Das Projekt "Pilotprojekt 'Sack im Behälter' (SiB)" wird/wurde ausgeführt durch: Lobbe Entsorgung GmbH.Rund 10.000 Einwohner eines Teilgebietes im Iserlohner Ortsteil Letmathe nehmen über die Dauer eines Jahres an diesem bundesweit einmaligen Modellversuch teil. Die Beteiligten erwarten nach Abschluss des Versuches belastbare Ergebnisse, die einen technischen und wirtschaftlichen Vergleich mit dem bestehenden Entsorgungssystem zulassen. Hinter dem Begriff SiB steht ein ebenso einfaches wie innovatives Entsorgungssystem: Über lediglich einen Behälter werden verschiedene Abfallarten, die bereits im Haushalt in farblich unterschiedlichen, hochreißfesten Spezialsäcken gesammelt wurden, erfasst. Nach dem Transport in eine Sortieranlage werden anhand der Sackfarben die Wertstoffe wieder aussortiert und zur Verwertung weitergeleitet, der Restabfall geht von dort in das Müllheizkraftwerk. Beim Pilotprojekt SiB in Iserlohn-Letmathe betrifft dies die Abfallarten Restabfall (grauer Sack), Leichtverpackungen Grüner Punkt (gelber Sack) sowie Papier/Pappe (blauer Sack). Anstelle der grauen Restmülltonne und der gelben Wertstofftonne werden die am Modellversuch teilnehmenden Haushalte in den Abfuhrrevieren 7und 9 mit Behältern ausgestattet, die durch einen silberfarbenen Deckel als SiB-Behälter gekennzeichnet sind. Die Abfuhr dieser Behälter erfolgt wöchentlich. Die Projektverantwortlichen erhoffen sich durch den Versuch positive Ergebnisse mit Blick auf eine Verbesserung der Qualität von Wertstoffen bei gleichzeitiger Erfassung mehrerer Abfallarten. Im Vergleich zu anderen in der Öffentlichkeit intensiv diskutierten Sortierversuchen liegt ein wesentlicher Vorteil des SiB-Systems auf der Hand: Vorher vermischte Restabfälle und Wertstoffe müssen nicht nachträglich mit erheblichem verfahrenstechnischen Aufwand wieder aussortiert werden. Die für eine Wiederverwertung notwendige Qualität der Wertstoffe wird bei SiB durch die bereits im Behälter erfolgte Trennung nicht beeinträchtigt. (...)Wissenschaftlich begleitet und ausgewertet wird der Pilotversuch von zwei renommierten Instituten, dem Institut für Entsorgung und Umwelttechnik gGmbH (IFEU) in Iserlohn sowie dem Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur-Management GmbH (INFA) in Ahlen. Erste Ergebnisse werden im August 2007 erwartet.
Das Projekt "Entwicklung eines innovativen Sammelsystems mit einer nassen und einer trockenen Restabfalltonne im Stadtgebiet Kassel - Untersuchung der Chancen und Risiken" wird/wurde gefördert durch: Stadt Kassel, Reinigungsamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Wasser, Abfall und Umwelt, Fachgebiet Abfalltechnik.Für das Stadtgebiet Kassel wird derzeit die Ablösung des Tennsystems aus Restabfalltonne, Bioabfalltonne und Gelbem Sack durch ein vereinfachtes Trennsystem diskutiert, in dem nur zwei Fraktionen unterschieden werden. Ein Grund dafür sind die hohen Fehlwurfquoten im Gelben Sack von durchschnittlich 45 Prozent. so dass die Inhalte von Restabfalltonne und Gelbem Sack fast gleich sind. Diese Fehlwürfe verringern die erfassten Wertstoffmengen im Gelben Sack. Ein weiteres Problem sind die nicht erfassten Wertstoffe anderer Herkunft durch den Gelben Sack und die Nichterfassung der Wertstoffe aus dem Restabfall. Ein weiterer Grund für ein vereinfachtes System ist die abnehmende Akzeptanz der Bevölkerung für die getrennte Sammlung von Leichtverpackungen aufgrund fehlender Sauberkeit und mangelndem Komfort. Das für die haushaltsnahe Sammlung zurzeit in Kassel angewandte - und in Deutschland überwiegende - System von Restabfall- und Bioabfalltonne sowie Gelbem Sack soll durch zwei Abfalltonnen, nämlich einer nassen und einer trockenen Restabfalltonne, abgelöst werden. Die Abfälle aus der trockenen Tonne sollen sortiert und verwertet und die Abfälle aus der nassen Tonne einer Vergärung zugeführt werden. Mit diesem System können mehr Wertstoffe aus den Abfällen gewonnen, die Sammelquoten verbessert und der Komfort für die Bürger verbessert werden. Altglas, PPK. Sperrabfall, Baum- und Heckenschnitt 1 Grünabfuhr und Altkleider werden weiterhin separat gesammelt. Bevor dieses System in der Stadt Kassel eingeführt werden kann, sind vor allem Untersuchungen zu der Umsetzung bei der Trennung und der Sammlung, der Verwertung der nassen und trockenen Restabfälle und den Erfolgsaussichten des Systems nötig. Diese Untersuchungen sollen mittels eines lang angelegten Versuches unter wissenschaftlicher Leitung und Begleitung des Fachgebietes Abfalltechnik der Universität Kassel durchgeführt werden. Für die praktische Umsetzung sind Abstimmungen mit den Betreibern der Dualen Systeme vorzunehmen.
Das Projekt "Recyclingstrategien fuer Reststoffe aus dem KFZ-Bereich unter Beruecksichtigung logistischer Anforderungen" wird/wurde ausgeführt durch: CUTEC-Institut GmbH.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), waste COLLECTiOn systems assessed and good pRacticeS identified (COLLECTORS)" wird/wurde ausgeführt durch: PNO CONSULTANTS B.V..
Das Projekt "EnKoBio: Energieeffiziente Bioabfallbehandlung durch Konditionierung, Teilprojekt: Einfluss der mechanischen Abfallkonditionierung auf die Energieeffizienz in anaeroben Bioabfallbehandlungsanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: GBAB Gesellschaft für Bio- Abfallwirtschaft in Landkreis und Stadt Aschaffenburg mbH.Das Ziel von EnKoBio ist, die Qualität von Fermenter-Input aus getrennt erfasstem Bioabfall in Abhängigkeit von den abfallwirtschaftlichen Erfassungssystemen zu beschreiben, die Einflussmöglichkeiten durch mechanische Manipulation der Qualität aufzuzeigen und in Großversuchen in einer technischen Anlage die Effizienzauswirkung von gezielten Konditionierungsmaßnahmen zu belegen.
Das Projekt "EnKoBio: Energieeffiziente Bioabfallbehandlung durch Konditionierung, Teilprojekt: Einfluss der mechanischen Abfallkonditionierung auf die Energieeffizienz in anaeroben Bioabfallbehandlungsanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Aufbereitung und Recycling (I.A.R.).Das Ziel von EnKoBio ist, die Qualität von Fermenter-Input aus getrennt erfasstem Bioabfall in Abhängigkeit von den abfallwirtschaftlichen Erfassungssystemen zu beschreiben, die Einflussmöglichkeiten durch mechanische Manipulation der Qualität aufzuzeigen und in Großversuchen in einer technischen Anlage die Effizienzauswirkung von gezielten Konditionierungsmaßnahmen zu belegen.
Das Projekt "EnKoBio: Energieeffiziente Bioabfallbehandlung durch Konditionierung, Teilprojekt: Einfluss der mechanischen Abfallkonditionierung auf die Energieeffizienz in anaeroben Bioabfallbehandlungsanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: pbo Ingenieurgesellschaft mbH.Das Ziel von EnKoBio ist, die Qualität von Fermenter-Input aus getrennt erfasstem Bioabfall in Abhängigkeit von den abfallwirtschaftlichen Erfassungssystemen zu beschreiben, die Einflussmöglichkeiten durch mechanische Manipulation der Qualität aufzuzeigen und in Großversuchen in einer technischen Anlage die Effizienzauswirkung von gezielten Konditionierungsmaßnahmen zu belegen.
Das Projekt "H2020-EU.3.4. - Societal Challenges - Smart, Green And Integrated Transport - (H2020-EU.3.4. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Intelligenter, umweltfreundlicher und integrierter Verkehr), Smart logistics for WASTE and recycling operations in European cities (SmartWASTE)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: ENEVO OY.The key problem in waste collection today is static routes and schedules: truck drivers are driving 'blindly' from bin to bin and collecting containers that are either half empty or over filled. This adds up to a large amount of unnecessary costs, such as time spent, gas consumption and greenhouse gas emissions. Globally, over 400 million waste containers are being served by millions of trucks every day, and 50 % of the value in the market is in the logistics. Enevo is a growing Finnish technology company that aims to capitalise on this 12-billion-euro business opportunity and become the 1 supply chain platform company for waste and recycling operations worldwide. As waste management plays a central role in the circular economy, Enevo is a key player in developing more efficient waste collection and management systems. Enevo helps its customers make their waste and recycling operations more efficient, leading to a more sustainable world. Enevo's vision is to turn all waste in the world into a valued resource. SmartWASTE project is addressing two significant EU-wide challenges: 1) Optimising transport operations and tackling the environmental and logistical challenges that the European transport sector is facing 2) Waste management in the circular economy context. The objective of SmartWASTE proposal is to scale-up and expand the service into new European regions by piloting the solution with potential customers in 10 large scale pilots. Through piloting, Enevo gains important feedback that is provided back to product development to improve Enevo's offering and operations to be better suited for large scale regional expansion. The proposal's activities aim at creating a solid foundation for Enevo's successful business in European market and accelerate its expansion globally. Enevo is targeting, by 2021, to generate a revenue of 916 M€ and employ 1 500 people globally of which 1000 will be in Europe.
Das Projekt "Integrated environmental sanitation concepts for poor, underserved and peri-urban areas of Iringa Municipality" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Abfallwirtschaft.The project will promote and implement affordable and environmentally sustainable sanitation provision systems in poor urban and peri-urban areas of Iringa Municipal Council (IMC) / Tanzania. Furthermore, sanitation facilities in schools and health centers will be assessed, selected, upgraded or newly constructed, and community based solid waste collection systems established, focussing on low environmental impact, social and economic sustainability and on the potential for scaling-up. BOKU (Institute of Sanitary Engineering and Water Pollution Control (SIG) and Institute of Waste Management (ABF)) will provide technical assistance with regard to the integration of the ROSA approach (Resource-oriented Sanitation Concepts for African Cities, developed at SIG-BOKU) into the CLUES approach (Community-Led Urban Environmental Sanitation, developed at EAWAG), share their knowledge on adapted waste management options in combination with sanitation and will contribute to this action in the fields of collection and processing of organic materials and the design and optimisation of aerobic treatment process and facilities.
Das Projekt "Pilot - Strukturwandel - Recycling 2.0 - Die Wertstoffwende, Teilprojekt 1: Stoffstromszenarien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Nordhausen, Studiengang Umwelt- und Recyclingtechnik.Aktuell niedrige oder stark schwankende Rohstoffpreise stellen für Unternehmen der Rohstoff- und Recyclingbranche in Deutschland eine ebenso große Bedrohung dar wie überhöhte Preise. In diesem Kontext kommt es zu immer stärkeren Marktkonzentrationen beim Zugriff auf bestimmte Rohstoffquellen. Mittel- und langfristig ist ein deutlicher Bedarfsanstieg durch steigende Weltbevölkerung plus steigenden Pro Kopf Verbrauch sicher. In vielen Ländern gelangt das Thema strategische Versorgungssicherheit gegenüber der geologischen Verfügbarkeit immer stärker in den Fokus der Wirtschaft. Für Staaten wie Deutschland, mit einem hohen industriellen Produktions- und Wertschöpfungsanteil, ist eine Rohstoffsicherung zu wettbewerbsfähigen Konditionen aber existentiell. Geringen eigenen geogenen Potentialen stehen große Abfallstämmige Rohstoffpotentiale gegenüber, die es besser zu nutzen gilt. Zwar ist Deutschland im Bereich der Recyclingtechnik eines der führenden Länder, große Verluste an wirtschaftsstrategischen Ressourcen allerdings aber noch durch ungenügende Steuerung von Abfallströmen und durch fehlende Vernetzung zwischen einer großen Zahl an Akteuren (Abfallbesitzer und Abfallverwerter). Identifikation von Wertstoffpotentialen derzeit verfügbarer und zukünftiger Stoffströme Erhöhung der Motivation der Bürger zur Rückführung von Wertstoffen durch intensive Bildungsmaßnahmen Erarbeitung einer Strategie zur bürgernahen Sammlung von EAG im städtischen und ländlichen Raum Präsentation von Informationen und Ergebnissen im Rahmen einer Vernetzung aller Beteiligten Durchführung einer Feldstudie zur indirekten Intervention an Schulen in der Stadt Nordhausen für die Harzregion des Bundeslandes Thüringen Durchführung einer Feldstudie zur indirekten Intervention im Landkreis Nordhausen für die Harzregion des Bundeslandes Thüringen Durchführung einer Feldstudie zur indirekten Intervention in den Harzregionen der Bundesländer Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.
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