API src

Found 125 results.

Related terms

Haseloff: Bernburg ist guter Ort für Historisches Erntefest

?Bernburg ist ein guter Ort für das Historische Erntefest. Denn in der ländlichen Umgebung wird nicht nur viel Landwirtschaft betrieben. Es wird auch seit mehr als einem Jahrhundert darüber geforscht.? Das erklärte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute zum Auftakt des Historischen Erntefestes in Bernburg. Organisatoren sind die Hochschule Anhalt und die Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau.   Heute sei Bernburg ein bedeutendes Zentrum der deutschen Agrarforschung. Durch die vielbeachteten Arbeiten der Hochschule Anhalt und des Internationalen Pflanzenbauzentrums sei es national und international renommiert, betonte Haseloff.   Veranstaltungen wie das Erntefest brächten regionale Produkte den Verbrauchern näher  und demonstrierten die Leistungsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft. Hier werde die gesamte Bandbreite der Landwirtschaft präsentiert. Vom hochmodernen Ökolandbau bis hin zu Betrieben mit dokumentierter Qualitätsproduktion und hohen Umwelt- und Verbraucherstandards sei alles zu sehen, hob der Regierungschef hervor.   ?Das Interesse an frischen regionalen Produkten hat erfreulicherweise zugenommen. Die Menschen achten nicht nur wieder verstärkt auf eine ausgewogene Ernährung. Sie fragen auch danach, woher ihr Essen kommt?, unterstrich Haseloff. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Gedenkveranstaltung zum 100. Todestag von Julius Kühn Aeikens will mit Dialogreihe das Erbe des Argrawissenschaftlers fortsetzen

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 058/10 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 058/10 Magdeburg, den 14. April 2010 Gedenkveranstaltung zum 100. Todestag von Julius Kühn Aeikens will mit Dialogreihe das Erbe des Argrawissenschaftlers fortsetzen Quedlinburg. Mit Julius Kühn ist heute am  gleichnamigen Institut in Quedlinburg anlässlich seines 100. Todestages an  einen der bedeutendsten deutschen Agrarwissenschaftler erinnert worden. Landwirtschaftsminister Dr. Onko Hermann Aeikens sagte in seinem Grußwort, Kühn habe fast fünf Jahrzehnte lang die Entwicklung der Landwirtschaftswissenschaft in Deutschland maßgeblich mit gestaltet. Der 1862 zum ersten ordentlichen Professor für Landwirtschaft an der Universität Halle ernannte Kühn habe Wissenschaft und Praxis in einer Art und Weise zusammengebracht, die heute noch Geltung habe. In Sachsen-Anhalt werde das Werk von Julius Kühn fortgesetzt. Aeikens nannte beispielhaft das Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das Julius-Kühn-Institut in Quedlinburg, das Institut für Kulturpflanzenforschung Gatersleben und das Institut für Pflanzenbiochemie Halle. Aeikens: ¿Auch heute gilt, ganz im Sinne Julius Kühns, Theorie und Praxis zusammenzubringen.¿ Dies solle eine Dialogreihe ¿Innovationsfeld Pflanze¿ leisten, deren Start für dieses Jahr geplant sei. Fachleute aus der Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sollen sich in diesem Forum über die Perspektiven der Pflanzenforschung und -züchtung austauschen und nach innovativen Lösungsansätzen in der Landwirtschaft suchen. ¿Sachsen-Anhalt kann in der Agrarforschung auf eine lange Tradition und auf Kompetenz verweisen. Das müssen wir nutzen¿, so Aeikens. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Aeikens: Landwirtschaft für Zukunft gut aufgestellt

Halle. Landwirtschaftsminister Dr. Hermann Onko Aeikens ist davon überzeugt, dass die Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt gut für die Zukunft aufgestellt ist. Das sagte er am Mittwoch auf der Hochschultagung des Instituts für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle.Aeikens: ?Der mitteldeutsche Raum zählt aus acker- und pflanzenbaulicher Sicht aufgrund der gegebenen Boden- und Klimabedingungen zu den Gunststandorten in Europa und in der Welt. Zusammen mit der erreichten Produktivität unserer landwirtschaftlichen Unternehmen liegen die Erträge landwirtschaftlicher Rohstoffe heute weit über dem Durchschnitt im Vergleich zu anderen Regionen unserer Erde.?Mit wirtschaftlich überwiegend gesunden Landwirtwirtschaftsbetrieben könne Sachsen-Anhalt seinen Beitrag zur Lösung der großen Herausforderungen, auch der weltweiten Nahrungsmittelsicherstellung, einbringen. Hinzu komme, dass die landwirtschaftlichen Unternehmen hierzulande auf einem hohen Niveau unter hohen Umwelt-, Natur-, Tier- und Verbraucherschutzstandards produzierten. Deshalb sei es auch in Zukunft wichtig, dass alle Beteiligten Entscheidungen so treffen, dass die Leistungen der Landwirte gesellschaftlich anerkannt werden und die Unternehmen ökonomisch gesicherte Perspektiven haben, so der Minister.Flankiert werde dies derzeit von der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik, die gesellschaftliche Forderungen aufgreife. ?Mehr Umwelt- und Naturschutz befürworten wir?, sagte Aeikens.Es seien intelligente Lösungen nötig, um ein Gleichgewicht zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialen Belangen zu finden. Hier sei auch der Berufsstand gefragt. Und der sei auf die Forschung angewiesen, betonte der Minister. ?Ziel muss es sein, den Menschen moderne Landwirtschaft wieder näher zu bringen. Die Agrarforschung in unserem Land ist deshalb weiter angehalten, die Forschung für die Praxis fortzuführen und die landwirtschaftlichen Unternehmen rechtzeitig mit einzubeziehen.?Aktuell gibt es in Sachsen-Anhalt 4.232 landwirtschaftliche Betriebe, die auf einer Fläche von rund 1,2 Millionen Hektar wirtschaften. Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Landwirtschaft

Das LANUV ist an der Schnittstelle zur Landwirtschaft in vielfältigen Aufgabengebieten tätig, beispielsweise in den Bereichen Naturschutz, Gewässer- und Bodenschutz, Klimaschutz, Immissionsschutz und Anlagensicherheit. Informationen hierzu finden Sie auf den jeweiligen Themenseiten. Forschungsnetzwerk NRW Agrar Im Forschungsnetzwerk NRW Agrar arbeitet das LANUV mit anderen Einrichtungen der agrarwissenschaftlichen Forschung in Nordrhein-Westfalen zusammen. Es werden agrarwissenschaftliche Fragen erörtert und gemeinsame Veranstaltungen und Projekte konzipiert. Die nachhaltige Nutzung und Gestaltung des Raumes durch Landwirtschaft und Gartenbau ist ebenso Thema, wie die gesamte Wertschöpfungskette der Lebensmittelerzeugung.

Sachsen-Anhalt braucht eine starke Forschung für eine zukunftsfähige Landwirtschaft

Dalbert fordert Agrarwissenschaften zu einem Leuchtturm zu entwickeln Magdeburg. Landwirtschaftsministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert äußert sich besorgt zur aktuellen Debatte um Kürzungen an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale), die auch das landwirtschaftliche Institut betreffen: „Unser Bundesland ist stark von Landwirtschaft geprägt. Für die ländlichen Räume Sachsen-Anhalts bildet die Landwirtschaft das Rückgrat der wirtschaftlichen Entwicklung. Dazu gehören selbstverständlich auch renommierte Einrichtungen der agrarwissenschaftlichen Forschung und Lehre. Ich bin sehr besorgt, dass das Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften an der MLU so stark von den Kürzungsplänen der Universitätsleitung betroffen sein soll.“ „Aus meiner Sicht ist es notwendig, die Agrarwissenschaften zu einem Leuchtturm weiterzuentwickeln. Die Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt, Deutschland und Europa steht vor riesigen Veränderungen: das Artensterben, die Klimakrise, Dürre, Ausbreitung von Erregern und Schädlingen. Um Antworten auf die Fragen unserer Zeit zu finden, brauchen wir eine starke Agrarwissenschaft im Land der fruchtbarsten Böden: Wie soll der Stall der Zukunft aussehen? Was sind tierwohlgerechte Haltungsbedingungen? Wie gelingt landwirtschaftliche Produktion unter den Bedingungen des Klimawandels? Wie geht Produktion und Naturschutz zusammen? Welche Bedingungen benötigen Tiere und Pflanzen in der Kulturlandschaft, um überleben zu können? Wie und auf welche Weise können digitale pflanzen- und tierbezogene Daten die landwirtschaftlichen Betriebe bei ihrer nachhaltigen Arbeit unterstützen? Auf all das brauchen wir Antworten, um jetzt die Weichen zu stellen und die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie Förderprogramme entsprechend anpassen zu können“, macht Dalbert deutlich. „Wir benötigen eine starke Agrarwissenschaft an der Universität, weil sie mit ihrer Grundlagenforschung ein entscheidender Baustein im Netz unserer Hochschulen ist. Die darauf aufbauende Anwendungsforschung an unseren Fachhochschulen ist bei Landwirtinnen und Landwirten höchst gefragt. Nur alle Bausteine zusammen ergeben eine zukunftsfähige Forschungsstruktur für das Agrarland Sachsen-Anhalt“, fügt sie abschließend hinzu. Impressum: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Leipziger Str. 58 39112 Magdeburg Tel: +49 391 567-1950 Fax: +49 391 567-1964 E-Mail: PR@mule.sachsen-anhalt.de Facebook: Umwelt.LSA Twitter: UmweltLSA YouTube: Umwelt_LSA Instagram: Umwelt.LSA

Teilprojekt FH Köln

Das Projekt "Teilprojekt FH Köln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Köln, Institut für Tropentechnologie durchgeführt. The DINARIO research project is part of the Brazilian - German co-operation program, launched by the Brazilian Agricultural Research Corporation (EMBRAPA, Brazil) and by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF, Germany). The implementing institutions of this project are the Cologne University of Applied Sciences (in cooperation with the University of Bonn), the University of Leipzig and the Friedrich-Schiller-University of Jena. The project will be carried out in collaboration with two Brazilian institutions, the National Centre for Soil Research (EMBRAPA Solos) and the National Centre for Research of Agrobiology (EMBRAPA Agrobiologia), together with many externally involved project partners. The project addresses the objectives of methodological advancement and applicability of results in decision-making at the interface of environmental management and economic progress in the Brazilian Mata Atlântica region. The principal intentions to carry out this project are derived from the considerations of the actual causes and processes of landscape change under the influence of global change, in particular of future climate conditions.

DAF-Tagung 'Rolle von Wäldern und Bäumen im Klimawandel' am 12. Oktober 2023 in der Landesvertretung Niedersachsen in Berlin

Das Projekt "DAF-Tagung 'Rolle von Wäldern und Bäumen im Klimawandel' am 12. Oktober 2023 in der Landesvertretung Niedersachsen in Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dachverband Wissenschaftlicher Gesellschaften der Agrar-, Forst-, Ernährungs-, Veterinär- und Umweltforschung durchgeführt. Der Klimawandel führt zur Häufung und Verschärfung von Witterungsextremen wie Hitze, Trockenheit und Stürme. Diese schwächen die Waldbestände zunehmend, was zu höherer Anfälligkeit gegenüber Schädlingsbefall und zu weniger Resilienz führt. Infolgedessen sind auch die Erholungs-, Klimaschutz-, Bodenschutz- und die Nutzfunktion sowie die Biodiversität im Wald gefährdet. Im Kontext des Klimawandels stellen sich zahlreiche Fragen: Wie können Wälder widerstandsfähig gegen die zunehmenden Witterungsextreme gemacht werden? Welche Rolle spielen die Wälder künftig für die Biodiversität, wie bleiben die Ökosystemleistungen und die Funktion als Kohlenstoffspeicher und -senke erhalten? Welche Folgen hat die Änderung von Baumartenzusammensetzung auf die wirtschaftliche Nutzung von Wäldern, und wie können Nutzungskonflikte gelöst werden? Die Referentinnen und Referenten der DAF-Jahrestagung 2023 diskutieren die durch den Klimawandel verursachten Herausforderungen für Wälder und zeigen Lösungsmöglichkeiten für Politik und Stakeholder auf. Analysiert wird die Rolle von Wäldern und Bäumen im Klimawandel in den vier Sektionen I. Waldbau im Angesicht von Nutzungs- und Zielkonflikten II. Ökosystemleistungen von Wäldern III. Biodiversität von Wäldern im Klimawandel IV. Ökonomie der Waldnutzung Im Dachverband Agrarforschung sind auch die Gesellschaften der Fortwirtschaftlichen Forschung organisiert. Aufgrund der drängenden Zukunftsfragen für die Wälder haben sich die Mitgliedgesellschaften des DAF e.V. dazu entschieden, das Thema 'Rolle von Wäldern und Bäumen im Klimawandel' aufzugreifen.

F 2: Rural finance and sustainable rural development in Northern Vietnam

Das Projekt "F 2: Rural finance and sustainable rural development in Northern Vietnam" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen durchgeführt. This research will focus on analysing the conditions of effective financial market functioning in rural Vietnam serving rural economic development with particular emphasis on sustainable agricultural production systems. The sub-project (SP) will first analyse the factors that determine access to financial services by farm households. Secondly, it will assess the financial needs and access problems of the non-agricultural households and small and medium enterprises (SMEs). Access to credit poses particular challenges in Vietnam where the traditional form of securing credit through land as collateral is not feasible yet. Other forms of guaranteeing loans need to be identified. The research will focus on the demand side of financial market development because understanding the specific features of demand is essential for improving access. Rural financial market research, so far, has largely focused on the analysis of supply side constraints and weaknesses of financial intermediaries. This SP intends to shift the attention to identifying and analysing access constraints on the demand side of financial markets. While the focus is on demand analysis and its determining factors the supply of financial services needs also to be assessed to identify gaps between demand and supply. On that basis, policies that bring institutional services in line with demand can be formulated. The innovations expected to be identified and analysed in the sub-projects D, E, and F will require the financing of investments, operating costs and other expenditures for farms and SMEs. Access to financial services, therefore, is crucial. A particular challenge for developing a rural finance market in this environment is enabling poorer population groups access to credit and other financial services. Poor farm and non-farm households, notably those of ethnic minorities, often do not have legal land use certificates nor other assets to offer as collateral. Innovative approaches that are suited to overcome these constraints and at the same time allow to reduce the high transaction costs of small scale lending need to be developed. The hypothesis of this SP is that involving the local and regional civil society as well as the farm and non-farm households offers the key to new approaches in rural financial market development in these regions. While this SP will assess the institutional and macroeconomic environment, analysing in depth their interaction with village level access issues of finance will be the focus of the next phases of this SFB. The rural population that is constrained in its access to the formal financial sector cannot, for various reasons, get their demands satisfied in the informal financial sector. It is this dilemma of unsatisfied demand for financial services and unsatisfactory financial service supply that needs improvement. (abridged text)

Technisches Konzept und Geschäftsmodell für die parallele Nutzung von Boden für Landbau und Stromerzeugung in Mali und Gambia

Das Projekt "Technisches Konzept und Geschäftsmodell für die parallele Nutzung von Boden für Landbau und Stromerzeugung in Mali und Gambia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DEEA Solutions GmbH durchgeführt. Der Klimawandel stellt die ländlichen Gebiete in Mali und Gambia in den kommenden Jahrzehnten vor großen Herausforderungen. Ackerflächen werden immer knapper und Klimaschutz und -resilienz erfordern neue Ansätze für nachhaltige Energiesysteme. Unsere Vision ist es, Agrophotovoltaik (APV) als nachhaltiges Energiesystem zu etablieren, welches der lokalen Bevölkerung Nahrung, Wasser und Strom liefert und gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft gegen den Klimawandel erhöht. MaGa F&E zielt darauf ab, landwirtschaftliche Forschung, sozioökonomische Strategien und Solarenergieexpertise zu vereinen, um Herausforderungen und Chancen von APV-Systemen aufzuzeigen und ein tieferes Verständnis für Synergien und Wechselwirkungen zwischen dem Nahrungs-Wasser-Energie-Verbund zu gewinnen. In einem ganzheitlichen Ansatz beleuchtet ein interdisziplinäres Konsortium aus deutschen, malischen und gambischen Projektpartnern technische, sozialökonomische und ökologische Aspekte der Technologie. Um die technische und sozioökonomische Machbarkeit der Technologie im westafrikanischen Kontext nachzuweisen, werden fünf Demonstratoren entwickelt und in beiden Ländern installiert - ein Demonstrator in Mali und vier in Gambia. Synergien sollen genutzt werden, um die Erträge aus Nahrung, Wasser und Strom zu maximieren.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität (FU) Berlin, Institut für Biologie, Arbeitsgruppe Ökologie der Pflanzen durchgeführt. Das Auftreten von Mikroplastik in Agrarökosystemen ist ein zunehmend wichtiges Thema. Diese Materialien scheinen auf landwirtschaftlichen Böden weit verbreitet zu sein, was wahrscheinlich auf die Prävalenz der Inputwege und die effiziente Einarbeitung durch Pflügen zurückzuführen ist. Es gibt erste Hinweise auf Mikroplastik-Auswirkungen auf Bodenprozesse (z.B. Bodenaggregation) und Bodenbiota (z.B. Regenwürmer), aber Auswirkungen auf die Rhizosphäre, ein Hotspot mikrobieller Aktivität im Boden mit größter Bedeutung für das Pflanzenwachstum, sind derzeit unbekannt. Unser Projekt zielt darauf ab, diesen blinden Fleck anzugehen, indem wir ein grundlegendes Konzept von Auswirkungen auf Rhizosphärenfunktionen und -interaktionen testen. Wir haben unsere Experimente so konzipiert, dass sie auch direkt Managementunterstützung generieren: Wir vergleichen drei Böden von außergewöhnlicher Bedeutung in der deutschen Landwirtschaft, um abschätzen zu können, wo die (positiven oder negativen) Effekte am stärksten sein könnten; und wir schließen vier verschiedene Kulturen mit jeweils fünf Sorten ein, um zu verstehen, ob die Wahl der Kulturen Mikroplastik-Effekte mildern könnte. Da Mikrokunststoffe weiter in nanoskalige Partikel fragmentiert werden können, schließen wir ein separates Experiment ein, um die Wirkung von Nanoplastik zu testen. Wir erwarten, dass unsere Forschung mechanistische Erkenntnisse über Mikro-/Nanoplastik-Effekte auf wichtige Rhizosphäreninteraktionen und -prozesse in landwirtschaftlichen Böden liefern wird. Dies erreichen wir durch kontrollierte Gewächshausversuche, die in der zweiten Phase des Projekts durch Feldstudien ergänzt werden. Dieses Projekt wird zur Entwicklung gezielter Schadensbegrenzungsstrategien beitragen, um die negativen Auswirkungen von Mikroplastik auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu verringern.

1 2 3 4 511 12 13