Das Projekt "Fluglärmwirkungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt.Der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Verkehr des Deutschen Bundestages folgend soll die Beurteilung von Fluglärm analog anderer Verkehrslärmquellen vorgenommen werden. Grundlage des hier vorgestellten Beurteilungsverfahrens ist der zwischen Tag und Nacht differenzierende Mittelungspegel (Leq(3)). Bei der Formulierung der Schutzziele wird auch dem Umstand, dass Fluglärm eine größere Stör- und Belästigungswirkung als vergleichbarer Straßenverkehrslärm entfaltet, durch schärfere Anforderungen Rechnung getragen. Unter dem Aspekt des Schutzes vor Gefahren und vor erheblichen Belästigungen sowie der Vorsorge wurden die Ergebnisse nationaler und ausländischer Lärmwirkungsstudien analysiert, wobei die Wirkungsbereiche - 'Beeinträchtigung der Gesundheit' inkl. 'Beeinträchtigung des Nachtschlafes' durch Fluglärm und vor allem der Wirkungsbereich - 'Belästigung' durch Fluglärm im Vordergrund stehen. Zusammengefasst ergeben sich folgende Belastungsbereiche, die aus Sicht der Lärmwirkungsforschung besonders beachtet werden müssen. Bei einer Umsetzung in rechtliche Regelungen ist im Falle von neuen oder wesentlich geänderten Flughäfen oder Flugplätzen zu bedenken, dass sich die hier genannten Bereiche nach unten verschieben können. - Bei Fluglärmbelastungen von 55 dB(A) tags und 45 dB(A) nachts wird die Grenze zu erheblichen Belästigungen erreicht. - Bei Fluglärmbelastungen von 60 dB(A) tags und 50 dB(A) nachts sind aus präventivmedizinischer Sicht Gesundheitsbeeinträchtigungen zu befürchten. - Bei Fluglärmbelastungen oberhalb von 65 dB(A) tags und 55 dB(A) nachts sind Gesundheitsbeeinträchtigungen in Form von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erwarten.
Das Projekt "Unzerschnittenen verkehrsarmen Räume (UZVR) und der Lärmarme, naturnahe Erholungsräume (LER) NRW" wird/wurde gefördert durch: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen.Unzerschnittene, verkehrsarme Räume UZVR: Unzerschnittene verkehrsarme Räume (UZVR) als Beitrag zum bundeseinheitlich entwickelten Umweltindikator 'Landschaftszerschneidung'. UZVR zählen zu den auf Bundesebene entwickelten Kernindikatoren, den sogenannten 'LIKI' Indikatoren (Länderinitiative Kernindikatoren). UZVR werden nicht durch technogene Elemente wie Straßen (mit mehr als 1.000 Kfz / 24 h), Schienenwege, schiffbare Kanäle flächenhafte Bebauung oder Betriebsflächen mit besonderer Funktionen wie z.B. Verkehrsflugplätze zerschnitten. Die unzerschnittenen verkehrsarmen Räume wurden auf Grundlage der ATKIS Daten NRW ermittelt. Die UZVR werden in 5 Größenklassen 1 - 5 km2, 5 - 10 km2, 10 - 50 km2, 50 - 100 km2 und größer als 100 km2 aufgeteilt. Im Jahr 2021 konnten insgesamt 2627 Einzelflächen ermittelt werden. Ziel: Erhalt und Schutz unzerschnittener verkehrsarmer Räume. Durch das Projekt wird die Möglichkeit geschaffen strategisch, quantifizierbare Ziele für die Begrenzung der Landschaftszerschneidung und/oder Vorgaben für die 'Entscheidung' von Landschaften (z. B. für den Aufbau von Wanderkorridoren für Tiere) zu formulieren. Lärmarme, naturbezogenen Erholungsräume LER: Diese werden definiert als Räume in der Landschaft in denen ein- bzw. dabei zweistündige Spaziergänge mit geringer Lärmbelastung möglich sind. Als Umgebungslärm werden alle unerwünschten und für den Menschen beeinträchtigende bis gesundheitsschädliche Geräusche im Freien verstanden (EG-Umgebungslärmrichtlinie). Ziel: Die Identifizierung der (LER) bildet eine unverzichtbare Planungsgrundlage zur Sicherung lärmarmer naturbezogener Freiräume in NRW. Ballungsräume werden differenziert betrachtet, um einer wohnungsnahen Erholung und Naturerfahrung gerecht zu werden. Zur Berechnung werden Tageslärmpegel von 6:00 ? 22:00 Uhr aus (1) Bahn- und (2) Straßenverkehr aufbereitet. Seit 2021 werden Fluglärmzonen für Star- und Landeverkehr im Bereich von Flughäfen einbezogen. Die Lärmarmen Räume LER werden nach Qualität und Größe klassifiziert in die Lärmklasse <45 dB 'herausragende Bedeutung' (2021 insgesamt 208 Flächen) differenziert nach den Flächengrößen >50 km2; 25-50 km2 und 15-25 km2 und in die Lärmklasse kleiner als 50 dB als 'besondere Bedeutung' (2021 insgesamt 259 Flächen) differenziert nach den Flächengrößen von größer als 25 km2; 15-25 km2.
Das Projekt "10 - Teilvorhaben Röchling: Fernfeld-Geräuschminderung durch auf das Reifen-Fahrbahn-Geräuschspektrum abgestimmte, straßenseitig absorbierende Unterbodenverkleidungen bei Transportern und Klein-LKW.^Leiser Straßenverkehr^11 - Teilvorhaben Schnorpfeil: Entwicklung und Optimierung einer dauerhaft lärmarmen Oberbetonschicht mit oberflächennahem, zugänglichem Makroporensystem (COPS) (Beton mit offenporiger Oberfläche), 3 - Teilvorhaben Aicher: Entwicklung und reproduzierbaren Herstellung von definierten Festkörpern aus Elektroofenschlacke für den Bau von Asphaltdeckschichten mit akustisch optimaler Textur mit künstlicher Gesteinskörnung (EOS)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max Aicher GmbH & Co. KG.Ziel des Forschungsverbundes ist die Lärmminderung speziell in Ballungsräumen um bis zu 6 dB(A) gegenüber dem heutigen Stand der Technik; auch unter Berücksichtigung der zukünftigen Anforderungen durch die Elektromobilität. Das Ziel soll durch die konsequente Fortführung der bisher im Forschungsverbund LeiStra und in anderen Forschungsansätzen entwickelten neuartigen Technologien, Materialien und Simulationsmodelle bei der Entwicklung akustisch optimierter Reifen und innovativer Straßenbeläge erreicht werden. Eine Kommunikationsplattform zur Ergebnis- und Wissensverbreitung für die Fachwelt und den wissenschaftlichen Nachwuchs soll eingerichtet werden. Das Projekt ist in die 3 Teilverbünde Grundlagen, Technologie und Demonstration gegliedert; 13 Partner aus Industrie und Forschung bearbeiten 9 Teilvorhaben. In diesem Teilprojekt wird die Verwendung spezieller Elektroofenschlacke-Körnungen (Größenverteilung und Kornform) untersucht. Hierfür ist die Entwicklung neuer Aufbereitungsverfahren zur gezielten Beeinflussen der Erstarrungsrouten sowie ggf. spezialisierter Brech- und Mahlvorgänge notwendig. Hierzu soll zunächst die Errichtung eines Experimentier-Schlackebeetes mit variierbarem Neigungswinkel und Wasserbesprenkelung zum Einstellen der Fließgeschwindigkeit bzw. der Abkühlrate erfolgen. Anschließend werden Untersuchungen der erzeugten Korngeometrien durchgeführt und diese durch spezielle Brech- oder Mahlvorgänge optimiert. Eine Charakterisierung in schalltechnischer Hinsicht sowie des Gebrauchs- und Ermüdungsverhalten wird von den Verbundpartnern vorgenommen. Abschließend soll eine Überprüfung der Ergebnisse auf einer anzulegenden Teststrecke erfolgen.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Cost competitive eco-friendly and acoustic wooden doors for indoor applications (ECO-SILENTWOOD)" wird/wurde ausgeführt durch: Lualdi SPA.
Das Projekt "Liquefied Natural Gas (LNG) Kesselwagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: VTG Deutschland GmbH.Das Unternehmen baut zwei innovative Kesselwaggons, um damit erstmals Flüssigerdgas (LNG) auf der Schiene zu transportieren. Bisher ist der Transport von LNG nur per Schiff oder LKW möglich. Die neuartigen Kesselwaggons werden mit einem vakuumisolierten Tank sowie einer speziellen Aufhängungs- und Lagerungstechnologie ausgestattet. Der Tank ist mit einer speziellen Isolierung versehen, wodurch die erforderliche Transporttemperatur für LNG von minus 162°C sichergestellt ist. Zwei der innovativen Kesselwagen ersetzen drei LKWs. Gegenüber dem Transport von LNG per LKW können mit dem Vorhaben die Transportkosten reduziert werden. Darüber hinaus beabsichtigt das Unternehmen, die Radsätze der Waggons mit einem innovativen, lärmmindernden Anstrich zu versehen. Dabei handelt es sich um eine lösemittelfreie, aus zwei Komponenten bestehende Beschichtung auf Polyurethanbasis, die abriebfest und mechanisch beanspruchbar ist. Dies führt dazu, dass die Grenzwerte der TSI Lärm ( TSI Lärm - Technischen Spezifikationen für die Interoperabilität (TSI) zum Teilsystem 'Fahrzeuge - Lärm' des konventionellen transeuropäischen Bahnsystems (2011/229/EU), Beschluss der Kommission vom 4. April 2011.) um 2 bis 3 dB(A) unterschritten werden können.
Das Projekt "LäGiV - Lärmreduzierter Güterverkehr durch innovative Verbundstoff-Bremsklotzsohlen, Teilvorhaben TMD Friction GmbH: LL-Sohle und K-Sohle (organisch); LL-Sohle (gesintert)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: TMD Friction GmbH.
Das Projekt "Teilvorhaben Bremskerl-Reibbelagwerke Emmerling GmbH & Co. KG: LL-Sohle und K-Sohle (organisch)^LäGiV - Lärmreduzierter Güterverkehr durch innovative Verbundstoff-Bremsklotzsohlen^Teilvorhaben TMD Friction GmbH: LL-Sohle und K-Sohle (organisch); LL-Sohle (gesintert), Teilvorhaben: Honeywell - LL-Sohle und K-Sohle (organisch); LL-Sohle (gesintert)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Federal-Mogul Bremsbelag GmbH.Das Projekt LäGiV wird mit einer Absenkung des Rollgeräusches um 8 bis 12 dB(A) einen wesentlichen Beitrag zum Lärmschutz im Eisenbahngüterverkehr leisten und dabei die Anforderungen an einen wirtschaftlichen Betrieb (Standzeit von Bremsbelägen und Rädern) und geringe Umrüstkosten bei Bestandsfahrzeugen berücksichtigen. Das Ziel ist die Entwicklung technisch und wirtschaftlich optimierter Verbundstoff-Bremsklotzsohlen (V-BKS) für den Einsatz in Güterwagen zur Lärmreduzierung des Schienengüterverkehrs. Im Rahmen des Projektes LäGiV wird Honeywell Bremsklotzsohlen / -konfigurationen Bg-s, Bgu-s und Bgu-ss entsprechend den Anforderungen aus der international für Güterwagen gültigen Richtlinie UIC 541-4 entwickeln und fertigen. Technologisch wird der Antragsteller sowohl organische (LL-Sohle, K-Sohle) als auch gesinterte Verbundwerkstoffe einsetzen. Die Entwicklung von VBK-Sohlen ist ein iterativer Prozess. Dieser beginnt mit der Rezepturerstellung. Füllstoffe, Reibwertstützer, Schmierstoffe und Verstärkungskomponenten werden zusammen mit dem Bindemittelsystem verarbeitet. Die so erzeugten Mischungen werden in herstellerspezifischen Verfahren kalt- oder heiß- gepresst und anschließend gehärtet bzw. gesintert. Die anschließenden Prüfverfahren müssen wiederholt durchlaufen werden, bis der Bremsklotz allen Anforderungen entspricht.
Das Projekt "Teilvorhaben Bremskerl-Reibbelagwerke Emmerling GmbH & Co. KG: LL-Sohle und K-Sohle (organisch)^LäGiV - Lärmreduzierter Güterverkehr durch innovative Verbundstoff-Bremsklotzsohlen^Teilvorhaben: Honeywell - LL-Sohle und K-Sohle (organisch); LL-Sohle (gesintert)^Teilvorhaben TMD Friction GmbH: LL-Sohle und K-Sohle (organisch); LL-Sohle (gesintert), Teilvorhaben BECORIT GmbH: LL-Sohle und K-Sohle (organisch); LL-Sohle (gesintert)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: BECORIT GmbH.
Das Projekt "Teilvorhaben Bremskerl-Reibbelagwerke Emmerling GmbH & Co. KG: LL-Sohle und K-Sohle (organisch)^Teilvorhaben BECORIT GmbH: LL-Sohle und K-Sohle (organisch); LL-Sohle (gesintert)^Teilvorhaben: Honeywell - LL-Sohle und K-Sohle (organisch); LL-Sohle (gesintert)^LäGiV - Lärmreduzierter Güterverkehr durch innovative Verbundstoff-Bremsklotzsohlen^Teilvorhaben TMD Friction GmbH: LL-Sohle und K-Sohle (organisch); LL-Sohle (gesintert), Teilvorhaben: Federal-Mogul Friction Products GmbH: LL-Sohle und K-Sohle (organisch)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Federal-Mogul Friction Products GmbH, Zweigniederlassung Technik, Zentrum Camberg.
Das Projekt "LäGiV - Lärmreduzierter Güterverkehr durch innovative Verbundstoff-Bremsklotzsohlen^Teilvorhaben TMD Friction GmbH: LL-Sohle und K-Sohle (organisch); LL-Sohle (gesintert), Teilvorhaben Bremskerl-Reibbelagwerke Emmerling GmbH & Co. KG: LL-Sohle und K-Sohle (organisch)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bremskerl-Reibbelagwerke Emmerling GmbH & Co. KG.
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