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EpiC-Epigenetik: Systematische Identifikation von Interaktionsproteinen an epigenetischen Modifikationen im Pflanzenreich (MS-EpiPlant)

Willingmann wirbt für Einsatz grüner Biotechnologie zur Sicherung der Nahrungsmittelversorgung

Extremwetter-Ereignisse infolge des fortschreitenden Klimawandels führen in der Landwirtschaft zunehmend zu Ernteeinbußen. Sachsen-Anhalts Klimaschutzminister Prof. Dr. Armin Willingmann wirbt deshalb für den verstärkten Einsatz grüner Biotechnologie. „In Zukunft werden wir Pflanzensorten benötigen, die widerstandsfähiger gegen Dürren und andere extreme Klimaereignisse sind. Die weniger Düngemittel und Pestizide benötigen, resistenter gegen Krankheiten sind und höhere Erträge ermöglichen“, erklärte der Minister am Freitag. „Wir sollten daher die Chancen nutzen, die insbesondere neue genomische Verfahren bieten.“ Der Minister verwies auf Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt, die über weltweit anerkannte Expertise im Bereich grüner Biotechnologie verfügen. „Gemeinsam mit Einrichtungen wie dem Leibniz-Institut für Kulturpflanzenforschung und Pflanzengenetik in Gatersleben und dem Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie in Halle kann es gelingen, innovative und verantwortungsbewusste Lösungen für die zentrale Probleme in der Landwirtschaft zu entwickeln“, so Willingmann. Das IPK in Gatersleben etwa betreibt mit Blick auf Kulturpflanzen entsprechende Grundlagenforschung. Aktuelle Forschungsprojekte widmen sich intensiv der Widerstandsfähigkeit etablierter Kulturpflanzen wie Gerste, Weizen, Mais oder Raps sowie „vergessener“ Kulturpflanzen wie Bohne, Linse oder Kichererbse. Ganz zentral sind hierbei eine verbesserte Trocken- und Hitzeresistenz sowie die Anpassung an extreme Wetterereignisse wie etwa Starkregen. Zum Einsatz kommen neue Züchtungen aber bislang kaum. Das europäische Gentechnikrecht schränkt die Nutzung modifizierter Pflanzensorten bislang stark ein. Willingmann begrüßt vor diesem Hintergrund Pläne der EU-Kommission, den Umgang mit bestimmten gentechnischen Methoden in der Landwirtschaft zu lockern. „Der Vorstoß der EU-Kommission ist freilich nicht unumstritten“, so der Minister. „Sichergestellt werden müsste unter anderem, dass es bei etwaigen Lockerungen nicht nur um Patente und Profite der Branche geht. Doch trotz verschiedener Vorbehalte möchte ich dafür werben, den Anlauf für einen zeitgemäßen Rechtsrahmen für Gentechnik konstruktiv zu begleiten.“ Der Schlüssel sei eine differenzierte Regulierung bei der Züchtung neuer Pflanzensorten. Willingmann verwies in diesem Zusammenhang auf eine Stellungnahme der Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die bereits 2019 eine Liberalisierung forderte, weil das geltende Recht die die Erforschung, Entwicklung und Anwendung verbesserter Nutzpflanzen hemme. Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Facebook, Instagram, LinkedIn, Mastodon und Twitter.

Untersuchungen zur Effizienzsteigerung bei der Rückgewinnung von NE-Metallen und seltenen Erden aus festen Verbrennungsrückständen durch Einsatz unkonventioneller Aufbereitungsverfahren wie Bioakkumulation oder -flotation

Im Rahmen dieses Vorhabens sollen bisher nur im Ansatz erhobenen Daten zum Einsatz unkonventioneller Verfahren (z.B. sogen. Grüne Biotechnologie wie Bioakkumulation und Bioflotation) bei der Rückgewinnung von NE-Metallen und seltenen Erden (u.a. Neodym) aus festen Rückständen von Siedlungsabfallverbrennungsanlagen systematisch untersucht und durch Versuchsreihen ergänzt werden. Ziel ist es, die aus einem abgeschlossenen UFOPLAN-Vorhaben ableitbaren Ansätze einer verbesserten Metallrückgewinnung aus der Feinfraktion der Verbrennungsrückstände hinsichtlich ihrer qualitativen und quantitativen Perspektiven darzustellen und systematisch die Einsatzmöglichkeiten der sogenannten 'Grünen Biotechnologie' zu beschreiben. Ergänzend zum theoretischen Ansatz sollen Versuchsreihen durchgeführt werden, die eine Abgrenzung zwischen Bioakkumulation und Bioflotation ermöglichen. Zusätzlich soll eine Abgrenzung zur Chemisorption erfolgen, um auch die Möglichkeit des Einsatzes sauer Abgaswäscherflüssigkeiten zur Metallabscheidung zu betrachten. Die im Vorhaben zu ermittelnden Daten und Erkenntnisse sollen als Grundlage für eine anzustrebende großtechnische Umsetzung der Verfahrenskonzepte zur Metallabtrennung dienen und zur Weiterentwicklung des Standes der Technik der Metallrückgewinnung aus der Abfallverbrennung beitragen.

SelfieGras: Leistungsstarke Grashybriden für die nachhaltige Biomasseproduktion - Gezielte Nutzung der Selbstfertilität, Teilvorhaben 1: Genetische Charakterisierung von verschiedenen Selbstfertilitäts-Quellen in L. perenne zur gezielten Nutzung der Selbstfertilität

In SelfieGras soll die Hybridzüchtung in Gräsern durch die systematische Nutzung der Selbstfertilität und deren Kombination mit CMS in züchtungsrelevantem Material etabliert werden. Dies soll erreicht werden durch die grundlegende Erforschung der SI- und SF-Mechanismen, und der Erarbeitung von molekularen Werkzeugen, um SF-Quellen in der Züchtung effizient nutzen zu können. SelfieGras beinhaltet die Etablierung von verfügbaren SF Quellen in L. perenne sowie deren genetische und funktionelle Beschreibung durch die Erzeugung spaltender Populationen. Des Weiteren die genetische Kartierung und Isolierung kausaler Gene ausgewählter SF Quellen durch Pool-Sequenzieren hochauflösender Kartierungspopulationen sowie die Entwicklung von DNA Markern in den identifizierten Genen/Genomregionen. Ebenso die Etablierung kurzfristiger Strategien, um die SF mittels Marker-gestützter Rückkreuzung in züchterisch relevantes CMS Material zu bringen. Was schließlich in der Erstellung von Experimentalhybriden, um diese unter Feldbedingungen zu prüfen, mündet. Detaillierte Kenntnisse darüber werden zur Züchtung von ertragreichen Futtergras-Hybridsorten beitragen, die zukünftig der Landwirtschaft als perennierende Alternativen zu existierenden Biogas-Arten für eine effiziente und umweltschonende Ressourcennutzung zur Verfügung stehen. Im ersten Schritt sollen verschiedene Selbst-Fertilitätsquellen in L.perenne etabliert und genetisch als auch funktionell charakterisiert werden. Es folgt die Kartierung und Identifizierung kausaler Gene von ausgewählten SF-Quellen sowie die Entwicklung von Markern. Schließlich werden die SF-Quellen mittels markergestützter Rückkreuzungen in züchterisch relevantes CMS- Material und in vitalen Inzuchtlinien etabliert. Im letzten Schritt erfolgt die Erstellung von Hybridsaatgut für die Prüfung von Experimentalhybriden unter Feldbedingungen.

SelfieGras: Leistungsstarke Grashybriden für die nachhaltige Biomasseproduktion - Gezielte Nutzung der Selbstfertilität, Teilvorhaben 2: Gen-Lokalisierung durch Hochdurchsatz-Sequenzierung

Im Verbundprojekt SelfieGras soll die Hybridzüchtung bei Gräsern durch die systematische Nutzung der Selbstfertilität (SF) und deren Kombination mit Cytoplasmatisch-männliche Sterilität (CMS) in züchtungsrelevantem Material etabliert werden. Dies soll erreicht werden durch die grundlegende Erforschung von Selbst-Inkompatibilitäts (SI)- und SF-Mechanismen, und der Erarbeitung von molekularen Werkzeugen, um SF-Quellen in der Züchtung effizient nutzen zu können. SelfieGras beinhaltet die Etablierung von verfügbaren SF Quellen in Lolium perenne sowie deren genetische und funktionelle Beschreibung durch die Erzeugung spaltender Populationen. Des Weiteren die genetische Kartierung und Isolierung kausaler Gene ausgewählter SF Quellen durch Pool-Sequenzieren hochauflösender Kartierungspopulationen sowie die Entwicklung von DNA Markern in den identifizierten Genen/Genomregionen. Ebenso die Etablierung kurzfristiger Strategien, um die SF mittels markergestützter Rückkreuzung in züchterisch relevantes CMS Material zu bringen. Dies soll schließlich in der Erstellung von Experimentalhybriden münden, die unter Feldbedingungen geprüft werden können. Detaillierte Kenntnisse darüber werden zur Züchtung von ertragreichen Futtergras-Hybridsorten beitragen, die zukünftig der Landwirtschaft als perennierende Alternativen zu existierenden Biogas-Arten für eine effiziente und umweltschonende Ressourcennutzung zur Verfügung stehen. Zunächst sollen verschiedene Selbst-Fertilitätsquellen in L. perenne etabliert und sowohl genetisch als auch funktionell charakterisiert werden. Fokus des Projekt-Teils der an der Universität Bielefeld durchgeführt wird ist die Identifizierung kausaler Genomregionen bzw. Gene ausgewählter SF-Quellen durch Pool-Sequenzieren hochauflösender Kartierungspopulationen durch MBS ('mapping by sequening'), sowie die Entwicklung von molekularen Markern.

ERA-IB 7: TIPs: Thermostabile Isomerasen in der Biotechnologie, ERA-IB 7: TIPs: Thermostabile Isomerasen in der Biotechnologie

Developing a Knowledge Network for EUropean expertise on biodiversity and ecosystem services to inform policy making economic sector (KNEU)

Knowledge about biodiversity and ecosystem services is well advanced in the European scientific community, as demonstrated by many excellent projects and their scientific impact. However, on the global as well as the European scale, there is a failure to communicate the knowledge gained into the policy-making process and society as a whole. Such communication efforts, must ensure that all relevant knowledge is accessible and that all existing biodiversity research communities and other knowledge holders are involved in a network structure that is linked to decision making bodies. The overall objective of the project is thus to develop a recommended design for a scientific biodiversity Network of Knowledge (NoK) to inform policy-makers and other societal actors. This network shall be open, transparent, flexible, equally accessible to all, independent, be scientifically- and evidence-based and have a robust structure. It will develop links to relevant clients to support the science-society interface in Europe and beyond. To achieve this, the project brings together expertise from all major biodiversity research fields (in the consortium and beyond). Beginning with mapping the biodiversity knowledge landscape in Europe (WP1), the project will develop a prototype NoK, involving a wide number of institutions and networks in biodiversity research and policy (WP2). This prototype will then be used as a vehicle to carry out case studies in relevant policy fields (agriculture, biodiversity conservation, marine issues) in order to test and trial its functioning and effectiveness (WP3). The experience gained will be evaluated by an additional expert group within the project (WP4) in order to provide input for developing a recommended design for a potential future Network of Knowledge (WP5). WP6 takes care of project management, and will ensure international cooperation and the proper communication with potential clients of the network and the research community.

Bioökonomie International 2014 - VIETWOOD: Bioökonomie einer gefährdeten vietnamesischen Forstressource' - Entwicklung biotechnologischer Produktionsalternativen zur nachhaltigen, grünen und biobasierten Produktion von Vietnamesischen Agarwood und dessen hochwertiger Metaboliten, Teilprojekt A

Forschungskooperation Internationale Energieagentur - IEA Bioenergy - Task 37: Energie aus Biogas und Deponiegas, 2016 - 2018

Im Rahmen des Netzwerkes IEA Task 37 werden mit internationalen Experten Schlüsselfragen für die Umsetzung und Verbreitung der Biogasgewinnung aus Nebenprodukten, Abfällen und Energiepflanzen akkordiert und entsprechend aufbereitete Informationen an die betroffenen österreichischen Anwender, Firmen, Planer, Behörden, Verbände, Fachinstitutionen etc. in Form von Informationsbroschüren, Success stories, technischen Studien, Internet Websites sowie Workshops und Tagungen verbreitet. In dem dreijährigen Projekt liegt der Schwerpunkt auf der ökonomischen und ökologischen Optimierung der Biogasproduktion. Hierbei werden alternative Substrate forciert, um den Einsatz von Abfällen zu verstärken, und den Einsatz von Energiepflanzen zu reduzieren. Ein zusätzlicher Aspekt liegt in der detaillierten Betrachtung unterschiedlicher Reaktorsysteme. Da außerhalb Europas noch ein großes Potential herrscht, werden auch internationale Ansätze für lokale und nachhaltige Biogasanlagen betrachtet. Des Weiteren wird das Thema Biogas in Smart Grids und in Verbindung mit anderen Energietechnologien und im Bereich Power2Gas behandelt. Ein weiterer wichtiger Punkt sind die sozio-ökonomischen Aspekte, welchen positiven Einfluss Biogas auch in anderen Gebieten - neben der Energiebereitstellung - auf Landwirtschaft, Abfallmanagement und regionale Beschäftigung ausübt. Zuletzt wird es auch gemeinsame Aktivitäten im Bereich der Standardisierung von Methoden geben, welche im Biogasbereich aufgrund der Variabilität des biologischen Prozesses sehr wichtig sind. Essentiell ist bei all diesen Themen die Beratung der politischen Entscheidungsträger, sowie der Weitergabe der Erkenntnisse an die österreichische Industrie und Forschungseinrichtungen.

Bioökonomie International 2014 - VIETWOOD: Bioökonomie einer gefährdeten vietnamesischen Forstressource' - Entwicklung biotechnologischer Produktionsalternativen zur nachhaltigen, grünen und biobasierten Produktion von Vietnamesischen Agarwood und dessen hochwertiger Metaboliten^Teilprojekt A, Teilprojekt B

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