Das Projekt "Anteil der Abwaesser landwirtschaftlicher Herkunft an der Eutrophierung und Belastung von Fliessgewaessern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Institut für Agrikulturchemie.Untersuchungen ueber den Anteil und die Zusammensetzung der Abwaesser landwirtschaftlicher Herkunft und des durch Duengungsmassnahmen bedingten Naehrstoffabflusses landwirtschaftlich genutzter Flaechen an der Eutrophierung und Belastung von Fliessgewaessern dritter und hoeherer Ordnung - aufgezeichnet an einem Modellprojekt im Raum Sued-Niedersachsen.
AMELAG Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung Im Projekt „Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung“ erheben Umweltbundesamt und Robert Koch-Institut die Viruslast von SARS-CoV-2 und anderen Erregern im Abwasser. Das interdisziplinäre Team setzt direkt den One-Health Gedanken um: Forschungsdaten aus dem Bereich Umwelt und öffentliche Gesundheit werden zeitnah aufgearbeitet, zusammengeführt und öffentlich bereitgestellt. Gemeinsam für die Gesundheit aller Das Umweltbundesamt ( UBA ) und das Robert Koch-Institut ( RKI ) erfassen im Kooperationsvorhaben „Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung“ (AMELAG), ob und in welcher Häufigkeit SARS-CoV-2-Virusgenfragmente an knapp 170 Kläranlagen deutschlandweit im Abwasser vorkommen. So kann die lokale Verbreitung von Viren wie SARS-CoV-2 und möglichen Virusvarianten zeitnah erfasst und beurteilt werden. An diesem durch das Bundesministerium für Gesundheit ( BMG ) geförderten Kooperationsprojekt sind auch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz ( BMUV ), der Sanitätsdienst der Bundeswehr sowie für Gesundheit und Abwasser verantwortliche Behörden der 16 Bundesländer beteiligt, darüber hinaus Kläranlagenbetreibende, Labore, Logistikunternehmen sowie zahlreiche weitere Forschungseinrichtungen und Universitäten. Das AMELAG-Vorhaben setzt beispielhaft den im Koalitionsvertrag der Bundesregierung erwähnten One-Health Gedanken um: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlichster Fachdisziplinen arbeiten hier täglich kollaborativ und intersektoral zusammen. Nur so können die Expertisen aus den Bereichen Umwelt- und Naturwissenschaften, Gesundheitswissenschaften und öffentlicher Gesundheit, Data Science und Statistik das Abwasser als eine verlässliche Datenquelle für die Information der Öffentlichkeit und eine evidenzbasierte Politikberatung erschließen. Ablauf der Abwassersurveillance in AMELAG Verschiedene Krankheitserreger und deren Abbauprodukte reichern sich in menschlichen Ausscheidungen (z.B. Stuhl und Speichel) an und gelangen in das Abwasser. Abwasserproben werden mehrmals pro Woche am Zulauf von Kläranlagen entnommen. In der Regel wird nach der ersten mechanischen Reinigung, dem Rechen und dem Sandfang, automatisiert eine 24h-Mischprobe gewonnen. Diese Proben werden gekühlt in ein Labor transportiert und mit geeigneten Anreicherungsmethoden aufbereitet. Die Erbinformation ( DNA / RNA ) wird anschließend extrahiert und die vorhandenen Virusgenfragmente mittels der Polymerase-Kettenreaktion (engl. polymerase chain reaction, PCR) quantitativ erfasst. Neben den Routinemessungen der SARS-CoV-2-Genfragmente werden am Umweltbundesamt auch verschiedene weitere Methoden zum Nachweis klinisch relevanter Infektionserreger (z. B. Influenzavirus A/B) entwickelt und etabliert. Nach einer Datenprüfung hinsichtlich Qualität und Plausibilität, werden die Monitoringdaten von den datenliefernden Stellen in die eigens dazu eingerichtete Datenbank „Pathogene im Abwasser“ ( PiA-Monitor ) am Umweltbundesamt eingepflegt und verwaltet. Dort werden sie weiterverarbeitet, um witterungsbedingte Schwankungen des Rohabwasserstroms auszugleichen („Normalisierung“). Die normalisierten Datenwerte werden anschließend vom RKI als Verlaufskurve dargestellt, einer Trendberechnung unterzogen und im AMELAG-Wochenbericht sowie im Infektionsradar durch RKI und BMG veröffentlicht. Zusammen mit anderen Surveillance-Systemen wird eine epidemiologische Bewertung vorgenommen, die wiederum das Ableiten von Maßnahmen für den Gesundheitsschutz der Menschen und eine evidenzbasierte Politikberatung unterstützt. Link zum AMELAG-Erklärvideo: Was ist Abwassersurveillance (Youtube-Link) Wissenschaftliche Fragestellungen und Forschung am UBA Erarbeitung von Verfahren für den Nachweis von Infektionserregern und antimikrobiellen Resistenzen (AMR) in Abwasserproben – Forschung am Umweltbundesamt im Fachgebiet Mikrobiologische Risiken Es werden Konzepte für Methoden zum belastbaren Nachweis von relevanten Infektionserregern (einschließlich deren Antibiotikaresistenzen) in Abwasserproben entwickelt. Der Fokus liegt dabei auf Enterobakterien mit klinisch wichtigen Antibiotikaresistenzen. Um diese in den Abwasserproben zu identifizieren wird ein mehrstufiger Screening-Prozess entwickelt, der sowohl auf den direkten Nachweis der lebendigen Bakterien wie auch auf den Nachweis von Resistenzgenen und weiteren Sequenzinformationen abzielt. Hierbei kommen unter anderem massenspektrometrische Messmethoden, die Bestimmung der minimalen Hemmkonzentrationen gegenüber antibiotischen Wirkstoffen sowie molekularbiologische und sequenzbasierte Verfahren zum Einsatz. Methodenentwicklung und Etablierung von Nachweisverfahren von weiteren Public Health-relevanten viralen Erregern – Forschung am Umweltbundesamt im Fachgebiet Mikrobiologische Risiken Es werden Influenza A/B-Virusgenfragmente mittels molekularbiologischer Labormethoden nachgewiesen und die Ergebnisse evaluiert. Die Methoden werden für eine mögliche Implementierung in die Routine der Abwassersurveillance vorbereitet. Im Weiteren werden im Rahmen von AMELAG mittels verschiedener Aufbereitungs- und Extraktionsmethoden neue Verfahren zum Nachweis für weitere respiratorische und gastrointestinale Erreger, die sich im Abwasser befinden, entwickelt und erprobt. Je nach Beschaffenheit und Eigenschaften der Erreger sind verschiedene Aufbereitungsmethoden zur Anreicherung und Extraktion der Nukleinsäuren erforderlich. Dazu werden u. a. verschiedene Konzentrationsverfahren verglichen, Versuchsreihen mit Abwasserproben konzipiert, denen inaktivierte Viren oder virale Nukleinsäure zugesetzt wurden und es findet eine Validierung der Verfahren statt. Des Weiteren werden Versuche zur Ermittlung der Bestimmungsgrenzen durchgeführt. Ziel ist es, qualitätsgesicherte und valide Labormethoden zu entwickeln, die schrittweise durch fortlaufende Optimierung und Harmonisierung im Rahmen der Abwassersurveillance angewendet werden können. Laborharmonisierung / Standardisierung / Vergleichsuntersuchungen – Forschung am Umweltbundesamt im Fachgebiet Abwasseranalytik, Überwachungsverfahren Die derzeit gemessenen Konzentrationen von SARS-CoV-2 im Abwasser werden im Rahmen von AMELAG von über 20 unterschiedlichen Laboren ermittelt. Dabei kommen unterschiedliche Methoden u. a. hinsichtlich Aufkonzentrierung der Probe, Extraktion der Viren- RNA , in der PCR nachgewiesene Gensequenzen sowie der verwendeten PCR-Analytik zum Einsatz. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts wird durch das UBA eine Identifizierung und Clusterung der Labormethoden durchgeführt und anschließend eine Harmonisierung angestrebt. Da davon auszugehen ist, dass verschiedene Methoden zu vergleichbaren Analytikergebnissen führen, soll eine Qualitätsbewertung der Daten mit Bezug zur jeweiligen Analytik durchgeführt werden. Das soll auch der Vorbereitung und Konzipierung eines Vergleichsversuches dienen, der ebenfalls im Rahmen des AMELAG Projekts durchgeführt werden wird. Dieser soll u.a. zur Ermittlung von Bestimmungsgrenzen dienen. In Erweiterung des Nachweisspektrums werden weitere, das öffentliche Gesundheitswesen betreffende Erreger wie Influenza und RSV, für die Laborroutine getestet und etabliert. Spurenstoffanalytik zur Untersuchung der Eignung weiterer Normalisierungsparameter – Forschung am Umweltbundesamt im Fachgebiet Abwasseranalytik, Überwachungsverfahren Bei der Ermittlung der Viruslast im Abwasser muss eine „Normalisierung“ der ermittelten Viruslast erfolgen. „Normalisierung“ bedeutet, dass versucht wird die Schwankungen der Abwassermenge und damit auch der Zusammensetzung der Abwasserbestandteile auszugleichen. Je besser man normalisieren kann, umso besser kann die Viruslast in Relation zum Bevölkerungsanteil berechnet werden. Statt der Möglichkeit einer Normalisierung durch die mittlere Durchflussrate, Quantifizierung von Surrogatviren oder üblichen Begleitparametern wie Leitfähigkeit und Ammonium, sollen in Kooperation mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) durch Spurenstoffanalytik weitere Möglichkeiten und Parameter für eine Normalisierung an verschiedenen Kläranlagenstandorten ausgetestet werden. Hierbei kommen spezielle, hochdurchsatzfähige Testverfahren (ELISA) zur Anwendung, die zur hochempfindlichen Messung von Arzneimittelrückständen, Inhaltsstoffen und Stoffwechselprodukten modifiziert wurden. Die einzelnen Spurenstoffe werden bezüglich ihrer Eignung als humane Fäkalindikatoren exemplarisch an den jeweiligen Standorten evaluiert. Datenplausibilisierung und Normalisierung – Forschung am Umweltbundesamt im Fachgebiet Abwassertechnikforschung, Abwasserentsorgung Die Konzentration von SARS-CoV-2 im Abwasser kann durch Veränderungen der Abwasserzusammensetzung beispielsweise durch Regenereignisse stark beeinflusst werden. Die Trenderkennung wird dadurch erschwert. Die Durchflussrate ist ein gängiger Parameter um diese Schwankungen in der Abwasserzusammensetzung abzubilden. Es gibt allerdings auch eine Reihe alternativer Parameter und weiterer Möglichkeiten. Daher entwickelt das UBA Methoden, die eine Beurteilung unterschiedlicher Plausibilisierungs- und Normalisierungsansätze ermöglichen. Das Ziel soll eine objektive, standortspezifische Bewertung der unterschiedlichen Parameter sein und wie durch die Verwendung des entsprechenden Ansatzes die Trenderkennung verbessert werden kann. Zusammenfassend werden am UBA für die Abwassersurveillance notwendige technische Verfahrensabläufe entwickelt, weiter optimiert, harmonisiert und im Rahmen von Technischen Leitfäden dokumentiert. Dies betrifft die Probenahme, Labormethoden, Logistikkonzepte und den Bereich der Datenverarbeitung und -übermittlung an das RKI . Darüber hinaus engagiert sich das UBA im Bereich der Normung.
Das Projekt "Teilprojekt 6^INIS: SYNOPSE: Synthetische Niederschlagszeitreihen für die optimale Planung und den Betrieb von Stadtentwässerungssystemen^Teilprojekt 5^Teilprojekt 7, Teilprojekt 4" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für technisch-wissenschaftliche Hydrologie GmbH.Im Rahmen dieses Teilprojekts wird die Eignung synthetischen Niederschlagszeitreihen mit Hilfe mathematischer Niederschlag-Abfluss Simulationsmodelle untersucht. Ziele des Teilprojekts sind: Anwendung und Nachweis der Eignung synthetischer Regenzeitreihen für die zukunftsfähige Planung und den optimalen Betrieb multifunktionaler Entwässerungssysteme; Ermittlung und Bewertung wirtschaftlicher Optimierungspotenziale innerhalb der Planungsprozesse auf Grundlage der synthetischen Regenzeitreihen und einer verbesserten statistischen Einordnung/Bewertung von Ereigniswiederkehrzeiten; Ermittlung/Bewertung der Möglichkeiten einer Abflusssteuerung unter Berücksichtigung räumlich verteilter synthetischer Regenzeitreihen; Festlegung von Mindestanforderungen an die räumliche und zeitliche Auflösung der synthetischen Regenzeitreihen; Weiterentwicklung von Niederschlag-Abflussmodellen für die optimale Verwendung räumlich verteilter, langjähriger synthetischer Regenzeitreihen. Folgend Arbeiten sind dafür erforderlich: Übernahme, Prüfung, Anpassung der Kanalnetz-/Einzugsgebietsdaten; Softwaretechnische Anpassung der Simulationsmodelle; Aufstellung Ersatzsystem für die Steuerungsuntersuchungen; Bereitstellung Radarregenrefenzreihe; Bereitstellung Abflussreferenzergebnisse; Ermittlung der Anforderungen an die räumliche Auflösung; Niederschlag-Abflusssimulation der synthetischen Regenreihen; Auswertung der Ergebnisse; Ergebnisbewertung, Erarbeitung von Erkenntnisse und Empfehlungen.
Das Projekt "DWA Arbeitsgruppe Niedrigwasser" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Angewandte Statistik und EDV.Die ARGE Niedrigwasser der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, DWA (vorm. DVWK) arbeitet derzeit an einem Leitfaden zur Niedrigwasserregionalisierung. Die Regelwerke der DWA (DVWK) besitzen auch in Österreich eine hohe Relevanz für praktische Ingenieurfragestellungen. Inhalt des Projektes ist die wiss. Mitarbeit bei der Erstellung dieses Leitfadens. Das Projekt umfasst weiters die Organisation von Tagung der ARGE Niedrigwasser am 9. - 10. Oktober 2006 an der BOKU Wien, und am 24--25. September 2009 in Rust (Neusiedlersee).
Das Projekt "Unterstützung der Unteren Wasserbehörden bei der Erfassung und Integration von Daten in D-E-A" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Lippe und Höxter, Labor für Siedlungswasserwirtschaft.Das Projekt hat sich aus dem Projekt 'Umsetzung des Umweltinformationsgesetzes für Abwassereinleitungen' entwickelt und ist als Fortführung und Erweiterung dessen anzusehen. Ziel des vorgenannten Projektes war es, die Anforderungen der verschiedenen Behörden auf Landesseite (Nordrhein-Westfalen) und auf Seite der Unteren Wasserbehörden (UWB) an Indirekteinleiter (InKa - Indirekteinleiterkataster) und Kleinkläranlagen (KleiKa - Kleinkläranlagenkataster) zusammenzutragen und daraus jeweils ein Anforderungsprofil zu entwickeln. Auf Grundlage der Anforderungsprofile wurden Präzisierungen und Datenmodelle erarbeitet, die wiederum als Grundlage dienten, um die bei den Unteren Wasserbehörden in der Genehmigungspraxis und bei der Vorgangsbearbeitung eingesetzten Softwareprodukte zu modifizieren, so dass diese den Anforderungen der UWB und der Landesbehörden entsprechen. In Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) wurden Schnittstellen entwickelt, die den direkten Datentransfer von den Unteren Wasserbehörden an die Datendrehscheibe D-E-A (Datendrehscheibe - Einleiterüberwachung - Abwasser) des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglichen. Die Schnittstelle für KLEIKA und INKA wurden entwickelt. Im Rahmen des Vorgängerprojektes wurde bereits exemplarisch mit der Dateneingabe und Datenweiterleitung zu D-E-A begonnen. Auf D-E-A stehen den Landesbehörden die Daten zur Auswertung zur Verfügung. Dieses waren mit Stand von Mitte September 2004 ca. 6000 Datensätze. Ziel dieses Projektes ist nun die Ausweitung der Unterstützung der Unteren Wasserbehörden bei der Dateneingabe der Kleinkläranlagen- und Indirekteinleiter-Daten auf weitere UWB des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Dateneingabe wird von den Mitarbeitern der FH Lippe und Höxter und der Kommunal- und Abwasserberatung NRW durchgeführt, die Koordination erfolgt in Absprache. Ziel ist es, die Daten aller Indirekteinleiter und Kleinkläranlagen, die bei Unteren Wasserbehörden in Nordrhein-Westfalen vorliegen, zu erfassen und zur Landesdatendrehscheibe D-E-A zu transferieren.
Das Projekt "Niederschlagswassereinleitungen in Gewässer - Erarbeitung des Datenmodells" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Lippe und Höxter, Labor für Siedlungswasserwirtschaft.Niederschlagswasser wird nach Paragraph 51 Absatz 1 Landeswassergesetz Nordrhein-Westfalen (LWG NRW) im rechtlichen Sinne Abwasser, wenn es aus dem Bereich von bebauten und befestigten Flächen abfließt und zum Fortleiten gesammelt wird. Durch die Novellierung des LWG vom 01.07.1995 haben sich für die Beseitigung von Niederschlagswasser wichtige Änderungen gegeben. Seitdem besteht die gesetzliche Pflicht zur ortsnahen Niederschlagswasserbeseitigung bei Grundstücken, die ab dem 01.01.1996 erstmalig bebaut, befestigt oder an die öffentliche Kanalisation angeschlossen werden sollen. Für alle anderen Grundstücke, die schon vor dem 01.01.1996 das Niederschlagswasser durch die öffentliche Kanalisation beseitigen, kann die Gemeinde die Umstellung auf eine ortsnahe Niederschlagswasserbeseitigung im Einzelfall zulassen. Die Wahlmöglichkeiten der Niederschlagswasserbeseitigung wie Versickerung, Verrieselung und ortsnahe Einleitung in ein Gewässer, sind gleichberechtigt und im Einzelfall zu prüfen. Dabei sind örtliche topografische und hydrologische Verhältnisse bei der Wahl der in Betracht kommenden Beseitigungsformen zu berücksichtigen. Ziel des Projektes ist die Erstellung eines fachlichen Datenmodells zur Erfassung und Verwaltung von Niederschlagswassereinleitungen in Gewässer, die im Zuständigkeitsbereich der Unteren Wasserbehörden (UWB) des Landes Nordrhein-Westfalen liegen. Das Datenmodell soll als Grundlage für die Erstellung von Schnittstellen zur Datendrehscheibe D-E-A (Datendrehscheibe Einleiterüberwachung Abwasser), sowohl auf Seiten des Landesamts für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) als auch auf Seiten der Software-Anwendungen bei den UWB, dienen. Weiterhin soll die Integration der Niederschlagswassereinleitungen (UWB) in D-E-A abgestimmt und begleitet, die Softwareanbieter bei der Entwicklung der Anwendungen unterstützt und der Testbetrieb zur Datenübertragung aufgenommen und betreut werden.
Das Projekt "Untersuchung zur Beseitigung der in Baden-Wuerttemberg bei der Leder-Gummi- und Asbestindustrie anfallenden Abfaelle und Abwaesser" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dornier System GmbH.1. Darstellung der Abfallsituation, Massnahmen zur Verringerung der Umweltbelastung, 2. spezifische Kennzahlen fuer Sonderabfaelle.
Das Projekt "Untersuchung ueber die Bau- und Betriebskosten von biologischen oder entsprechend wirksamen Klaeranlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik.Weitere Auswertung der statistischen Unterlagen ueber das Abwasserwesen. Auswertung der statistischen Ergebnisse ueber das Abwasserwesen fuer die weitere Planung von Reinigungsmassnahmen.
Das Projekt "Ermittlung der bei der Reinigung von Molkereiabwaessern entstehenden Schlammengen" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt / Verband der Deutschen Milchwirtschaft e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik.Untersuchungen ueber die bei der Reinigung von Molkereiabwaessern anfallenden Schlammengen unter besonderer Beruecksichtigung der sich aus den verschiedenen Produktionsbereichen eines Molkereibetriebes und aus dem Einsatz entsprechender Reinigungsverfahren.
Das Projekt "Senkung der Abwasser-Schmuztfracht durch Innerbetrieblichemassnahmen in Brauereien und Maelzereien - Checkliste zur praktischen Durchfuehrung -" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Brauwissenschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei.Massnahmenkatalog zugleich mit Funktion eines Fragebogens und einer Checkliste. Auflistung der Abwasserreinhaltungsmassnahmen aufgegliedert nach ueblichen Bemessungspapametern. Prioritaetenskala der Massnahmen. Unterlagen zur Selbsteinschaetzung der Abwasserfracht der Betriebe.
Origin | Count |
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Bund | 14 |
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Type | Count |
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Förderprogramm | 13 |
Text | 1 |
Umweltprüfung | 4 |
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Language | Count |
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Deutsch | 18 |
Resource type | Count |
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Dokument | 1 |
Keine | 12 |
Webseite | 6 |
Topic | Count |
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Boden | 11 |
Lebewesen & Lebensräume | 13 |
Luft | 9 |
Mensch & Umwelt | 18 |
Wasser | 17 |
Weitere | 18 |