Das Projekt "Anbauversuch zur Ermittlung des Stickstoffbedarfs von Miscanthus x giganteus" wird/wurde gefördert durch: Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe, Technologie- und Förderzentrum. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege.Aus agrar- und energiepolitischer Sicht scheint die Produktion hochertragreicher Pflanzenarten als nachwachsende Rohstoffe für die Landwirtschaft von Interesse. Nach heutigem Kenntnisstand eignen sich besonders verschiedene C4-Pflanzen, die günstige Eigenschaften zur Verwendung als Energie- bzw. Industrierohstoff bieten. Im Langzeitversuch sollen Ertrag und Stickstoffbedarf von Miscanthus x gigan-teus ermittelt werden. Bei der Stickstoffsteigerung zeigten sich selbst über einer Dauer von fünfzehn Jahren keine Ertragsunterschiede zwischen ungedüngten und verschieden hoch gedüngten Parzellen.
Das Projekt "Bodenmelioration und Anbauverfahren für trockenheitsgefährdete Standorte (BAtroS)^Nachhaltige Landnutzung und ländliche Entwicklung in Bergregionen Südostasiens - Teilprojekt: Untersuchungen zu Wechselwirkungen zwischen Bodenmeliorationmaßnahmen und ausgewählten Pflanzenarten aus der Gruppe nachwachsender Rohstoffe, Teilprojekt: Bodenkundliche Untersuchungen zur Wirkung und Nachhaltigkeit von Bodenhilfsstoffen und Koordination und Projektmanagement" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Forschungszentrum Landschaftsentwicklung und Bergbaulandschaften (FZLB).
Das Projekt "Entwicklung einer Testvorschrift zum Abbauverhalten von Veterinärpharmaka und Bioziden in Gülle, Erarbeitung einer Richtlinie zu Untersuchungen des Abbaus von Tierarzneimitteln in Gülle mit Einstellung in die OECD/EMEA zwecks Harmonisierung im Rahmen des Zulassungsverfahrens" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Braunschweig, Institut für Ökologische Chemie und Abfallanalytik.A) Problemstellung: Tierarzneimittel gelangen über die Gülle/Mist in die Umwelt. Der Abbau im tierischen Organismus ist Bestandteil der einzureichenden Unterlagen. Zum Abbau in der Gülle werden kaum Daten geliefert und wenn dann sind die Studiendesign unterschiedlich und damit nicht vergleichend zu bewerten, so dass für diesen Fall eine Wissenslücke vorhanden ist. Für andere Umweltkompartiment wie Boden und Wasser sind hinsichtlich des Abbaus bereits OECD-Guidelines vorhanden. Deshalb soll mit dem Vorhaben diese Lücken geschlossen und eine Guideline erarbeitet werden; die anschließend bei der EMEA (VICH) eingebracht werden soll. B) Handlungsbedarf (BMU/UBA): 1. Mit dem BLAC-Bericht der AG Arzneimittel werden auch Forderungen zu Untersuchungen zu Verhalten von Arzneimitteln in Gülle bzw. ausgebrachter Gülle auf landwirtschaftliche Nutzflächen der UMK vorgelegt. 2-. Zur Erstellung wissenschaftlich fundierter Expositionsberechnungen zum Eintrag von Tierarzneimitteln in die Umwelt sind dringend auch Aussagen zum Abbau in Gülle erforderlich. Die Ausführungen der Abbauuntersuchungen sollten von Tierarzneimittel zu Tierarzneimittel vergleichbar sein. Dazu müssen die Untersuchungen auch vergleichbar nach. einer Mustervorlage (Guideline) durchgeführt werden, diese fehlt zur Zeit.