In diesem Forschungsvorhaben erfolgt die Untersuchung und Optimierung der Leistungsfähigkeit von Bauteilen aus Ausferritischem Gusseisen mit Kugelgraphit (ADI) unter Berücksichtigung einer energie- und materialeffizienten Herstellung, um damit eine größtmögliche Ressourcenschonung bei der Herstellung zu ermöglichen. ADI ist ein zukunftsträchtiger Gusswerkstoff, da er die exzellenten gießtechnischen Eigenschaften von Gusseisen mit den mechanischen Eigenschaften eines Stahls miteinander vereint, so dass im Vergleich zu Stählen eine Gewichtsreduktion möglich ist. Aktuell ist der Einsatz der ADI-Gusswerkstoffe mit Unsicherheiten in der Herstellung sowie bei der Beurteilung des lokalen Schwingfestigkeitsverhaltens verbunden. In Bauteilen mit unterschiedlichen Wandstärken sind grundsätzlich beim Gießen sowie bei der Wärmebehandlung unterschiedliche Gefüge und resultierende mechanische Eigenschaften zu erwarten. Für einen schnellen und robusten Entwicklungsprozess von ADI-Bauteilen ist es notwendig, sowohl lokale Bauteilerstarrung als auch die Wärmebehandlung mit ihren Prozessschritten Austenitisierung, Abschreckung und Ausferritisierung simulativ möglichst genau abzubilden um somit lokal auftretende Gefüge sowie mechanische Eigenschaften vorhersagen zu können. In dieser Teilaufgabe erfolgt zunächst die Datengenerierung im industriellen Herstellungsprozess, um die Korrelation zwischen Temperaturkurven sowie lokalem Materialverhalten zu ermöglichen. Anschließend wird der reale ADI-Wärmebehandlungsprozess vollständig im Labormaßstab abgebildet. Die Ergebnisse ermöglichen eine fundierte Datenbasis für die weitere Legierungsentwicklung. Die Charakterisierung der Phasenumwandlungen von Austenit zu Perlit sowie von Austenit zu Ausferrit in Abhängigkeit der Legierungszusammensetzung stehen dabei im Zentrum. Des Weiteren werden statische mechanische Kennwerte erfasst sowie ein KI-basierter Algorithmus zur Auswertung der Gefügemorphologie entwickelt.
Der Einfluss des Klimawandels auf innovative Verfahren im Pflanzenschutz, die auf sog. Info- oder Semiochemikalien (Pheromone, Allelochemikalien) beruhen, ist noch wenig erforscht. Erste Errungenschaften im biologischen Pflanzenschutz sind durch klimabedingte Veränderungen gefährdet. Infochemikalien werden zum einen zum Monitoring von Schadorganismen eingesetzt, um den Behandlungszeitraum mit Insektiziden genau zu terminieren und somit den Aufwand zu verringern. Zum anderen kann durch das Ausbringen von Sexualpheromonen (Verwirrmethode) der Insektizideinsatz für die Bekämpfung der Traubenwickler im Weinbau deutlich reduziert werden. Beide Systeme beruhen auf der chemischen Kommunikation von Insekten. Darunter versteht man, dass volatile Signale aus der Luft (emittiert von Pflanzen oder anderen Insekten) von den Insekten wahrgenommen werden und zu einem bestimmten Verhalten führen (Anlockung, Abschreckung, Verwirrung). Reaktive Substanzen wie Ozon können die Wirkung der Infochemikalien verändern. Unter Einwirkung von klimabedingten Einflüssen (erhöhtes CO2 und erhöhtes Ozon) ist somit ein Wirkstoffabbau mit veränderter Wirkdauer möglich. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist daher die Untersuchung des Einflusses dieser Faktoren auf die Interaktion von Kulturpflanzen und Schaderregern, bei denen bereits mit Erfolg solche Verfahren angewandt werden oder in Entwicklung sind. Die Ergebnisse sollen bei der Entwicklung und Verbesserung innovativer Bekämpfungsverfahren von Schaderregern in Obst- und Weinbau wie beispielsweise der Verwirrmethode angewandt werden, die großen Anteil daran haben, den weiteren Ausstoß von THGs bei der Pflanzenschutzmittelherstellung und -ausbringung zu reduzieren.
Der Einfluss des Klimawandels auf innovative Verfahren im Pflanzenschutz, die auf sog. Info- oder Semiochemikalien (Pheromone, Allelochemikalien) beruhen, ist noch wenig erforscht. Erste Errungenschaften im biologischen Pflanzenschutz sind durch klimabedingte Veränderungen gefährdet. Infochemikalien werden zum einen zum Monitoring von Schadorganismen eingesetzt, um den Behandlungszeitraum mit Insektiziden genau zu terminieren und somit den Aufwand zu verringern. Zum anderen kann durch das Ausbringen von Sexualpheromonen (Verwirrmethode) der Insektizideinsatz für die Bekämpfung der Traubenwickler im Weinbau deutlich reduziert werden. Beide Systeme beruhen auf der chemischen Kommunikation von Insekten. Darunter versteht man, dass volatile Signale aus der Luft (emittiert von Pflanzen oder anderen Insekten) von den Insekten wahrgenommen werden und zu einem bestimmten Verhalten führen (Anlockung, Abschreckung, Verwirrung). Reaktive Substanzen wie Ozon können die Wirkung der Infochemikalien verändern. Unter Einwirkung von klimabedingten Einflüssen (erhöhtes CO2 und erhöhtes Ozon) ist somit ein Wirkstoffabbau mit veränderter Wirkdauer möglich. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist daher die Untersuchung des Einflusses dieser Faktoren auf die Interaktion von Kulturpflanzen und Schaderregern, bei denen bereits mit Erfolg solche Verfahren angewandt werden oder in Entwicklung sind. Die Ergebnisse sollen bei der Entwicklung und Verbesserung innovativer Bekämpfungsverfahren von Schaderregern in Obst- und Weinbau wie beispielsweise der Verwirrmethode angewandt werden, die großen Anteil daran haben, den weiteren Ausstoß von THGs bei der Pflanzenschutzmittelherstellung und -ausbringung zu reduzieren.
Plants grow in complex ecological networks, and show finely tuned adaptations to attact mutualists such as pollinators, and deter enemies such as herbivores. To do so, plants use volatile signals (BVOCs biogenic volatile organic compounds) that are emitted from vegetative (e.g. leaves) or flowers. Leaf volatiles are often thought to be involved in defense, whereas floral volatiles are traditionally interpreted as attractants for pollinators. However, recent studies have shown that floral scent may as well be involved in defending reproductive structures against antagonists. This can be achieved by emitting repellent compounds from flowers. The obvious need of plants to attract pollinators to flowers on the one hand, and to defend flowers on the other hand, puts them into a dilemma. Such signaling dilemma or trade-offs suggest optimal fitness outcomes may be a compromise between attraction (pollinators, parasitoids) and deterrence (herbivores); a key factor selecting for differential signaling may thus be the abundance and species identity of these interacting organisms in a given habitat. Signaling conflicts may also differ among pollination systems, e.g. when pollinators are also herbivores (moth pollination), attracting an herbivore is unavoidable for pollination. Under strong herbivore attack, however, plants may even switch pollination system by changing BVOC signaling to escape the herbivore pressure. This particular project will focus on ecological and evolutionary aspects of flower signaling to pollinators and the impact of novel herbivores on this mutualism. Up till now, we know surprisingly little about how herbivore induced changes in floral volatiles (HICFV) and the resulting change in flower attractiveness to pollinators. This IP will investigate HICFV after attack of established and novel herbivores (both on shoots and roots) and its molecular basis and variability. Lastly, natural selection on HICFV will be studied in populations with and without invasive herbivores, to asses their impact on the evolution of this key plant signaling trait and model future evolutionary change.
Das Projekt untersucht Bedingungen, unter denen sich Staaten nicht an Recht jenseits des Nationalstaates halten. Es leitet verschiedene Hypothesen zur Erklärung von Regelverstößen aus der Literatur ab und testet sie systematisch für den Bereich des europäischen Gemeinschaftsrechts. Die Grundlage für die empirische Überprüfung bildet eine Datenbank, welche die Antragstellerin zur Zeit erstellt und die mehr als 10.000 aktenkundige Verstöße der EU-Mitgliedstaaten gegen das Gemeinschaftsrecht über die letzten 30 Jahre erfasst. Die große Zahl der Fälle, die nach Politiksektor, Mitgliedstaat, Rechtsakt sowie Art und Zeitpunkt des Verstoßes variieren, erlaubt zum ersten Mal, im Rahmen einer quantitativen Studie eine Reihe von Erklärungsvariablen gegeneinander zu testen. Wie wirksam sind Sanktionen als Abschreckung von Regelverstößen? Wie wichtig ist die Legitimität einer Regel für das Maß ihrer Befolgung? Welche Rolle spielen supranationale Institutionen wie die Europäische Kommission oder der Europäische Gerichtshof bei der Um- und Durchsetzung von Gemeinschaftsrecht? Erweisen sich gesellschaftliche Kräfte als Förderer oder Bremser für die Regeleinhaltung? Im Anschluss werden die kausalen Prozesse genauer untersucht, die zur Nichteinhaltung bzw. Einhaltung einer Regel führen. Der qualitative Teil der Studie vergleicht jeweils zwei Länder mit hohem (Niederlande, Großbritannien) bzw. niedrigem (Griechenland und Italien) Befolgungsgrad hinsichtlich ihres regelkonformen Verhaltens im Bereich der Umweltpolitik und des Binnenmarktes. Die Länder- und Politikvergleiche sollen herausarbeiten, inwieweit regelkonformes Verhalten von EU-Mitgliedstaaten durch Sozialisierungs- bzw. Saktionierungsmechanismen erzeugt wird und welche Interaktionseffekte es zwischen den beiden 'compliance'-Mechanismen gibt.
Ziel dieses Vorhabens ist es, ein neues integriertes Pflanzenschutzverfahren zur Abwehr von Schermäusen zu entwickeln und zur Praxisreife zu bringen, wobei die Anwendung letaler Rodentizide und von Totschlagfallen ersetzt werden soll durch Vergrämungsmaßnahmen mittels technischer, Schallwellen/Vibrationen erzeugender Geräte und/oder Geruchs- bzw. Geschmacksrepellentien aus sekundären Pflanzenstoffen, die die Wühlmäuse von den behandelten Kulturen fernhalten sollen.
General Information: The new resource-conserving and environment protecting coking system is based on individual, independent Jumbo Coking Reactors with rigid side walls. The construction and process essentials of the new coking system are: 1) the individual reactor system with huge chamber dimensions and rigid side walls. 2. Coal pre-heating in direct combination with Coke Dry Quenching (CDQ). 3. Programmed Heating. 4. Integrated components and systems without environmental impact. The new coking system will be developed to operational maturity during the next 5 years on a Demonstration Plant which will be erected on the premises of the PROSPER Coke Plant and will include: 1. Two Jumbo Coking Reactors as prototypes of the two construction variations: the 'B' type with the bottom arranged regenerator (the traditional construction type), and the 'S' type with the side-arranged regenerator (a new construction approach with particular advantages). 2. A Pusher Machine. 3. Two Coke Cassettes for hot coke transfer and transportation to the CDQ plant. At the Demonstration Plant only: dry coke cooling. 4. A pre-heater and a permanently connected charging chain conveyor based on pre-carbon technology. Both reactor chambers will have the dimensions 850 mm x 10 m x 10 m and are exactly half the length of the first industrial design with a capacity of 100 t. coke/reactor. Both Jumbos have been laid out for pre-heated coal charging. At 1350 deg. C flue temperature a coking time of 24 hours is expected. The under firing will be carried out on the basis of lean gas only: i.e. blast furnace gas. At the Demonstration Plant the lean gas is a synthetic gas of a low colorific value made of coke oven gas and waste gas. The rigid side walls consist of I-beams (Jumbo 'B' type) and reinforced concrete (Jumbo 'S' type). The chamber-facing liners are made of super dense silica with a thickness of only 60 mm. A sophisticated high-tech heat insulation system will keep heat surface loss to a minimum. The door sealing is also a new approach of the engineering study group and has been designed on three different sealing levels, according to three different temperature levels (1000 deg. C, 400 degree C, 100 degree C). Prime Contractor: Europaeisches Entwicklungszentrum für Kokereitechnik; Essen; Germany.
Ziel: Beurteilung des Einflusses vom Kormoran auf die Fischbestaende in ausgewaehlten Fliessgewaessern. Die Untersuchungen dienen als Entscheidungsgrundlagen fuer die Formulierung einer Verordnung zur letalen Vergraemung von Kormoranen an natuerlichen und kuenstlichen Gewaessern. Aufgrund der starken Zunahme der Kormoranpopulation in Europa ist die Zahl der ueberwinternden Voegel in Bayern in den vergangenen 10 Jahren ebenfalls gestiegen. Insbesondere in Fliessgewaessern der Forellen- und Aeschenregion, aber inzwischen auch in der Barben- und Brachsenregion, sind zum Teil erhebliche Einfluesse des Kormorans auf bestimmte Fischarten erkennbar. Vor allem die Aeschenbestaende sind von Kormoranen stark dezimiert worden, so dass sich diese Fischart in vielen Fliessgewaessern nicht mehr aus eigener Kraft erholen kann.
Ziel war: a) Verhuetung von Vogelschlaegen im Luftverkehr, wenn in der Naehe der Landeplaetze Deponien usw. liegen, b) die Moeglichkeit, eine Deponie mittels Schnurueberspannung frei von Vogelbefall zu halten. Ergebnis: In der Theorie hat es sich als durchfuehrbar erwiesen, auf einem Deponiekoerper eine Schnurueberspannung zu errichten. Diese wurde aber nicht ausgefuehrt.
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