Das Projekt "Betriebsverhalten der Kaelte- und Solaranlage im Buerogebaeude 'An der Loge' in Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Thermodynamik und Technische Gebäudeausrüstung, Professur Technische Thermodynamik durchgeführt. Aufgrund des zeitlich aehnlichen Verlaufs von Einstrahlung und Klimakaeltebedarf ist die solare Klimatisierung eine besonders aussichtsreiche Nutzungsmoeglichkeit der Sonnenenergie. Im Rahmen der Untersuchung wurde eine im saechsischen Autobahnamt installierte Anlage dieser Art vermessen. Waehrend die Sorptionskaeltanlage zufriedenstellend arbeitet, gibt es bei der Solaranlage grosse Probleme. Es wurden Vorschlaege fuer die Optimierung erarbeitet.
Das Projekt "Betriebsverhalten der Adsorptionskaelteanlage in der Koenigsgalerie in Kassel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Thermodynamik und Technische Gebäudeausrüstung, Professur Technische Thermodynamik durchgeführt. In Kassel befindet sich die als erste installierte Adsorptionskaelteanlage Europas. Diese Maschinentechnik mit dem Stoffpaar Silicagel und Wasser ist besonders gut fuer die Kaelteerzeugung aus Fernwaerme geeignet. Wie bei neuen Technologien zu erwarten ist, traten eine Reihe von Schwierigkeiten auf. Im Rahmen der Untersuchungen wurden die Ursachen dieser Schwierigkeiten ermittelt und Loesungsvorschlaege fuer deren Abstellung bzw Abschwaechung erarbeitet. Die konkreten Ergebnisse sind vertraulich.
Das Projekt "Solar-Adsorptions-Kaelteanlage fuer Laender mit hoher Sonnenscheindauer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bremerhaven, Technologietransferzentrum, Umweltinstitut durchgeführt. Am Institut fuer Energie- und Verfahrenstechnik wird eine mit thermischer Solarenergie betriebene Adsorptionskaelteanlage fuer Laender mit hoher Sonnenscheindauer entwickelt, gebaut, erprobt und als Pilotanlage umgesetzt. Diese neu zu entwickelnde Anlage soll moeglichst einfach konzipiert sein, so dass sie ohne anspruchsvolles Know-how montiert und betrieben werden kann. Der Wartungsaufwand soll moeglichst gering gehalten werden. Der Betrieb der Anlage soll ohne Zufuhr von Primaerenergie erfolgen.