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Aktualisierung der für Lärmschutzwände bedeutsamen Regelwerke in den ZTV-Lsw

Die ZTV-Lsw 88 werden derzeit überarbeitet und dem Stand der Technik angepasst. Anhand dieser ZTV und des Entwurfs einer neuen ZTV-Lsw sind alle Zitate und Verweise auf andere Regelwerke zu aktualisieren. Dabei ist in jedem Fall zu prüfen, a) ob der Verweis noch aktuell ist und ggf. überarbeitet werden muss und b) ob es erforderlich ist, neue zusätzliche Verweise aufzunehmen, die bisher nicht in den ZTV-Lsw 88 oder dessen Neuentwurf genannt sind.

Wirksamkeit von Lärmschirmen an 2- und 6-streifigen Straßenquerschnitten

Die Schallpegelmessungen werden gemäß Forschungsprogramm Straßenwesen FA 2.206 nacheinander abgewickelt (Autobahnen in 2001, Straßen in 2002). Es wird jeweils nur an einem Messort und dort an jeweils 7 Messpunkten gleichzeitig gemessen. Das Verkehrsaufkommen wird ebenfalls messtechnisch erfasst. Alle Messwerte werden für die Auswertung elektronisch gespeichert. Die Auswertungen werden nach jeder Messkampagne durchgeführt. Das Ziel der gesamten Messreihen ist es, nachzuweisen, inwieweit die Vernachlässigung der Boden- und Meteorologiedämpfungen bei der Schallausbreitungsberechnung über Schallschirme gerechtfertigt ist.

5G basierte Steuerungen für intelligente Batteriesysteme in modernen Stromnetzen

Bei der Energieversorgung arbeiten immer mehr Verbundnetzteilnehmer zusammen: Erzeuger, Verbraucher, Speicher. Letztere sollen im Fokus dieses Projekts stehen. Räumlich über weite Entfernung verteilte Batteriespeicher sollen digitalisiert, synchronisiert, miteinander vernetzt und an zentrale Überwachungs- und Steuerungseinheiten angeschlossen werden. Ziel ist eine smarte und barrierefreie Vernetzung der Systeme sowie Echtzeit-Anforderungen auf Basis moderner Cloud- und 5G-Mobilfunktechnologien bereitzustellen. Auf Basis neuerer IKT und Cloud-Services fordern heute die Netzbetreiben von Quartieren und Sektoren, dass die Digitalisierung in den Energieanlagen von Smart Grids zum Einsatz kommt. Mit der Vernetzung der Einrichtungen lassen sich übergeordnet in einer Cloud die Betriebsparameter protokollieren. Der Zugriff ist weltweit auf die laufenden Prozesse möglich. Durch die Orchestrierung aller Geräte in einem smarten Netzwerk, entfallen manuelle Aufgaben wie SW-Updates, Fernwartung und -lenkung im Gerät. Mit der Plattform, die das National 5G Energy Hub (N5GEH) in Deutschland geschaffen hat, können solche Aufgaben durch Cloud-Services für IoT-Devices ausgeführt werden. Eine Hauptaufgabe für den wissenschaftlichen Projektpartner BCM ist, Anlagendaten in Echtzeit zu erfassen, in zentralen Cloud-Systemen zusammenzuführen und die realen Batteriespeicher für Systemdienstleistungen zeitkritisch zu erfassen. Die fusionierten Daten sollen deterministisch mit einem sogenannten digitalen Zwilling verknüpft werden. Dazu ist die IoT-Architektur für harte Echtzeitanforderungen auszulegen, um die Anwendung mit einem parallel ablaufenden Modell interagieren zu lassen. Zur Datenermittlung werden intelligente Sensorik und leistungsfähige Controller integriert, welche die Daten über eigensichere Netzwerke direkt in die Cloud-Systeme übertragen. Die Anbindung und Verwaltung der IoT-Devices in Cloud-Services erlaubt die Überwachung und Anpassung der Batteriesysteme aus der Ferne.

Inhaltsverzeichnis

Lärmaktionsplan Weißenfels Hauptverkehrsstraßen (Stufe 4) Stand: 13. Mai 2024 Impressum Herausgeber Stadt Weißenfels Stadtverwaltung erstellt von INVER – Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Maximilian-Welsch-Straße 2a 99084 Erfurt Telefon (0361) 2238-0 Telefax (0361) 2238-101 E-Mail: info@inver-erfurt.de Internet: www.inver-erfurt.de im Auftrag und Zusammenarbeit mit Stadtverwaltung Weißenfels Markt 1 06667 Weißenfels Telefon (03443) 370 - 0 Telefax (03443) 370 - 212 E-Mail: stadtverwaltung@weissenfels.de Internet: www.weissenfels.de Lärmaktionsplan Weißenfels - Hauptverkehrsstraßen (Stufe 4) Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1 2 3 Allgemeines ........................................................................................................... 6 1.1Aufgabenstellung und Zielsetzung ......................................................................... 6 1.2Rechtlicher Hintergrund ......................................................................................... 7 1.3Geltende Grenzwerte ............................................................................................. 9 1.4Auslösewerte ....................................................................................................... 10 1.5Zuständigkeiten ................................................................................................... 11 Lärmkartierung .................................................................................................... 11 2.1Hauptlärmquellen ................................................................................................. 11 2.2Kartierungsumfang............................................................................................... 13 2.3Berechnungsgrundlagen ...................................................................................... 17 2.4Betroffenheiten .................................................................................................... 18 2.4.1 Lärmbelastete Flächen ........................................................................................18 2.4.2 Lärmbelastete Einwohner ....................................................................................19 2.4.3 Lärmbelastete Wohnungen, Schulen und Krankenhäuser ............................20 2.4.4 Lärmkennziffern ....................................................................................................21 2.4.5 Konfliktpotentiale...................................................................................................22 Lärmaktionsplanung ........................................................................................... 23 3.1Planungsgrundsätze ............................................................................................ 23 3.2Bereits realisierte Lärmminderungsmaßnahmen .................................................. 25 3.3Untersuchte Lärmminderungsmaßnahmen .......................................................... 26 3.3.1 Allgemeines ...........................................................................................................26 3.3.2 B 87 OU Weißenfels (Südtangente) ..................................................................28 3.3.3 Abschirmeinrichtungen ........................................................................................30 3.3.4 Lärmmindernde Straßenoberflächen .................................................................33 3.3.5 Geschwindigkeitsreduzierungen ........................................................................35 3.3.6 Passive Schallschutzmaßnahmen .....................................................................36 3.3.7 Maßnahmenübersicht ..........................................................................................37 4Schutz ruhiger Gebiete ....................................................................................... 38 5Öffentlichkeitsbeteiligung .................................................................................. 39 6Zusammenfassung und Ausblick ...................................................................... 40 INVER – Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Stand: 13. Mai 2024

Straßenverkehrslärm in Grün- und Freiflächen 1992

Besonders starke und großräumig wirksame Überschreitungen des nach DIN 18005 angestrebten Orientierungswertes von 55 dB(A) treten im Bereich der Avus auf. In diesem Fall erfolgt die Verlärmung im Wesentlichen durch eine Hauptverkehrsachse. Verursacht durch ein Netz von Hauptverkehrsstraßen wird der Tiergarten, besonders in der Umgebung des Großen Sterns, stark mit Lärm belastet. In beiden Fällen liegt eine freie Schallausbreitung ohne wesentliche Pegelminderungen durch Abschirmungen vor. Auch der Treptower Park wird durch Verkehrslärm großflächig belastet, was mit einer erheblichen Minderung des Erholungswertes verbunden ist. Aufgrund der physikalisch bedingten Ausbreitungseigenschaften von Geräuschen können – insbesondere hinter Abschirmanlagen – schwer verständliche Verläufe der Isophonen auftreten. Bei der Betrachtung und Interpretation sind vor allem folgende Punkte zu beachten: Abschirmeinrichtungen (Lärmschutzwände, geschlossene Häuserzeilen etc.) sind besonders im Nahbereich wirksam. In einigen wenigen Bereichen werden die Grün- und Freiflächen durch vorgelagerte Bebauung vor dem Straßenverkehrslärm geschützt. Obwohl eine geschlossene Straßenrandbebauung mit beidseitig hohen Häusern eine starke Lärmbelastung für den Straßenraum bzw. für die Straßenrandbebauung selbst bedeutet, zeigt sich hier der schalltechnische Vorteil einer geschlossenen Straßenrandbebauung gegenüber einer offenen Bebauung für die dahinter liegenden Grün- und Freiflächen. Durch die geschlossene Straßenrandbebauung mit viergeschossigen Wohnhäusern (das entspricht einer Höhe von 15 bis 20 m) kann die Verlärmung der dahinter liegenden Bereiche weiträumig um bis zu 20 dB(A) gemindert werden (z.B. in der Hasenheide). Lärmschutzwände weisen dagegen verhältnismäßig geringe Wandhöhen von bis zu 5 m auf. Trotzdem können mit diesen Lärmschutzeinrichtungen im Abstand bis zu 300 m von der Straßenmitte noch Pegelminderungen von 10 – 15 dB(A) erreicht werden. Die entfernungsbedingte Pegelabnahme im Abstandsbereich von 50 – 1 000 m von der Achse einer langen Straße beträgt etwa 4 dB(A) pro Entfernungsverdoppelung. Entfernt man sich beispielsweise bei einer Wanderung durch den Grunewald von 50 auf 100 m Abstand von der Mitte der Avus, so sinkt der wahrgenommene Lärmpegel um ca. 4 dB(A). Um eine weitere Minderung des Lärmpegels von 4 dB(A) zu erreichen, muss sich der Wanderer um zusätzlich 100 m von der Avus bis zu einem Abstand von 200 m entfernen. Ein Annähern oder Entfernen von der Autobahn um 100 m im Abstandsbereich von 800 m führt dagegen zu einem Anheben bzw. Absenken des Lärmpegels um ca. 1 dB(A), was als Lautstärkeänderung mit dem menschlichen Ohr kaum wahrzunehmen ist. Aufgrund dieser Ausbreitungsbedingungen liegen die berechneten Isophonen in der Nähe von Straßen dichter beieinander, und in größeren Entfernungen überwiegen gleichförmige Lärmbelastungen, die durch eine gleichbleibende Farbe in der Karte gekennzeichnet sind. Insgesamt wird deutlich, dass die Mehrzahl der innerstädtischen Erholungsflächen und große Teile der als Naherholungsgebiete dienenden Wälder im Außenbereich erheblich durch den Kraftfahrzeuglärm beeinträchtigt sind. Vergleicht man die Lärmwerte mit dem Orientierungswert der DIN 18005 von 55 dB(A), zeigt sich, dass dieser Wert in allen Grünanlagen im Bereich des inneren S-Bahnringes z.T. erheblich überschritten wird. Damit wird die dort ohnehin schlechte quantitative Versorgung mit Grün- und Freiflächen zusätzlich in ihrer Qualität deutlich beeinträchtigt.

AEROSTA - Aerogele stationäre und semi-stationäre Abschirmsysteme, Teilvorhaben: Umsetzung und Integration aerogeler Verbundwerkstoffe in stationäre und semi-stationäre Anwendungen

Die Entwicklung von Abgasnachbehandlungssystemen steht aufgrund neuer Abgasnormen und Kostensensibilität vor technischen und ökonomischen Herausforderungen. Zur Steigerung der Abgastemperatur, und damit zur Verbesserung der temperaturabhängigen Reaktionskinetik der heterogenen Katalyse ohne direkten Eingriff in die Systeme, werden eine Reihe unterschiedlicher Aerogele zur hocheffizienten thermischen Kapselung der Abgasnachbehandlung und anliegender Komponenten im Bereich von 400 bis 600 Grad Celsius untersucht. Eine Verbesserung der thermischen Isolation (beispielsweise der Katalysatoren) reduziert die Temperaturverluste und senkt den Bedarf zusätzlicher Energie. Dies wirkt sich direkt positiv auf den Kraftstoffverbrauch und folglich die Emissionen verbrennungsmotorischer Systeme aus.

AEROSTA - Aerogele stationäre und semi-stationäre Abschirmsysteme, Teilvorhaben: Aerogelsynthese und - charakterisierung

Die Entwicklung von Abgasnachbehandlungssystemen steht aufgrund neuer Abgasnormen und Kostensensibilität vor technischen und ökonomischen Herausforderungen. Zur Steigerung der Abgastemperatur, und damit zur Verbesserung der temperaturabhängigen Reaktionskinetik der heterogenen Katalyse ohne direkten Eingriff in die Systeme, werden eine Reihe unterschiedlicher Aerogele zur hocheffizienten thermischen Kapselung der Abgasnachbehandlung und anliegender Komponenten im Bereich von 400 bis 600 Grad Celsius untersucht. Eine Verbesserung der thermischen Isolation (beispielsweise der Katalysatoren) reduziert die Temperaturverluste und senkt den Bedarf zusätzlicher Energie. Dies wirkt sich direkt positiv auf den Kraftstoffverbrauch und folglich die Emissionen verbrennungsmotorischer Systeme aus.

Zwanzig20 - Carbon Concrete Composite C3 - Inventionsvorhaben 4; Interaktion mit hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung

Multiskalen-Modellierung von Boden-Pflanze-Interaktionen

Ziel des Projekts ist es, mathematische Methoden und Simulationen einzusetzen, um zu einem besseren Verständnis über die Mechanismen der Interaktion im System Boden-Pflanze, und insbesondere der Funktion von Mykorrhizapilzen bei der pflanzlichen Stoffaufnahme, beizutragen. Dabei liegt der Fokus auf den Auswirkungen von Rhizosphärenprozessen auf der Mikroskala auf die Stoffaufnahme eines ganzen Wurzelsystems. Mögliche Anwendungsgebiete reichen von der Pflanzenernährung bis zu der Verwendung von Pflanzen für Phytosanierung. Als Mykorrhiza werden Symbiosen zwischen Pflanzenwurzeln und Bodenpilzen bezeichnet, die im allgemeinen für beide Partner vorteilhaft ist. 80 Prozent aller Landpflanzen bilden solche Mykorrhizen aus. Die externen Pilzfäden bieten einen zusätzlichen Pfad für Nähr- und andere im Boden gelöste Stoffe in die Wurzel. Das kann sich unter anderem positiv auf die Pflanzenernährung auswirken. In diesem Projekt werden wir detaillierte mechanistische und hierarchische Modelle für Boden-Pflanze Interaktionen entwickeln, und zwar basierend auf Daten, die in der Literatur vorhanden sind, beziehungsweise auf der Expertise von Experten, die an diesem Projekt beteiligt sind. Wir berücksichtigen drei Skalenniveaus: das eines Pilzfadens im Boden, das einer Wurzel, die von einem Pilzgeflecht umgeben ist, und das einer ganzen Pflanze. Auf dem Skalenniveau des Pilzfadens beschreiben wir mit einem Modell, wie Stoffe aus dem Boden aufgenommen werden und was dann im Inneren des Pilzes damit passiert. Die meisten Literaturdaten dazu, und damit auch unsere Modellbildung, beschäftigen sich mit dem Nährstoff Phosphor und arbuskulären Mykorrhizen. Auf dem Skalenniveau einer Einzelwurzel beschäftigen wir uns mit Rhizosphärenprozessen wie Wurzelexsudation, Kohlenstoff- und Mikrobielle Dynamik in Wurzelnähe. Außerdem wird der Beitrag des Pilzmycels zur Stoffaufnahme der Wurzel berechnet. Auf dem Skalenniveau der ganzen Pflanze werden wir dazu noch die Konkurrenz zwischen mehreren mykorrhizierten Wurzeln beschreiben. Außerdem gehen wir der Frage nach, wie sich die Erhaltung eines Pilzgeflechts im Vergleich zur Exsudation von Nährstoffmobilisierenden Stoffen auswirkt. Die Informationen eines Skalenniveaus werden durch Homogenisierungsmethoden in die höheren Skalenniveaus transferiert. Literatur-Screening, Datenaufbereitung und -analyse bieten die Basis für das Quantifizieren der Modellprozesse und Parameter als auch für die Validierung. Die numerischen Berechnungen werden mit MATLAB 7.1.0 durchgeführt, die numerische Lösung partieller Differentialgleichungen mit Hilfe des Softwarepakets FEMLAB 3.2. Die Ergebnisse dieses Projekts werden zu effizienteren Pflanzenbau- und Phytosanierungsstrategien als auch zum Design neuer Experimente beitragen.

Erarbeitung von Kriterien zur Minderung der Beeintraechtigung durch Laerm in Naherholungsgebieten (Modellfall Hamburg)

In den Naherholungsgebieten der Hamburger Bevoelkerung soll die Verteilung der Laermquellen und der Grad der Geraeuschbelastung festgestellt sowie die Rangfolge der Laestigkeit der Laermquellen fuer die Erholungssuchenden ermittelt werden. Im Rahmen der auf Kosten der Stadt Hamburg vorgesehenen Einrichtung eines Ruhegebietes sollen die Moeglichkeiten einer Kontrolle diffus verteilter beweglicher Laermquellen aufgezeigt sowie der Abschirmung und Reduktion vorhandener Laermquellen am Gebietsrand erarbeitet werden.

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