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Chancen und Barrieren für Technikanbieter bei CDM und JI

Das Umweltbundesamt hat die Perspectives GmbH und das Ecologic Institut im Rahmen des Projekts „Chancen und Barrieren für Technikanbieter bei CDM und JI“ (FKZ 3710 41 502) damit beauftragt, die Rolle deutscher Unternehmen in den CDM- und JI-Märkten näher zu untersuchen. Dabei liegt der Fokus auf Technikanbietern, da diese nicht im Zentrum der allgemeinen Untersuchungen des CDM/JI-Marktes stehen und für sie daher nur sehr aggregierte Daten vorliegen. Der CDM kann Anbietern helfen, Märkte außerhalb ihres Heimatmarktes zu erschließen. Dies gilt umso mehr, als da deutsche Technik im Weltmarkt einem starken Preiswettbewerb ausgesetzt ist (etwa im Bereich Solarthermie oder Abwassertechnik). Der geographische Schwerpunkt liegt für die die Anwendbarkeit des CDM gleichwohl zukünftig insbesondere in Least Developed Countries. Gleichwohl kann ein reformierter JI Track 2 auch weitere Ländergruppen abdecken, hier ist allerdings eine politische Entwicklung abzuwarten. Veröffentlicht in Climate Change | 13/2012.

Die Umweltwirtschaft in Deutschland - Produktion, Umsatz und Außenhandel - Aktualisierte Ausgabe 2023

Diese Studie untersucht die deutsche Umweltschutzwirtschaft von 2016 bis 2021. Die Produktion potenzieller Umweltschutzgüter entwickelt sich günstiger als die Industrieproduktion insgesamt. Hierfür sind ausschließlich starke Zuwächse bei Abfall- und Abwassertechnologien verantwortlich. Im Außenhandel mit potenziellen Umweltschutzgütern zeigt Deutschland stabil hohe Spezialisierungsvorteile: in vielen Weltregionen und Umweltbereichen fällt die deutsche Handelsbilanz günstiger aus als bei Industriewaren insgesamt. Der Umsatzanstieg deutscher Betriebe mit Umweltschutzgütern wird durch die Bereiche Luftreinhaltung und ⁠ Klimaschutz ⁠ getragen. Der deutsche Produktionswert für Umweltschutzaktivitäten liegt im europäischen Mittelfeld. Veröffentlicht in Umwelt, Innovation, Beschäftigung | 04/2024.

Effiziente Abwassertechnik senkt CO2-Ausstoß und spart Energie

Mehr Geld für Spitzentechnologie in der Abwasserbehandlung Bei der Abwasserbehandlung lassen sich nach einer Studie des Umweltbundesamtes (UBA) große Mengen an Kohlendioxid einsparen. Durch Energieeffizienz-Maßnahmen sowie durch verbesserte Eigenenergieerzeugung lässt sich der Kohlendioxid-Ausstoß der Abwasserbehandlung in Deutschland um bis zu 40 Prozent senken. „Mit moderner Umwelttechnik können Abwasserbehandlungsanlagen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Höhere Energieeffizienz und eine stärkere Nutzung von Klärgasen sind die Schlüssel für eine klimaverträgliche Abwassertechnologie“, erklärte UBA-Präsident Jochen Flasbarth. Abwasserbehandlungsanlagen sind für 20 Prozent des Energiebedarfs in deutschen Städten und Gemeinden verantwortlich. Sie benötigen fast 4.400 Gigawattstunden (GWh/a) Strom pro Jahr und sind damit der größte Einzelenergieverbraucher vor Schulen, Krankenhäusern und anderen kommunalen Einrichtungen. Anders ausgedrückt: Die Jahresleistung eines modernen Kohlekraftwerks wird nur für das Betreiben von Abwasserbehandlungsanlagen benötigt. Pro Jahr entstehen so rund drei Millionen Tonnen des Klimagases Kohlendioxid. Dieser Energiebedarf lässt sich um über 20 Prozent senken. Darüber hinaus kann die Eigenenergieerzeugung der Abwasseranlagen im Betrieb verdoppelt bis vervierfacht werden. Damit könnten etwa 900 GWh Strom pro Jahr eingespart und somit rund 600.000 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen vermieden werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Steigerung der Energieeffizienz auf kommunalen Kläranlagen“ die im Auftrag des ⁠ UBA ⁠ erstellt wurde. Die Studie untersucht die Wechselwirkungen von Energieoptimierung und Anlagenbetrieb und zeigt geeignete Ansatzpunkte zur Energieeffizienzsteigerung auf. Dabei vergleicht sie etablierte Verfahren mit neuer Technik und beschreibt vielversprechende Ansatzpunkte für eine energetische Optimierung besonders bei der Belüftung des Abwassers und bei der Behandlung des Klärschlamms. Zudem weist sie nach: Auch die Energiegewinnung ist für einen energieeffizienten Betrieb der Kläranlagen bedeutend. „Gelingt es, Klärgas besser zu gewinnen und zu verwerten, ließe sich die Stromerzeugung durch kommunale Kläranlagen nahezu verdoppeln. Auch dadurch ließen sich rund 600.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einsparen“, so Jochen Flasbarth. Der neue Förderschwerpunkt „Energieeffiziente Abwasseranlagen“ bereichert das Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums. Gefördert werden innovative Konzepte zur Energieoptimierung und zum Ressourcenschutz in der Abwasserbehandlung. Das fängt an beim Abwassertransport in der Kanalisation und geht über die Behandlung des Abwassers bis hin zur Einleitung in die Gewässer. Weitere Aspekte sind die Abwärmenutzung im Kanalnetz, die Stromeinsparung und Energieerzeugung in Kläranlagen, die Erhöhung der Energieeffizienz sowie die Rückgewinnung von Rohstoffen aus dem Abwasser und dem Klärschlamm.

Umweltwirtschaft bleibt wichtiger Wirtschaftsfaktor

Konkurrenzdruck wächst, Anteil am Export schrumpft Umweltschutz ist nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Deutschland. Deutsche Umweltschutzgüter sind in allen Weltregionen und über alle Umweltschutzbereiche hinweg gefragt. Das zeigt ein aktueller Bericht des Umweltbundesamtes (UBA) zur Umweltwirtschaft 2015. Deutsche Unternehmen produzierten im Jahr 2015 Güter im Wert von über 83 Milliarden Euro, die für Umweltschutzzwecke eingesetzt werden können. Gleichzeitig steigt der internationale Wettbewerb. China konnte vor allem aufgrund der Produktion von Solaranlagen seinen Anteil am internationalen Handel mit potenziellen Umweltschutzgütern seit 2002 mehr als verdreifachen und ist nun Exportweltmeister. Deutschland liegt mit einem Welthandelsanteil von 13,5 Prozent an zweiter Stelle (China 16,2 Prozent). Maria Krautzberger, Präsidentin des UBA: „Der weltweite Markt für Umweltschutzgüter wächst stetig, seit einigen Jahren insbesondere in aufstrebenden Schwellenländern in Asien, Südamerika und aktuell auch Afrika. Deutschland muss aufpassen, seine derzeit gute Stellung hier nicht zu verlieren. Die Umweltpolitik ist gefordert und muss mit den notwendigen langfristigen Zielen und den richtigen ökonomischen Rahmenbedingungen Planungssicherheit für Investoren schaffen.“ Maria Krautzberger weiter: „Deutschland steht noch gut da, nicht zuletzt, weil die Unternehmen schon früh mit hohen umweltpolitischen Standards konfrontiert waren. Es besteht die Gefahr, dass wir diese gute Position verlieren, wenn wir nur noch die europäischen Mindeststandards umsetzen. Um Innovationen zu fördern, brauchen wir auch ein anspruchsvolles Umweltrecht. Hier müssen wir eine entsprechende Entwicklung in der EU und in Deutschland vorantreiben.“ Lag das Produktionsvolumen im Umweltschutz 2013 noch bei 81,6 Milliarden Euro, ist es 2015 auf über 83 Milliarden Euro leicht gewachsen. Es entspricht jetzt sechs Prozent der gesamten Industriegüterproduktion. Güter, die dem ⁠ Klimaschutz ⁠ dienen können, stellen mit 40 Prozent des Produktionsvolumens erneut den mit Abstand größten Umweltbereich. Hierzu gehören beispielsweise Windenergie- und Solaranlagen. Maria Krautzberger: „Die Weltklimakonferenz in Bonn hat noch einmal ganz deutlich gemacht, dass wir den ⁠ Klimawandel ⁠ konsequent bekämpfen müssen. Die weltweiten Anstrengungen hierzu werden auch dazu führen, dass der Weltmarkt für Klimaschutzgüter und Klimaschutztechnologien wächst. Hieraus ergeben sich wirtschaftliche Chancen, die wir nutzen sollten.“ Für die Beurteilung der internationalen Wettbewerbsposition sind nicht nur die Exporte, sondern auch die Importe von Bedeutung. Denn deutsche Unternehmen konkurrieren mit ihren Produkten auch im eigenen Land mit ausländischen Anbietern. Die Entwicklung der letzten Jahre bei Solarzellen hat dies ganz klar verdeutlicht. Bei Windkraftgütern konnten deutsche Unternehmen hingegen in den letzten Jahren Anteilsgewinne auf Auslandsmärkten verzeichnen. Besonders wettbewerbsstark ist die deutsche Industrie traditionell in den Bereichen Mess-, Steuer- und Regeltechnik für den Umweltschutz sowie Abfall- und Abwassertechnologien. Die Informationen zur Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit der Umweltwirtschaft werden alle zwei Jahre vom Umweltbundesamt aktualisiert und veröffentlicht.

Die Umweltwirtschaft in Deutschland

Umwelt- und insbesondere Klimaschutz rücken weltweit immer stärker in den Fokus der politischen und öffentlichen Diskussion. Diese Entwicklung schlägt sich nicht nur in wachsenden Investitionen für Umweltschutz nieder, sondern hat auch zu einer wachsenden Bedeutung von Umweltschutz als Wirtschaftsfaktor geführt. Diese Studie untersucht die deutsche Umweltschutzwirtschaft anhand verschiedener Indikatoren zur Produktions- und Umsatzentwicklung sowie zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Im Jahr 2019 hat sich die Produktion potenzieller Umweltschutzgüter in Deutschland deutlich günstiger entwickelt als die Industrieproduktion insgesamt. Hierfür sind allerdings ausschließlich starke Zuwächse bei Abfall- und Abwassertechnologien verantwortlich. Bei erneuerbaren Energien verläuft die Entwicklung noch immer vergleichsweise schwach, auch wenn sich die Produktionsrückgänge der Jahre 2017/18 nicht mehr fortgesetzt haben. Ursache hierfür ist vor allem der schleppende Kapazitätsausbau von Onshore-Windanlagen in Deutschland. Im Außenhandel mit potenziellen Umweltschutzgütern zeigt Deutschland stabil hohe Spezialisierungsvorteile: in nahezu allen Weltregionen und Umweltbereichen (mit Ausnahme von Luftreinhaltetechnologien) fällt die deutsche Handelsbilanz günstiger aus als bei Industriewaren insgesamt. Quelle: Foschungsbericht

UBA aktuell - Nr.: 5/2018

Liebe Leserin, lieber Leser, zu Fuß gehen ist die natürlichste Art der Fortbewegung. Sie ist gesund und schont die Umwelt. Doch nicht überall ist es attraktiv und mancherorts auch gefährlich. Wir finden, das zu Fuß Gehen sollte mehr gefördert werden und haben dafür unsere Ideen vorgelegt. Mehr dazu im Schwerpunkt-Artikel dieser Newsletter-Ausgabe. Auch für eine neue EU-Langfrist-Klimaschutzstrategie der Europäischen Union haben wir Vorschläge entwickelt. Denn die derzeitigen EU-Ziele für Klimaschutz und Emissionsminderung reichen noch nicht aus, um die langfristigen Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen. Treibhausgase sparen lassen sich auch bei Abwasserbehandlungsanlagen. Dabei, aber auch bei der Rückgewinnung von Wertstoffen sowie der Reduktion von Mikroverunreinigungen im Abwasser, möchten wir Kommunen und Industrie unterstützen. Lesen Sie mehr zum neuen Förderschwerpunkt „Innovative Abwassertechnik“ des Umweltinnovationsprogramms. Interessante Lektüre wünscht Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes Zu Fuß gehen – die verkannte Mobilität Das UBA empfiehlt eine bundesweite Fußverkehrsstrategie für Deutschland. Quelle: william87 / Fotolia.com Um unsere Städte lebenswerter, gesünder und klimafreundlicher zu machen, müssen künftig weniger Autos auf den Straßen unterwegs sein. Neben der Förderung von ÖPNV und Fahrradverkehr wird dabei die natürlichste Form der Mobilität gerne vergessen: das zu Fuß Gehen. Diese leise und emissionsfreie Fortbewegungsart hat durchaus Potenzial. Denn ein Fünftel aller Wege, die in Deutschland mit dem Auto zurückgelegt werden, sind kürzer als zwei Kilometer. Das UBA schätzt, dass der Anteil des Fußverkehrs an den zurückgelegten Wegen in Kernstädten (Zentralbereiche ohne Vororte) bis zum Jahr 2030 um die Hälfte gesteigert werden könnte: von derzeit durchschnittlich 27 auf 41 Prozent. Um dies zu erreichen, hat das UBA auf dem 2. Deutschen Fußverkehrskongress am 12. Oktober 2018 in Berlin seine Vorschläge für eine bundesweite Fußverkehrsstrategie vorgelegt. Es gilt, den Fußverkehr sicherer und attraktiver zu machen. Neben der Verankerung der fußläufigen Erreichbarkeit im Planungsrecht könnten zum Beispiel die Einführung von Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts sowie Mindeststandards für Fußwege und Ampelschaltungen das zu Fuß Gehen fördern. Davon könnte neben der Aufenthaltsqualität in Städten auch das soziale Miteinander profitieren, wenn sich Menschen auf den Straßen künftig wieder mehr zu Fuß als hinter Lenkrädern und Windschutzscheiben begegnen. "Lifestyle-Medikamente sind ein Problem" UBA-Expertin Dr. Claudia Thierbach im Gespräch mit geo.de über Arzneimittelrückstände in der Umwelt Wie kann ein See umkippen? UBA-Experte Dr. Jens Arle auf bild.de Null ... UBA-Zahl des Monats 10/2018 Quelle: UBA ... Gramm Kohlendioxid spart ein Diesel-Pkw gegenüber einem Benziner im Durchschnitt. So zeigen es die Daten der Neuzulassungen 2017. Vom Diesel als Klimaretter kann also keine Rede sein. Der Vorteil der Diesel-Pkw besteht nur auf dem Papier. In der Realität fördert der subventionierte Treibstoff den Trend zu SUV und hochmotorisierten Fahrzeugen mit hohem Spritverbrauch.

Ehemalige Rieselfelder 2010

Abgeordnetenhaus Berlin 2021: Sind die Rieselfelder Karolinenhöhe im Spandauer Ortsteil Gatow dauerhaft für Naherholung, den Biotop- und Artenschutz sowie als Landschaftsschutzgebiet gesichert?, Drucksache 18 / 26 182, 14.01.2021. Internet: pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-26182.pdf BBA (Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaften) 1982: Schwermetalluntersuchungen zum Forschungsprojekt über die Ansiedelung landwirtschaftlicher Betriebe im Bereich Karolinenhöhe und Gatow, unveröffentlicht. Bericht zu den Ergebnissen der AG “Feststellung der Kapazitäten der Berliner Rieselfelder” 1972, im Auftrag der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Berlin, unveröffentlicht. Berliner Entwässerungswerke (Hrsg.) 1985: Berliner Wasser – Alles klar, Berlin. Berliner Wasserbetriebe 2010: Nachnutzungskonzept Rieselfelder Karolinenhöhe, Integriertes Gesamtkonzept, Berlin. 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Immissionsschutz und Abfallwirtschaft (I)

Das Amt für Immissionsschutz und Abfallwirtschaft (I) umfasst die Abteilungen Betrieblicher Umweltschutz, Abwassertechnik, Abfallwirtschaft und Sofortmaßnahmen bei Schadstoffunfällen sowie Atomrechtliche Aufgaben, Chemikalienpolitik, Emissionskataster und Luftreinhaltung.

Anlagenbezogener Gewässerschutz, Abwassertechnik

- Vollzug des hamburgischen Abwassergesetzes bzgl. des Sielanschluss- und Benutzungszwangs - Fertigung und Koordinierung von Stellungsnahmen zu baurechtlichen Verfahren nach § 62 HBauO sowie Beratung der Betriebe/Planverfasser/Fachbetriebe über die Entwässerungstechnik - Zulassung von Zertifizierungsorganisationen, Sachverständigenorganisationen und Fachbetrieben - Erhebung der Abwasserabgabe und Beratung der Direkteinleiter zu Sanierungsmaßnahmen und zu Verrechnungsmöglichkeiten mit der Abwasserabgabe - Vollzug des Umweltschutzrechts (Abwasser-, Wasser- und Abfallrecht) durch Zulassungen und Überwachung bei industriellen, gewerblichen und kommunalen Anlagen und Betrieben sowie Beratung zu anlagen- und betriebsbezogenen Gewässerschutzstandards

Externenprüfung

Das Berufsbildungsgesetz ermöglicht es auch an der Abschlussprüfung teilzunehmen, ohne eine vorherige Ausbildung im entsprechenden Beruf absolviert zu haben. Hierfür gelten jedoch besondere Voraussetzungen: § 45 Abs. 2 BBiG - Zulassung in besonderen Fällen (2) Zur Abschlussprüfung ist auch zuzulassen, wer nachweist, dass er mindestens das Eineinhalbfache der Zeit, die als Ausbildungszeit vorgeschrieben ist, in dem Beruf tätig gewesen ist, in dem die Prüfung abgelegt werden soll. Als Zeiten der Berufstätigkeit gelten auch Ausbildungszeiten in einem anderen, einschlägigen Ausbildungsberuf. Vom Nachweis der Mindestzeit nach Satz 1 kann ganz oder teilweise abgesehen werden, wenn durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft gemacht wird, dass der Bewerber oder die Bewerberin die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat, die die Zulassung zur Prüfung rechtfertigt. Ausländische Bildungsabschlüsse und Zeiten der Berufstätigkeit im Ausland sind dabei zu berücksichtigen. Zulassung Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung ist der Nachweis über eine einschlägige Berufspraxis. Bei einer Prüfung in einem der umwelttechnischen Berufe beträgt die Mindestzeit an Berufspraxis daher viereinhalb Jahre. Die Berufserfahrung ist in Form einer Arbeitgeberbescheinigung (Beschäftigungszeitraum, genauer Aufgabenumfang) oder durch Zeugniskopien anderer Ausbildungsberufe nachzuweisen. Die Teilnahme an einem Vorbereitungskurs wird empfohlen. Entsprechende Lehrgänge werden von der DWA angeboten . Ablauf der Zulassung und Prüfungsanmeldung Wichtig: Dieser Ablauf gilt nur für die Prüfung nach dem alten Schema bis Winter 2025. Die Regelungen für die Antragstellung und Prüfungsanmeldung für die neuen UT-Berufe (mit gestreckter Abschlussprüfung) werden noch bekanntgegeben. Sie beantragen mit dem Antrag sowie den darin geforderten Nachweisen zunächst die Zulassung zur Prüfung. Nur vollständige Anträge können zeitnah bearbeitet werden. Arbeitgebernachweise müssen den Beginn des Arbeitsverhältnisses und eine genauen Aufstellung von Tätigkeiten enthalten. Ohne diese Angaben ist eine Bearbeitung der Unterlagen nicht möglich. Sie erhalten einen persönlichen Zulassungsbescheid mit der Angabe des frühstmöglichen Prüfungstermins (ggf. unter Auflagen) und einen Anmeldebogen . Eine mögliche Auflage ist in der Regel, dass uns mit dem Anmeldebogen noch eine aktualisierte Bescheinigung des Arbeitgebers vorlegt wird, welche das unveränderte Fortbestehen des Arbeitsverhältnisses bestätigt. Wer nicht über eine abgeschlossene Ausbildung im Elektro-Bereich verfügt, muss zudem ein Berichts- und Pflichtenheft über die praktische Ausbildung im Bereich Elektrische Anlagen in der Abwassertechnik ( Pflichtenheft ) einreichen. Den Anmeldebogen reichen Sie rechtzeitig vor der gewünschten Prüfungsteilnahme ein. Die Fristen hierfür sind auf dem Bogen angegeben. Nutzen Sie bitte nicht den Anmeldebogen von unserer Internetseite! Vergessen Sie nicht die geforderten Nachweise mit einzureichen. Die in dem Zulassungsbescheid und Anmeldebogen genannte Frist zur Anmeldung ist verbindlich. Verspätete oder unvollständige Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Sie erhalten ca. 4 Wochen vor dem ersten Prüfungstermin die Einladung per Post zugeschickt. Teilen Sie uns Änderungen der persönlichen Daten (Name, Adresse...) bitte frühzeitig mit, um Probleme bei der Postzustellung zu vermeiden.

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