Das Projekt "Beseitigung des stillgelegten Kernkraftwerks Niederaichbach (KKN) - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH, Institut für angewandte Informatik durchgeführt. Das Kernkraftwerk KKN wurde 1974 ausser Betrieb gesetzt und dann in den Zustand 'Gesicherter Einschluss' ueberfuehrt. Es ist nunmehr beabsichtigt, das stillgelegte KKN zu beseitigen. Die Beseitigung des Kernkraftwerkes wird in zwei Phasen durchgefuehrt. Die Phase 1 beinhaltet die Einholung aller erforderlichen Genehmigungen sowie Planung und teilweise Bereitstellung von Beseitigungseinrichtungen. Die Phase 2 umfasst die eigentliche Beseitigung der Anlage vor Ort. Die Vor-Ort-Arbeiten dieser Phase sollen im Juli 1987 beginnen.
Das Projekt "Nullbetrieb, Restbetrieb (incl. HAWC-Lagerbetrieb), Stillegung und Beseitigung der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK), Entsorgung aller Abfaelle, einschl. HAWC-Entsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH, Institut für angewandte Informatik durchgeführt. Keine Angaben
Das Projekt "Nullbetrieb, Restbetrieb (incl. HAWC-Lagerbetrieb), Stillegung und Beseitigung der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK), Entsorgung aller Abfaelle, einschl. HAWC-Entsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH, Institut für angewandte Informatik durchgeführt.
Das Projekt "Projektbegleitung zur Stillegung und Beseitigung der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fichtner Beratende Ingenieure durchgeführt. Keine Angaben
Das Projekt "Flexibler Einsatz autonomer Fahrradsysteme für Logistik- und Beförderungsaufgaben - TRANSFORMERS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Institut für Intelligente Kooperierende Systeme durchgeführt. Das Projekt TRANSFORMERS zielt darauf, die genannten positiven Aspekte von Automobilen auf sich zeitweilig autonome bewegende Fahrräder zu übertragen. Analog zum Kfz-Szenario bewegt sich ein E-Bike auf Anforderung selbstständig zum*r Nutzer*in, wird dann von dem*der Fahrer*in gelenkt (und angetrieben) zu einem gewünschten Ziel bewegt, um danach entlassen zu werden und die nächste Anforderung zu bedienen. Für eine Lösung auf Basis von Fahrrädern sprechen die gute, darauf zugeschnittene Infrastruktur (Radwege, Bordsteinhöhen, spezielle Ampeln) und dessen führerscheinfreie Nutzung. Mittelfristig soll das Konzept, dass die Vorteile des öffentlichen und individuellen Verkehrs ökologisch und ökonomisch wirkungsvoll ergänzt, in einem in einem Bike-Sharing-System mit Fahrradruffunktion im Umfeld des Campus der Otto-von-Guericke Universität (OVGU) Magdeburg Anwendung finden. Die Umsetzung des Vorhabens macht eine Vielzahl ingenieurwissenschaftlicher, betriebswirtschaftlicher, sozial- und humanwissenschaftlicher Entscheidungen notwendig, die in einer starken Wechselwirkung stehen. So kann beispielsweise eine effektive Streckenführung die Querung einer vielbefahrenen Straße ohne Ampel bedingen, was technisch (komplexe Situationserkennung), juristische und wahrnehmungspsychologische (verständliche Signalisierung des Vorhabens) erhebliche Herausforderungen mit sich bringt. Analog wird gegenwärtig angenommen, dass ein dreirädriges Gefährt am geeignetsten sei, was aber zu prüfen ist. Entsprechend zielt die erste Phase des TRANSFORMERS Vorhabens auf eine interdisziplinäre Datenerfassung im Einsatzkontext, eine Abwägung der Randbedingungen und angedeuteten Querbeziehungen und entwickelt darauf aufbauend ein ganzheitliches Konzept für ein autonomes Bike-Sharing-System sowie dessen interaktiven Entwicklungsprozess.