kontrollbohrungen zu erreichen (erhebliche Kostenreduzierung). Vergleichende Modellstudien (Labor­experimente an realem Kernmaterial, synthetische geophysikalische Datensätze) und neue vulkanologische Modelle aus PERBAS, die ein Reservoir vor, während und nach einer simulierten CO2 Injektion abbilden, dienen zur Parametrisierung des JI-Modellraums. Die JI-Ergebnisse werden zurückgespiegelt. Die Untersuchung der zeitversetzten (time-lapse) Daten soll die Möglichkeiten aufzeigen, inwieweit ein Monitoring einer CO2 Speicherstätte mit seismischen und elektromagnetischen Auswerteverfahren möglich ist.

BioProMare: Nachhaltige Herstellung hochwertiger Triterpene in Schizochytrium sp. unter Verwendung organischer Nebenstoffströme aus der Lebensmittelverarbeitung

Das Projekt "BioProMare: Nachhaltige Herstellung hochwertiger Triterpene in Schizochytrium sp. unter Verwendung organischer Nebenstoffströme aus der Lebensmittelverarbeitung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: S2B GmbH & Co. KG.

Ressourcenschonende Produktion eines nanozellularen Polystyrol-Hochleistungsdämmstoffs, hergestellt mittels überkritischem CO2 + Messprogramm

Das Projekt "Ressourcenschonende Produktion eines nanozellularen Polystyrol-Hochleistungsdämmstoffs, hergestellt mittels überkritischem CO2 + Messprogramm" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: SUMTEQ GmbH.Die SUMTEQ GmbH ist ein junges Start-Up mit Sitz in Düren (Nordrhein-Westfalen). Als Spin-Off des Lehrstuhls für physikalische Chemie der Universität Köln ist es dem Unternehmen gelungen, ein innovatives Produktionsverfahren zu entwickeln, mit dem Polymere erstmalig skalierbar zu einem stabilen nanoporösen Schaum expandiert werden können. Dieser innovative Schaum lässt sich äußerst effektiv im Bereich der Gebäudedämmung einsetzen. Aktuell am Markt verfügbare Hochleistungsdämmstoffe zeichnen sich ebenfalls durch eine feine Porenstruktur aus, die zu sehr guten thermischen Isolationseigenschaften führt. Allerdings sind die Produktionsverfahren, die für die Erreichung einer dauerhaften Nanostruktur notwendig sind, sehr zeit- und kostenintensiv. Daher werden zur Zeit Hochleistungsdämmstoffe nur in geringen Volumina in Marktnischen eingesetzt. Ziel des Vorhabens ist die Herstellung einer neuen Dämmstoffklasse namens Sumfoam, die aufgrund der Kostenstruktur den Zugang zum breiten Markt ermöglicht. Das Produktionsverfahren ist durch kurze Zykluszeiten und einen moderaten Energieeinsatz bestimmt. Als Treibmittel wird ausschließlich CO2 verwendet, das in einem geschlossenen Kreislauf geführt wird und zu über 95 Prozent wiederverwendet werden kann. Die Herstellung ist somit ressourceneffizient und Emissionen werden weitestgehend vermieden. Auch in der Anwendung bietet Sumfoam Umweltvorteile. Aufgrund der im Vergleich zu herkömmlichen Dämmstoffen signifikant geringeren Wärmeleitfähigkeit kann die für Bauprodukte notwendige Dämmwirkung mit deutlich geringeren Volumina erzielt werden. Im Umkehrschluss lässt sich alternativ bei gleicher Schichtdicke eine erheblich höhere Isolationswirkung erreichen. Dabei eignet sich das Material beispielsweise für Putzsysteme, für eine platzsparende Wärmedämmung an neuralgischen Punkten von Gebäuden oder für nachträgliche Einblasdämmungen. Im Rahmen der industriellen Produktionsaufnahme von Sumfoam können bei voller Auslastung knapp 10 Millionen Kilogramm CO2 jährlich eingespart werden.

ERA-MIN 2: SUPERMET: Rückgewinnung von Edelmetallen von gebrauchten Katalysatoren durch polymerunterstützte Extraktion mit überkritischem CO2, Teilvorhaben 5: Polymerunterstützte Extraktion

Das Projekt "ERA-MIN 2: SUPERMET: Rückgewinnung von Edelmetallen von gebrauchten Katalysatoren durch polymerunterstützte Extraktion mit überkritischem CO2, Teilvorhaben 5: Polymerunterstützte Extraktion" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie.Das Projekt SUPERMET wird im Rahmen der ERA-MIN 2 Ausschreibung zum Thema 'Rückgewinnung von Rohstoffen aus Altprodukten' gefördert. ERA-MIN 2 ist Teil des EU Forschungsprogramms Horizon 2020. In SUPERMET arbeiten Firmen und Forschungseinrichtungen aus Frankreich (ICGM- ENSCM, IFS), Deutschland (Fraunhofer ICT, Heraeus) und Rumänien (INOE- ICIA) zusammen. Das dreijährige Projekt hat das Ziel neue grüne Technologien zur Rückgewinnung von Edelmetallen aus gebrauchten Katalysatoren zu entwickeln. Edelmetalle haben ein breites Anwendungsfeld, z. B. in der Petrochemie, im Autokatalysator oder in der Feinchemikaliensynthese. Die Rückgewinnung der Edelmetalle soll durch Extraktion in überkritischem CO2 erfolgen. Eine große Herausforderung in diesem Projekt wird dabei die Entwicklung und Erprobung von geeigneten Copolymeren sein, die als Extraktionsadditiv benötigt werden. Der große Vorteil überkritischer Technologien besteht darin, dass Abwassermengen reduziert und der Einsatz toxischer Lösungsmittel vermieden werden können. Das Projekt SUPERMET wird von deutscher Seite vom Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (https://www.bmbf.de/) gefördert.

ERA-MIN 2: SUPERMET: Rückgewinnung von Edelmetallen von gebrauchten Katalysatoren durch polymerunterstützte Extraktion mit überkritischem CO2, Teilvorhaben 2: Metall-Management und Katalyse-Ressourcen

Das Projekt "ERA-MIN 2: SUPERMET: Rückgewinnung von Edelmetallen von gebrauchten Katalysatoren durch polymerunterstützte Extraktion mit überkritischem CO2, Teilvorhaben 2: Metall-Management und Katalyse-Ressourcen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Heraeus Deutschland GmbH & Co. KG.

Teilprojekt: NATECO2^Bioökonomie International 2015: ImpregPack: Nachhaltige Funktionalisierung von Verpackungsfolien unter Verwendung von überkritischem CO2, Teilprojekt: AcanChia

Das Projekt "Teilprojekt: NATECO2^Bioökonomie International 2015: ImpregPack: Nachhaltige Funktionalisierung von Verpackungsfolien unter Verwendung von überkritischem CO2, Teilprojekt: AcanChia" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: AcanChia Verwaltungs UG.

Bioökonomie International 2015: ImpregPack: Nachhaltige Funktionalisierung von Verpackungsfolien unter Verwendung von überkritischem CO2, Teilprojekt: NATECO2

Das Projekt "Bioökonomie International 2015: ImpregPack: Nachhaltige Funktionalisierung von Verpackungsfolien unter Verwendung von überkritischem CO2, Teilprojekt: NATECO2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hopfenveredlung St. Johann GmbH.Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung eines neuartigen Verfahrens zur Herstellung einer aktiven Lebensmittelverpackungsfolie. Die Imprägnierung mittels überkritischem CO2 ermöglicht es, Kunststofffolien mit pflanzenbasierten Wirkstoffen antimikrobiell auszurüsten und somit auf toxische organische Lösungsmittel zu verzichten. Derartig funktionalisierte Verpackungen können dazu beitragen, die Sicherheit frischer, leicht verderblicher Lebensmittel zu erhöhen und deren Haltbarkeit zu verlängern. Der Prozess der Imprägnierung von Polymeren mit antimikrobiell aktiven Substanzen durch überkritisches CO2 ist neu im Bereich der Lebensmittelverpackungsfolien. Für dieses neuartige und nachhaltige Verfahren werden neben dem 'grünen' Lösungsmittel CO2 nur Substanzen natürlichen Ursprungs, wie Pflanzenextrakte oder darin vorkommende Einzelsubstanzen verwendet. Das Projekt leistet daher einen wertvollen Beitrag zu einer nachhaltigen und biobasierten Wirtschaft Um die Projektziele zu erreichen, arbeitet ein internationales Team von chilenischen und deutschen Forschungs- und Industriepartnern eng zusammen. Es werden Pflanzenextrakte entwickelt und bezüglich ihrer antimikrobiellen Wirksamkeit, ihren sensorischen Eigenschaften und ihrer Verarbeitbarkeit bewertet. Parallel dazu wird der Imprägnierungsprozess im Labormaßstab etabliert und optimiert. Es wird der Einfluss unterschiedlicher Verfahrensparameter auf die chemischen, mechanischen und antimikrobiellen Eigenschaften der Folien untersucht. Dies bildet die Grundlage für das anschließende Scale-up auf den Industriemaßstab. Hierzu werden konventionelle Anlagen, welche normalerweise für die Extraktion mit überkritischen CO2 verwendet werden, herangezogen. Die so imprägnierten Verpackungsmaterialien werden erstmalig direkt am Lebensmittel auf ihre Wirksamkeit überprüft und ihr Einfluss auf die Qualität und die Haltbarkeit der Produkte untersucht. Die Anwendbarkeit wird zudem lebensmittel- und verpackungsrechtlich beurteilt.

Extraktion und Vermarktung von Sanddorninhaltsstoffen mit überkritischem CO2

Das Projekt "Extraktion und Vermarktung von Sanddorninhaltsstoffen mit überkritischem CO2" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Sigmar Mothes Hochdrucktechnik GmbH.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Bei der Verarbeitung des Sanddorns fallen derzeit uneffektiv genutzte Abprodukte an, so zum Beispiel Zentrifugenschlämme, Reinigungsabläufe aus der Saftverarbeitung, Trester und andere Bestandteile die z. Z. nicht oder uneffektiv genutzt werden. Diese Abprodukte beinhalten aber andere Wertstoffe, so z. B. Phytophenole, Tocopherole, Quellstoffe etc. Die Extraktion mit überkritischem Kohlendioxid ist für einen Teil dieser Stoffe direkt, und für andere als Vorreinigung - insbesondere in ihrer Kombination - ein geeignetes Verfahren. Als Ziel des Projektes ist ein Verfahren zur Extraktion der Phytosterole und Tocopherole aus Sanddornabprodukten entwickelt worden. Dieses Verfahren ist an eine Pilotanlage, welche bei der Fa. Sigmar Mothes Hochdrucktechnik errichtet wurde, zur Praxistauglichkeit entwickelt worden. Fazit: Der bedeutende Vorteil bei der Entwicklung einer Hochdruckextraktionsmethode ist, dass durch eine intelligente Prozessführung hochspezifische Produkte gewonnen werden können, deren Zusammensetzung sich von den obigen auf den Markt befindlichen Waren absetzen und dadurch eine hohe Funktionalität aufweisen. Die praktischen Einsatzgebiete der gewonnenen Extrakte werden durch die Isolierung einzelner Inhaltsstoffe und ihrer Aufkonzentrierung stark erweitert und bieten neue Möglichkeiten der Anwendung und Verwendung, mag es als natürlicher Zusatzstoff oder als ein Konzentrat zur Nahrungsergänzung dienen. Diese erste Auswahlphase im Rahmen dieses Projektes zeigt ein deutliches Potential der verwendeten Rohstoffe zur Gewinnung von wertvollen Inhaltsstoffen in konzentrierter Form. Dabei wurden wertvolle Erfahrungen über die Verwendung von unterschiedlichen Rohstoffen, ihrem Verhalten bei der Extraktion und der Zusammensetzung der Endprodukte gemacht. Im Bezug auf die Herstellungskosten spiegelt sich im 12 l Extraktionsmodul eine ungünstige wirtschaftliche Situation wieder. Um die Herstellungskosten bezogen auf das Extrakt zu minimieren, bietet sich die Extraktion im technischen Maßstab an. Wie die Kostenermittlung ergab, sinken die Herstellungskosten in einer 100 l Anlage bis auf ca. 70 Euro /kg Extrakt. Um eine solche Anlage betreiben zu können, muss diese entsprechend ausgelastet sein.

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