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Entdecke die Vielfalt! Berlins Artenvielfalt entdecken, erforschen und unterstützen

Die Senatsumweltverwaltung möchte mehr Menschen dafür begeistern, sich für die Natur in der Stadt und biologische Vielfalt zu engagieren. Dafür unterstützt sie verschiedene Projekte, die Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen aktiv einbinden. Ziel ist es, alle Altersgruppen für die Umsetzung der Berliner Strategie zur biologischen Vielfalt zu gewinnen und zu begeistern. Grünflächen, Parks und Naturschutzgebiete bieten nicht nur Erholung. Sie speichern auch Wasser und schaffen Lebensräume für zahlreiche Tiere, Pflanzen und Pilze. Trotzdem fehlt uns oft das nötige Wissen, um diese Gebiete optimal erhalten und weiterentwickeln zu können. Genau hier setzt das Projekt „Vielfalt Verstehen“ vom Museum für Naturkunde Berlin an. Im Fokus stehen hierbei Forschung und Bildungsprogramme rund um die Stadtnatur. Forscherinnen und Forscher untersuchen Daten zur Artenvielfalt, um wichtige Gebiete für Tiere und Pflanzen zu finden. Und um zu sehen, wie sich diese Gebiete mit der Zeit verändern. Das Bildungsteam lädt Menschen aus allen Altersgruppen ein, durch verschiedenste Angebote die „Natur vor der Haustür“ zu entdecken und zu erleben. Weitere Informationen Im Rahmen eines Pilotprojekts gestaltet die Stiftung für Mensch und Umwelt entlang der Grünen Hauptwege in Reinickendorf und Mitte verschiedene Trittsteinbiotope. Auf ausgewählten Flächen entstehen Wildpflanzenbeete, Blumenwiesen und ein kleiner „PikoPark“ – ein naturnaher Park von 300 bis 500 Quadratmetern. All diese kleinen Biotope tragen zur Vernetzung der Berliner Grünflächen bei. Diese Flächen sind mehr als einfache Blühinseln. Durch die Kombination aus Trockenmauern, Wildstauden und Totholz entstehen kleine Naturparadiese. Sie bieten Tieren Rückzugsorte zum Verstecken, Aufwärmen und Überwintern und schaffen wichtige Verbindungen zu weiteren Trittsteinbiotopen in der Stadt. Das Projekt zeigt, dass sich solche Biotop-Inseln auf vielen Freiflächen in der Stadt umsetzen lassen. Zahlreiche Akteure sind daran beteiligt: Auszubildende des Ausbildungszentrums OTA gGmbH unterstützen die praktische Umsetzung, während Initiativen wie das himmelbeet, die NaturFreunde e.V., Schulgemeinschaften oder Kleingartenvereine bei der Bepflanzung und späteren Betreuung und Pflege helfen. Die Trittsteinbiotope sind frei zugänglich und dienen darüber hinaus das ganze Jahr über als naturnahe Begegnungsorte für Menschen jeden Alters. Das Projekt arbeitet mit „Vielfalt verstehen – Natur erforschen und erleben“ vom Museum für Naturkunde zusammen, um zukünftig an diesen Grünflächen umweltpädagogische Angebote zu schaffen. Weitere Informationen Von der städtischen Grünanlage bis zur Kleingarten-Parzelle: Die Beratungsstelle am Botanischen Garten Berlin ist ab sofort für alle Bürgerinnen, Bürger und Bezirke da, denen Biodiversität am Herzen liegt. Wie lässt sich Berlin naturnah begrünen? Was können wir alle tun, damit unsere Grünflächen biodiverser werden? Welche Rolle spielen dabei regionales Saatgut und gebietseigene Pflanzen? Diesen Fragen widmet sich der neue kostenlose Service. Die Beratung verbindet das gärtnerische Wissen des Botanischen Gartens mit neuesten Erkenntnissen aus der Wissenschaft – und wird dringend benötigt. Denn: Obwohl Berlin zu den grünsten Hauptstädten Europas zählt, steht es um die heimische Pflanzenwelt nicht allzu gut. Von den über 1.500 heimischen Farn- und Blütenpflanzen gilt ein Sechstel als ausgestorben oder verschollen. Ein Drittel der restlichen Arten ist gefährdet. Die neue Beratungsstelle möchte hier ansetzten und gemeinsam mit Hobbygärtnerinnen, -gärtnern und Bezirken im Rahmen eines ersten Pilotprojektes Wissenschaft und Praxis zusammenbringen. Neben der generellen Beratung sind dazu mehrere Workshops mit unterschiedlichen Zielgruppen im Sommer und Herbst 2025 geplant. Weitere Informationen Wer zwitschert, pfeift und trillert? Aktiv in der tierischen Umweltforschung! Vögel sind beliebte Sympathieträger und zählen zu den am besten erforschten Tierartengruppen. Sie sind zudem wichtige Bioindikatoren für Umweltveränderungen und spielen eine zentrale Rolle bei der Bewertung der biologischen Vielfalt und dem bundesweiten Nachhaltigkeitsindikator. Seit 2011 werden in Berlin alle brütenden Vogelarten auf 30 statistisch ausgewählten Flächen (jeweils 1 km²) systematisch erfasst. Auf einer festgelegten, über Jahre unveränderten Route von etwa 3 bis 4 km Länge sind Beobachtungsgabe und Geduld gefragt: Mit Fernglas, Klemmbrett oder Smartphone werden alle sicht- und hörbaren Brutvögel punktgenau „kartiert“ – durch Sichtung und Erkennen ihrer Rufe und Gesänge. Wer mitmachen möchte, sollte Interesse und zumindest grundlegende Kenntnisse in der Vogelerkennung und -bestimmung mitbringen. Nachwuchs ist ebenfalls willkommen – ob jung oder alt. Alle, die Begeisterung für Vögel und den Schutz ihrer Lebensräume mitbringen, können einen wertvollen Beitrag leisten. In Berlin koordiniert die Berliner Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft (BOA e.V.) das Monitoring häufiger Brutvögel. Interessierte können sich dort melden und bei Bedarf auch erfahrene Mentoren finden. Die oberste Naturschutzbehörde der Senatsverwaltung finanziert die Koordination und Aufwandsentschädigungen der Erfassungen. Weitere Informationen Berlin bietet eine riesige Vielfalt unterschiedlicher Lebensräume, in der unzählige Arten zuhause sind. Mit einem eigens entwickelten Domino lässt sich die Stadtnatur spielerisch kennenlernen. Hier müssen fünf beispielhafte Lebensräume, 12 Berliner Pflanzen und 14 Wirbellose richtig aneinander angelegt werden. Wer lebt wo, was haben Tiere und Pflanzen miteinander zu tun und wer frisst was (oder wen)? Begleitende Arten- und Lebensraumporträts sowie eine Handreichung liefern dafür die nötigen Informationen. Auf Führungen für Erwachsene und Schulklassen an verschiedene grüne Orte in Berlin können die Berlinerinnen und Berliner die Natur vor ihrer Tür und deren Bewohner unter fachkundiger Anleitung hautnah erleben. Das Domino steht in einer großen Version ab 2025 an verschiedenen Orten zum Ausleihen zur Verfügung. Eine kleine Version kann heruntergeladen und selbst ausgedruckt werden. Darüber hinaus wird mit einem Fotowettbewerb 2025 die Vielfalt der Stadtnatur sichtbar gemacht. Weitere Informationen Auf dem Weltacker dreht sich alles um Agrobiodiversität. Es summt, brummt und blüht, duftet und stinkt für alle, die auf dem Acker stehen. Diese Vielfalt wird durch Böden ermöglicht, weswegen sie unverzichtbar für Leben und Wachstum, sauberes Wasser, gutes Klima, langfristige Speicherung von Informationen, die Pufferung und Umwandlung von Schadstoffen sind. Sie ernähren nicht nur uns, sondern alle landbasierten Bewohner und sind somit die lebendige Haut unserer Erde. Auf dem 2.000 m² großen Weltacker im Botanischen Volkspark in Pankow können Besucherinnen und Besucher in die globale Landwirtschaft eintauchen. Wir beantworten anschaulich Fragen, zum Beispiel: Warum wächst auf der Hälfte der globalen Ackerfläche Getreide, wenn laut der planetaren Gesundheitsdiät (Planetary Health Diet) die Hälfte unseres Tellers mit Gemüse gefüllt sein sollte? Unsere Boden-Bildungsangebote reichen von Ackertouren zum Thema Bodenbiodiversität über Mikroskopierkurse für alle Altersgruppen, Online-Seminare, Multiplikator-Workshops bis zum innovativen mobilen Forschungslabor, dem sogenannten Wurmloch. Dort können Besucherinnen und Besucher den Boden mit allen Sinnen erleben. Weitere Informationen

Die Anzahl privat gehaltener, geschützter Wildtiere hat sich in Sachsen-An-

Nr.: 04/2021 Halle (Saale), 02.03.2021 Die Präsidentin Die Anzahl privat gehaltener, geschützter Wildtiere hat sich in Sachsen-An- halt im letzten Jahr insgesamt leicht erhöht. Während die Nachzuchten von Papageien, außer beim beliebten Graupapagei, etwas zurückgingen, erhöhte sich die Anzahl der gezüchteten Landschildkröten von 870 auf inzwischen knapp 1000 Tiere in Sachsen-Anhalt. Am beliebtesten sind dabei Griechi- sche, Maurische und Breitrand-Landschildkröten. Die Anzahl der Haushalte, die eine dieser Arten zum ersten Mal meldeten, stieg im Jahr 2020 um fast ein Drittel gegenüber 2019. Vermehrt in Heimterrarien anzutreffen ist außer- dem das Jemen-Chamäleon, das ebenfalls geschützt ist, jedoch häufig ge- züchtet wird. Alle nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen geschützten Wild- tiere dürfen nur unter bestimmten Voraussetzungen privat gehalten werden. Sie müssen unter anderem beim CITES-Büro des Bundeslandes gemeldet und der legale Erwerb nachgewiesen werden. Damit die artgerechte Haltung überprüft werden kann, ist das Tiergehege dem Umweltamt der Stadt oder des Landkreises anzuzeigen. Trotz intensiver artenschutzrechtlicher Informationsarbeit müssen immer wie- der illegal gehandelte Tiere, Präparate und gelegentlich Pflanzen behördlich eingezogen werden. In Sachsen-Anhalt sind dies mehrere Dutzend Exemp- lare jährlich, die dann überwiegend den drei Zoos und 18 Tiergärten, dem Botanischen Garten der Martin-Luther-Universität in Halle oder Museen über- geben werden. Informationen zum Internationalen Artenschutz und zur Haltung geschützter Tiere: www.lau.sachsen-anhalt.de/cites Pressemitteilung Zum Tag des Artenschutzes am 3. März: Geschützte Wildtiere in privater Haltung praesidentin@ lau.mlu.sachsen-anhalt.de Landesamt für Umweltschutz 06116 Halle (Saale) Tel.: 0345 5704-101 Fax: 0345 5704-190 www.lau.sachsen-anhalt.de 1/1

Beteiligung am 'European Botanic Gardens Conservation Project 1977'

Von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources, Survival Service Commission, Kew, geleitetes internationales Projekt zur Erhaltung gefährdeter oder ausgestorbener Pflanzenarten in Botanischen Gärten.

Ressortforschungsplan 2023, ABS - Kooperation auf Augenhöhe

1. Rekonstruktion und Transplantation einheimischer Pflanzengesellschaften im Botanischen Garten Wuerzburg zu Forschungszwecken. 2. Dokumentation der Vegetation einheimischer Landschaftsteile und ihre oekologischen Beziehungen.

Rekonstruktion naturnaher Vegetationseinheiten; Transplantation von Pflanzengesellschaften im ganzen; Kultur gefaehrdeter Arten ('Erhaltungskultur'). Floristische und pflanzensoziologische Erfassung einheimischer Vegetationseinheiten; Biotopkartierung; Untersuchungen zur Vegetationsentwicklung (Sukzessionsforschung); Erhebungen und Beratungen in Sachen Naturschutz.

Water use characteristics of bamboo (South China)

Bamboos (Poaceae) are widespread in tropical and subtropical forests. Particularly in Asia, bamboos are cultivated by smallholders and increasingly in large plantations. In contrast to trees, reliable assessments of water use characteristics for bamboo are very scarce. Recently we tested a set of methods for assessing bamboo water use and obtained first results. Objectives of the proposed project are (1) to further test and develop the methods, (2) to compare the water use of different bamboo species, (3) to analyze the water use to bamboo size relationship across species, and (4) to assess effects of bamboo culm density on the stand-level transpiration. The study shall be conducted in South China where bamboos are very abundant. It is planned to work in a common garden (method testing), a botanical garden (species comparison, water use to size relationship), and on-farm (effects of culm density). Method testing will include a variety of approaches (thermal dissipation probes, stem heat balance, deuterium tracing and gravimetry), whereas subsequent steps will be based on thermal methods. The results may contribute to an improved understanding of bamboo water use characteristics and a more appropriate management of bamboo with respect to water resources.

Stabilisierung und Erweiterung der Lungenenzianpopulation im Moritzburger Teichgebiet

Regeneration und Erhaltung der Lungenenzianpopulation im Moritzburger Teichgebiet, Vegetations- und Diasporenbankuntersuchungen, Arterhaltung im Botanischen Garten.

Das bunte Flattern

Schmetterlinge sind nicht nur faszinierend, sondern auch wichtig für die Artenvielfalt. Sie sind Nahrungsquelle für Fledermäuse und Vögel und als Bestäuber unverzichtbar. Die kostenlose VielFalterGarten-App ermöglicht es – ob bei einem unserer Spaziergänge oder auf eigene Faust – Schmetterlinge zu zählen und so einen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt zu leisten: Download für Android Download für iOS Erklärfilm zur Nutzung der VielFalterGarten-App Wir laden Sie zu Schmetterlingsspaziergängen für Erwachsene und Familien mit Kindern ein. Wir zeigen, wie man Schmetterlinge mit einer einfachen Methode zählen und bestimmen kann und welche Futterpflanzen für sie geeignet sind. Unsere Spaziergänge finden in Kooperation mit anderen Akteuren wie Deutsche Wildtier Stiftung, Stiftung Naturschutz, GRÜNE LIGA und Gartenarbeitsschule Tempelhof-Schöneberg statt. Entdecken Sie mit uns die spannende Welt der Tagfalter! Unsere kostenlosen Angebote nur mit vorheriger Anmeldung unter: LassBerlinaufleben@SenMVKU.berlin.de Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Die Anmeldungen müssen bis zu dem vor der Veranstaltung liegenden Mittwoch bis 16:00 Uhr erfolgen. Bitte beachten Sie: Schmetterlinge fliegen am liebsten bei sehr guten Wetterbedingungen. Bei extrem schlechter Wettervorhersage (starker Regen und/oder heftiger Wind) würden wir die Schmetterlingsspaziergänge absagen. Montag, 09. Juni 2025, 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr Ort: Blühender Campus, Faradayweg 6, 14195 Berlin Treffpunkt: Parkplatz des Fritz-Haber-Instituts Sonntag, 15. Juni 2025, 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr (Ersatztermin für So., 25. Mai) Ort: Freizeitpark Marienfelde, 12277 Berlin Treffpunkt: Parkeingang neben dem Bauhaus-Parkplatz Sonntag, 22. Juni 2025, 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr Ort: Späth-Arboretum, Späthstraße 80/81, 12437 Berlin Treffpunkt: Haupteingang des Späth-Arboretums Sonntag, 29. Juni 2025, 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr Ort: Hahneberg, Heerstraße 545, 13591 Berlin Treffpunkt: Parkplatz der Naturschutzstation Hahneberg Samstag, 05. Juli 2025, 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr Ort: Park am Gleisdreieck, Dennewitzstraße 28, 10783 Berlin Treffpunkt: Kleine Skaterbahn am Parkeingang Freitag, 11. Juli, 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr Ort: Matthäifriedhofsweg 15, 10829 Berlin Treffpunkt: Gartentor der Gartenarbeitsschule Tempelhof-Schöneberg Bei einer Führung über das Gelände der Gartenarbeitsschule Tempelhof-Schöneberg beobachten wir Schmetterlinge und erkunden den neu eingerichteten Schmetterlingsraupengarten. Wir stellen die VielFalterGarten-App und den ArtenFinderBerlin vor – zwei Plattformen, mit denen Sie Ihre eigenen Naturbeobachtungen festhalten können. Wir bitten um pünktliches Erscheinen, da das Gelände nach Beginn der Veranstaltung geschlossen wird. Zum „Langen Tag der StadtNatur“ finden Schmetterlingsspaziergänge im Park am Gleisdreieck und im Botanischen Garten statt. Tickets für den „Langen Tag der StadtNatur“ und Anmeldung ab 19. Mai 2025 unter: Langer Tag der StadtNatur . Samstag, 14. Juni 2025, 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr Ort: Ort Park am Gleisdreieck, 10965 Berlin Treffpunkt: Parkeingang am Ende des Hellweg-Parkplatzes Sonntag, 15. Juni 2025, 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr Ort: Botanischer Garten Treffpunkt: Eingang an der Königin-Luise-Straße Sonntag, 15. Juni 2025, 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr Ort: Botanischer Garten Treffpunkt: Eingang an der Königin-Luise-Straße Freitag, 04. Juli 2025, abends (Uhrzeit folgt) Ort: Georgen-Parochial-Friedhof 1 Treffpunkt: Friedhofstor Heinrich-Roller-Str. gegenüber Hausnummer 19 (Grundschule) „Nachtfaltern auf der Spur“ Oft fristen sie ein Schattendasein und genießen deutlich weniger Ansehen als die bunten Tagfalter. Dabei sind Nachtfalter ebenso wichtig, faszinierend und manchmal sogar genauso bunt. Auf einer von der GRÜNEN LIGA Berlin gepachteten entwidmeten Fläche des Georgen-Parochial-Friedhofs I gehen wir auf Entdeckungstour und erfahren gleichzeitig mehr über die Bedeutung dieses besonderen Ortes für die Biodiversität in der Stadt. Nur vorheriger Anmeldung unter: stadtgruen@grueneliga-berlin.de Freitag, 29. August 2025, 19:30 Uhr bis 23:55 Uhr Ort: Matthäifriedhofsweg 15, 10829 Berlin Treffpunkt: Gartentor der Gartenarbeitsschule Tempelhof-Schöneberg „Die Schönen der Nacht – Fledermäuse, Nachtfalter und Käfer in der Abenddämmerung“ Gemeinsam tauchen wir ein in die geheimnisvolle Welt der Nacht: Wir locken Nachtfalter und Käfer mit UV-Licht an, spüren Fledermäuse mit Bat-Detektoren auf und staunen über die Artenvielfalt in der Dämmerung und Dunkelheit. Taschenlampen und UV-Schutzbrillen werden vor Ort zur Verfügung gestellt. Nur mit vorheriger Anmeldung unter: Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg . Wir empfehlen, die kostenlose VielFalterGarten-App vorher herunterzuladen. Den eigenen Lieblingsort im Grünen finden (z. B. Garten, Hinterhof oder Lieblingspark). Die Seele baumeln lassen und 15 Minuten Zeit nehmen. Schmetterlinge entdecken und zählen! Bei gutem Wetter für 15 Minuten alle am Lieblingsort beobachteten Schmetterlingsarten in der kostenlosen VielFalterGarten-App eintragen (Download für Android und für iOS ). Sie können auch den Datenerfassungsbogen nutzen und danach die Daten in der App eintragen. Den Ort registrieren und beschreiben. Gerne wiederkommen und über das Jahr Tagfalter beobachten. Zeitraum: Von März/April bis Ende September/Oktober sind verschiedene Falter in ganz Berlin zu finden und können gezählt werden! Tipp: Für das Beobachten heißt es: “Aller guten Dinge sind drei!“ Sie können aber natürlich auch noch häufiger mitmachen. Wir freuen uns über jede Zählung! Alle Informationen zur Aktion finden Sie hier zum Downloaden, Ausdrucken und Weitergeben. Wir freuen uns, wenn Sie beim VielFalterGarten mitmachen oder sich anderweitig für den Schmetterlingsschutz engagieren! VielFalterGarten ist ein Projekt von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig (Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Aletta Bonn, Dr. Guy Pe’er, Stefanie Henkel, Koordination Berlin: Vincent Kretschmer) Das Schmetterling Citizen Science-Projekt wird mit Freiwilligen in Deutschland und Europa in Zusammenarbeit mit mehreren Städten durchgeführt. Die Schmetterlingsdaten werden ausgewertet und sind auf der Webseite www.vielfaltergarten.de sichtbar. zur Webseite „VielFalterGarten“ Jede und jeder kann auch hier mitmachen. In fünf einfachen Schritten ist man dabei: entdecken, fotografieren, bestimmen, erfassen und von Expertinnen und Experten bestätigen lassen. So verbessern Sie Ihre Artenkenntnis und tragen mit jeder Meldung aktiv zum Schutz der Falter bei. Für Interessierte sowie Profis gibt es beim ArtenFinder außerdem Tipps und Veranstaltungshinweise zu den verschiedenen Artengruppen. ArtenFinder – Stiftung Naturschutz Berlin ArtenKenner – Stiftung Naturschutz Berlin Vielfalt bringt Vielfalt! Das heißt: Falter-Vielfalt entsteht dort, wo vielfältige Strukturen und Pflanzen zu finden sind. Nicht nur Blüten für die Falter, sondern auch Futterpflanzen und Verstecke für die Raupen sind wichtig. Außerdem hilft es, den Rasen zu einer blütenreichen Wiese mit Kleearten wachsen zu lassen und weniger zu mähen. Am besten nur 50 % der Fläche auf einmal mähen und einen Teil (z. B. 10 %) das ganze Jahr ungeschnitten lassen. Für die Pflanzenauswahl gilt: Falter mögen alles, was duftet. Astern oder Disteln bieten reichhaltige Nektarquellen im Spätsommer, Brennnesseln sind wichtige Falter-Puppenstuben. Ansonsten mögen Falter auch Bäume und Hecken wie Faulbaum und Weißdorn. Und für Artenvielfalt allgemein gilt natürlich: Pestizide vermeiden! Jeder Balkon kann für vorbeifliegende Falter zu einer Raststätte werden. Durch ein reichhaltiges Blütenangebot steht ihnen Nahrung für den Weiterflug zur Verfügung. Auch im Blumentopf mögen die Falter alles, was duftet, wie Lavendel, Steinkraut, Kapuzinerkresse und Stiefmütterchen. Küchenkräuter wie Oregano und Thymian oder Rucola einfach blühen lassen. Für einen guten Falterbalkon braucht es keine exotischen Wunderpflanzen. Faszination Falter (NABU Berlin) Mit der Kampagne “Faszination Falter” will der NABU-Berlin Raupen und Schmetterlinge wieder ins Bewusstsein der Berlinerinnen und Berliner rufen und neue Lebensräume für die Schmetterlinge schaffen. Auf der Webseite finden sich Faltblätter über falterfreundliches Gärtnern und über Futterpflanzen für Falter sowie für Raupen und Infos zu geplanten Mitmachaktionen. NABU Berlin: Faszination Falter Stiftung Naturschutz Die Stiftung Naturschutz Berlin hat im Rahmen der Kleingartenkooperation ein Merkblatt über die Förderung von Tagfaltern in Gärten erstellt. Stiftung Naturschutz Berlin: Merkblatt zu Tagfaltern Deutsche Wildtierstiftung Die Deutsche Wildtier Stiftung hat bereits über 90 Blühflächen in Berlin geschaffen. In Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin erforscht sie die Tag- und Nachtfaltervorkommen in der Stadt. Sie bietet Informationsmaterial und Veranstaltungen zu Bestäubern und insektenfreundlicher Grünflächenpflege an. Deutsche Wildtierstiftung: Steckbrief Schmetterling

Pflanzenbau im Zuge von Klimawandel und Energiewende - ein Forschungsprojekt für Schüler*innen

Zielsetzung: Die Energiewende beeinflusst unser aller Leben, gleichzeitig ist ein Bevölkerungswachstum neben Raum- und Ressourcenknappheit zu vernehmen. Um eine Verbindung zweier bedeutsamer Themen zur Grundversorgung der Bevölkerung herzustellen, beschäftigt sich das Projekt mit einer gemeinsamen Flächennutzung der Landwirtschaft und regenerativer Energieerzeugung mittels Photovoltaik – der Agri-Photovoltaik. Zusammen mit Studierenden und Wissenschaftler*Innen lernen Schüler*Innen und Auszubildende eigene Forschungsfragen zu entwickeln und in der Praxis Antworten zu finden. Hierzu werden den Schüler*Innen verschiedene Angebote gemacht, die je nach Altersgruppe unterschiedlich strukturiert sind. Zu den Wichtigsten gehören die den Schulalltag begleitenden Angebote, wie das Ganztagsangebot (GTA) oder die Begleitung von Schülerforschungsprojekten im Rahmen einer besonderen bzw. komplexen Lern Leistung (BeLL bzw. KOL) oder Jugend Forscht (JuFo). Diese richten sich primär an Schüler*Innen ab der Klassenstufe 7 (GTA) sowie 11-12 (BeLL, KOL, JuFo). Weitere Angebote umfassen Projektwochen, Fachtage, Projektstände sowie Exkursionen, die ab der Klassenstufe 5 angeboten werden sollen. Dabei sollen Schüler*Innen aus verschiedenen Ausbildungsrichtungen und Fachgebieten, z.B. Gymnasiast*Innen vom Wilhelm-Ostwald- und Kant-Gymnasium in Leipzig sowie Berufsschüler*Innen im Fachbereich Gartenbau vom Berufsbildungswerk Leipzig, durch einen entsprechenden Wissens- und Erfahrungsaustausch voneinander profitieren. Die Schüler*Innen und Auszubildenden steht ein auf der Dachterrasse eines HTWK-Gebäudes ein Agri-Photovoltaik Versuchsstand zur Verfügung an welchem eigene Experimente durchgeführt werden können. So können die zur Pflanzenüberwachung und zum Insektenmonitoring entwickelten Messsysteme am Versuchsaufbau getestet werden. Es ist geplant, dass die Schüler*Innen die Messaufbauten später an verschiedenen Orten, wie Schulgarten, heimischer Garten/ Kleingarten, Botanischer Garten etc., unter verschiedenen Bedingungen und Pflanzen applizieren. Die gewonnenen Daten sollen zentral an der HTWK gemeinsam mit den Projektpartnern ausgewertet werden. Dabei werden die Schüler*Innen technisch geschult und dazu angehalten, eigene Ideen und Konzepte zu entwickeln, einzubringen und umzusetzen. Durch die Thematisierung von Fragestellungen zum Klimawandel, der Nahrungsmittelversorgung und Energiegewinnung geht das Projekt auf aktuelle Probleme praktisch ein.

Parks und Arboreten

im Rahmen der Waldfunktionskartierung ausgewiesene kulturhistorisch bedeutsame Parks und Arboreten

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