Analyse und Bewertung der Umweltwirkungen landwirtschaftlicher Bodennutzung; Monitoring, WRRL, BBodSchG, Agrarumweltindikatoren, Gebietskulissen Inhalt: DGM, ALK, ATKIS, MMK, VBK, Bodenschätzung, NATURA2000, Gewässernetz, Wasserkörper, Rasterdaten des DWD, InVeKoS Betreiber: LLG verwendete Standards: pdf, jpg, shp Formen: Standard-GIS, Programm, ausgewählte Geofachdaten im GIS-Auskunfts-system LLG/StIT
Mit dem Verwaltungsreformgesetz wurden seit dem 01.01.2019 die bisherigen Landwirtschaftsämter als neue Referate der Abteilung 5 dem neuen Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR) zugeordnet. Das TLLLR ist eine Oberbehörde im nachgeordneten Bereich des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL). Die bisherigen sieben Landwirtschaftsämter sind seit Inkrafttreten des Verwaltungsreformgesetzes Zweigstellen des TLLLR und in Agrarförderzentren (AFZ) zusammengefasst Zu den wichtigsten Aufgaben der Agrarförderzentren gehören die Prüfungen und Kontrollen aller in ihrer Zuständigkeit liegenden Bereiche des Fördervollzuges sowie der Einhaltung gültiger landwirtschaftlicher Standards. Schwerpunkte des Fördervollzuges bilden die Antragsverfahren zu den Direktzahlungen, zum Thüringer Programm zur Förderung von umwelt- und klimagerechter Landwirtschaft, Erhaltung der Kulturlandschaft, Naturschutz und Landschaftspflege -KULAP - sowie zur Förderung landwirtschaftlicher Betriebe in benachteiligten Gebieten. In Thüringen gibt es vier Agrarförderzentren an acht Standorten, die jeweils für mehrere Kreise bzw. kreisfreie Städte zuständig sind.
Das Projekt "Taj Ökostadt - Vor-Machbarkeitsstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung durchgeführt. Untersuchung und Entwicklung touristischer Potenziale in Agra Indien als 'Motor' für Stadtentwicklung unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit.
Das Projekt "Erarbeitung eines miniaturisierten in vivo Resistenztestsystems und Differenzierung verschiedener Pathotypen des Echten Mehltaus (Sphaerotheca humuli) bei Hopfen zur Unterstuetzung und Beschleunigung der Mehltauresistenzzuechtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Der Echte Mehltau (Sphaerotheca humuli) ist in den letzten Jahren im Hopfenanbau in Europa und den USA zu einem schwerwiegenden Problem geworden. So sind anscheinend die meisten Resistenzen im gegenwaertigen Sortenspektrum durch neu entstandene Pathotypen zumindest teilweise ueberwunden. Um die Pathotypenvielfalt in den verschiedenen Hopfenanbaugebieten zu erfassen, werden Mehltauisolate aus Deutschland, USA, aus Frankreich und England auf ihr Infektionsvermoegen (Virulenz) gegenueber Hopfensorten und Staemmen mit unterschiedlichsten Resistenzen (R-Genen) getestet. Um die relativ hohe Anzahl an Analysen mit einem vertretbaren Aufwand durchfuehren zu koennen, wird in einem ersten Schritt ein miniaturisiertes Testverfahren mit Blattscheiben auf Agar etabliert. Letztlich sind durch diese Virulenzanalysen mit den verschiedenen Mehltauisolaten Aussagen moeglich, welche Resistenzgene noch einen effektiven Schutz darstellen und daher noch sinnvoll in der Hopfenzuechtung einzusetzen sind.