Das Projekt "Anwendungsmoeglichkeiten und -grenzen der Trinkwarmwasserbereitung im Durchlaufprinzip bei der Sanierung der Abnehmeranlagen in typischen Fernwaermeversorgungsgebieten der neuen Bundeslaender" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Energietechnik durchgeführt. In den Fernwaermeversorgungsgebieten der ehemaligen DDR kam zur Trinkwarmwasser (TWW)-Bereitung in Hausanschlussstationen vorrangig das Durchlaufprinzip zur Anwendung. Im Zuge der Sanierung der Fernwarmesysteme muessen infolge erkennbarer Tendenzen neue grundlegende theoretische und experimentelle Untersuchungen zur optimalen Auslegung und Betriebsfuehrung von Abnehmeranlagen durchgefuehrt werden. Dazu erfolgt die Erstellung eines mathematischen Modells zur Optimierung der Waermeuebertraeger zur TWW-Bereitung und eine Neubewertung der Aufgaben der Anlagenteile einer Hausanschlussstation. Parallel zu den theoretischen Untersuchungen werden an der Fernwaermeversuchsanlage der TU Dresden experimentelle Untersuchungen durchgefuehrt. Im Ergebnis dieser Untersuchungen erfolgt die Errichtung einer Pilotanlage. An dieser Station sollen die relevanten Parameter messtechnisch erfasst und die Ergebnisse mit Messungen an anderen Hausanschlussstationen verglichen werden.