Das Projekt "Konditionierung von legierungsmetallhaltigen Schlämmen und Stäuben" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gerhard Lang GmbH & Co. KG.Die Gerhard Lang GmbH & Co. KG seit über 100 Jahren im Schrott- und Metallrecycling tätig. Der Schwerpunkt liegt bei der Verarbeitung von Metallabfällen zu hochwertigen Vorprodukten für die Schmelz- bzw. Gießerei-Industrie. Aus verschiedenen Produktionsverfahren der Metallbearbeitung und Oberflächentechnik resultieren Metallschlämme und -stäube mit teilweise hohen Gehalten an hochwertigen Metallen, wie Molybdän, Cobalt, Wolfram, Nickel, Chrom und Titan. Mangels effektiver Recyclingmöglichkeiten werden diese Rückstände vorwiegend als besonders überwachungsbedürftige Abfälle auf Deponien entsorgt bzw. der Verbrennung zugeführt. Im Rahmen des Demonstrationsvorhabens wird eine Produktionsanlage errichtet, mit der diese Metallschlämme und -stäube materialspezifisch erfasst und so konditioniert werden, dass sie als Rohstoffe oder Legierungszuschlag direkt in Schmelzbetrieben eingesetzt werden können. Damit werden nun Kreisläufe geschlossen, Ressourcen geschont und Entsorgungskapazitäten gespart. Insgesamt sollen 3.240 t hochwertige Metalle aus den Produktionsabfällen zurück gewonnen und zu Briketts verarbeitet werden. Folgende Umweltschutzwirkungen sollen erreicht werden: - Die Deponierung metallhaltiger Abfälle wird vermieden. - Ressourcenschonung, da die hergestellten Briketts erneut als Legierungsmittel in der Stahlindustrie eingesetzt werden können. - Der Energiebedarf ist um ein Vielfaches niedriger als bei der Herstellung von Ferrochrom und Rohnickel. - Der Lösemitteleinsatz wird im Kreislauf geführt. Lediglich 2-3 Prozent der eingesetzten Menge müssen wegen Verunreinigungen ausgeschleust werden. Die verunreinigten Lösemittel werden an den Hersteller zurückgegeben oder wiederaufbereitet. - Gasförmige Lösungsmittelemissionen treten nicht auf, da enthaltene Dämpfe vor dem Öffnen der Anlage über eine Kältefalle kondensiert werden.
Das Sachgebiet Abfall, Altlasten, Bodenschutz, Grundwasser gibt fachtechnische Stellungnahmen und Bewertungen in seinem Fachbereich ab, insbesondere im Rahmen von Verwaltungsverfahren. Darüber hinaus obliegen uns die Überwachung von Anlagen und die fachtechnische Begleitung von Vorhaben. Aufgabenschwerpunkte dabei sind: Betrieb, Stilllegung und Nachsorge von Deponien, ordnungsgemäße und schadlose Entsorgung von Abfällen, Untersuchung und Gefahrenabwehr bei Altlasten in kommunaler Trägerschaft und als Beteiligte in bergrechtlichen Verfahren. Aufgaben: - fachtechnische Bearbeitung von Verfahren nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie dessen Verordnungen, dem Bundesbodenschutzgesetz, der Bundesbodenschutz- und Altlastenverordnung, dem Sächsischen Abfall- und Bodenschutzgesetz und der Förderrichtlinien Abfall und Altlasten einschl. der Überwachung - fachtechnische Stellungnahmen zum kommunalen Erwerb kontaminierter Liegenschaften/Verdachtsflächen und zu Genehmigungs- und Planfeststellungsverfahren, als Beteiligter im bergrechtlichen Verfahren
Das Projekt "Teilvorhaben 5^Vergleich aktueller Stoffgesetze und Vorgehensweisen anhand von 3D-Modellberechnungen zum mechanischen Langzeitverhalten eines realen Untertagebauwerks im Steinsalz^Vergleich aktueller Stoffgesetze und Vorgehensweisen anhand von Modellberechnungen zum thermo-mechanischen Verhalten und zur Verheilung von Steinsalz - Teilvorhaben 1: Dr. Andreas Hampel^Teilvorhaben 3^Teilvorhaben 1^Teilvorhaben 4, Teilvorhaben 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: IFG Institut für Gebirgsmechanik GmbH.1. Die Arbeiten im Verbund der fünf Projektpartner haben das Ziel, Instrumentarien für die Nachweise zur sicheren und dauerhaften Untertage-Einlagerung von gefährlichen Abfällen in Steinsalzformationen zu verbessern. Dieses Folgevorhaben schließt sich inhaltlich an das BMBF-Verbundvorhaben 'Die Modellierung des mechanischen Verhaltens von Steinsalz: Vergleich aktueller Stoffgesetze und Vorgehensweisen' an, das zwischen dem 01.04.2004 und dem 30.11.2006 in einer Kooperation der gleichen Projektpartner bearbeitet wurde. 2. Im Folgevorhaben sollen nun 3D-Benchmark-Modellberechnungen zur Spannungs-, Verformungs-, Dilatanz- und Schädigungsentwicklung in einem realen, stärker beanspruchten Untertagebauwerk im Steinsalz durchgeführt werden. Dabei wird auch die Permeabilitätsentwicklung in aufgelockerten Gesteinsbereichen einbezogen. Außerdem wird eine Langzeitextrapolation des mechanischen Verhaltens vorgenommen. 3. Dieses Vorhaben dient einer realitätsnäheren Einschätzung der Stoffgesetzfähigkeiten. Es wird eine verbesserte Basis für Empfehlungen zu deren Einsatz bei der praktischen Anwendung schaffen und somit eine verbesserte Bewertung von Endlagern und Untertagedeponien ermöglichen.
- technische Anlagendaten zu genehmigungsbedürftigen Anlagen, - Daten zu anfallenden Abfällen. Daten werden im "Anlageninformationssystems Immissionsschutz (AIS-I)" gehalten; zugehörige Module sind: - A-Modul: Arbeitsstätten und Anlagen - E-Modul: Emissionserklärung
Überwachungen, Fachstellungnahmen, Beratungen, Berichte und Grundlagenbearbeitungen im Fachbereich.
Das Projekt "Beitrag der Abfallwirtschaft zur nachhaltigen Entwicklung in Deutschland - Sachstandsanalyse und Vorschläge für Maßnahmen zur Steigerung des Nachhaltigkeitsbeitrages - Untersuchung ausgewählter Industrieabfälle (in Fortführung der Untersuchung...)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH.1. In Fortführung des Sachstandsberichts zum Beitrag der Abfallwirtschaft zur nachhaltigen Entwicklung in Deutschland sollen weitere ausgewählte industrielle Abfälle einer Untersuchung unterzogen werden. Dabei geht es um die Ermittlung des Potenzials zur Substitution primärer Rohstoffe und zur Steigerung der Energieeffizienz. Daneben ist als neue Herausforderung der Verbleib von Schadstoffen besonders zu betrachten, der bei Verwertung und Beseitigung von industriellen Massenabfällen, insbesondere von besonders überwachungsbedürftigen Abfällen, als relevant erachtet werden muss. Der Schutz der Umweltgüter (Boden, Wasser, Luft) und der Ausschluss von Schadstoffen aus der Biosphäre sind als grundlegende Bedingungen zu berücksichtigen. Datengrundlagen und Forschungsergebnisse Dritter, besonders von BMBF, Landesumweltämtern und Landesentsorgungsgesellschaften, sollen einbezogen werden. Eine Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt ist geboten. 2. Diese Sachstandsanalyse muss wiederum in einem zweiten Schritt bewertet werden, im Hinblick auf den Beitrag der Abfallwirtschaft zum Ziel eines nachhaltigen Wirtschaftens. Dabei sind Handlungsalternativen zu identifizieren, zu untersuchen und auszuwerten, mit dem Ziel die aktuelle Situation hinsichtlich ihrer Richtungssicherheit besser einschätzen zu können. 3. Daraus sind sodann konkrete Maßnahmenvorschläge für das weitere Handeln abzuleiten. Im Einzelnen ist angestrebt: die Untersuchung der Stoffströme bei wesentlichen Rohstoffen im Hinblick auf ihr Potential für die Rückführung von Abfällen in Produktionsprozesse an Beispielen wie Bauschutt/Straßenaufbruch, die Untersuchung von Stoffströmen bei wesentlichen Schadstoffen im Hinblick auf kontaminationsbedingte Hemmnisse bei der Verwertung von Abfällen an Beispielen wie Lacken/Lösemitteln, die Aufzeigung von Verwertungsverfahren, die eine quantitativ und qualitativ hochwertige Rückgewinnung von Rohstoffen ermöglichen, die Ausweitung der Produktverantwortung mit dem Ziel recyclinggerechtere Konstruktionen zu realisieren, durch systematische Nutzung des Energiegehaltes der Abfallströme zur Schonung fossiler Energieträger und damit zum Klimaschutz beizutragen. Durch den Abgleich mit Handlungsalternativen können die Vorschläge auch hinsichtlich der besser umweltverträglichen Lösung (Paragraph 6.1 Satz 2 KrW-/AbfG) gemacht werden.
Das Projekt "Bau einer innovativen Farbgebungsanlage" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Claas Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH.CLAAS hat im Rahmen der Umstrukturierung der Fertigung für selbstfahrende Erntemaschinen ein innovatives Oberflächenbehandlungskonzept umgesetzt, das die Entstehung von Emissionen flüchtiger organischer Stoffe (VOC-Emissionen), die zu den Vorläuferstoffen für bodennahes Ozon (Sommersmog) zählen, besonders überwachungsbedürftiger Abfälle (Lackschlämme) aus der Spritzlackierung sowie von mit Lack und Behandlungschemikalien belasteter Abwässer vermindert. Die im Rahmen des neuen Verfahrens installierte wässrige Vorbehandlung ist durch neuartige Badpflege und Spülwasserrecycling innovativ und kann grundsätzlich überall dort eingesetzt werden, wo eine wässrige Reinigung vor einer weiteren Oberflächenbehandlung erforderlich ist. Im beschriebenen Fall wird sie im Bereich Landtechnik / Großfahrzeugbau eingesetzt. Betriebswirtschaftlich rechnet sich das Verfahren.
Das Projekt "Abfallbegriffe - Definition und Abgrenzung von Abfallverwertung und Abfallbeseitigung sowie von Produkt und Abfall" wird/wurde gefördert durch: Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Jugend, Familie und Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Fulda, Fachbereich Wirtschaft, Institut für Kreislaufwirtschaft.Das hessische Ministerium fuer Umwelt, Energie, Jugend, Familie und Gesundheit hat die Forschergruppe HFvA mit der Erstellung eines rechnergestuetzten Entscheidungsmodells zur Abgrenzung von Abfaellen zur Verwertung und Abfaellen zur Beseitigung sowie von Abfall und Produkt beauftragt. Die Arbeitsgruppe 'Reflektion' unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. H.R. Boehm soll in dieses Forschungsprojekt die abfallwirtschaftlichen Gesichtspunkte und aktuelle Entwicklungen in der Abfallwirtschaft einbringen. Durch Einfuehrung des Kreislaufwirtschafts-/Abfallgesetzes wurde eine neue Abgrenzungsproblematik geschaffen. Diese besteht in der Abgrenzung von Produkten zu Abfaellen und in der Differenzierung von Abfaellen zur Verwertung und Abfaellen zur Beseitigung. Diese Abgrenzungen haben fuer die besonders ueberwachungsbeduerftigen Abfaellen neben der Rechtswirkung z. T. enorme oekonomische und oekologische Auswirkungen. Das Forschungsprojekt erstreckt sich auf drei Hauptphasen. Die erste Hauptphase widmet sich der Erstellung des DV-gestuetzten Entscheidungsmodells, welches allen aktuellen rechtlichen, technischen und abfallwirtschaftlichen Aspekten Rechnung traegt. In der zweiten und dritten Hauptphase wird das Entscheidungsmodell so weiterentwickelt, dass oekonomische und oekologische Auswirkungen ausgewertet werden koennen. Mit dem Forschungsprojekt werden in der ersten Hauptphase u.a. folgende Zielsetzungen verfolgt: Klare und eindeutige Definition der Begrifflichkeiten und Intentionen des KrW-/AbfG; Entwicklung und Bewertung von Kriterien und Normen zur Abgrenzung von Abfaellen zur Verwertung zu Abfaellen zur Beseitigung und Produkten; Erhoehung der Rechtssicherheit der Entscheidungen der Genehmigungsbehoerden; Erzeugen von einheitlichen Entscheidungen der Genehmigungsbehoerden; Erzeugen von einheitlichen Entscheidungen der Genehmigungsbehoerden; Beschleunigung des Genehmigungsvorgangs. Abfallbegriffe: Produkt - Abfall zur Verwertung - Abfall zur Beseitigung. Definition und Abgrenzung nach dem KrW-/AbfG. Aufarbeitung und Umsetzung des Bund-Laender-Konsens-Papiers in ein dv-gestuetztes Entscheidungsmodell fuer die Vollzugsbehoerden. Das Ziel lag in der Entwicklung der Grundlagen eines dv-gestuetzten Entscheidungsmodells, welches die Abgrenzung von Abfall und Produkt bzw. von Abfall zur Verwertung und Abfall zur Beseitigung nach festen Schemata ermoeglicht. Die Darstellung der diesbezueglichen Entscheidungsregeln erfolgt in kontradiktorischen Flussdiagrammen, mit deren Hilfe komplexe Zusammenhaenge - soweit moeglich - auf Ja-Nein-Entscheidungen reduziert werden.
Das Projekt "Zweite Fortschreibung des Verzeichnisses fuer Abfall- und Reststoffe, Fortschreibung des Verzeichnisses von Verwertern fuer Abfall- und Reststoffe" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungs- und Entwicklungszentrum Sondermüll.Erarbeitung und Pflege eines verlaesslichen EDV-gestuetzten Verzeichnisses von Verwerterbetrieben fuer besonders ueberwachungsbeduerftige Abfaelle. 1) Identifizierung von echten Verwertern, Zwischensammlern und Transporteuren. 2) Feststellung der Uebernahmekriterien der Verwerter; 3) Ermittlung von Verfahren, Kapazitaeten, rueckgewonnenen Stoffen. 4) In Datenbank ca 500 Betriebe aus 6000 selektiert.
Das Projekt "Monitoring sanierter Altlasten - Erarbeitung eines Leitfadens fuer den Vollzug durch Laender und Gemeinden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Focon-Ingenieurgesellschaft für Umwelttechnologie und Forschungsconsulting - FACON GmbH.In den vergangenen Jahren sind bundesweit zahlreiche Altlasten saniert worden. Eine zusammenfassende Analyse der Sanierungserfolge ist bisher nicht vorgenommen worden. Die Praxis der Altlastensanierung ist, dass Sanierungsziele nicht bundeseinheitlich beschrieben werden und dass der Erfolg oder die Wirkung von Sanierungsmassnahmen bei Bodenkontaminationen ueberhaupt nicht ueberprueft wird. Im Rahmen des Vorhabens soll an Hand einer retrospektiven Analyse von Bodensanierungsfaellen in einer Modellregion ein Konzept fuer das Monitoring und die Qualitaetskontrolle von Altlastensanierungen erstellt werden.
Origin | Count |
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Bund | 14 |
Land | 3 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 14 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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offen | 14 |
unbekannt | 3 |
Language | Count |
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Deutsch | 17 |
Resource type | Count |
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Keine | 14 |
Webseite | 3 |
Topic | Count |
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Boden | 9 |
Lebewesen & Lebensräume | 9 |
Luft | 9 |
Mensch & Umwelt | 17 |
Wasser | 7 |
Weitere | 17 |