API src

Found 3 results.

Problemstoffe in Baustoffen - Ziele, Konzepte, Methoden und Instrumente der Stoffflusskontrolle

Das Projekt "Problemstoffe in Baustoffen - Ziele, Konzepte, Methoden und Instrumente der Stoffflusskontrolle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) durchgeführt. Problemstoffe in Baustoffen, die in der Bau-, Nutzungs-, Recycling- oder Beseitigungsphase unter Umwelt- und Gesundheitsgesichtspunkten von Interesse sein koennen, sind Gegenstand des Projekts. Stoffe gelangen durch Entscheidungen von Personen und durch Taetigkeiten verschiedener Akteursgruppen zu unterschiedlichen Zeitpunkten in die Bereiche 'Bauen' und 'Wohnen'. Neben der Behandlung des Lebensweges der Stoffe gehoert deshalb auch der Blick auf die Akteurskette zum Untersuchungskonzept. Ziele der Arbeiten sind die Zuordnung der Problemstoffe zu Modell- bzw. Standardrezepturen, wie sie ueblicherweise in Oekobilanzmodulen verwendet werden, die Schaffung einer systematischen Verbindung zur Produktionsstatistik, sowie die Zuordnung der Problemstoffe zu Baubereichen und Akteursgruppen. Der Begriff Problemstoff wird als Oberbegriff fuer Schadstoffe und Gefahrstoffe verwendet. Unterschieden wird nach langfristig oder potentiell umweltwirksamen, innenraumbelastenden, gesundheitsgefaehrdenden sowie im Brand- oder Stoerfall zu betrachtenden Problemstoffen. Fuer die Bearbeitung werden zunaechst keine Eingrenzungen vorgenommen. Es werden die Problemstoffe in Baustoffen benannt, von denen schaedigende Wirkungen bekannt sind oder von denen solche vermutet bzw. befuerchtet werden, ohne darauf Ruecksicht zu nehmen, ob tatsaechlich Schaeden hervorgerufen werden. Dazu gehoeren Problemstoffe, die in ordnungsrechtlichen Normen genannt werden, Problemstoffe in berufsgenossenschaftlichen Informationssystemen und in publizierten 'Giftlisten' oder Problemstoffe, fuer die gesellschaftliche Sensitivitaeten bestehen. Eingrenzende Gesichtspunkte werden spaeter hinzugefuegt. Aktuelle Informationen zu dem Projekt finden Sie unter http://www.itas.fzk.de/deu/projekt/baustoff.htm.

Kreislaufwirtschaft - Stoffstrommanagement: Nachhaltige Nutzung der Ressource Holz durch Identifizierung von Innovationspotentialen fuer umweltorientierte Produktentwicklungen in den Bereichen Papier, Moebel, Bauen/Wohnen

Das Projekt "Kreislaufwirtschaft - Stoffstrommanagement: Nachhaltige Nutzung der Ressource Holz durch Identifizierung von Innovationspotentialen fuer umweltorientierte Produktentwicklungen in den Bereichen Papier, Moebel, Bauen/Wohnen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Reinier de Man, Adviesbureau voor Milieubeleid durchgeführt. Orientiert an Umweltqualitaets- und -handlungszielen sollen Herausforderungen und innovative Moeglichkeiten eines oekologischen Produktdesigns im Sinne strategischer Orientierungshilfen fuer eine nachhaltige Nutzung der Ressource Holz ueber alle Lebenswegstufen fuer die Bereiche Wohnungsbau, Moebel und Inneneinrichtung sowie Papier und Zellstoffprodukte in Akteursworkshops erarbeitet werden. Dabei sollen positive Erfahrungen des Stoffstrommanagements in der Papierkette auf ihre Uebertragbarkeit auf die Bau- und Moebelbranche hin ueberprueft werden. Orientiert an den in diesem Schritt zu erarbeitenden strategischen Leitlinien sollen an einem relevantem Fallbeispiel die Chancen und Risiken produktlinienorientierter Kooperationen fuer ein 'Design for Environment' mit interessierten Unternehmen und Vertretern von Anspruchsgruppen erkundet werden. Dazu sind zunaechst in einer Akteurskettenanalyse die Interessenlagen, Motive und Widerstaende der an der Herstellung, Verwendung und Entsorgung der Produkte beteiligten Akteure zu ermitteln. Auf dieser Basis sollen mit den Akteuren Innovationspotentiale herausgearbeitet und Vorschlaege fuer geeignete Organisations- und Kooperationsformen des Stoffstrommanagements erarbeitet werden. Die begleitende Analyse der politischen Rahmenbedingungen soll aufzeigen, welche Moeglichkeiten bestehen, eine oekologische Produktentwicklung politisch zu unterstuetzen. Damit ist auch die Rolle staatlicher Akteure in einem konkreten Stoffstrommanagement Gegenstand des Vorhabens. BML-Beteiligung wird noch geprueft.

Aufgaben des betrieblichen und ueberbetrieblichen Stoffstrommanagements

Das Projekt "Aufgaben des betrieblichen und ueberbetrieblichen Stoffstrommanagements" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Reinier de Man, Adviesbureau voor Milieubeleid durchgeführt. In diesem Vorhaben sollen kooperative umweltpolitische Aktivitaeten und Projekte im nationalen und europaeischen Raum, die sich dem Konzept des Stoffstrommanagements zuordnen lassen, systematisch auf typische Anforderungen an Datensaetze und an die Informationsvermittlung untersucht werden. Als Ergebnis wird eine Zuordnung von Datensatz-Typen zu typischen Aufgaben im Stoffstrommanagement (z.B. Schwachstellenanalyse, Bewertung von Produkt- und Verfahrensalternativen, Stoff- und Rezepturdatenbanken, Warenbegleitbriefe, Zertifizierung, etc.) erwartet. Hiermit und mit Vorschlaegen fuer die Organisation der Informationsvermittlung, vor allem entlang der Akteursketten Lieferanten, Hersteller, Handel, Verbraucher, sollen Moeglichkeiten einer Vereinfachung und Effizienzsteigerung sowohl des betrieblichen wie des ueberbetrieblichen oder regionalen Stoffstrommanagements aufgezeigt werden. Dies soll schwerpunktmaessig am einem ausgewaehlten Fallbeispiel erfolgen.

1