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UBA und BfN veranstalten Fachtagung zur Gemeinsamen Agrarpolitik

Am 21. November 2024 luden das Umweltbundesamt (UBA) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) zu einer Fachtagung zur Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) ein. Auf der Veranstaltung wurden aktuelle Forschungsergebnisse für eine zukunftsfähige Agrarumweltpolitik vorgestellt und mit zahlreichen Vertreter*innen aus Verwaltung, Wissenschaft und Praxis die Möglichkeiten ihrer Umsetzung diskutiert. Im Zentrum der Tagung stand die Leitfrage, wie die GAP wirksamer auf Ziele des Natur- und Umweltschutzes in der Agrarlandschaft ausgerichtet werden kann. Entscheidend für die Verwaltung und die Betriebe wäre hierfür eine möglichst anwendungsfreundliche und schlanke Ausgestaltung der unterschiedlichen Instrumente . Aus verschiedenen Forschungsprojekten wurden Beispiele für ein satellitengestütztes ⁠ Monitoring ⁠, digitale Entscheidungssysteme für die Erbringung von ⁠ Ökosystemleistungen ⁠ und die Gestaltung maßgeschneiderter, zielgerichteter Agrarumweltmaßnahmen vorgestellt. Die Diskussionen mit dem Publikum zeigten, dass großer Bedarf nach innovativen Lösungsansätzen besteht. Das System einer gemeinschaftlichen, landschaftsbezogenen Umsetzung von Agrarumweltmaßnahmen in Form kooperativer Zusammenschlüsse landwirtschaftlicher Betriebe wurde ebenfalls vorgestellt. Letzteres stieß insbesondere bei Vertreterinnen und Vertretern der Länderverwaltungen auf großes Interesse, da diese Form der Zusammenschlüsse noch nicht in allen Bundesländern förderfähig ist. Komplexe GAP-Verfahren hemmen die Landwirtschaft Ein völlig neuer, umfassender Ansatz zur ergebnisorientierten Honorierung von Umweltleistungen und ein Grundlagenvortrag zu Möglichkeiten und Grenzen der GAP eröffneten schließlich die breitere Diskussion zu strukturellen Aspekten der GAP. In der Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis wurde bildlich darüber diskutiert, wie sich aus dem verhedderten „Wollknäuel“ – der jetzigen GAP – ein bequemer „Pullover“ stricken ließe. In den Diskussionen des Tages wurde deutlich, dass die lange Historie der Entwicklung von Agrarumweltmaßnahmen und ihre Anpassung an neue GAP-Förderperioden in Deutschland – gerade in Verbindung mit der föderalen Struktur – die GAP zunehmend komplexer und unübersichtlicher gemacht haben. Insbesondere Verfahren zur Antragsstellung und die Kontroll- sowie Sanktionsmechanismen sind demnach derart komplex und starr geworden, dass sie ein echtes Hemmnis für viele Landwirtinnen und Landwirte darstellen. Es wurde deutlich, dass hier unterschiedliche Erwartungen und Bedürfnisse der Landwirtschafts- und Naturschutzpraxis auf der einen und der kontrollierenden Verwaltung auf der anderen Seite zusammengeführt werden müssen, um die Situation zu entspannen. Unterschiedliche Ansätze, wie ein indikatorbasiertes Benchmarkingsystem zur Nachhaltigkeitsbewertung landwirtschaftlicher Betriebe, eine professionalisierte Unterstützung der Betriebe bei Antragsstellung und Berichterstattung (ähnlich der Funktion eines Steuerberaters bei der Steuererklärung), satelliten- und KI-gestützte Systeme zum Vorfiltern und zur Reduktion des Kontrollaufwandes vor Ort oder eine intensive Ansprache und Begleitung der Betriebe bei spezifischen Maßnahmen (z.B. im ⁠ Vertragsnaturschutz ⁠) durch die Verwaltung wurden u.a. als Möglichkeiten genannt, um hier Abhilfe zu schaffen. Die Frage, wie eine Umgestaltung der GAP in Deutschland gelingen könnte – sei es mit einem harten Schnitt oder schrittweise – blieb unbeantwortet. Änderungen am System stellen insbesondere die Landesverwaltungen, die für die Genehmigung und Kontrolle der Fördermittel zuständig sind, regelmäßig vor große Herausforderungen. Maßgeblich für positive Veränderungen könne demnach gemeinsames Lernen statt formalistischer Kontrolle und ein regelmäßiger, vertrauensvoller Austausch zwischen den beteiligten landwirtschaftlichen Betrieben und Verwaltungen sein. ⁠ UBA ⁠ und ⁠ BfN ⁠ unterstützen Diskurs um Weiterentwicklung der GAP Deutlich wurde zudem, dass durchaus sehr unterschiedliche Ziele mit der GAP verfolgt werden. Zu den inoffiziellen Zielen der GAP gehört demnach auch, dass sie ein einfaches Instrument zur Umverteilung von Geldern zwischen den verschiedenen Ebenen der EU – Union, Mitgliedstaaten, Gliedstaaten, landwirtschaftliche Betriebe – darstellt. Wobei viele Akteure besonders darauf bedacht sind, finanzielle Einbußen zu vermeiden. Dieses Vorgehen steht jedoch der Idee einer leistungsorientierten Verteilung der GAP-Gelder zum Wohle des Umwelt- und Naturschutzes entgegen. In Bezug auf den Leitgedanken der Fachtagung zeigt sich, dass Wirksamkeit, Anwendungsfreundlichkeit und Schlankheit der Strukturen viel zu oft nicht Hand in Hand gehen. Mitunter werden sie vermutlich auch zukünftig nicht Hand in Hand gehen können, denn gerade Strukturen mit einem erhöhten Verwaltungs- und Koordinationsaufwand, wie Maßnahmen des gezielten Vertragsnaturschutzes oder kooperative Modelle, sind vergleichsweise wirksam und anwenderfreundlich. Hier weitere Fortschritte zu erzielen, die Bedürfnisse von Kontrollierenden und Kontrollierten zukünftig stärker gemeinsam zu betrachten und eine optimale Aufgabenteilung zwischen EU-Ebene, Bundesebene und der Ebene der Bundesländer zu finden, sollten Ziele des letztlich politisch zu führenden Diskurses der nächsten Zeit sein. UBA und BfN unterstützen diesen Weg mit ihren fachlichen Beiträgen und werden den auf der Fachtagung stattgefundenen regen Austausch zwischen Wissenschaft, Praxis und Verwaltung auch weiterhin fördern.

FFH-Trockene Heide

Landesweite Kulisse des FFH-Lebensraumtyps (LRT) 4030 - Trockene Heiden zur Anerkennung als landwirtschaftliche Bruttofläche. Der LRT 4030 befindet sich in Baden-Württemberg in einem ungünstig-schlechten Erhaltungszustand. Zur Erhaltung dieses wertvollen Lebensraumtyps ist eine Nutzung oder Pflege notwendig, welche i.d.R. in Form einer Beweidung durchgeführt wird. Um die Nutzung auf diesen extensiven Flächen attraktiver zu gestalten werden die Vorkommen des LRT 4030 als landwirtschaftliche Bruttofläche anerkannt. Dadurch kann ihre Nutzung über die Gelder der 1. Säule der Gemeinsamen Agrarumweltpolitik (GAP) gefördert werden. Voraussetzung dafür ist allerdings die regelmäßige Erstellung einer landesweit lebensraumtypscharf abgegrenzten Kulisse der Trockenen Heiden alle 3 Jahre, diese wurde im Jahr 2018 erstmals erstellt. Aufgrund der zahlreichen und kleinflächigen Bestände des LRTs und der Vorgabe einer regelmäßigen Wiederholungskartierung hat bei der Zusammenstellung der zu kartierenden Bestände eine Selektion stattgefunden. Die Kulisse umfasst somit die wesentlichen aber nicht alle Bestände des LRTs in Baden-Württemberg. Die erstellte Kulisse wurde dem Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) zur Verfügung gestellt und wird in die landwirtschaftliche Bruttofläche als Dauergrünland unter etablierten lokalen Praktiken eingespeist, sodass für diese Flächen die Beantragung von Fördergeldern über die 1. Säule der GAP möglich ist. Weiterhin werden innerhalb der FFH-Gebiete alle Bestände des LRT 4030 lebensraumtypscharf über die Managementplan-Kartierungen erfasst. Außerdem findet landesweit eine vollständige Erfassung der Bestände als Flächenschätzung der LRTs innerhalb der Biotope im Rahmen der Biotopkartierung statt. Dabei erfolgt jedoch keine lebensraumtypscharfe Abgrenzung des LRTs. Die dazugehörigen Daten sind unter den entsprechenden Objektartklassen 4.1.3. Managementpläne Natura 2000 und 4.1.1 Biotopkartierungen abfragbar.

Grünlandschutz durch ein innovatives Bio-Weiderindkonzept (GiB), Teilprojekt 1

Das Projekt "Grünlandschutz durch ein innovatives Bio-Weiderindkonzept (GiB), Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre (410), Fachgebiet Landwirtschaftliche Betriebslehre (410b).Grünland fällt zunehmend aus der landwirtschaftlichen Produktion, sofern keine finanziell aufwändigen Erhaltungsmaßnahmen der Agrarumweltpolitik oder des Naturschutzes gegensteuern. Die Milchproduktion zieht sich insbesondere aus Mittelgebirgsstandorten zunehmend zurück. Weiderindermast wird vielfach als Alternative gesehen. Allerdings zeigen sich viele Konflikte im Spannungsfeld von Produktqualitäten des Grünlands, den Produktionskosten des Futters bzw. des Rindfleisches sowie des Naturschutzes. Darüber hinaus können daraus resultierende Produkte vielfach nicht den Vermarktungspreis erzielen, der aufgrund der regionalen und ökologischen Herkunft der Produkte erzielbar oder angemessen wäre. Weiderindermastkonzepte konnten sich somit in der Praxis kaum durchsetzen. Das übergeordnete Ziel des Projekts Grünlandschutz durch ein innovatives Bio-Weiderindkonzept (GiB) ist die Analyse und Weiterentwicklung der gesamten Wertschöpfungskette von der Grünlandbewirtschaftung bis hin zur Fleischvermarktung des regionalen Bio-Weiderindes an der Ladentheke, exemplarisch für eine Region im Südschwarzwald, mit z. T. artenreichen Allmendweiden, die allerdings zunehmend vom Brachfallen bedroht sind.

Grünlandschutz durch ein innovatives Bio-Weiderindkonzept (GiB), Teilprojekt 2

Das Projekt "Grünlandschutz durch ein innovatives Bio-Weiderindkonzept (GiB), Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg.Grünland fällt zunehmend aus der landwirtschaftlichen Produktion, sofern keine finanziell aufwändigen Erhaltungsmaßnahmen der Agrarumweltpolitik oder des Naturschutzes gegensteuern. Die Milchproduktion zieht sich insbesondere aus Mittelgebirgsstandorten zunehmend zurück. Weiderindermast wird vielfach als Alternative gesehen. Allerdings zeigen sich viele Konflikte im Spannungsfeld von Produktqualitäten des Grünlands, den Produktionskosten des Futters bzw. des Rindfleisches sowie des Naturschutzes. Darüber hinaus können daraus resultierende Produkte vielfach nicht den Vermarktungspreis erzielen, der aufgrund der regionalen und ökologischen Herkunft der Produkte erzielbar oder angemessen wäre. Weiderindermastkonzepte konnten sich somit in der Praxis kaum durchsetzen. Das übergeordnete Ziel des Projekts Grünlandschutz durch ein innovatives Bio-Weiderindkonzept (GiB) ist die Analyse und Weiterentwicklung der gesamten Wertschöpfungskette von der Grünlandbewirtschaftung bis hin zur Fleischvermarktung des regionalen Bio-Weiderindes an der Ladentheke, exemplarisch für eine Region im Südschwarzwald, mit z. T. artenreichen Allmendweiden, die allerdings zunehmend vom Brachfallen bedroht sind.

Grünlandschutz durch ein innovatives Bio-Weiderindkonzept (GiB), Teilprojekt 3

Das Projekt "Grünlandschutz durch ein innovatives Bio-Weiderindkonzept (GiB), Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Georg-August-Universität Göttingen, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung, Abteilung Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte.Grünland fällt zunehmend aus der landwirtschaftlichen Produktion, sofern keine finanziell aufwändigen Erhaltungsmaßnahmen der Agrarumweltpolitik oder des Naturschutzes gegensteuern. Die Milchproduktion zieht sich insbesondere aus Mittelgebirgsstandorten zunehmend zurück. Weiderindermast wird vielfach als Alternative gesehen. Allerdings zeigen sich viele Konflikte im Spannungsfeld von Produktqualitäten des Grünlands, den Produktionskosten des Futters bzw. des Rindfleisches sowie des Naturschutzes. Darüber hinaus können daraus resultierende Produkte vielfach nicht den Vermarktungspreis erzielen, der aufgrund der regionalen und ökologischen Herkunft der Produkte erzielbar oder angemessen wäre. Weiderindermastkonzepte konnten sich somit in der Praxis kaum durchsetzen. Das übergeordnete Ziel des Projekts Grünlandschutz durch ein innovatives Bio-Weiderindkonzept (GiB) ist die Analyse und Weiterentwicklung der gesamten Wertschöpfungskette von der Grünlandbewirtschaftung bis hin zur Fleischvermarktung des regionalen Bio-Weiderindes an der Ladentheke, exemplarisch für eine Region im Südschwarzwald, mit z. T. artenreichen Allmendweiden, die allerdings zunehmend vom Brachfallen bedroht sind.

Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) 2013 und Erreichung der Umwelt- und Biodiversitätsziele

Das Projekt "Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) 2013 und Erreichung der Umwelt- und Biodiversitätsziele" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Agrarökologie und Biodiversität e.V..Laut fachlicher Stellungnahme vom 12. und 16.07.2010 ist es das Oberziel des Vorhabens, BMU und BfN im Prozess der Agrarreform mit wissenschaftlichen Analysen und problemorientierter Politikberatung zu unterstützen. Dabei sollen die von der EU Kommission vorgestellten Optionen zur GAP hinsichtlich ihrer möglichen Auswirkungen auf die Bewirtschaftungspraxis und damit die Umwelt sowie den Erhalt der biologischen Vielfalt bzw. der Verbesserung des Naturhaushaltes analysiert werden. Neben den ökologischen Wirkungen der Optionen und deren möglichen Ausgestaltungen sollen auch geeignete sozio-ökonomische Parameter in die Analyse einbezogen werden. Gleichzeitig sollen in dem Vorhaben Konzeptvorschläge entwickelt werden, damit BMU, BfN und UBA sich effektiv in den Prozess der Agrarreform 2013 einbringen und positionieren können. Dabei sollen auch der Finanzbedarf und die Mittelverteilung für verschiedene Elemente einer naturverträglichen 'Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union (GAP)' zumindest annäherungsweise herausgearbeitet werden. Zur Erreichung dieser Ziele sind folgende Arbeitsschritte notwendig: 1 Es soll im Rahmen einer Literaturstudie aufgezeigt werden, inwieweit Naturschutzziele bereits mit Mitteln der Agrarumweltpolitik erreicht werden. Dabei sollen insbesondere die Auswirkungen des Gesundheitschecks der GAP und der damit verbundenen Aufstockung der Zweiten Säule auf die biologische Vielfalt und den Naturhaushalt analysiert und quantifiziert werden. 2. Die EU Optionen zur Ausgestaltung der GAP sollen hinsichtlich ihrer Natur- und Umweltwirkungen analysiert und bewertet werden. 3. Ein Konzeptvorschlag bzw. einzelne Elemente der zukünftigen Architektur der GAP sollen weiter ausgearbeitet und dabei geeignete Instrumente zur Erreichung von Naturschutzzielen identifiziert werden. 4. Kontinuierliche Politikberatung wird geleistet, um aktuelle Entwicklungen der Verhandlungen zur Agrarreform fachlich zu begleiten. 5. Die Ergebnisse des Projekts sollen...

Zukunftsfähige Agrarpolitik - Natur erhalten, Umwelt sichern^Zukunftsfähige Agrarpolitik - Natur erhalten, Umwelt sichern^Zukunftsfähige Agrarpolitik - Natur erhalten, Umwelt sichern^Zukunftsfähige Agrarpolitik - Natur erhalten, Umwelt sichern, Zukunftsfähige Agrarpolitik - Natur erhalten, Umwelt sichern

Das Projekt "Zukunftsfähige Agrarpolitik - Natur erhalten, Umwelt sichern^Zukunftsfähige Agrarpolitik - Natur erhalten, Umwelt sichern^Zukunftsfähige Agrarpolitik - Natur erhalten, Umwelt sichern^Zukunftsfähige Agrarpolitik - Natur erhalten, Umwelt sichern, Zukunftsfähige Agrarpolitik - Natur erhalten, Umwelt sichern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wageningen University, School of Social Sciences, Department of Social Sciences.

INNOVATE project - Fördermaßnahme 'Nachhaltiges Landmanagement' in FONA eingegliedert (Forschung für Nachhaltige Entwicklungen) - Nachhaltige Nutzung von Stauseen durch innovative Kopplung von aquatischen und terrestrischen Ökosystemfunktionen - Subprojekt 2-3

Das Projekt "INNOVATE project - Fördermaßnahme 'Nachhaltiges Landmanagement' in FONA eingegliedert (Forschung für Nachhaltige Entwicklungen) - Nachhaltige Nutzung von Stauseen durch innovative Kopplung von aquatischen und terrestrischen Ökosystemfunktionen - Subprojekt 2-3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Fachgebiet Umweltprüfung und Umweltplanung.Ziele: Das Hauptziel des Projekts besteht in der Entwicklung einer innovativen Kopplung von Materialflüssen, welche auf drei Ebenen (makro, meso und lokal) und eingebettet in die Gesellschaft bewertet werden. Die Untersuchungsregion umfasst den Wassereinzugsbereich des São Francisco Flusses bis zum Itaparica Staudamm. Empirische Feldforschung unter kleinbäuerlichen Bedingungen findet im näheren Stauseegebiet statt. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Wassereinzugsgebiete wird herausgearbeitet. Forschungsfrage: Welche Governance Optionen fördern nachhaltige Ökosystemdienstleistungen und wirtschaftliches Wachstum unter Bedingungen des Klimawandels? Treiber: Management von Wassereinzugsgebieten (Land- und Wassernutzungswandel) Indikatoren: Biodiversität, Wirtschaftlichkeit, Nährstoffbilanzen, Akzeptanz von Stakeholdern Produktions- systeme: Zuckerrohr, Früchte, Maniok, Bohnen, Früchte, Wiederkäuer, Fischbegutachtung Maßnahmen: Innovationen in Land- und Wassernutzung, Modellierte Land- und Wassernutzungsszenarien, Entscheidungsunterstützungssystem basierend auf einer Konstellationsanalyse und eine Handreiche Land: Brasilien

Internationales Graduiertenkolleg (IRTG) 1070: Modellierung von Stoffflüssen und Produktionssystemen für eine nachhaltige Ressourcennutzung in intensiven Acker- und Gemüsebausystemen in der nordchinesischen Tiefebene' (769), SP 1.3 Modeling and measuring nitrogen deposition in the North China Plain

Das Projekt "Internationales Graduiertenkolleg (IRTG) 1070: Modellierung von Stoffflüssen und Produktionssystemen für eine nachhaltige Ressourcennutzung in intensiven Acker- und Gemüsebausystemen in der nordchinesischen Tiefebene' (769), SP 1.3 Modeling and measuring nitrogen deposition in the North China Plain" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Ministry of Education of the People's Republic of China. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie, Fachgebiet Pflanzenökologie und Ökotoxikologie (320b).

Grassland management: designing tomorrow's farmland for biodiversity

Das Projekt "Grassland management: designing tomorrow's farmland for biodiversity" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bern, Abteilung Synökologie Institut für Ökologie und Evolution.The loss of farmland heterogeneity has triggered a farmland biodiversity crisis. Agri-environmental schemes are voluntary programmes designed to restore farmland biodiversity by financially supporting farmers who modify their farming practice to provide environmental benefits. Although some 25Prozent of European farmland is under some sort of agri-environmental contract, these programmes provide only mixed benefits for biodiversity. The restoration of farmland wildlife is believed to require changes that go further than the traditional extensification suggested by most programmes. In 2008-2011, the Swiss federal government provides more than CHF 11 billions to direct payments, part of which supporting incentives for biodiversity. It is thus essential to ensure that these measures provide the best return on investment for biodiversity. In the Swiss lowlands, low intensity managed grasslands are by far the most common and most extended type of Ecological Compensation Area. It is therefore where the greatest biodiversity restoration potential exists in the lowlands. Here we experimentally modify mowing regime in low-intensity managed grasslands so as to increase spatial, structural and ecological heterogeneity. Mountain agro-ecosystems are undergoing rapid land use changes in the Alps, partly due to intensification of meadowland management, which causes a dramatic decrease of biodiversity. Here we study experimentally the effect of aerial irrigation and liquid manure spraying, two novel, seemingly detrimental management regimes for wildlife, on mountain grassland biodiversity. Changes in biodiversity, taxon-specific biomasses and food chain functionalities will be estimated using responses from different plant and animal taxa representative for grassland communities. In addition, changes in hay yield and quality will be assessed. The expected outcome will help understanding the dynamics of grassland communities and ecosystem functions in both lowland and mountain farmland in response to implementable changes in management practice. By confronting agronomic data with biodiversity and biomass metrics we shall provide guidance for better agri-environmental policies, which will help in optimizing the biodiversity benefits expected from the flow of subsidies towards agri-environmental schemes.

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