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Stickstoffdioxidbelastung geht 2018 insgesamt leicht zurück

NO2-Grenzwert wird weiterhin in etlichen Städten überschritten, nur noch eine Überschreitung bei Feinstaub, hohe Ozon-Belastung. Die Stickstoffdioxidbelastung geht in Deutschland insgesamt leicht zurück. 2018 wurde der Grenzwert für NO2 von 40 µg/m³ im Jahresmittel nach vorläufigen Daten in etlichen deutschen Städten aber nicht eingehalten. Überschreitungen traten hochgerechnet an rund 39 Prozent (2017: 45 Prozent) der verkehrsnahen Messstationen auf. Im Mittel ist die Belastung mit Stickstoffdioxid deutschlandweit mit etwa zwei Mikrogramm Minderung gegenüber dem Vorjahr aber leicht rückläufig. Das zeigt die vorläufige Auswertung der Messdaten der Länder und des Umweltbundesamtes (UBA). Hierbei können nur die 399 Messstationen berücksichtigt werden, die ihre Daten automatisch an die Ämter melden. Von 132 Stationen müssen die Daten noch ausgewertet werden, die Ergebnisse liegen voraussichtlich im Mai 2019 vor. Erst dann kann eine vollständige Aussage getroffen werden, wie viele Städte den Grenzwert für NO2 einhalten. Maria Krautzberger, Präsidentin des ⁠ UBA ⁠: „Der Grenzwert, der seit 2010 eingehalten werden muss, wird immer noch in vielen deutschen Städten überschritten. Das gefährdet die Gesundheit der dort lebenden Menschen. Die Hauptquelle ist der Straßenverkehr und hier vor allem die Diesel-Pkw mit zu hohen Realemissionen. Hier muss endlich angesetzt werden: Diese Fahrzeuge müssen mit wirksamen Katalysatoren nachgerüstet werden – auf Kosten der Verursacher, nämlich der Automobilindustrie. Nur saubere Autos bieten Sicherheit vor drohenden Fahrverboten. Die Technologie wie auch die rechtliche Regelung zur Nachrüstung sind da und müssen nun schnell zum Einsatz kommen. Denn mit den derzeitigen Maßnahmen dauert es einfach zu lange, bis wir überall saubere Luft haben.“ Der Rückgang der mittleren NO 2 -Konzentrationen an verkehrsnahen Messstationen um etwa zwei Mikrogramm lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen: lokale Maßnahmen wie Tempolimits oder Verkehrsbeschränkungen, regionale bzw. nationale Maßnahmen wie die Erneuerung der Fahrzeugflotte durch Umtauschprämien oder Softwareupdates sowie meteorologische Einflüsse, die die Ausbreitung von Luftschadstoffen begünstigen oder verschlechtern können. Anhand der Messdaten allein können keine Aussagen getroffen werden, welchen Beitrag einzelne Maßnahmen zur Minderung haben, da alle genannten Faktoren gemeinsam die Messergebnisse beeinflussen. Dies ist nur über detaillierte Berechnungen möglich. Solche Berechnungen liegen für einzelne Messstationen jedoch nicht vor. Die Messstationen werden von den Bundesländern nach einheitlichen, europäischen Regeln aufgestellt. Maria Krautzberger: „Deutschland hält sich an die Vorgaben, die die EU-Mitgliedstaaten aufgestellt haben. Die europäische Luftreinhalte-Richtlinie wurde 1:1 in deutsches Recht umgesetzt. Allein das ist unser Maßstab, und nicht, ob andere Staaten sich vielleicht nicht an gemeinsam beschlossene Regeln halten.“ Feinstaub (⁠ PM10 ⁠): Erstmals wurde der seit 2005 einzuhaltende Feinstaubgrenzwert in keinem Ballungsraum mehr überschritten. Nur an einer industrienahen Messstation in Nordrhein-Westfalen wurden 36 Tage mit Feinstaubwerten über 50 µg/m³ und damit eine Grenzwertüberschreitung gemessen, zulässig sind 35 Tage. Ozon: Die Ozonkonzentrationen stiegen 2018 im Vergleich zum Vorjahr an. So wurde das Langfristziel zum Schutz der Gesundheit (maximal 120 µg/m³ im Mittel über 8 Stunden) im Rekordsommer an allen 265 Stationen überschritten, und zwar an durchschnittlich 37 Tagen pro Station. Das ist ungewöhnlich oft und wird – seit 2000 betrachtet – nur vom Sommer 2003 mit durchschnittlich 50 Tagen übertroffen. Besonders problematisch war dabei, dass die gesundheitsgefährdenden Ozonkonzentrationen vor allem über einen längeren Zeitraum von Mitte Juli bis Mitte August 2018 durchgehend und großräumig auftraten. Die gesundheitlichen Wirkungen von Ozon bestehen in einer verminderten Lungenfunktion, entzündlichen Reaktionen in den Atemwegen und Atemwegsbeschwerden. Laut ⁠ WHO ⁠ sollten die 8-Stunden-Mittelwerte sogar den Wert von 100 µg/m³ nicht überschreiten. Sie empfiehlt der EU in einem Gutachten, eine Neubewertung für Ozon vorzunehmen. Maria Krautzberger: „Ozon entsteht durch Reaktion von Sauerstoff mit anderen Molekülen, vor allem Stickstoffoxiden und flüchtigen organischen Verbindungen, z. B. aus Farben, Lacken und Reinigungsmitteln. Deshalb müssen wir alles daran setzen, die Emissionen dieser Ozonvorläuferstoffe weiter zu mindern.“

Katalysatoren

Die Festlegung von Abgas-Grenzwerten und die regelmäßige Überprüfung des Schadstoffausstoßes von Pkw beruhen auf Vorarbeiten des Umweltbundesamtes. Die Schrittweise Ausweitung und Verschärfung der Vorschriften erzwingt den zunehmenden Einsatz von Abgaskatalysatoren. 1998 werden in Deutschland rund 71 % der gesamten Fahrleistung von Pkw mit geregeltem Drei-Wege-Katalysator zurückgelegt.

Umweltbundesamt für Kohlendioxid in Klimaanlagen

Tetrafluorpropen ist klima- und umweltschädlicher Das Umweltbundesamt (UBA) empfiehlt auch nach neueren technischen Untersuchungen, künftig in Fahrzeugklimaanlagen Kohlendioxid einzusetzen. Das von der Automobilindustrie favorisierte Kältemittel Tetrafluorpropen - chemisch abgekürzt als HFKW-1234yf - hält zwar die neuen EU-Vorgaben ein, ist aber gleichwohl klimaschädlicher als das Kältemittel CO2. Ab dem 1. Januar 2011 muss die Autoindustrie die ⁠ Emission ⁠ aus Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen senken. Um die Vorgaben der EU-Richtlinie 2006/40/EG zu erfüllen, plant die internationale Automobilindustrie zukünftig das chemische Kältemittel Tetrafluorpropen einzusetzen. Die Substanz ersetzt das bisherige Kältemittel HFKW‑134a. Ende Mai 2010 gaben die deutschen Hersteller bekannt, dass sie sich dieser Entscheidung anschließen. Dem wesentlich klima- und umweltfreundlicheren Kältemittel Kohlendioxid (CO 2 ) erteilte die deutsche Autoindustrie damit eine Absage. Als Kältemittel hat Kohlendioxid neben dem geringeren Treibhauspotential im Vergleich zu Tetrafluorpropen weitere Vorzüge: Es ist nicht brennbar, weltweit günstig verfügbar und hat eine gute Kälteleistung. Zudem entstehen bei CO 2 keine Abbauprodukte wie bei fluorierten Kältemitteln. Neue Untersuchungen, die die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) im Auftrag des ⁠ UBA ⁠ durchgeführt hat, bestätigen Risiken beim Einsatz von Tetrafluorpropen. So kann sich im Falle eines Fahrzeugbrandes Fluorwasserstoff (Flusssäure) bilden. Dieser ist giftig und wirkt stark ätzend. Tetrafluorpropen selbst ist leicht entzündlich. Hinzu kommt eine weitere kritische Eigenschaft: Bereits bevor sich die Chemikalie entzündet, können hohe Konzentrationen an Flusssäure auftreten. Hierzu sind heiße Metalloberflächen mit einer Temperatur von 350°C ausreichend, wie sie beispielsweise am Abgaskrümmer und am Katalysator beim Betrieb des Fahrzeugs vorkommen können. UBA-Präsident Jochen Flasbarth: „Es kann sein, dass die Klimatisierung mit Tetrafluorpropen eine einfache und schnelle Lösung und mit Blick auf den internationalen Markt naheliegende Lösung ist. Die für den ⁠ Klimaschutz ⁠ Beste ist sie eindeutig nicht. Die Vorteile aus Sicht von Umwelt und Technik sprechen für Kohlendioxid.“ Ein Dienstfahrzeug des UBA fährt seit über einem Jahr mit einer CO 2 -Klimaanlage. 26.08.2010

Flyer "Blauer Engel" Austauschkatalysatoren

Ein Katalysator ist heutzutage serienmäßg eingebaut, damit Autoabgase weniger Schadstoffe enthalten. Ist er defekt, heißt es Augen auf beim Nachkauf. Denn viele Exemplare, die derzeit im Handel verfügbar sind, reinigen erschreckend schlecht und verlieren schnell ihre Wirksamkeit. Doch ab jetzt können Sie auf qualitätsgeprüfte Austauschkatalysatoren mit dem „Blauen Engel“ zurückgreifen. Im Februar 2014 wurden die ersten Produkte mit dem Umweltzeichen ausgezeichnet. Der Blauer Engel für Austauschkatalysatoren umfasst auch Anforderungen zur Vermeidung gesundheitsschädlicher Wirkungen aus künstlichen Mineralfasern, die in den Lagermatten der Katalysatoren eingesetzt werden. Veröffentlicht in Flyer und Faltblätter.

Markt für Platin

technologyComment of platinum group metal mine operation, ore with high palladium content (RU): imageUrlTagReplace6250302f-4c86-4605-a56f-03197a7811f2 technologyComment of platinum group metal, extraction and refinery operations (ZA): The ores from the different ore bodies are processed in concentrators where a PGM concentrate is produced with a tailing by product. The PGM base metal concentrate product from the different concentrators processing the different ores are blended during the smelting phase to balance the sulphur content in the final matte product. Smelter operators also carry out toll smelting from third part concentrators. The smelter product is send to the Base metal refinery where the PGMs are separated from the Base Metals. Precious metal refinery is carried out on PGM concentrate from the Base metal refinery to split the PGMs into individual metal products. Water analyses measurements for Anglo Platinum obtained from literature (Slatter et.al, 2009). Mudd, G., 2010. Platinum group metals: a unique case study in the sustainability of mineral resources, in: The 4th International Platinum Conference, Platinum in Transition “Boom or Bust.” Water share between MC and EC from Mudd (2010). Mudd, G., 2010. Platinum group metals: a unique case study in the sustainability of mineral resources, in: The 4th International Platinum Conference, Platinum in Transition “Boom or Bust.” technologyComment of treatment of automobile catalyst (RoW): After collection and transportation to the intermediary dealer, the scrap is ground in a mill. The resulting material is fed to specialised refineries. The metallurgical step consists of an arc-furnace. Same refining process as in primary production assumed (selective precipitation) technologyComment of treatment of automobile catalyst (RER): The production process consists of three steps: Collection, Beneficiation and Refining. COLLECTION: Spoiled automotive catalysts are bought by specialised enterprises from different origins. Part of it originates from scrap dealer recycling end-of-life cars. Further more during the cars operating phase, defective catalysts are exchanged in garages. The third sources is the production waste, i. e. defective catalysts which do not reach market. In most cases, there are fix agreements between the different supplier and the intermediary trade. Although the trade with PGM containing scrap is risky. Motor car manufacturer built up their own internal recycling systems with their contractor garages and gained access to exchanged catalysts. Emissions: Emissions during collection are gases from transportation and dust from dismantling. Also in this step the combustion leads to emissions of SO2. No serious water emissions are reported. BENEFICIATION: The catalysts are dismantled and then sold to refining companies. Refineries too have long-term contracts with the intermediary trade. Emissions: Emissions during beneficiation are gases from transportation and dust from dismantling. Also in this step the combustion leads to emissions of SO2. No serious water emissions are reported. REFINING: The scrap first is shredded and then pyrometallurgicaly processed: The scrap is smelted in an electric arc furnace, and the ceramic wafer is slagged. The PGMs are concentrated in the collector metal, usually copper. Low-content PGM scrap is often smelted together with other non-ferrous metal matte. This is cheap, but effects a high loss in PGM. The collector matte from the furnace then is treated hydrometallurgically by re-precipitation. In this step usually production scrap from other industries (glass, chemical laboratories) is joined. The overall PGM-yield is 98 % for platinum and 85 % for rhodium. Emissions: Dust and metals are generally emitted from incinerators and furnaces. VOC can be emitted from solvent extraction processes, while organic compounds, namely dioxins, can be emitted from smelting stages resulting from the poor combustion of oil and plastic in the feed material. All these emissions are subject to abatement technologies and controlling. Effluents from refining contain considerable amounts of metals and organic substances. Waste: Solid residues from pyrometallurgical step are usually re-used in copper facilities, final residues generally comprise hydroxide filter cakes. References: Hagelücken C. (2001b) Die Märkte der Katalysatormetalle Platin, Palladium und Rhodium. In: Autoabgaskatalysatoren, Vol. 612. pp. 95-115. Expert Verlag, Renningen. Online-Version under: http://www.dmc-2.de/pmc_eng/Veroeffentlichungen_2/Die%20M%C3%A4rkte%20der%20Katalysatormetalle%20Pt%20Pd%20Rh.pdf.

Recyclingpotenzial strategischer Metalle (ReStra)

Das Projekt ReStra untersucht Recycling- und Substitutionspotenziale ausgewählter Metalle. Dabei wurden auf der Grundlage von Kritikalitätsanalysen Zielmetalle ausgewählt (Seltene Erden, Palladium, Gallium, Germanium, Indium, Gold, Rhodium, Platin) und ihre Verwendung in Produk-ten untersucht und quantifiziert (Industriekatalysatoren, Autokatalysatoren, Metallurgie/ Legierungen (Mischmetall), Batterien, Laseranwendungen, Windenergie, Automobile, Medizintechnische Geräte, Brennstoffzellen, Optische-Faseranwendungen , Photovoltaik, LEDs, Haushaltsanwendungen, Pedelec, e-bike, Raumklimaanlagen, Anzeigetafeln, Nabendynamo, Keramiken, Absorbermaterial und Kontrollstäbe in Kernreaktoren, Hochtemperatursupraleiter , Rechenzen-tren). Über die Analyse von existierenden Entsorgungsketten für die ausgewählten Altprodukte sowie von Hemmnissen bei der Verbesserung der Kreislaufführung sowie ggf. bestehenden Pfadabhängigkeiten wurden Optimierungspotenziale identifiziert und quantifiziert. Auf der Grundlage der Analysen wurden Empfehlungen zur Optimierung der Kreislaufführung der untersuchten Anwendungen auf der technischen, politischen und rechtlichen Ebene entwickelt. Neben den altproduktbezogenen werden dabei auch übergeordnete Ansätze dargestellt. Quelle: Forschungsbericht

Recyclingpotenzial strategischer Metalle (ReStra)

Das Projekt ReStra untersucht Recycling- und Substitutionspotenziale ausgewählter Metalle. Dabei wurden auf der Grundlage von Kritikalitätsanalysen Zielmetalle ausgewählt (Seltene Erden, Palladium, Gallium, Germanium, Indium, Gold, Rhodium, Platin) und ihre Verwendung in Produk-ten untersucht und quantifiziert (Industriekatalysatoren, Autokatalysatoren, Metallurgie/ Legierungen (Mischmetall), Batterien, Laseranwendungen, Windenergie, Automobile, Medizintechnische Geräte, Brennstoffzellen, Optische-Faseranwendungen , Photovoltaik, LEDs, Haushaltsanwendungen, Pedelec, e-bike, Raumklimaanlagen, Anzeigetafeln, Nabendynamo, Keramiken, Absorbermaterial und Kontrollstäbe in Kernreaktoren, Hochtemperatursupraleiter , Rechenzen-tren). Über die Analyse von existierenden Entsorgungsketten für die ausgewählten Altprodukte sowie von Hemmnissen bei der Verbesserung der Kreislaufführung sowie ggf. bestehenden Pfadabhängigkeiten wurden Optimierungspotenziale identifiziert und quantifiziert. Auf der Grundlage der Analysen wurden Empfehlungen zur Optimierung der Kreislaufführung der untersuchten Anwendungen auf der technischen, politischen und rechtlichen Ebene entwickelt. Neben den altproduktbezogenen werden dabei auch übergeordnete Ansätze dargestellt. Quelle: Forschungsbericht

Markt für Rhodium

technologyComment of platinum group metal mine operation, ore with high palladium content (RU): imageUrlTagReplace6250302f-4c86-4605-a56f-03197a7811f2 technologyComment of platinum group metal, extraction and refinery operations (ZA): The ores from the different ore bodies are processed in concentrators where a PGM concentrate is produced with a tailing by product. The PGM base metal concentrate product from the different concentrators processing the different ores are blended during the smelting phase to balance the sulphur content in the final matte product. Smelter operators also carry out toll smelting from third part concentrators. The smelter product is send to the Base metal refinery where the PGMs are separated from the Base Metals. Precious metal refinery is carried out on PGM concentrate from the Base metal refinery to split the PGMs into individual metal products. Water analyses measurements for Anglo Platinum obtained from literature (Slatter et.al, 2009). Mudd, G., 2010. Platinum group metals: a unique case study in the sustainability of mineral resources, in: The 4th International Platinum Conference, Platinum in Transition “Boom or Bust.” Water share between MC and EC from Mudd (2010). Mudd, G., 2010. Platinum group metals: a unique case study in the sustainability of mineral resources, in: The 4th International Platinum Conference, Platinum in Transition “Boom or Bust.” technologyComment of treatment of automobile catalyst (RoW): After collection and transportation to the intermediary dealer, the scrap is ground in a mill. The resulting material is fed to specialised refineries. The metallurgical step consists of an arc-furnace. Same refining process as in primary production assumed (selective precipitation) technologyComment of treatment of automobile catalyst (RER): The production process consists of three steps: Collection, Beneficiation and Refining. COLLECTION: Spoiled automotive catalysts are bought by specialised enterprises from different origins. Part of it originates from scrap dealer recycling end-of-life cars. Further more during the cars operating phase, defective catalysts are exchanged in garages. The third sources is the production waste, i. e. defective catalysts which do not reach market. In most cases, there are fix agreements between the different supplier and the intermediary trade. Although the trade with PGM containing scrap is risky. Motor car manufacturer built up their own internal recycling systems with their contractor garages and gained access to exchanged catalysts. Emissions: Emissions during collection are gases from transportation and dust from dismantling. Also in this step the combustion leads to emissions of SO2. No serious water emissions are reported. BENEFICIATION: The catalysts are dismantled and then sold to refining companies. Refineries too have long-term contracts with the intermediary trade. Emissions: Emissions during beneficiation are gases from transportation and dust from dismantling. Also in this step the combustion leads to emissions of SO2. No serious water emissions are reported. REFINING: The scrap first is shredded and then pyrometallurgicaly processed: The scrap is smelted in an electric arc furnace, and the ceramic wafer is slagged. The PGMs are concentrated in the collector metal, usually copper. Low-content PGM scrap is often smelted together with other non-ferrous metal matte. This is cheap, but effects a high loss in PGM. The collector matte from the furnace then is treated hydrometallurgically by re-precipitation. In this step usually production scrap from other industries (glass, chemical laboratories) is joined. The overall PGM-yield is 98 % for platinum and 85 % for rhodium. Emissions: Dust and metals are generally emitted from incinerators and furnaces. VOC can be emitted from solvent extraction processes, while organic compounds, namely dioxins, can be emitted from smelting stages resulting from the poor combustion of oil and plastic in the feed material. All these emissions are subject to abatement technologies and controlling. Effluents from refining contain considerable amounts of metals and organic substances. Waste: Solid residues from pyrometallurgical step are usually re-used in copper facilities, final residues generally comprise hydroxide filter cakes. References: Hagelücken C. (2001b) Die Märkte der Katalysatormetalle Platin, Palladium und Rhodium. In: Autoabgaskatalysatoren, Vol. 612. pp. 95-115. Expert Verlag, Renningen. Online-Version under: http://www.dmc-2.de/pmc_eng/Veroeffentlichungen_2/Die%20M%C3%A4rkte%20der%20Katalysatormetalle%20Pt%20Pd%20Rh.pdf.

Markt für Palladium

technologyComment of platinum group metal mine operation, ore with high palladium content (RU): imageUrlTagReplace6250302f-4c86-4605-a56f-03197a7811f2 technologyComment of platinum group metal, extraction and refinery operations (ZA): The ores from the different ore bodies are processed in concentrators where a PGM concentrate is produced with a tailing by product. The PGM base metal concentrate product from the different concentrators processing the different ores are blended during the smelting phase to balance the sulphur content in the final matte product. Smelter operators also carry out toll smelting from third part concentrators. The smelter product is send to the Base metal refinery where the PGMs are separated from the Base Metals. Precious metal refinery is carried out on PGM concentrate from the Base metal refinery to split the PGMs into individual metal products. Water analyses measurements for Anglo Platinum obtained from literature (Slatter et.al, 2009). Mudd, G., 2010. Platinum group metals: a unique case study in the sustainability of mineral resources, in: The 4th International Platinum Conference, Platinum in Transition “Boom or Bust.” Water share between MC and EC from Mudd (2010). Mudd, G., 2010. Platinum group metals: a unique case study in the sustainability of mineral resources, in: The 4th International Platinum Conference, Platinum in Transition “Boom or Bust.” technologyComment of treatment of automobile catalyst (RoW): After collection and transportation to the intermediary dealer, the scrap is ground in a mill. The resulting material is fed to specialised refineries. The metallurgical step consists of an arc-furnace. Same refining process as in primary production assumed (selective precipitation) technologyComment of treatment of automobile catalyst (RER): The production process consists of three steps: Collection, Beneficiation and Refining. COLLECTION: Spoiled automotive catalysts are bought by specialised enterprises from different origins. Part of it originates from scrap dealer recycling end-of-life cars. Further more during the cars operating phase, defective catalysts are exchanged in garages. The third sources is the production waste, i. e. defective catalysts which do not reach market. In most cases, there are fix agreements between the different supplier and the intermediary trade. Although the trade with PGM containing scrap is risky. Motor car manufacturer built up their own internal recycling systems with their contractor garages and gained access to exchanged catalysts. Emissions: Emissions during collection are gases from transportation and dust from dismantling. Also in this step the combustion leads to emissions of SO2. No serious water emissions are reported. BENEFICIATION: The catalysts are dismantled and then sold to refining companies. Refineries too have long-term contracts with the intermediary trade. Emissions: Emissions during beneficiation are gases from transportation and dust from dismantling. Also in this step the combustion leads to emissions of SO2. No serious water emissions are reported. REFINING: The scrap first is shredded and then pyrometallurgicaly processed: The scrap is smelted in an electric arc furnace, and the ceramic wafer is slagged. The PGMs are concentrated in the collector metal, usually copper. Low-content PGM scrap is often smelted together with other non-ferrous metal matte. This is cheap, but effects a high loss in PGM. The collector matte from the furnace then is treated hydrometallurgically by re-precipitation. In this step usually production scrap from other industries (glass, chemical laboratories) is joined. The overall PGM-yield is 98 % for platinum and 85 % for rhodium. Emissions: Dust and metals are generally emitted from incinerators and furnaces. VOC can be emitted from solvent extraction processes, while organic compounds, namely dioxins, can be emitted from smelting stages resulting from the poor combustion of oil and plastic in the feed material. All these emissions are subject to abatement technologies and controlling. Effluents from refining contain considerable amounts of metals and organic substances. Waste: Solid residues from pyrometallurgical step are usually re-used in copper facilities, final residues generally comprise hydroxide filter cakes. References: Hagelücken C. (2001b) Die Märkte der Katalysatormetalle Platin, Palladium und Rhodium. In: Autoabgaskatalysatoren, Vol. 612. pp. 95-115. Expert Verlag, Renningen. Online-Version under: http://www.dmc-2.de/pmc_eng/Veroeffentlichungen_2/Die%20M%C3%A4rkte%20der%20Katalysatormetalle%20Pt%20Pd%20Rh.pdf. technologyComment of treatment of precious metal from electronics scrap, in anode slime, precious metal extraction (SE, RoW): Anode slime treatment by pressure leaching and top blown rotary converter. Production of Silver by Möbius Electrolysis, Gold by Wohlwill electrolysis, Palladium to further processing

Hohe Waldbrandgefahr auch in Berlin

Die hohen Temperaturen und anhaltende Trockenheit führen zu einem erheblichen Waldbrandrisiko in den Berliner Wäldern. Der Waldboden ist nach dem extrem trockenen Mai stark ausgetrocknet. Trockenes Laub, Nadeln sowie Äste und Zweige fangen leicht Feuer. Da auch für die kommenden Wochen keine Niederschläge angekündigt sind, ist eine Zunahme der Gefahr von Bränden zu erwarten. Um unsere Wälder zu schützen und zu erhalten, müssen Berlinerinnen und Berliner dringend das Rauch- und Grillverbot im Wald und in dessen Nähe zwingend beachten. Das Rauchen im Wald oder in dessen Nähe – etwa an den Stränden von Havel und Badeseen – ist ebenso verboten wie Grill- oder Lagerfeuer in Waldnähe. Auch aus dem Autofenster geworfene Zigarettenkippen können ein Feuer entfachen und rasch große Waldflächen in Flammen setzen. Wer dennoch im Wald raucht, muss mit einem Bußgeld von mindestens 100 Euro rechnen. Das Landeswaldgesetz sieht für Verstöße gegen das Rauch- und Feuerverbot sogar Bußgelder bis zu einer Höhe von 50.000 Euro vor. Auch heiße Katalysatoren oder Auspuffteile können die trockene Vegetation entzünden, deshalb dürfen Fahrzeuge nicht über trockenem Bodenbewuchs geparkt, sondern nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. 99 Prozent aller Waldbrände entstehen durch menschliche Unachtsamkeit. Natürliche Ursachen für Waldbrände gibt es hierzulande keine. Waldbrände verursachen erhebliche Umweltschäden. Lebensräume und Erholungslandschaften gehen für Jahrzehnte verloren. Auch die wichtigen Funktionen des Waldes für ein gutes Stadtklima und den Schutz unseres Trinkwassers werden beeinträchtigt. Wer selbst einen Waldbrand entdeckt, alarmiert sofort die Feuerwehr unter dem Notruf 112. Nur so besteht die Chance, den Brandherd schnell zu bekämpfen und den Schaden in Grenzen zu halten.

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