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s/aarga/Aargau/gi

Langfristüberwachung der Artenvielfalt in den Nutzflächen des Kantons Aargau

Der Kanton Aargau hat uns beauftragt, ein langfristig ausgelegtes Monitoringprogramm zu entwickeln, das mit vertretbarem Aufwand die Entwicklung der Artenvielfalt in der normalen Landschaft möglichst aktuell und möglichst allgemeingültig aufzeigt. Wir haben daraufhin verschiedene Methoden evaluiert und ihre methodische Präzision vorausberechnet. Daraus ist das 'LANAG-Programm' geworden, in welchem wir seit 1995 anhand von Brutvögeln, Pflanzen, Schnecken und Tagfaltern die Qualitätsveränderungen der Nutzflächen im Kanton bezüglich Biodiversität überwachen. Details zum Projekt gibt es auf der Internetseite des Kantons.

Amphibienmonitoring Aargau

Überwachung der Anzahl Vorkommen und der Verbreitung ausgewählter Amphibienarten im Kanton Aargau. Grundlage bilden die rund 2500 bekannten Laichgewässer im ganzen Kanton. Wir stellen die Jahresstichprobe zusammen und betreuen die MitarbeiterInnen sowohl fachlich als auch organisatorisch. über 70 regionale AmphibienkennerInnen besuchen jährlich eine Stichprobe von rund 250 Laichgewässern und zählen die Individuen der anwesenden Arten nach standardisiertem Vorgehen. Die gesammelten Daten speisen wir Ende Saison in die projekteigene Datenbank ein und erstellen Auswertungen, die einerseits in der Maßnahmenplanung und andererseits in der Wirkungskontrolle direkt verwendet werden.

Strategiepapier Neobiota Kanton Aargau

Die auf den 1. Oktober 2008 in Kraft gesetzte revidierte Freisetzungsverordnung (FrSV) weist auch dem Kanton Aargau im Bereich der gebietsfremden Organismen (Neobiota) zahlreiche neue Aufgaben zu. Wir beraten und unterstützen den Kanton dabei, ein Strategiepapier zu entwickeln, das die Leitlinien für den künftigen Umgang mit Neobiota definiert und eine zweckmäßige Organisation sowie die zugehörigen Abläufe festlegt. Ferner werden Sofortmassnahmen vorgeschlagen und die Aktivitäten der kommenden Jahre grob skizziert. Die Neobiota-Strategie des Kantons Aargau bezweckt, schädliche Auswirkungen von gebietsfremden Arten auf die Lebensqualität von Mensch und Tier, die wirtschaftlichen Aktivitäten sowie die Ökosysteme zu minimieren.

Ueberwachung der Lebensraumtypen im Kanton Aargau

Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Erprobung einer Methodik zur Langzeit-Ueberwachung (Flaeche, Raummuster) der Lebensraumtypen im Kanton Aargau, welche den folgenden Anforderungen genuegt: Die Erfassung der vorhandenen Lebensraeume und deren Veraenderung bezueglich Flaeche und Verteilung muss mit ertraeglichem Aufwand an Zeit und finanziellen Mitteln flaechendeckend ueber einen groesseren Raum (Kanton) moeglich sein. Den zustaendigen Naturschutz-Behoerden soll eine anwendungsreife Methode fuer die Langzeit-Ueberwachung zur Verfuegung gestellt werden. Die Methode soll den zustaendigen Behoerden eine periodische Kontrolle von Ist- und Sollzustaenden, also eine Gewinn- und Verlustrechnung im Bereich der Lebensraumdiversitaet ermoeglichen.

Kantonales Beobachtungsnetz Kt. Aargau: Ueberwachung der Vegetation

Langfristige Ueberwachung der Vegetation an den Probenahmestellen des kantonalen Bodenbeobachtungsnetzes mit Hilfe der merozoenologischen Methode und mit dem Ziel, Zusammenhaenge zwischen Veraenderungen von Bodenparametern einerseits und der Vegetation andererseits aufzudecken. Untersuchungszeitraum: 20 bis 30 Jahre.

Ueberwachung der Riedgebiete des aargausichen Reusstales

Mit Hilfe jaehrlich durchzufuehrender Vegetationsaufnahmen in Dauerbeobachtungsflaechen des Reusstales sollen langfristige Veraenderungen im Artenspektrum erfasse werden. Methoden: Die Daten werden auf standardisierten Formularen erfasst und mit Hilfe multivariater Analysen ausgewertet (Programmpaket Wildi, Orloci, Ber. EAFV Nr. 215).

Optimierung des Zustandes von Streuwiesen i.e.S. (Molinion) im Reuss- und Glattal / Aufbau und Standort von Schwingrasen / Verpflanzungsversuche bedrohter Gesellschaften in Kloten

Eutrophierungssimulation als Beitrag zum Pufferzonenproblem; Regeneration gestoerter Streuwiesen, Ueberwachung von Schutzgebieten. Dauerflaechenbeobachtung nach Duengung und Schnitt: Vegetations- und Biomasseuntersuchungen, Naehrstoffanalysen. Struktur und Naehrstoffbilanz. Phosphat in mineralischen Nassboeden: Verteilung im Profil, Auswaschung, Methodenvergleich.

Ueberwachung von Dauerbeobachtungsflaechen

Einrichten und Beobachten von verschiedenen Dauerbeobachtungsflaechen zum Feststellen von Bewirtschaftungseinfluessen, Standortsveraenderungen und Vegetationsentwicklung an Strassenboeschungen, in Flachmooren und in kuenstlich erstellten Magerwiesen. (AG, ZH). Organisation von Weiterbildungskursen zu diesem Thema.

Systematische Untersuchungen der aargauischen Oberflaechengewaesser

Physikalisch-chemische Untersuchungen der aargauischen Fliessgewaesser, mit dem Zweck, den Zustand zu charakterisieren und Vergleiche mit den Qualitaetszielen der Verordnung ueber Abwassereinleitungen anstellen zu koennen. Diese Untersuchungen sollen Hinweise fuer die zukuenftigen Gewaesserschutzmassnahmen geben.

Sicherheit auf beiden Seiten des Rheins

Zentral bei jeder Diskussion um nukleare Entsorgung ist eine gute Informationslage aller Beteiligten. Grund genug für das Bundesamt BASE , am 9. Dezember eine öffentliche Informationsveranstaltung in Waldshut auszurichten – mit großer Resonanz. Rund 250 Interessierte kamen in die Stadthalle, um Fragen zum aktuellen Stand der Schweizer Suche nach einem Endlagerstandort zu stellen, u.a. zum Schutz des Grundwassers, möglichen Erdbebengefahren und auch Abgeltungen. Erst vor Kurzem hatte die Schweizer Nagra (Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle) ihre Festlegung auf den gewählten Standort Nördlich Lägern in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze auf rund 30.000 Seiten, dem sogenannten Rahmenbewilligungsgesuch, offiziell beim Schweizer Bundesamt für Energie eingereicht. Diese Unterlagen werden nun sowohl von Schweizer als auch deutscher Seite intensiv gelesen und studiert – „safety first“, das gilt auf beiden Seiten des Rheines für das Tiefenlager sowie die entsprechende Verpackungsanlage für die Abfälle der Schweizer Kernenergienutzung. Christian Kühn, Präsident des BASE und Gastgeber des Abends in Waldshut, betonte denn auch: „In der Entsorgung nuklearer Abfälle hat Sicherheit überragende Bedeutung für Mensch und Umwelt – das gilt dies- und jenseits des Rheines. Bei der Standortauswahl in der Schweiz wird das BASE die deutschen Interessen in einem partnerschaftlichen Austausch mit den Nachbarn vertreten.“ Weitere Gäste auf dem Podium, im Publikum und als Gesprächspartner:innen waren auf deutscher Seite Thekla Walker, Umweltministerin des Landes Baden-Württemberg, der Landrat des Landkreises Waldshut, der Bürgermeister der Gemeinde Hohentengen, der Regierungspräsident aus Freiburg, der deutsche Botschafter in der Schweiz, eine Vertreterin der Escht (Expertengruppe Schweizer Tiefenlager) sowie aus der Schweiz der Regierungsrat des Kantons Aargau, Vertreter der Nagra, des Bundesamtes für Energie ( BFE ) und der Regionalkonferenz Nördlich Lägern. Die Schweiz geht mit ihrer etwaigen Festlegung eines Endlagerstandortes buchstäblich „an ihre Grenze“ – Das Ziel lautet daher: eine gutnachbarschaftliche Zusammenarbeit auch bei dieser Herausforderung eines Endlagers in Grenznähe. Die deutsche Seite hat dabei gesetzlich verbriefte Möglichkeiten der Mitsprache, die deutlich über bisher gewohnte internationale Standards hinausgehen. So werden deutsche Kommunen und Behörden etwa bei der Prüfung der Genehmigungsunterlagen wie Schweizer Kantone behandelt. Auch deutsche Bürger:innen sind aufgerufen, sich durch Stellungnahmen und Hinweise zu beteiligen und einzubringen. Ein entsprechendes grenzüberschreitendes Stellungnahmeverfahren wird es voraussichtlich 2028 geben. Klar ist aber auch: Eine tatsächliche politische Entscheidung auf Schweizer Seite dauert noch. Das Schweizer Parlament, so eine Einschätzung der Nagra, könnte im Jahr 2030 entscheiden, eine Volksabstimmung sich möglicherweise anschließen. 11.12.2024 Weiterführende Informationen zur Endlagersuche in der Schweiz Endlagersuche in der Schweiz

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