Das Projekt "Schweizerische Verkehrspolitik im Spannungsfeld der Aussenpolitik" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: INFRAS AG - Forschung und Beratung.Die Thematik 28-Tonnen-Limite als einer der zentralen Pfeiler der schweizerischen Verkehrspolitik dient als Fallbeispiel. Im Zentrum steht die EU als neuer Akteur in einem Themenbereich, der fuer die bilateralen Verhandlungen von grosser Bedeutung ist und in dem die innenpolitischen Forderungen (Alpeninitiative) diametral zu den aussenpolitischen Integrationsbestrebungen stehen mit wechselnden Koalitionen, sowohl sachbezogen (Verknuepfung verschiedener Sachbereiche) als auch akteurbezogen. In einem ersten deskriptiven Teil wird die Bedeutung der 28 Tonnen-Limite im historischen Zeitablauf geschildert. Mit Hilfe der Netzwerkanalyse werden die verschiedenen Akteure, ihre Bedeutung, ihre Rolle im Entscheidungsprozess analysiert, unter Beruecksichtigung der moeglichen Wirkungen einer Aufhebung der Gewichtslimite. Schliesslich wird versucht, die Erkenntnisse auf andere aussenpolitische Prozesse zu uebertragen.