API src

Found 3 results.

Related terms

Teilprojekt G6: Integriertes Monitoring und Informationsmanagement; Gesamtkoordination Verbundprojekt (Olympia 2008, China)^Nachhaltiges Wasserkonzept und dessen Anwendung für die Olympischen Spiele 2008, Teilprojekt G5: Wassergütemanagement der Seen und Wetlands (Olympia 2008, China)

Validierung der Pegelabflusskurven im Zulaufbereich des Möhnesees

Die Zuverlässigkeit von Abflusskurven im Bereich großer Durchflüsse ist sehr bedeutsam, um wasserwirtschaftliche Aufgaben zu lösen und darauf basierende Prognosen anzustellen. Im Bereich großer Durchflüsse werden Abflusskurven normalerweise durch mathematische Anpassung z.B. mit Polynomen dritten Grades aufgestellt. Die Unsicherheit ist dadurch relativ hoch und physikalische Besonderheiten des Fließquerschnitts oder des Einzugsgebietes werden unzureichend wiedergegeben. Bei diesem Projekt wurden die im Zulaufbereich der Möhnetalsperre gelegenen Pegel Völlinghausen/Möhne und Neuhaus/Heve untersucht. Mit je einem eindimensionalen numerischen Modell, welches auf Grundlage der geometrischen Gegebenheiten sowie den Ergebnissen von Durchflussmessungen und Wasserspiegelfixierungen aufgestellt und kalibriert wurde, erfolgte die Berechnung der neuen Abflusskurven für beide Pegel. Weiterhin wurden verschiedene mathematische Ansätze wie z.B. Interpolations- und Spline-Routinen zum Datenfitting der Durchflussmessungen angestellt. Die so bestimmten Abflusskurven wurden mit den zur Zeit gültigen Abflusskurven verglichen. Die auf Basis der numerischen Berechnung aufgestellten Abflusskurven weisen eine geringere Unsicherheit auf und wurden daher zur weiteren Verwendung empfohlen.

Verbesserung der Gestaltung von Zu- und Abläufen bei horizontal durchströmten, runden Nachklärbecken am Beispiel der Kläranlage Rheda-Wiedenbrück

Die Fragestellung hinsichtlich einer Verbesserung der Zu- und Ablaufgestaltung von horizontal durchflossenen, runden Nachklärbecken wurde bereits in verschiedenen Untersuchungen aufgegriffen. Insbesondere die Einlauftiefe steht hier zur Debatte. Auf der Kläranlage Rheda-Wiedenbrück wurde im Zuge eines Neubau dieses Thema diskutiert. Die Einleitung in eine höhere Zone wie von der ATV-Richtlinie empfohlen, sowie die Einleitung in den Schlammspiegel wie von verschiedenen neueren Untersuchungen unterstützt, wurde hierbei Beachtung geschenkt. Dieses führte zu der Entscheidung beide Varianten zu bauen und anschließend genauer zu untersuchen. Der Vorteil der exakten identischen Betriebs- und Bauweise bei lediglich unterschiedlichen Einlaufbauwerken lässt, bei einem entsprechenden Untersuchungsprogramm, Rückschlüsse auf die Vor- und Nachteile der Varianten zu. Neben den für Nachklärbecken üblichen Untersuchungen wie den Feststoffablaufkonzentrationen (bzw. -trübungen) und dem ISV wurden für diese Thematik weitere Untersuchungen angesetzt: - Geschwindigkeitsmessung mittels Ultraschall-Doppler-Velocitimeter; - Aufnahme von TS-Profilen; - Schlammspiegelmessungen; - Sinkgeschwindigkeitsuntersuchungen. Auf Basis dieser Aussagen lassen sich über Feststoffverteilung und Strömungsprofile Aussagen zur Optimierung ermitteln. Als weiteres Werkzeug soll eine modelltechnische Abbildung der Nachklärbecken erfolgen.

1