Die Abkürzung ICSMS steht für "internet-supported information and communication system for the pan-European market surveillance of technical products". Es handelt sich dabei um ein Informationssystem für die Marktüberwachung. Zum einen soll es den Informationsaustausch zwischen den Behörden in Europa verbessern und erleichtern. Zum anderen bietet es Verbrauchern und Wirtschaftsteilnehmern die Möglichkeit, sich über gefährliche Produkte zu informieren und unsichere Produkte den Behörden zu melden. Weiterführende Informationen zu der Datenbank (insbesondere für Behörden) sind auf der Webseite der BAuA zufinden. Ob ein Produkt als unsicher eingestuft oder auch gefährlich ist, kann aus der ICSMS-Datenbank abgerufen werden. Ein weiteres Portal für den Informationsaustausch bietet das " rap id ex change of information system". Als RAPEX -Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz werden jeden Freitag Meldungen veröffentlich, die z.B. Rückhol- oder Rückrufaktionen beinhalten. Auch das Bundesamt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin führt eine Produktsicherheitsdatenbank, die eine Suche nach Kategorie oder Suchbegriff ermöglicht. Für weitere Informationen wird auf BAuA - Datenbank "Gefährliche Produkte in Deutschland" - Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin verwiesen. ICSMS RAPEX / Safety Gate Alert System RAPEX-Leitlinien Deutschland ist verpflichtet, die Öffentlichkeit und Behörden mit aktuellen und korrekten Informationen über chemische Stoffe (Stoffdaten) zu versorgen. Diese Aufgabe leistet in gebündelter Form das Chemikalieninformationssystem des Bundes und der Länder ChemInfo. Das Informationssystem Chemikalien enthält u.a. stoffbezogen: Vorgaben und Grenzwerte aus ca. 300 gesetzlichen Regelungen des Umwelt-und Verbraucherschutzes (z.B. dem Chemikalien- und Lebensmittelrecht) ökotoxikologische, toxikologische, physikalische chemische Kenngrößen Angaben zum Vorkommen und Verhalten in der Umwelt Informationen zur Gefahrenabwehr und sicherem Umgang. Sowohl die Standardsuche über Stoffnamen und -nummern als auch komplexe Recherchen über alle Felder sind auf einfache Weise möglich. Für Einsatzkräfte steht die Anwendung Gefahrstoffschnellauskunft (GSA) als App und als netzunabhängige Version (GSAdesktop) für Laptop und PC zur Verfügung. Sachsen-Anhalt ist arbeitsteilig bei der fachlichen Betreuung, Datenpflege und technischen Fortschreibung involviert. Webseite der ChemInfo Flyer "ChemInfo" (PDF-Datei) Flyer "Chemie im Alltag" (PDF-Datei) Flyer "GSAapp" (PDF-Datei) Dokument "GSAapp-Kurzanleitung" (PDF-Datei) Handbuch der ChemInfo Die ChemInfo für Bürger*innen (öffentlich) Monitoring-Daten werden gerne aufgenommen Die Gefahrstoffschnellauskunft (GSA) (Behörden, Polizei und Feuerwehr u.Ä.) https://play.google.com/store/apps/details?id=de.umweltbundesamt.gsa&pcampaignid=web_share Die ChemInfo als App (öffentlich) QR-Code scannen (zum Vergrößern anklicken) oder den nachfolgenden Links folgen: Google Play Store: CiA des Umweltbundesamtes AppStore (Apple): CiA des Umweltbundesamtes ChemInfo ist Mitglied im eChemPortal Aktualisierungsdatum 11.02.2025 Nutzungsbedingungen externer Webseiten - ECHA - EUR-Lex - BAuA - Bundesumweltministerium
Das Projektdesign ist ein multidimensionaler Ansatz und kombiniert wissenschaftliche Daten von Habitaten, das Vorhandensein von Insektenarten und Exposition zu Pestiziden mit der sozialen wissenschaftlichen Interaktion unter Mitwirkung von Aktiven vor Ort und lokalen wie nationalen Organisationen und Teilhabern. Der NABU organisiert als Koordinator die Teilhabe als eines der Hauptziele des DINA Projektes. Es soll ein transparentes Teilen der Daten implementiert und ein enger Austausch mit Vertretern aus den untenstehenden Organisationen umgesetzt werden. 1 Naturschutzorganisationen 2 sozialen Teilhabern 3 Verwaltung, Landes- und Bundesministerien 4 Landwirten und deren Verbände 5 Vertretern der Agrochemie 6 Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und politischen Wissenschaftlern Diese Komplexität wird in ihrer Breite in Bezug auf Kommunikationsprozesse und erwartetes Management genauso wie durch Koproduktion der Projektpartner realisiert werden. Das Fangen mit Malaisefallen ist eine sehr effektive Methode zum Insektenmonitoring, speziell in Kombination mit Metabarcoding und der manuellen Häufigkeitsabschätzung und wird die bisher komplexesten Daten für das Vorkommen von Insektenarten in Schutzgebieten in Deutschland generieren. Wir sagen voraus, dass die Form, Topographie und Diversität des Habitates eines Naturschutzgebietes die Insektenbiodiversität beeinflusst. Falls diese Biodiversität signifikant zwischen Schutzgebieten mit ähnlichen Habitatvorkommen variiert, gehen wir von einem Einfluss der landwirtschaftlich genutzten Felder in der Nachbarschaft der Gebiete aus. Hierbei nehmen wir an, das verschiedenes Management der genutzten Flächen in unterschiedlich starker Beeinflussung münden wird. Wir sagen weiterhin voraus, dass die Insektendiversität und Häufigkeit mit der Entfernung von Pestizidquellen ansteigen wird und dass sie in weniger exponierten Gebieten höher sein wird als in stark beeinflussten Arealen.
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Stand: Februar 2023
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