Das Projekt "Pruefung verschiedener Ausbringungstechniken fuer Guelle auf Dauergruenland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein durchgeführt. Bei dem Vorhaben werden die Verfahren Breitverteilung der Guelle, Einschlitzen in den Boden, Ausbringung mit dem Schleppschlauch und dem Schleppschuh auf Dauergruenland zweier Standorte bei zwei Ausbringungsterminen (Maerz und Mai) miteinander verglichen. Versuchsfragen: - Optimale Einsatzpunkte bezueglich Termin und Grashoehe, - Einfluesse auf Futterverschmutzung und Konservierungseignung, - Beeinflussung von Ertrag und Qualitaet des Aufwuchses, - Auswirkung auf Verkrautung und Vergrasung der Gruenlandnarbe, - Veraenderung von Bodenkennwerten, - Stickstoff- und Geruchsemissionen (Universitaet Kiel). Ergebnisse: Die bodennahen Ausbringungsverfahren reduzieren die gasfoermigen N-Verluste und die Geruchsentwicklung. Gegenueber der Breitverteilung weisen das Schleppschlauch- und Schleppschuhverfahren hoehere Ertraege auf.
Das Projekt "Teilvorhaben der Firma Max Stangl Landtechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stangl Landtechnik durchgeführt. Ziel des Demonstrationsvorhabens ist es, an serienmäßigen neuen Traktoren des Herstellers JohnDeere die Machbarkeit und Praxistauglichkeit von Umrüstungen auf den Betrieb mit reinem Rapsöl als Kraftstoff nachzuweisen. Das Vorhaben ist ein Teil des sog. '100-Traktoren-Programms', Forschungsvorhaben des BMVEL. Um den Nachweis für die technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Rapsölnutzung im mobilen Bereich der Landwirtschaft zu erbringen, sollen einhundert Traktoren über drei Jahre hinweg nur mit Rapsöl betrieben werden. In 800 Betriebsstunden jährlich sollen die Schlepper zeigen, ob reines Rapsöl herkömmlichen Diesel sowohl unter technischen, ökologischen als auch unter ökonomischen Gesichtspunkten ersetzen kann. Dabei dürfen die Teilnehmer nur Rapsöl tanken, das den 'Qualitätsstandard für Rapsöl als Kraftstoff (RK)' erfüllt. Die Ergebnisse des Modellversuches dienen als Entscheidungsgrundlage für den breiteren Einsatz von Pflanzenöltreibstoffen in landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Die Firma Max Stangl plant den Umbau von 2 John Deere-Traktoren für die Verwendung von kaltgepreßtem Rapsöl als Treibstoff.
Das Projekt "Nutzung von Wasserkraft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOTEC, Ingenieurbüro für regenerative Energien durchgeführt. Die Nutzung der Wasserkraft mit den Systemen 'Schoepfrad' und 'Hydraulischer Widder' wird modellhaft fuer die Trinkwasserversorgung mit einer Mutterkuhherde demonstriert. Mit diesem Projekt wird eine Moeglichkeit geschaffen, artenreiche Magerweiden in der Gemarkung durch die Beweidung mit Rindern oekologisch zu bewirtschaften und damit zu erhalten.
Das Projekt "Einsatz einheimischer Pflanzen in der Landwirtschaft arider Gebiete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Ökologie der Pflanzen durchgeführt. In der suedlichen Kalahari wird in Zusammenarbeit mit einem Farmer ein Wassersammelverfahren im Boden entwickelt und fuer den Anbau einheimischer Nutzpflanzen erprobt.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung von Verfahren zur Reinigung von kommunalen Abwaessern zwecks Landverwertung im Raum Kairo" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. In heissen, ariden Klimazonen ist die Technik der Landverwertung von Abwasser und Schlaemmen technologisch und wirtschaftlich interessant. Abwasser enthaelt organische Substanzen und Duengestoffe, die ariden Boeden zunutze gemacht werden koennen. Im Kairoer Ballungsraum bereitet die Abwasserentsorgung erhebliche Probleme. Der Nil darf nicht als Vorfluter herangezogen werden. Landwirtschaftlich verwertbare Flaechen sind eng begrenzt. Ziel der Arbeit ist es eine optimale Reinigungsmoeglichkeit fuer kommunales Kairoer Abwasser zu erforschen, damit das Abwasser schadlos zur Kultivierung von Wuestenflaechen Wiederverwendung finden kann.
Das Projekt "Feldversuch zum Einsatz von Hydraulikoel auf Rapsoelbasis in Achselschwang" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Bayerische Landesanstalt für Landtechnik durchgeführt. In diesem Feldversuch wird Hydraulikoel auf Pflanzenoelbasis der Fa. Esso in Ackerschleppern und selbstfahrenden Arbeitsmaschinen der Staatl. Versuchsgueterverwaltung Achselschwang eingesetzt. Die Auswertung der laufenden Aufzeichnungen der Betriebsstunden in den Temperaturbereichen bis 60 Grad C, 60-80 Grad C, 80-100 Grad C und ueber 100 Grad C soll Aufschluss ueber die thermische Belastung des Hyraulikoeles in Ackerschleppern und selbstfahrenden Arbeitsmaschinen geben. Durch regelmaessige Oelanalysen wird der Zustand des im Einsatz befindlichen Hydraulikoeles ueberwacht und die Weiterverwendbarkeit geprueft. Diese Untersuchungen sollen auch Anhaltspunkte fuer die Wechselintervalle von Hydraulikoelen auf Pflanzenoelbasis liefern.
Das Projekt "Vortragsveranstaltung der ISES zum Thema: Energie aus Biomasse - Erfahrungen mit verschiedenen technischen Loesungen und Zukunftsaussichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Bayerische Landesanstalt für Landtechnik durchgeführt. In Freising wird am 18. und 19.11.1985 eine Tagung ueber 'Energie aus Biomasse - Erfahrungen mit verschiedenen technischen Loesungen und Zukunftsaussichten' abgehalten. Der 1. Tag gilt der Vortragserstattung und Diskussion der wichtigsten Themen aus dem Arbeitsgebiet. Am 2. Tag werden nach 3 Einfuehrungsvortraegen die Forschungseinrichtungen der Landtechnik Weihenstephan - Bereich Energie aus Biomasse - besichtigt (1. Teststaende, Messinstrumente, Versuchsanlagen zur Verfeuerung von Holz und Stroh und 2. Versuchsanlagen zur Biogasgewinnung). Anschliessend werden Biogas-, Feuerungs- und thermische Vergasungsanlagen im praktischen Betrieb besichtigt.
Das Projekt "Bau und Untersuchung eines solaren Trockners mit natuerlicher Konvektion - Aufwindtrockner" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Bayerische Landesanstalt für Landtechnik durchgeführt. Das vorliegende Vorhaben wird von der Bayerischen Landesanstalt fuer Landtechnik der TU-Muenchen im Unterauftrag der Firma IST-Energietechnik, Ritterweg 1 in 7842 Kandern-Wollbach gemeinsam mit dem Lehrstuhl C fuer Thermodynamik der TU Muenchen durchgefuehrt. Im Rahmen dieses Vorhabens soll die solare Warmluftbereitung zur Trocknung landwirtschaftlicher und industrieller Produkte untersucht werden. Die Luft soll dabei nur mit Hilfe natuerlicher Konvektion transportiert werden.
Das Projekt "Erarbeitung eines energie- u. kostenguenstigen sw. oekolog. vertraegl. Verfahrens f. d. Pflanzung v. Laubholzgrosspflanzen im Unter- u. Voranbau, TP 1: Verfahrenstechn. Grundlagen sw. Anforderungen u. Bewertung e. auslegergestuetzten Pflanzverfahrens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Forstnutzung und Forsttechnik, Professur für Forsttechnik durchgeführt. Ziel des Forschungsprojektes ist es, die forsttechnischen Anforderungen an ein auslegergestuetztes Pflanzverfahren fuer den Unter- und Voranbau zu entwickeln, das zukuenftige Pflanzverfahren im Vergleich zu bisher ueblichen Verfahren hinsichtlich oekologischer, ergonomischer und oekonomischer Gesichtspunkte zu bewerten sowie die Einsatzbereiche und Grenzen des neuen Verfahrens zu definieren.
Das Projekt "Transmission realer Stäube aus Tierställen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Landtechnik durchgeführt. Die aktuelle Gesetzgebung schreibt Grenzwerte für die Emissionen und Immissionen luftfremder Stoffe wie Staubpartikel für genehmigungspflichtige Stallanlagen fest. Zur Gewährung rechtlicher Sicherheit in Genehmigungsverfahren bei der Standortfindung und -sicherung werden zunehmend Ausbreitungsmodelle zur Immissionsprognose verwendet. Eine korrekte Modellierung der Staubausbreitung im Außenbereich von Tierhaltungsanlagen erfordert Kenntnisse über die physikalischen Transmissionsparameter der typischen Partikel. Zu diesen zählen die Resuspension, die Adhäsion, die Sedimentation und die Agglomeration der Partikel. Bislang fehlt für diese Parameter eine ausreichende Datenbasis. In diesem Projekt werden Messmethoden zur standardisierten empirischen Bestimmung der für präzise Ausbreitungssimulationen notwendigen Transmissionsparameter entwickelt und ein Verfahren zur Validierung der Staubausbreitung ausgearbeitet. Für eine grundlegende Datenbasis werden verschiedene typische biologisch relevante Feinstäube natürlicher sowie anthropogener Quellen untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Feinstäuben aus dem Bereich der Tierhaltung. Die Daten können als Modul in verschiedene Ausbreitungsmodelle integriert werden. Das übergeordnete Ziel ist eine Steigerung der Prognosesicherheit. Die Bearbeitung des Projekts erfolgt in einer Kooperation des Instituts für Landtechnik und des Physikalischen Instituts der Universität Bonn.
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Bund | 119 |
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offen | 119 |
Language | Count |
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Deutsch | 119 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
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Keine | 109 |
Webseite | 10 |
Topic | Count |
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Boden | 79 |
Lebewesen & Lebensräume | 117 |
Luft | 68 |
Mensch & Umwelt | 119 |
Wasser | 53 |
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