Vergleichende Untersuchungen zur Bestimmung des biochemischen Sauerstoffbedarfs (BSB) als Sensor BSB (ARAS) und als BSB5 nach DEV H51.
Im Rahmen des SFB 275 (Universität Tübingen) wurden innerhalb der ersten Antragsphase (1995-1997) die Schwarzschiefer des Unteren Toarciums SW-Deutschlands bearbeitet. In der zweiten Antragsphase (1998-2000) wurde/wird die Schwarzschiefer-Genese in verschiedenen Ablagerungsmilieus unterschiedlicher Zeitscheiben untersucht. Eine Förderung von weiteren zwei Jahren wird beantragt, um die Datenbasis stratigraphisch zu erweitern und ein Synthese-Modell für die Schwarzschieferbildung in Trias und Jura zu erarbeiten.
Geologische Karte 1:25 000 mit Erläuterungen, bestehend aus: Geologische Grundkarte 1:25 000, Profiltypenkarte des Quartär 1:25 000, Karte der Bohrprofile 1:25 000, Karte der präquartären Schichten und Lage der Quartärbasis 1:25 000, Übersichtskarte der Grundwassergleichen 1:50 000, Übersichtskarte der Bodengesellschaften 1:50 000, Übersichtskarte der geschützten Landschaftsteile sowie der ur- und frühgeschichtlichen Funde 1:50 000. Die Geologische Karte 1:25 000 liegt in analoger und digitaler Form sowie als Geodatendienst vor. Blatt 2426 Wandsbek wurde nur in digitaler Form veröffentlicht (CD).
Der Datensatz beinhaltet Informationen zur Geologie im Freistaat Sachsen. Der Datensatz des Kartenwerkes bildet die geologischen Fest- und Lockergesteinseinheiten im Maßstab 1 : 25.000 ab. Bei dem bereitgestellten Datensatz handelt es sich um einen Ausschnitt aus der Gesamtkarte. Die INSPIRE-konforme Umsetzung der weiteren Kartenbereiche ist derzeit in Arbeit. Lückenhafte Angaben zu Stratigraphie und/oder Petrographie einzelner Flächen werden schrittweise vervollständigt. Eine einheitlich graue Signatur markiert die unvollständig attributierten Features. Der Datensatz ist nutzbar in einem Maßstab kleiner als 1 : 10.000. Das Kartenwerk ist eines von 7 geologischen Kartenwerken, welches für das Gebiet des Freistaates Sachsen in jeweils eigenen Kartendiensten INSPIRE-konform bereitgestellt wird.
Der Datensatz beinhaltet Informationen zur Geologie im Freistaat Sachsen. Der Datensatz des Kartenwerkes bildet sachsenweit generalisiert die anstehenden geologischen Fest- und Lockergesteinseinheiten im Maßstab 1 : 400.000 ab. Bei dem bereitgestellten Datensatz handelt es sich um die Karte "Oberfläche". Die INSPIRE-konforme Umsetzung der Karten "Quartär abgedeckt" und "Känozoikum abgedeckt" ist derzeit in Arbeit. Lückenhafte Angaben zu Stratigraphie und/oder Petrographie einzelner Flächen werden schrittweise vervollständigt. Eine einheitlich graue Signatur markiert die unvollständig attributierten Features. Der Datensatz ist nutzbar in einem Maßstab kleiner als 1 : 50.000. Das Kartenwerk ist eines von 7 geologischen Kartenwerken, welches für das Gebiet des Freistaates Sachsen in jeweils eigenen Kartendiensten INSPIRE-konform bereitgestellt wird.
Der Datensatz beinhaltet Informationen zur Geologie im Freistaat Sachsen. Der Datensatz des Kartenwerkes bildet die geologischen Fest- und Lockergesteinseinheiten in der Region Erzgebirge/Vogtland im Maßstab 1 : 50.000 ab. Lückenhafte Angaben zu Stratigraphie und/oder Petrographie einzelner Flächen werden schrittweise vervollständigt. Eine einheitlich graue Signatur markiert die unvollständig attributierten Features. Der Datensatz ist nutzbar in einem Maßstab kleiner als 1 : 25.000. Das Kartenwerk ist eines von 7 geologischen Kartenwerken, welches für das Gebiet des Freistaates Sachsen in jeweils eigenen Kartendiensten INSPIRE-konform bereitgestellt wird.
Der Datensatz beinhaltet Informationen zur Geologie im Freistaat Sachsen. Der Datensatz des Kartenwerkes bildet den Komplex der Lausitzer Antiklinalzone und des Jizera-Karkonosze-Blockes ohne känozoische Sedimente im Maßstab 1 : 100.000 ab. Bei dem bereitgestellten Datensatz handelt es sich um einen Ausschnitt aus der Gesamtkarte. Die INSPIRE-konforme Umsetzung der weiteren Kartenbereiche ist derzeit in Arbeit. Lückenhafte Angaben zu Stratigraphie und/oder Petrographie einzelner Flächen werden schrittweise vervollständigt. Eine einheitlich graue Signatur markiert die unvollständig attributierten Features. Der Datensatz ist nutzbar in einem Maßstab kleiner als 1 : 50.000. Das Kartenwerk ist eines von 7 geologischen Kartenwerken, welches für das Gebiet des Freistaates Sachsen in jeweils eigenen Kartendiensten INSPIRE-konform bereitgestellt wird.
Blatt Bamberg bildet den nördlichen Teil der Süddeutschen Schichtstufenlandschaft ab. Die charakteristischen Schichtstufen entstanden durch Verwitterung und Abtragung der flach einfallenden mesozoischen Sedimentschichten (Muschelkalk bis Malm). Im Nordwesten werden sie vom Buntsandstein der Rhön, im Nordosten vom Fränkischen Schiefergebirges (Graptolithenschiefer/Silur; Tonschiefer, Sandsteine und Grauwacken/Unterkarbon; Sand- Schluff-, Tonsteine und rhyolithische Pyroklastika/Perm) begrenzt. Von Ost nach West lässt sich folgende Gesteinsabfolge festhalten: Die jurassischen Ablagerungen der Fränkischen Alb, denen z. T. Reste kreidezeitlicher Sandsteine auflagern, werden von Sedimenten der Trias abgelöst. Dem Keuper des Steigerwaldes bzw. der Hassberge schließen sich am Westrand des Kartenblattes Sedimente des Muschelkalks an. In den Niederungen und Senken werden diese Sedimente weitflächig von pleistozänem Löss überlagert. Westlich des Steigerwalds sind pleistozäne Flugsande und Umlagerungsbildungen wie Hangschutt und Fließerden weit verbreitet. Fluviatile Quartärsedimente lagern auf den breiten Flussterrassen des Mains. Im Nordteil der Karte, westlich von Coburg, fällt eine Schar basaltischer Vulkanite auf, die den Keuper-Sedimenten aufsitzen und ein Muster NNE-SSW-streichender Spalten bilden. Diese Heldburger Gangschar tertiärer Vulkanite reicht von den Hassbergen bis nach Thüringen. Eine rheinisch ausgerichtete Linie von Basaltaustritten findet sich auch westlich von Heiligenstadt, wo die jungen Vulkanite einen Kontrast zum Jura der Fränkischen Alb darstellen. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewährt ein geologischer Schnitt Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Das Profil schneidet in seinem West-Ost- bzw. Nordwest-Südost-Verlauf den Buntsandstein der Rhön, die Kissinger Bruchzone, die Muschelkalk- und Keuper-Ablagerungen des Maßbacher Sattels, die Hassberge mit der Hassberg-Störung, die Heldburger Gangschar und zieht sich über den Main bis zum Jura der Fränkischen Alb.
Blatt Regensburg bildet im Westen die Fränkische Alb, im Süden das Molassebecken und im Osten den Bayrischen Wald und den Oberpfälzer Wald ab. Der Bayrische Pfahl durchzieht die Nordhälfte der Karte von Südost nach Nordwest. Die Fränkische Alb nimmt einen Großteil des Kartenblattes ein. An ihrer Ostflanke werden die Kalksteine des Malms von tonig-sandigen Schichten der Kreide (Regensburger Kreide) überlagert. Im Süden taucht der Jura unter das Känozoikum des Molassebeckens. Speziell in der Südwest-Ecke des Kartenblattes treten weitflächige Überlagerungen durch känozoische Lockersedimente (z. B. Residuallehm und Flugsande) auf. Das Molassebecken im südlichen Kartenausschnitts ist als Schutttrog der Alpen mit tertiären Ablagerungen verfüllt, wobei an der Oberfläche miozäne Lockersedimente der Oberen Süßwasser- und Brackwassermolasse dominieren. Überlagerungen durch pleistozäne Schotterdecken, Lössverwehungen oder holozäne Moor- und Auesedimente sind weit verbreitet. Nördlich von Regensburg reicht ein schmaler Streifen tertiärer Sedimente vom Molassebecken über Schwandorf und den Bayrischen Pfahl bei Schwarzenfeld bis in die Gegend westlich von Nabburg. Bei diesen Ablagerungen handelt es sich um Braunkohle-führende Sande und Tone des Miozän, die am Rand des Bayrischen und Oberpfälzer Waldes sedimentierten. Oberpfälzer Wald und Bayrischer Wald gehören zum Moldanubikum des Variszischen Gebirges und bilden den Südwest-Rand der Böhmischen Masse. Sie bestehen aus metamorphen Gesteinen, die großflächig von paläozoischen Magmatiten unterbrochen sind. Bei den Metamorphiten (vorwiegend Gneise) handelt es sich um präkambrische Gesteine, die an der Wende Präkambrium/Kambrium deformiert und überprägt wurden. Im Karbon kam es zur Intrusion von Graniten, untergeordnet auch Dioriten. Das Bodenwöhrer Kreidebecke und der Bayrischen Pfahl markieren die Trennungslinie zwischen Oberpfälzer Wald und Bayrischem Wald. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewährt ein geologischer Schnitt zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Die Südwest-Nordost-verlaufende Schnittlinie kreuzt den Jura der Fränkischen Alb, die tertiären Ablagerungen bei Schwandorf, das Bodenwöhrer Kreidebecken, den Bayrische Pfahl sowie die Kristallingesteine des Oberpfälzer Waldes.
Blatt Fulda zeigt einen Teil der Hessischen Buntsandstein-Landschaft, die im Westen von Ausläufern des Rheinischen Schiefergebirges und im Norden durch den Einbruch der Nordhessischen Tertiärsenke begrenzt wird. Im Südteil der Karte sind die jungen Vulkanitgebiete des Vogelsberges und der Rhön erfasst. Die hessische Sandstein-Landschaft wird von meist flach lagernden Sedimentschichten des Buntsandsteins gebildet. Die Sandsteine, untergeordnet Tonsteine und Konglomerate, wurden flächenhaft in einem Festlandsbecken abgelagert, das große Teile Mitteleuropas bedeckte. Das Gebiet wird von einer Vielzahl saxonischer Gräben durchzogen, in denen jüngere Sedimente (Muschelkalk, Keuper, Lias) erhalten geblieben sind. Ein größerer Ausbiss von Muschelkalk und Keuper findet sich beispielsweise am Ostrand des Kartenblattes bei Hünfeld und in der Ringau. Über dem Sockel des Buntsandsteins erheben sich die jungen Vulkanitgebiete von Vogelsberg, Rhön und Knüllgebirge. Der Vogelsberg zählt mit rund 2500 Quadtratkilometern Fläche zu den größten geschlossenen Basaltgebieten Mitteleuropas. Er besteht aus einer Vielzahl übereinander lagernder Decken von Basalten, Tholeiiten und Trachyten, die im Miozän aufdrangen. Basalte und basaltähnliche, alkalireiche Gesteine (Phonolithe, Nephelinite) finden sich auch in der Rhön und im Knüll (südlich von Homberg). In den Senken und Niederungen der Vulkanitgebiete sind pleistozäne Überlagerungen durch Hangschutt, Fließerden und Löss weit verbreitet. Im Bereich der Nordhessischen Tertiärsenke lagern dem Buntsandstein eozäne, oligozäne und pliozäne Lockersedimente auf, die teils von pleistozänen Ablagerungen (fluviatile und äolische Sande) verhüllt sind. Verfaltete und verschieferte Gesteine des Paläozoikums (Devon und Karbon) charakterisieren auf dem Kartenblatt die Ausläufer des Rheinischen Schiefergebirges, wobei Sedimentgesteine (Sandstein, Grauwacke, Ton- und Kieselschiefer) des Unterkarbons dominieren. Im Kellerwald, zwischen Frankenau und Bad Wildungen, sind in einem größeren Gebiet Sandsteine und Tonschiefer des Mittel- und Oberdevons aufgeschlossen. Entlang von Störungszonen sind ihnen Vulkanite (Diabase) des Unterkarbons eingeschaltet. Zechstein-Sedimente umranden die Grundgebirgsaufbrüche des Rheinischen Schiefergebirges. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewähren zwei geologische Schnitte Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Profil 1 quert das Paläozoikum des Rheinischen Schiefergebirges, die Buntsandstein-Landschaft der Frankenberger Bucht und die Niederhessische Tertiärsenke. Profil 2 verläuft vom Taunus im Westen über die Wetterau, den Vogelsberg und den Hessischen Buntsandstein bis zur Rhön.
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 55 |
| Land | 52 |
| Type | Count |
|---|---|
| Förderprogramm | 9 |
| unbekannt | 53 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 5 |
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| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 58 |
| Englisch | 4 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Archiv | 39 |
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| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 55 |
| Lebewesen und Lebensräume | 44 |
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| Weitere | 62 |