Dental bridges, aircraft components, bodies and spare parts already come from the 3D printer. 3D printers are conquering more and more industries. Many people even think that 3D printing will usher in a new era of production. This trend report systematically deals with the developments in 3D printing and examines the opportunities and risks to the environment for the various fields of application, printing methods, materials used, etc. The report shows that environmental measures are necessary, such as, for example, 3D printing involves various pressures on human health that should be regulated.
Das Projekt "Charakterisierung gesundheitsrelevanter Schadstoffe aus 3D-Druckern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung durchgeführt. Aufgabenbeschreibung: Derzeit erobern kostengünstige 3D-Drucker Haushalte und Hobbyräume. Das zugrundeliegende Schmelzdruckverfahren (Fused deposition modeling, FDM) erlaubt mittlerweile eine unkomplizierte und kostengünstige Herstellung von Prototypen oder Dekorationsgegenständen auch durch wenig erfahrene Anwenderinnen und Anwender. Da beim Schmelzdruckverfahren Kunstofffilamente auf hohe Temperaturen erhitzt werden, konnten bei 3D-Druckern bereits überraschend hohe und bedenkliche Emissionen an Schadstoffen (ultrafeine Partikel, VOCs, SVOCs) festgestellt werden. Diese Schadstoffe werden in der Regel ungeschützt in die Innenräume des privaten Bereichs emittiert. Derzeit fehlt es an einem Überblick über die möglichen Gefährdungen dieser Technologie, insbesondere wenn sie in Form einfacher, kostengünstiger Geräte von wenig erfahrenen Konsumenten angewandt wird. Ziele dieses Projekts sind die Erfassung der beim 3D-Drucken verwendeten Kunststoffmaterialien (inklusive ihrer Umweltverträglichkeit) sowie die Charakterisierung der partikel- und gasförmigen Emissionen in geeigneten Prüfkammern, insbesondere ultrafeine Partikel (UFP), VOCs, SVOCs (wie beispielsweise Weichmacher und Flammschutzmittel) sowie Farbstoffe. Abschließende Feldversuche sollen Aufschluss über die erwartbaren Schadstoffkonzentrationen in realen Innenräumen bringen. Dieses Projekt soll erstmalig die Relevanz der beim 3D-Drucken emittierten Schadstoffe unter den Bedingungen des privaten Bereichs klären.