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Projekt ARINUS: Wasser- und Stoffhaushalt des Bodens unter sich veraendernden Depositionen (Phase III)^Auswirkungen von Restabilisierungsmassnahmen und Immissionen auf den N- und S-Haushalt der Oeko- und Hydrosphaere von Schwarzwaldstandorten (Projekt ARINUS II), Auswirkungen von Immissionen und Restabilisierungsmassnahmen auf die Oeko- und Hydrosphaere von Schwarzwald-Standorten unter besonderer Beruecksichtigung des N- und S-Haushaltes; Mobilitaet und Bindungsformen von Aluminium

Die beiden ARINUS-Versuchsgebiet Schluchsee und Villingen haben sich seit 1986 zu einem Kristallisationspunkt erfolgreicher interdisziplinaerer Waldoekosystemforschung entwickelt. Beide Gebiete sind aufgrund forstwirtschaftlicher Kriterien und unterschiedlicher naturraeumlicher Ausstattung als weithin repraesentativ fuer mitteleuropaeische Waldlandschaften anzusehen. Durch die bisherige PEF-Foerderung wurden 'Freilandlaboratorien' geschaffen, in denen die Funktionsprinzipien von Waldoekosystemen zielbezogen erforscht werden koennen. Damit lassen sich fuer den Boden- und Gewaesserschutz in den Waldlandschaften grundlegende Erkenntnisse gewinnen. Fuer den Verlaengerungszeitraum ergibt sich neben einer Fortfuehrung der bisherigen Messungen des Wasser- und Stoffhaushaltes der unbehandelten und geduengten Einzugsgebiete eine staerker prozess- und modellorientierte Ausrichtung. Bestehende Stoffhaushaltsmodelle sollen verifiziert und kalibriert werden. Die geplante Wiederholung der N-Duengung bietet die Grundlage fuer Detailstudien des N- und S-Umsatzes durch mehrere Gruppen. Die Untersuchungen an den ARINUS-Standorten sind integriert in das EG/STEP-Programm ENCORE.

Bestimmung hydrologischer Parameter in den ARINUS-Versuchsfeldern mit Umweltisotopen (2H. 180) und Fluoreszenztracern

Die in den Versuchsfeldern des ARINUS-Projekts laufenden Untersuchungen zu Stoffumsaetzen in Waldoekosystemen mit Eintrags- und Austragsbilanzen in kleinen geschlossenen Wassereinzugsgebieten (H. Zoettel, K.-H. Feger, Albert-Ludwig-Universitaet Freiburg) sollen durch hydrologische Untersuchungen zum Wasserumsatz in diesen Einzugsgebieten ergaenzt werden. Die hydrologischen Daten sollen durch kombienierten Einsatz von Umweltisotopen und absichtlich zugegebenen Fluoreszenztracern ermittelt werden. Aus der natuerlichen Flaecheninjektion mit Umweltisotopen und der Isotopengehaltsganglinien im Vorfluter kann mit Fliessmodellen (Black-Box-Modellen) die mittlere Verweilzeit des Wassers im Untergrung, der Direktabfluss und der Grundwasserabfluss abgeschaetzt werden. Mit Fluoreszenztracern sollen die mittleren Verweilzeiten des Wassers entlang einzelner Fliesswege in der wassergesaettigten und -ungesaettigten Zone verfolgt werden.

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