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Umsetzung der ECE-'Unfall'-Konvention und 'Gewaesser'-Konvention: Auswertung von Messdaten zur Ermittlung grenzueberschreitender Stoerfalleintraege im Elbeeinzugsgebiet

An der Elbe muss mit einer hohen Dunkelziffer an Unfaellen mit gefaehrlichen Stoffen gerechnet werden. Dies erschliesst sich zum einen aus dem im Gegensatz zu anderen Flusssystemen ueberproportionalen Anteil von Oelunfaellen bei den Stoerfallmeldungen der vergangenen Jahre und zum anderen aus dem mangelhaften sicherheitstechnischen Zustand vieler Chemieanlagen an der Elbe. Schaetzungen aus den Jahren 1996 und 1997 ergeben fuer die Elbe eine um den Faktor 100 hoehere Stoerfallbelastung im Vergleich zum Rhein. Bislang werden an der Elbe eine Reihe von Messdaten kontinuierlich und diskontinuierlich erfasst, jedoch noch keine Analysen dahingehend vorgenommen, welche Schadstoffe von stoerfallbedingten Gewaessereintraegen stammen. Da aus diesem Grund Schadstoffwellen haeufig nicht erkannt werden, ist auch keine Alarmierung ueber den Internationalen Warn- und Alarmplan Elbe (IWAE) seitens der Elbemessstationen vorgesehen. Fuer eine verbesserte Ueberwachung des Elbeeinzugsgebietes hat die Internationale Kommission zum Schutz der Elbe (IKSE) ein Vorhaben zur modellhaften Entwicklung einer Stoerfallbilanzierung aus Messdaten als besonders dringlich empfohlen. Als Ergebnis sollte ein immissionsorientierter Bewertungsrahmen fuer den IWAE realisiert werden. Diese Zielsetzung korrespondiert mit der notwendigen Etablierung einer grenzueberschreitenden Warn- und Alarmplanung sowohl nach der ECE-'Unfall' 1)-als auch der ECE- Gewaesser' 2)-Konvention. Zur beispielhaften Durchfuehrung wurde das tschechische Elbeeinzugsgebiet sowie die saechsische Messstation 'Schmilka' als besonders geeignet empfohlen. 1) 'Unfall'-Konvention = ECE-Uebereinkommen ueber die grenzueberschreitenden Auswirkungen von Indusrieunfaellen', 2) 'Gewaesser'-Konvention = 'ECE-Uebereinkommen zum Schutz und der Nutzung grenzueberschreitender Wasserlaeufe und internationaler Seen'

Schutz der Trinkwasserversorgung vor Anschlägen mit CBRN-Stoffen^CBRN-Bedrohungsszenarien - Phase 2 - Teilvorhaben: Detektion biologischer und chemischer Gefahrstoffe, Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Sicherheitsanalysen und Präventionsmaßnahmen im Hinblick auf CBRN-Bedrohungsszenarien

Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Ermittlung und Bewertung bedrohungsrelevanter Einflussgrößen und Rahmenbedingungen der Wasserversorgung^Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Sozioökonomische Ansätze zur Bewertung und Kommunikation von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit der Wasserversorgung^Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Sicherheitsanalysen und Präventionsmaßnahmen im Hinblick auf CBRN-Bedrohungsszenarien^Schutz der Trinkwasserversorgung vor Anschlägen mit CBRN-Stoffen^CBRN-Bedrohungsszenarien - Phase 2 - Teilvorhaben: Detektion biologischer und chemischer Gefahrstoffe, Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Untersuchung geeigneter Präventions- und Abwehrmaßnahmen

Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Ermittlung und Bewertung bedrohungsrelevanter Einflussgrößen und Rahmenbedingungen der Wasserversorgung^Schutz der Trinkwasserversorgung vor Anschlägen mit CBRN-Stoffen^Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Sicherheitsanalysen und Präventionsmaßnahmen im Hinblick auf CBRN-Bedrohungsszenarien^CBRN-Bedrohungsszenarien - Phase 2 - Teilvorhaben: Detektion biologischer und chemischer Gefahrstoffe, Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Sozioökonomische Ansätze zur Bewertung und Kommunikation von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit der Wasserversorgung

Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Sicherheitsanalysen und Präventionsmaßnahmen im Hinblick auf CBRN-Bedrohungsszenarien^Schutz der Trinkwasserversorgung vor Anschlägen mit CBRN-Stoffen^CBRN-Bedrohungsszenarien - Phase 2 - Teilvorhaben: Detektion biologischer und chemischer Gefahrstoffe, Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Ermittlung und Bewertung bedrohungsrelevanter Einflussgrößen und Rahmenbedingungen der Wasserversorgung

Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Ermittlung und Bewertung bedrohungsrelevanter Einflussgrößen und Rahmenbedingungen der Wasserversorgung^Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Sozioökonomische Ansätze zur Bewertung und Kommunikation von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit der Wasserversorgung^Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Untersuchung geeigneter Präventions- und Abwehrmaßnahmen^Schutz der Trinkwasserversorgung vor Anschlägen mit CBRN-Stoffen^Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Sicherheitsanalysen und Präventionsmaßnahmen im Hinblick auf CBRN-Bedrohungsszenarien^CBRN-Bedrohungsszenarien - Phase 2 - Teilvorhaben: Detektion biologischer und chemischer Gefahrstoffe, Phase 1 (STATuS) - Teilvorhaben: Systemanalytische Untersuchungen zur Vulnerabilität von Wasserversorgungsnetzen

Erarbeitung von Grundlagen für den Entwurf einer Technischen Regel für den Anwendungsbereich der StörfallV: Vorkehrungen und Maßnahmen wegen der Gefahrenquellen Niederschläge und Hochwasser

A) Problemstellung: Gem. Paragraph 3 Störfallverordnung haben Betreiber ihre Betriebsbereiche gegen umgebungsbedingte Gefahrenquellen wie Niederschläge und Hochwasser eigenverantwortlich zu schützen. Wie im Rahmen des UFOPLAN-Projekts 20348362 festgestellt, geschieht dies unzureichend. Z.T. werden nur Flusshochwässer beachtet und z.T. werden nur unzureichende Schutzmaßnahmen getroffen. Eine Zunahme der Gefährdung aufgrund des Klimawandels wird erwartet; jedoch sind für den Hochwasserschutz von Betriebsbereichen noch keine Konsequenzen abgeleitet worden. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Eine Technische Regel Anlagensicherheit (TRAS) ist für die Definition von entsprechenden Auslegungsanforderungen, zu treffende Sicherheitsmaßnahmen sowie Anforderungen an die Alarm- und Gefahrenabwehrplanung geeignet. C) Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung von Grundlagen für eine entsprechende TRAS. Die vorliegenden Kenntnisse über regionale Veränderungen der Arten-, Intensitäts- und Wahrscheinlichkeitsverteilung von Niederschlägen (z.B. REMO, WETTREG, CLM) sind zusammen zu stellen. Betriebsbereiche in Überschwemmungsgebieten, überschwemmungsgefährdeten Gebieten und sonstigen von durch Starkniederschlagsereignisse gefährdeten Gebieten sind zu ermitteln. Für die verschiedenen Erscheinungsformen von Extremniederschlägen und Hochwasser sind angemessene Auslegungsanforderungen vorzuschlagen. Diesen sind jeweils geeignete Sicherheitsanforderungen (technisch und organisatorisch) zuzuordnen. Mögliche Anforderungen an die Alarm- und Gefahrenabwehrplanung für Maßnahmen vor, während und nach einem Ereignis sind auszuarbeiten. Mindestanforderungen für die Betrachtung dieser Themen in Sicherheitskonzepten, Sicherheitsberichten sowie internen Alarm- und Gefahrenabwehrplänen sind zu formulieren. Auf dieser Grundlage sind mögliche Gliederung und Inhalte einer TRAS vorzuschlagen. Dieser Vorschlag ist mit der Kommission für Anlagensicherheit abzustimmen.

Katalog von Übungsszenarien und Übungsdokumentation für behördliche Notfallschutzorganisationen

Das Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung von geeigneten Übungsszenarien und Übungsdokumentation für das Training der Notfallorganisation des Bundes (BMU/BfS). Auf der Grundlage der Ergebnisse vorliegender Untersuchungen zu Unfallabläufen am Beispiel von zwei Referenzanlagen (DWR und SWR) wird im Rahmen des Vorhabens hierfür ein Szenarienkatalog erarbeitet. Einen bedeutenden Trainings-Schwerpunkt bildet die fachübergreifende Zusammenarbeit der beteiligten Stäbe. Die bisherige Übungspraxis der Notfallschutzorganisation des Bundes (BMU/BfS) soll hierdurch optimiert und weiterentwickelt werden.

Erhöhung der Zuverlässigkeit der RODOS-Ergebnisse für eine SWR-Anlage

Entscheidungshilfesysteme wie z. B. RODOS haben zum Ziel, die zuständigen Behörden im Falle eines Ereignisses in einer kerntechnischen Anlage mit Aussagen zu den möglichen radiologischen Auswirkungen einer Freisetzung radioaktiver Stoffe zu unterstützen. Als Grundlage hierfür ist u. a. auch die prognostische Abschätzung von Menge, Zusammensetzung und Zeitpunkt der Freisetzung aus der Anlage ('Quellterm') in der so genannten Vorfreisetzungsphase von hoher Relevanz. Im Rahmen des Vorhabens wurden verbesserte Versionen der Quelltermabschätzungsmodule QPRO (probabilistisch) und ASTRID (deterministisch) für einen SWR erstellt und bei einer Notfallübung in einer SWR-Referenzanlage erprobt. Bei der Notfallübung wurde die Eignung beider Module nachgewiesen. Generell ist festzustellen, dass der erreichte Entwicklungsstand von QPRO und ASTRID gegenüber den derzeit noch üblichen Quelltermprognosemethoden deutlich fortgeschritten ist. Es empfiehlt sich daher, anlagenspezifische Versionen dieser Programme zu erstellen und zu nutzen

Störfall-Konzentrationsleitwerte

Der Betreiber stoerfallrelevanter Anlagen hat die Sicherheit einer Anlage nach deutschem Recht gemaess Stoerfallverordnung bzw. nach europaeischem Recht gemaess Seveso-II-Richtlinie zu gewaehrleisten. Die Bewertung moeglicher Auswirkungen, die auch zunehmend als Planungsgrundlage fuer die sicherheitstechnische Auslegung der Schutzmassnahmen der Anlagen sowie Gefahrenabwehrmassnahmen dienen soll, sollen zukuenftig mit Hilfe festzulegender akzeptabler Stoerfallbeurteilungswerte beschrieben werden. Solche Stoerfallbeurteilungswerte sind bisher nicht abgeleitet. Um diese in Deutschland bestehende Regulierungsluecke auszufuellen und die Schaffung eines bundeseinheitlichen sicherheitstechnischen Niveaus zu erleichtern, haben BMU und Stoerfallkommission eine Kooperation mit der US-EPA bzw. dem NAS/AEGL Committee zur Festlegung von Stoerfallkonzentrationsleitwerten nach dem Konzept der acute exposure guideline levels (AEGL) begonnen, um gemeinsam Stoerfallbeurteilungswerte abzuleiten. Mit Hilfe dieses Vorhabens soll die Etablierung des deutschen Beitrags im Rahmen des AEGL Committees sichergestellt werden. Der AN soll darueber hinaus eine Geschaeftsstellen- und Koordinationsfunktion fuer die Abstimmung im nationalen (SFK, VCI, Behoerden, Umweltverbaende etc.) sowie internationalen Rahmen (EU, OECD, ECE etc.) ausfuellen. Des weiteren sind Arbeiten zur Fortentwicklung des AEGL-Konzepts, wie z.B. die Ableitung von 10-Minuten-Stoerfallbeurteilungswerten, die Einbeziehung kanzerogener, mutagener und fortpflanzungsgefaehrdender Wirkungen in das Bewertungskonzept sowie vergleichbare, im Verlauf der weiteren Arbeiten auftretende Fragestellungen konzeptionell zu bearbeiten. In jaehrlichem Turnus erfolgt eine grundsaetzliche Evaluierung, deren Ergebnis ueber den weiteren Ablauf des Projekts entscheidet.

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