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Aerosolabscheider: Entwicklung eines Gegenstromimpaktors zur Ölaerosolabscheidung in Kompressoranlagen, AOS - Entwicklung von hocheffizienten Abscheidesystemen für ölüberflutete Schraubenverdichter - Prototypenentwicklung und - test

Das Verbundvorhaben Aerosolabscheider beschäftigt sich mit der Entwicklung eines neuartigen Konzepts zur Abscheidung von Ölaerosolen aus der Gasphase, mit dem Fokus auf einen Einsatz in der Druckluft- und Vakuumerzeugung. Hier werden bislang vornehmlich Filterelemente eingesetzt, welche aufgrund des hohen Druckverlusts und der geringen Standzeit sowohl ökonomische als auch ökologische Defizite aufweisen. Ziel des Vorhabens ist es, die klassischen Filterelemente durch ein hybrides Abscheidekonzept zu ersetzen. Das neuartige Konzept verspricht, den Druckverlust deutlich zu senken, bei gleichzeitiger Erhöhung der Standzeit. Hierfür gilt es zunächst, unter Einsatz numerischer und experimenteller Methoden, die Grundbausteine (Gegenstrom-) Impaktor, Drahtgewebe und Vlies im Hinblick auf Tropfenabscheidung und Strömungsführung zu erforschen. Zudem werden Auslegemethoden für Miniaturzyklone entwickelt Ölüberflutete Schraubenverdichter liefern Druckluft von 0,5 -50 m3/min. Zum Verdichten der angesaugten Luftmenge werden pro angesaugtem Normkubikmeter 5 kg Öl in die Verdichterschraube eingespritzt. Ziel der Neuentwicklung ist es, das bisherige Abscheidesystem mit einem sich verändernden Druckverlust über die Lebensdauer durch einen komplett neuen Lösungsansatz zu ersetzen. Mit dem neu zu entwickelnden Abscheidesystem soll ein Ölaerosolgrenzkorn d50 = 100 nm bei einem Trenngrat von 0,8 erreicht werden. Der entscheidende Vorteil neben dem geringen Restölgehalt ist der konstante Druckverlust über eine Lebensdauer von ca. 5.000 h. Geplant ist, ein Druckverlust von ca. 20 mbar zu erreichen. Daraus resultiert eine Energieeinsparung von 0,6 KW je m3. In Europa ergibt sich daraus ein Einsparpotential von bis zu 5,4 TW/a bei installierten Neukompressoren.

Aerosolabscheider: Entwicklung eines Gegenstromimpaktors zur Ölaerosolabscheidung in Kompressoranlagen, Aerosolabscheider: Entwicklung eines Gegenstromimpaktors zur Ölaerosolabscheidung in Kompressoranlagen

Ziel ist, ein neuartiges, simulationsgestütztes Gegenstromimpaktorkonzept zu Abscheidung von Ölaerosolen aus der Gasphase zu erarbeiten. Entwickelt wird ein hybrides Abscheidesystem für die Anwendung in der Druckluft- und Vakuumerzeugung mittels Schraubenkompressoren. Entwickelt und auf Funktionsfähigkeit optimiert und validiert wird ein nichtkonventionelles hybrides Abscheidesystem basierend auf dem Impaktorprinzip. Durchgeführt werden grundlegende theoretische Überlegungen aufbauend auf mathematisch-physikalischen Modellierungen, unterstützt durch strömungsmechanische Simulationsmethoden (CFD) sowie experimentelle Parameterstudien. Gefertigt werden Prototypen und getestet unter realen, industriellen Randbedingungen. Am IMVT sind Messungen an zwei unabhängigen Versuchsständen geplant: Die experimentellen Untersuchungen am Filterprüfstand bieten den Vorteil, Experimente unter genau definierten, reproduzierbaren Versuchsbedingungen durchführen zu können. Jedoch entspricht die Tropfengrößenverteilung und die Ölbeladung des Testaerosols nicht den realen Betriebsbedingungen. Da die im Abscheider verbauten Gewebe/Vliese eine hohe Sensitivität bezüglich der Ölbeladung aufweisen, sind darüber hinaus Messungen am realen Schraubenkompressor notwendig. Um die Übertragbarkeit der Erkenntnisse der (Grundlagen-) Untersuchungen am Filterprüfstand auf den realen Fall zu gewährleisten, werden parallel stichprobenartig Versuche am Schraubenkompressor durchgeführt. Nachteilig ist hierbei jedoch die begrenzte Variabilität der Versuchsbedingungen am Schraubenkompressor sowie mäßige Reproduzierbarkeit.

Optimierung der Abscheidung von Bioaerosolen aus der Abluft eines Schweinestalls durch die Entwicklung einer innovativen aut. Prozesssteuerung zur Regulierung der Filterfeuchte in einer dreistufigen Abluftreinigungsanlage, Teilprojekt 2

Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer automatisierten Prozesssteuerung zur Quantifizierung und Regulierung in der biologischen Stufe von Abluftreinigungsanlagen (ARA) zur Reduktion von Bioaerosolen aus Schweinemastanlagen. Dazu soll mittels Time-Domain-Reflekrometrie (TDR) auf der gesamten Fläche des Filters der Feuchtegehalt quantifiziert werden. Durch die Einbindung der Messdaten in einen automatisierten Regelkreis erfolgt eine Soll-Ist-Wert-Analyse, wodurch eine über dem Filter installierte Berieselungsanlage automatisch zur Feuchteregulierung gesteuert wird. In Abhängigkeit von verschiedenen Feuchtegehalten des Filters soll eine gezielte Detektion von Bioaerosolen vor Eintritt und nach dem Austritt aus der ARA erfolgen. Es soll die Frage beantwortet werden, in welchem Zusammenhang der Abscheidegrad von Bioaerosolen aus Nutztierställen mit der Befeuchtung der biologischen Stufe der ARA steht. Durch die Variation der Stärke der Befeuchtung sollen Rückschlüsse auf die Effektivität der Filterleistung bezüglich der Bioaerosolabscheidung gezogen sowie eventuelle sekundäre Emissionen vermindert werden. Die Projektkoordination erfolgt durch das ITTN. Die Grundlagen der Feuchtemessung werden an Filterwänden im Labormaßstab in enger Kooperation mit Big Dutchman erarbeitet. Eine bestehende ARA wird umgerüstet und die TDR-Anlage wird eingebaut. Es folgt die Entwicklung einer Steuerungssoftware zur optimalen Berieselung des Filters. Begleitend finden Bioaerosol-Analysen statt.

Entwicklung eines Aufladermoduls zur Aerosolabscheidung bei Biomassefeuerungen

Entwicklung optimierter Aerosolabscheider für den Einsatz in der Abluft von Metallbearbeitungsprozessen

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die bei spanabhebenden Metallbearbeitungsprozessen eingesetzten Kühlschmierstoffe führen aufgrund der sehr feinen Verdüsung und der Verdampfungseffekte bedingt durch die großen entstehenden Wärmemengen zu hohen gasförmigen Emissionen und Aerosolgehalten. Bei einem jährlichen Verbrauch von 78.000 t Kühlschmierstoffen in Deutschland bedeutet ein geschätzter 20-prozentiger Emissionsanteil die Freisetzung von jährlich 15.000 t. Das Projekt zielte auf die Abscheidung insbesondere feinteiliger Aerosole aus der abgesaugten Luft von Metallbearbeitungsmaschinen, da Aerosolpartikel mit einem Durchmesser kleiner 1,5 my m mit bisheriger Abscheidetechnik nur unzureichend abgeschieden werden konnten. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Mit Messungen in der Praxis und in Laborversuchen wurden die Aerosolemissionen von Werkzeugmaschinen mit nicht wassermischbaren Kühlschmierstoffen untersucht. Die Ergebnisse bildeten die Grundlage für die anschließende Optimierung von Aerosolabscheidern sowie eine komplette Neukonstruktion eines Aerosolabscheiders für nicht wassermischbare Kühlschmierstoffe. Um die Grundlagen für die Optimierung von Aerosolabscheidern zu erarbeiten, wurden Erfahrungswerte aus der Praxis zusammengetragen, wobei neben dem firmeninternen Know-how der Fa. Handte auch Erkenntnisse bei Anwendern und Betreibern einflossen. Es wurden theoretische Betrachtungen und Messungen aus der Praxis berücksichtigt und Untersuchungen bestehender Anlagen durchgeführt. In Zusammenarbeit mit Zulieferern wurden unterschiedliche Materialien auf ihre potenzielle Eignung als Ölnebel zurückhaltende Gewirke in Aerosolabscheidern untersucht. Die Materialien wurden bei verschiedenen Einbaubedingungen in ihrer Leistungsfähigkeit beurteilt. Hierzu wurde ein Versuchsstand aufgebaut, in dem unter definierten Bedingungen verschiedene Kühlschmierstoffe verdampft werden konnten. Somit war es möglich, reproduzierbar Aerosolbelastungen zu simulieren. Die Optimierungsergebnisse an den Aerosolabscheidern wurden in Praxisversuchen in der Automobilbranche überprüft. Fazit: Aus ökonomischer und ökologischer Sicht ist das Projekt als erfolgreich zu bewerten. Die Abscheideleistung von Aerosolabscheidern wurde im ganzen erhöht. Die Emissionen nicht wassermischbarer Kühlschmierstoffe, einem umweltrelevanten Luftschadstoff, können deutlich verringert werden. Es ist gelungen, die Abscheidetechnik für feinste Ölnebel so zu verbessern, dass die Partikelgrößengrenze bis zu der eine wirksame Aerosolabscheidung erreicht wird, deutlich von bisher 1,5 my m auf unter 0,6 my m reduziert werden konnte. Diese Feinstfraktion an Öl-Aerosolen spielt bei gravimetrischen Messungen zwar eher eine untergeordnete Rolle, ist aber aufgrund ihrer hohen Teilchenzahl und ihrer Lungengängigkeit als Luftschadstoff von großer Bedeutung. ...

Heissgasentstaubung mit Zyklonabscheidern

Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wird der Einfluss der Temperatur und des Druckes auf den Trenngrad und den Druckverlust von Aerozyklonen untersucht. Ausgehend von Umgebungsbedingungen werden bei stufenweiser Erhoehung von Temperatur bzw Druck der Trenngrad und der Druckverlust experimentell bestimmt. Die Messungen werden bei zusaetzlicher Variation der Gasgeschwindigkeit, der Feststoffbeladung und der Zyklongeometrie durchgefuehrt. Zur Bestimmung der Partikelgroessenverteilung wird ein Partikelzaehler verwendet, der nach dem Streulicht-Verfahren arbeitet. Dieses Messverfahren ist zur Partikelgroessenbestimmung besonders geeignet, da es eine Messung direkt im Stroemungskanal erlaubt und somit Messfehler durch eine Agglomeration von Partikeln im Zyklon selbst ausschliesst. Die erzielten Messergebnisse fuer Druckverlust und Trenngrad werden mit den gebraeuchlichsten Zyklonmodellen verglichen, mit dem Ziel, ein experimentell abgesichertes Berechnungsverfahren fuer die Auslegung von Zyklonen bei hohen Druecken und Temperaturen zu entwickeln.

Numerische Berechnung von Aerosolstroemungen (SFB 209 Teilprojekt C8)

Ziel dieses Vorhabens ist die numerische Loesung der Euler- und Navier-Stokes Gleichungen mehrmodaler Partikelstroemungen in einem weiten Mach-Zahlenbereich. Die Loesungen beruhen auf den Erhaltungsgleichungen beider Phasen in einer Eulerschen Formulierung, wodurch zwar einerseits einfache Aussagen ueber gemittelte Groessen wie Dichte und Kollisionswahrscheinlichkeit getroffen werden koennen, andererseits aber auch ein erheblicher Speicheraufwand in Kauf genommen werden muss. Um diesen algorithmisch moeglichst gering zu halten, ist ein anisotropes, strukturiertes Adaptionsverfahren entwickelt worden, welches nun mit den aus dem bisherigen Verlauf des Projektes gewonnenen Wechselwirkungsansaetzen zur Simulation von Mehrphasenstroemungen in technisch relevanten Problemstellungen wie z.B. Impaktoren, herangezogen werden kann.

Abscheideleistung von Abluftreinigungsanlagen für Bioaerosole bei der biologischen Abfallbehandlung

Untersuchung unterschiedlicher Abluftreinigungsverfahren bei der Abfallbehandlung im Hinblick auf die Abscheideleistung für Bioaerosole (Bakterien, Pilze, Actinomyceten).

Reinigung der Abluft von Impraegnier- und Siebdruckanlagen zur Weiterverarbeitung von metall- und mineralfaserhaltigen Dichtungsrohlingen durch Biowaescher (Biosolv-Verfahren)

Zur Abscheidung organischer, insbesondere geruchsintensiver Luftverunreinigungen von Impraegnier- und Siebdruckanlagen zur Weiterverarbeitung von metall- und mineralfaserhaltige Dichtungsrohlingen wird ein zweistufiger Biowaescher nach dem Biosolv-Verfahren eingesetzt, mit dem gegenueber herkoemmlichen Biowaescher auch schlecht wasserloesliche Stoff mit Henrykoeffizienten bis etwa 400 behandelt werden koennen. Die gesammelte Abluft wird zunaechst von Feststoffen gereinigt. Der Waschfluessigkeit werden etwa 15 Prozent hochsiedender Loesemittel zugesetzt. Aerosole werden mit einer Wasser-Oel-Emulsions ausgewaschen, um eine Kondensation der Polymeren zu vermeiden und deren Ablagerung im Abscheider auf ein Minimum zu verringern. Durch das Verfahren wird zwar die Abwassermenge erhoeht, jedoch wird der Salzgehalt des Abwassers stark herabgesetzt und dessen CKW-Belastung gaenzlich vermieden.

Erfassung und Erarbeitung von Moeglichkeiten zur Vermeidung von Aerosolemissionen beim Farbspritzen

Mit diesem Projekt soll untersucht werden, welche Moeglichkeiten zur Vermeidung von Aerosolemissionen beim Farbspritzen bestehen bzw. entwickelt werden koennen.

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