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Entwicklung von Absorptionskälteanlagen und -wärmepumpen zur effizienten Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung

Das Projekt "Entwicklung von Absorptionskälteanlagen und -wärmepumpen zur effizienten Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. durchgeführt. Bei bisher realisierten Verschaltungen werden einstufige Absorptionskreisläufe über den Kühlwasserkreislauf von Blockheizkraftwerken mit Antriebswärme um etwa 100 Grad Celsius versorgt. Eine deutliche Effizienzsteigerung wird möglich, wenn die bei höheren Temperaturen verfügbaren Anteile der KWK-Wärme zum Antrieb mehrstufiger Kälteanlagen genutzt werden. Es sollen Systeme entwickelt werden, bei denen eine effiziente, anlagentechnisch günstige und flexible Einkopplung von Wärmeströmen unterschiedlicher Temperatur in eine mehrstufige Kälteanlage erfolgt. Im Bereich der Systeme kleiner Leistungen (bis etwa 200 kW Kälteleistung) sollen Anlagenkomponenten (rauchgasbeheizte Wärmetauscher) konzipiert und erprobt werden. Für Kälteleistungen über etwa 200 kW bis zu mehreren MW ist eine Vielzahl von herkömmlichen ein- oder zweistufigen Absorptionskälteanlagen erhältlich. Für dieses Marktsegment soll ein innovatives Systemkonzept entwickelt und erprobt werden, das auf der bereits bestehenden Kälteanlagentechnik aufsetzt. Aufbauend auf den Ergebnissen soll eine Produktentwicklung effizienter Kälteanlagen kleiner Leistung erfolgen. Im Bereich großer Leistungen soll das Systemkonzept vermarktet werden.

Energieoptimiertes Bauen - Entwicklung eines Systems der Betriebsoptimierung durch Nutzung von Messergebnissen aus GLT und Sondermesstechnik für energieoptimierte Gebäude

Das Projekt "Energieoptimiertes Bauen - Entwicklung eines Systems der Betriebsoptimierung durch Nutzung von Messergebnissen aus GLT und Sondermesstechnik für energieoptimierte Gebäude" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Lehrstuhl Technischer Ausbau durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens besteht darin: 1. für den Neubau der Universitätsbibliothek (IKMZ) der BTU Cottbus unter Zuhilfenahme der vorhandenen Mess-, Steuer- und Regeltechnik ein System zur Betriebsoptimierung (mit integriertem Energie-Controlling) zu entwickeln und 2. Schlussfolgerungen für Umfang und Wirkungsweise der MSR-Technik auf das Betriebsoptimierungs-System zu ziehen. Arbeitsplanung: Die Betriebsoptimierung soll auf Grundlage der Gebäudeleittechnik und der zusätzlichen Sondermesstechnik erfolgen. Dafür werden die Ergebnisse der Sondermesstechnik in die Regelungstechnik der GLT integriert. Die integrierte Regelung der Gesamtanlage mit einer Selbststeuerungsfunktion erfordert die Verknüpfung aller Komponenten der Anlagentechnik aus Energieerzeugung und Energieübergabe im Raum. Die Energieversorgung des Gesamtgebäudes erfolgt mittels Erdwärmenutzung (elektrische Wärmepumpenanlage mit Erdsonden), Kompressionskälteanlage, zweier BHKW's sowie eines Spitzenlastkessels und einer Absorptionskälteanlage. Durch die Betriebsoptimierung soll eine deutliche Erhöhung der Kälteleistung des Erdsondenfeldes erreicht werden, die Jahresarbeitszahlen der Wärmepumpe sowie die Jahresbetriebsstunden von Wärmepumpe und den BHKW's wirtschaftliche Größenordnungen aufweisen. Ergebnisverwertung: Die Ergebnisse von den erreichten Energiekennzahlen werden laufend und insgesamt veröffentlicht (Internet, Druckerzeugnisse, FE-Bericht). Es werden Anforderungen an die Vorgaben für integrierte Mess- und Regelungskonzepte einer Betriebsoptimierung sowie für deren Anwendung bei der Inbetriebnahme und im laufenden Betrieb erarbeitet.

Innovative Wärmeübertragung und Wärmespeicherung

Das Projekt "Innovative Wärmeübertragung und Wärmespeicherung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Clina Heiz- und Kühlelemente GmbH durchgeführt. Die Senkung des Energiebedarfs von Heiz- und Kühlsystemen kann durch geeignete Wärme- und Kälteerzeuger (Wärmepumpen, Absorptionskälteanlagen), durch die Nutzung von vorhandenen zeitlichen oder räumlichen Potenzialen und durch verlustarme Wärmeübertragungsprozesse mit geringen Über- beziehungsweise Untertemperaturen erreicht werden. Die Entwicklung dieser 'LowEx'-Technologien ist notwendig für die bessere Nutzung so genannter 'Niedrigenergiequellen'. Im Rahmen des Projektes sollen mehrere Themenfelder untersucht werden: Thema 1 'Entwicklung eines optimalen Rohrregisters in Festkörperwärmeüberträgern ohne und mit Latentmaterialien in den reinen Speichern zur Nutzung von Energie niedrigen Energiepotenzials in Wohn- und Arbeitsräumen; Thema 2 'Rohrregister in gasförmigen Medien zur Erfassung von Energie niedrigen Energiepotenzials (Aussenluftenthalpienutzung) und zur Raumkühlung sowie -trocknung'; Thema 3 'Bemessung und Optimierung von Erdreichkollektoren unterschiedlicher Registerformen unter dynamischen Betriebsbedingungen'.

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