Die Badestellenkarte enthält aktuelle Angaben zur Badegewässerqualität für 2024 und zu ihrer Einstufung an den ausgewiesenen Badestellen an Badegewässern des Landes Brandenburg. Während der Badesaison vom 15. Mai bis 15. September eines jeden Jahres werden die Daten und Informationen täglich aktualisiert. Neben den Angaben zu gesundheitlich relevanten mikrobiologischen Parametern und aktuellen Überwachungsergebnissen der Wasserproben wird auch über die aktuelle Sichttiefe, über mögliche Algenmassenentwicklungen oder Blaualgenbelastungen mit Warnhinweisen sowie über die Beschaffenheit und Ausstattung der Badestelle wie z.B. Einrichtungen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Gastronomie, sanitäre Einrichtungen und Abfallentsorgung informiert. Jede Badestelle ist mit einem Foto abgebildet. Die Badestellen und deren Umgebung können bis zu einer Auflösung der Topographischen Landkarte im Maßstab von 1:10.000 dargestellt und ausgedruckt werden.
In Thüringen sind die Kommunen als sogenannte „öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger“ für die Organisation der kommunalen Abfallentsorgung verantwortlich und kümmern sich im Rahmen der Daseinsvorsorge darum, dass die Abfälle aus Haushalten und vergleichbare Abfälle aus Gewerbebetrieben eingesammelt und verwertet oder beseitigt werden. Um diese Aufgabe zu erfüllen, haben sich die Kommunen zum Teil zu Abfallzweckverbänden zusammengeschlossen. Derzeit gibt es 20 „öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger“ in Thüringen. Um die Aufgaben in der Abfallentsorgung wirtschaftlich erfüllen zu können, haben sich die Kommunen in Thüringen überregional zu Zweckverbänden zusammengeschlossen, deren Aufgabe vor allem die Beseitigung der nicht verwertbaren Abfälle ist. Der thüringenweite Datensatz enthält die Gebiete der Entsorgungs- und Überwachungsträger mit weiteren Informationen zu den entsprechenden verantwortlichen Stellen.
Das Öko-Institut ist in diesem Projekt als Gutachter im Rahmen der für den Abbau des Kernkraftwerkes Philippsburg 1 durchzuführenden Umweltverträglichkeitsprüfung tätig. Die Begutachtung erfolgt im Auftrag des TÜV Süd, der im Verfahren als sicherheitstechnischer Gutachter fungiert. Die Begutachtung beinhaltet die Prüfung der von der Antragstellerin vorgelegten Unterlagen, die Beratung des Ministeriums im Verfahren und bei der Öffentlichkeitsbeteiligung, die Bewertung der Umweltauswirkungen und die Erstellung der Zusammenfassenden Darstellung der Umweltauswirkungen einschließlich Vorschlägen für ggf. erforderliche Auflagen der Vermeidung und Minimierung von Umweltauswirkungen. Es werden sowohl konventionelle Wirkungen des Vorhabens wie z. B. Lärm und Luftschadstoffe als auch radiologische Wirkungen wie z. B. Direktstrahlung und radioaktive Ableitungen berücksichtigt.
Das Öko-Institut ist in diesem Projekt als Gutachter im Rahmen der für den Abbau des Kernkraftwerkes Philippsburg 1 durchzuführenden Umweltverträglichkeitsprüfung tätig. Die Begutachtung erfolgt im Auftrag des TÜV Süd, der im Verfahren als sicherheitstechnischer Gutachter fungiert. Die Begutachtung beinhaltet die Prüfung der von der Antragstellerin vorgelegten Unterlagen, die Beratung des Ministeriums im Verfahren und bei der Öffentlichkeitsbeteiligung, die Bewertung der Umweltauswirkungen und die Erstellung der Zusammenfassenden Darstellung der Umweltauswirkungen einschließlich Vorschlägen für ggf. erforderliche Auflagen der Vermeidung und Minimierung von Umweltauswirkungen. Es werden sowohl konventionelle Wirkungen des Vorhabens wie z. B. Lärm und Luftschadstoffe als auch radiologische Wirkungen wie z. B. Direktstrahlung und radioaktive Ableitungen berücksichtigt.
Die Entsorgung nuklearer Abfälle in geologischen Tiefenlagern muss in Gebieten erfolgen, die vom Grundwasserstrom ausreichend isoliert bleiben. Andernfalls können Fluidströmungsprozesse bei einer gestörten Entwicklung des Endlagers die Migration von Radionukliden in die Biosphäre begünstigen. Nur wenige Studien befassen sich mit den Folgen des weiträumigen Radionuklidtransports in solchen Worst-Case-Szenarien. Die hydrogeologischen Bedingungen des Gesamtsystems in der Nachbetriebsphase werden sich jedoch letztendlich von denen zum Zeitpunkt des Endlagerbaus unterscheiden und werden sowohl von äußeren Faktoren (z.B. Klimawandel) als auch von intrinsischen Beckeneigenschaften stark beeinflusst. Dieses Vorhaben im Bereich der Umweltrisiken zielt darauf ab, die Auswirkungen von (i) Vereisung, (ii) Permafrost und (iii) tektonischen Ereignissen auf die hydrologischen und hydromechanischen Grenzen zu untersuchen, die den großräumigen Grundwasserfluss in der Nähe von hypothetischen Abfalldeponien bestimmen. Zu diesem Zweck dient der Yeniseisky-Standort (YS) in Russland, ein potenzielles geologisches Tiefenlager für radioaktive Abfälle in kristallinem Gestein, als Fallstudie, der auf einzigartige Weise alle drei oben genannten Merkmale der geologischen Umgebung umfasst. Multiphysikalische Simulationen von thermisch-hydraulisch-mechanisch-chemisch gekoppelten Prozessen (THM-C) werden angewendet, um Szenarien der Fernfeld-Radionuklidentwicklung im Extremfall eines Endlagerstörfalls zu liefern. Die Neuartigkeit der THM-C-Modelle und der Zugang zu einer einzigartigen Datenbank der YS werden das klassische Verständnis von anomaler Fluid-, Wärme- und Massentransportvorgänge innerhalb tektonisch aktiver Becken erweitern. Während sich das vorgeschlagene Vorhaben auf die Thematik der nuklearen Entsorgungsforschung bezieht, können die den entwickelten Modellen zugrunde liegenden physikalischen und numerischen Konzepte auf eine Vielzahl von Nutzungsszenarien der Geosphäre (z.B. CO2-Speicherung, Abfallentsorgung, Entstehung seismischer Ereignisse) angewendet werden. Darüber hinaus sind entsprechende Benchmarkstudien in ähnlichen kristallinen geologischen Formationen geplant.
Die mineralische Dichtung stellt eine unverzichtbare Komponente einer Kombinationsdichtung gemäß TA Siedlungsabfall oder gemäß der bauaufsichtlichen Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik mit Asphaltbeton dar. Ihr Karbonatgehalt ist nach TA Siedlungsabfall auf 15 Prozent beschränkt. Dahinter steht die Befürchtung, dass saure Sickerwässer die Karbonate lösen und sich daraus unzulässige Setzungen und eine Beeinträchtigung der Dichtewirkung ergeben. Vorversuche zeigen, dass bei einer Auflast von 40 kN/m2 auch nach signifikanter Karbonatlösung und Setzungen über 20 Monate hinweg die Durchlässigkeit eines mineralischen Dichtungsmaterials mit ehemals ca. 35 Gewichtsprozent Karbonat im Bereich von 10 10m/s bleibt, was im Widerspruch zu anderen Vorversuchen ohne Auflast steht. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, dieses Phänomen unter Variation des Versuchsmaterials, der Auflast und des Perkolates sowohl unter geochemischen als auch unter bodenmechanischen Gesichtspunkten zu untersuchen, um die Berechtigung der Vorschrift in der TA Siedlungsabfall zu überprüfen und gegebenenfalls eine wissenschaftlich abgesicherte Änderung vorzuschlagen.
In einer netzwerkfaehigen, benutzerfreundlichen, menuegesteuerten Datenbank, die auf einem Personalcomputer (Betriebssystem MS-DOS) lauffaehig ist, werden Informationen zu Betriebsschutz (Arbeitssicherheit), Umweltschutz (einschl Abfallentsorgung) sowie Transport, Lagerung und Erste Hilfe gespeichert. Insbesondere werden Stoffeigenschaften, Sicherheitsmassnahmen fuer den Umgang und gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnungen angegeben. Diese Angaben beziehen sich zum einen auf reine Chemikalien und zum anderen auf Versorgungsartikel (Produkte, Zubereitungen) der Bundeswehr (zB Reinigungsmittel, Klebstoffe, Lacke etc ). Die Liste der Gefahrstoffe ermoeglicht es jeder Dienststelle, Betriebsanweisungen nach Paragraph 20 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) zu erstellen. Die GefStoffLBw enthaelt derzeit Daten zu ca 900 reinen Stoffen und ca 2000 Versorgungsartikeln.
Zielgruppen dieser Untersuchung waren die Studierenden, die Verwaltungs- und Institutsangestellten, die Hausmeister sowie die Reinigungsfirmen. Erarbeitet wurde ein Maßnahmenkatalog, der auf die einzelnen Zielgruppen abgestimmt war. Direkt umgesetzt wurden: - eine Abfallfibel für die Studierenden und Bediensteten der WWU, - eine Internetpräsentation dieser Fibel, - Informationsmaterial für Studienanfänger sowie, - ein Modell für ein finanzielles Anreizsystem.
Aufbauend auf bereits vorhandenen Verfahren zur Touren- und Standortplanung wird ein Planungsmodell entwickelt, das wirtschaftliche und betriebliche Aspekte einer regionalen Abfallentsorgung gleichermassen beruecksichtigt. Als Eingangsdaten muessen Angaben ueber Mengen, Art und Anfallort der zu entsorgenden Abfaelle, moegliche Standorte fuer Behandlungs- und Beseitigungsanlagen, Angaben ueber verfuegbare Behaelter- und Transportsysteme sowie die jeweils entstehenden Kosten bekannt sein. Zur Bearbeitung der einzelnen Teilmodelle sollen Nutzen-Kosten-Rechnung, Finanzierungsrechnung und Verfahren des Operations Research eingesetzt werden. Von besonderem Interesse sind die sich ergebenden Interaktionen zwischen einzelnen Teilmodellen (z.B. Deponiestandort-Tourenplanung-Behaelter-/Transportsystem). Waehrend bei frueheren Planungen Standortauswahl, Tourenplanung und Auswahl des Behaeltersystems getrennt bearbeitet wurden, ist im geplanten Modell die konzeptionelle Kopplung dieser Teilplanung vorgesehen. Mit Hilfe des Planungsmodells sollen geeignete Entsorgunssysteme ausgewaehlt werden und mit den jeweils verbundenen Kosten und Nutzen verglichen werden. Ein derartiges Planungsinstrument kann fuer den konkreten Planungsfall aufgrund der gleichzeitigen Beurteilung mehrerer Systemkomponenten als umfassende Entscheidungshilfe sowohl von administrativen, als auch von privaten Entscheidungstraegern eingesetzt werden. Moegliche Anwendungsbereiche sind die Hausmuellentsorgung, die Sondermuellbeseitigung, die Planung von Recyclingsystemen oder auch die Klaerschlammbeseitigung.
Nach § 7 Abs. 2a AltfahrzeugV ist es Aufgabe der Gemeinsamen Stelle Altfahrzeuge - kurz "GESA" - , Daten zu anerkannten Demontagebetrieben, Schredderanlagen und sonstigen Anlagen zur weiteren Behandlung von Altfahrzeugen zentral für die gesamte Bundesrepublik zu sammeln und sowohl der Öffentlichkeit als auch den Vollzugsbehörden zur Verfügung zu stellen.
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 712 |
| Kommune | 2 |
| Land | 249 |
| Zivilgesellschaft | 7 |
| Type | Count |
|---|---|
| Chemische Verbindung | 1 |
| Daten und Messstellen | 49 |
| Ereignis | 3 |
| Förderprogramm | 503 |
| Gesetzestext | 1 |
| Text | 163 |
| Umweltprüfung | 69 |
| WRRL-Maßnahme | 1 |
| unbekannt | 137 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 302 |
| offen | 610 |
| unbekannt | 13 |
| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 837 |
| Englisch | 164 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Archiv | 4 |
| Bild | 5 |
| Datei | 84 |
| Dokument | 166 |
| Keine | 420 |
| Multimedia | 1 |
| Unbekannt | 8 |
| Webdienst | 24 |
| Webseite | 368 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 513 |
| Lebewesen und Lebensräume | 595 |
| Luft | 447 |
| Mensch und Umwelt | 925 |
| Wasser | 432 |
| Weitere | 868 |