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Alge des Jahres 2012: Armleuchteralge Chara

Die Armleuchteralgen der Gattung Chara sind von den Algenforschern der Sektion Phykologie der Deutschen Botanischen Gesellschaft zur Alge des Jahres 2012 gewählt worden. Mit der Entscheidung wird eine Algengattung gewürdigt, von der 20 heimische Arten auf der Roten Liste der gefährdeten Organismen stehen.

Alge des Jahres 2007: Seetang Laminaria

Algenforscher der Sektion Phykologie der Deutschen Botanischen Gesellschaft rufen den Seetang der Gattung Laminaria zur Alge des Jahres aus.

Alge des Jahres 2008: Micrasterias

Algenforscher der Sektion Phykologie der Deutschen Botanischen Gesellschaft wählen die Zieralge Micrasterias zur Alge des Jahres 2008.

Alge des Jahres 2016: Eisalge Melosira arctica

Mitglieder der Sektion Phykologie der Deutschen Botanischen Gesellschaft (DBG) haben die Melosira arctica zur Alge des Jahres 2016 gekürt. An ihr wollen Wissenschaftler die Auswirkungen des Klimawandels studieren. Nach Kenntnissen neuester Studien ist die Eis- und Kieselalge Melosira arctica die mit Abstand produktivste Alge im arktischen Ozean und war im Jahr 2013 für rund 45 Prozent der arktischen Primärproduktion verantwortlich, teilte der Biologe Klaus Valentin vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven mit.

Alge des Jahres 2013: Lingulodinium polyedrum

Algenforscher haben den Einzeller Lingulodinium polyedrum zur Alge des Jahres 2013 gewählt. Die Wissenschaftler, die den Dinoflagellaten auswählten und in der Sektion Phykologie der Deutschen Botanischen Gesellschaft organisiert sind, wollen damit eine Algenart würdigen, deren Leuchtfähigkeit fasziniert, einen ausgeprägten Tag-Nacht-Rhythmus hat und als Sensor genutzt wird, wie PD Dr. Mona Hoppenrath vom Deutschen Zentrum für marine Biodiversitätsforschung (DZMB) bei Senckenberg am Meer in Wilhelmshaven ausführt.

Long-term changes in baltic algal species and ecosystems

Das Projekt "Long-term changes in baltic algal species and ecosystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung Meeresbotanik durchgeführt. General Information: The most interesting biogeographical aspects of the Baltic are its salinity gradient, which extends from the Atlantic with oceanic salinity down to near fresh water in the inner parts of the Baltic estuary, and its young age, being only about 7.000 years old as a brackish water basin. These characteristics have led to strong selection pressure among the organisms in the Baltic Sea, and therefore the area is especially tractable for testing evolutionary diversification and adaptation. Ecophysiological comparisons between the Atlantic and Baltic sea algae show that morphological and physiological (measured as photosynthetic performance, growth rate and salinity tolerance) variation is widespread among the species. Also genetic differentiation has been found along the salinity gradient with no apparent hybridization along the contact zones. Our aim is to find out, how common the morphological, physiological and genetic adaptation is in the Baltic Sea algae, whether these are linked together, and what is the history behind the adaptive strategies. This will be done by the study of three integrated levels of the benthic algal populations along the salinity gradient. The central objectives will be to establish a comprehensive reference culture collection from the Baltic Sea across the Skagerrak/Kattegat salinity gradient (task 1), to assess the growth, survival and dispersal performance of salinity ecotypes and phylogeny of bio geographic populations (task 2), and finally to explore the genetic diversity in Baltic Sea populations (task 3). Task 1 The baseline culture collections will be established and maintained in the Scandinavian Culture Collection for Algae and Protozoans, University of Copenhagen, and they will include all important species of red, brown and green algae. Task 2. The salinity ecotypes occurring over a range of salinity will be assessed using classical gradient tables. Task 2 and 3. DNA sequencing will be used for assessing cryptic level species and subspecies diversity. Phylogenetic history and distributional patterns will be studies in selected species of Enteromorpha, Ceramium and Fucus, which provides the link between the palaeoclimatic events and the dominant role they have in their present habitats. Information from task 2 and 3 will be used for correlation analyses between ecotypes and population differentiation. The project will be coordinated from University of Copenhagen (Denmark), and partners are University of Groningen (the Netherlands), University of Kiel (Germany), University of Oslo (Norway) and University of Helsinki (Finland). Prime Contractor: Kobenhavns Universitet, Department of Phycology, Botanical Institute; Kobenhavn; Denmark.

IBÖM08: AlgaTex - 'Grünalgen als Faserstoff der Zukunft?' - Machbarkeitsphase für den Einsatz fädiger Süßwasseralgen als potenzieller Rohstoff für die Textilindustrie

Das Projekt "IBÖM08: AlgaTex - 'Grünalgen als Faserstoff der Zukunft?' - Machbarkeitsphase für den Einsatz fädiger Süßwasseralgen als potenzieller Rohstoff für die Textilindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, Fachbereich Biologie - Aquatische Ökophysiologie und Phykologie, Abteilung Microalgae and Zygenematophyceae Collection Hamburg durchgeführt. Die Projektidee AlgaTex stellt sich einem wichtigen Aspekt der nachhaltigen Textilindustrie der Zukunft: Der textilen Ressourcen-Nutzung und der Entwicklung von nachhaltigen Alternativen zu existierenden Landfaserpflanzen und chemischen Faserstoffen. Die Kultivierung und Verwertung von faserförmigen, fädigen Grünalgen - ein bisher kaum genutzter, natürlicher und nachwachsender Rohstoff - werden im Projekt genauer erforscht. In der Sondierungsphase wurden die Grundlagen für die Nutzung der vollkommen neuen Faserressource geschaffen, die das Potential hat, eine ökologische Alternative besonders zu natürlichen Landpflanzenfasern zu werden. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Überführung von fädigen Algen in unterschiedliche textile Produkte (z.B. Vlies, Garn und Gestrick) realisierbar ist. In der Machbarkeitsphase soll durch die Entwicklung eines neuartigen Verfahrens zur Kultivierung filamentöser Grünalgen die Basis für deren Produktion und Konditionierung im industriell relevanten Maßstab geschaffen werden. Weiterhin soll die Auseinandersetzung mit Fasereigenschaften und -aufbereitung und die Verarbeitung zur textilen Fläche fortgesetzt werden. Der Einsatz verschiedener Arten fädiger Algen und optimierte Kultivierungsverfahren zur Herstellung textiler Produkte mit unterschiedlichen Eigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten wie Bekleidung (z.B. Funktions-/Schutztextilien, medizinische Textilien) und technische Textilien (z.B. Filtermedien) sollen geprüft und verifiziert werden. Die Gestaltung aller Prozesse und Produkte nach Kriterien der Nachhaltigkeit ist ein zentrales Anliegen des Projektes als Beitrag zu den Zielen der NBÖS und NFS 2030 (z.B. Kreislauffähigkeit, Kombination der Kultivierung mit Aquaponik etc.). Ein wichtiger Punkt der Machbarkeitsphase ist die Vorbereitung und Gründung eines Start-Ups, dem die Verwertung der textilen Produkte zugutekommen wird (von der Faseraufbereitung bis hin zum fertigen textilen Produkt).

Einfluesse der Landwirtschaft auf die Gewaessertrophie - Charakterisierung mittels HPLC

Das Projekt "Einfluesse der Landwirtschaft auf die Gewaessertrophie - Charakterisierung mittels HPLC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wasserwirtschaftsamt Kempten durchgeführt. Zur Erfassung des Trophiezustandes der Gewaesser spielt die Bestimmung der Algenpigmente eine wesentliche Rolle. Neben dem Chlorophyll-a gibt es eine Reihe weiterer Pigmente, die Rueckschluesse auf die in Gewaessern vorkommenden Algengruppen geben. Neben der klassischen photometrischen Bestimmung fuer Chlorophyll-a wird zunehmend die Hochdruckfluessigkeitschromatographie (HPLC) zur Pigmentanalyse eingesetzt. Das EV soll die Zusammenhaenge zwischen Pigmentzusammensetzung und Algenbiomasse bei unterschiedlicher Trophielage in bayerischen Seen und Fliessgewaessern abklaeren und die HPLC zu einem Routineverfahren weiterentwickeln.

Selektion und Ernaehrungsphysiologie filtrierbarer Mikroalgen

Das Projekt "Selektion und Ernaehrungsphysiologie filtrierbarer Mikroalgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Abteilung für Algenforschung und Algentechnologie durchgeführt. Die suche nach filtrierbaren Mikroalgen, die sich zur Kultur in Abwasser eignen, wird fortgesetzt. Ihre taxonomische Einordnung wird auch unter dem Gesichtspunkt der Verwertung organischer Substrate untersucht. Verschiedene Algenstaemme werden auf ihre Faehigkeit geprueft, bestimmte mineralische und organische Substrate aus Abwasser zu eliminieren. Sofern sich in Kulturversuchen herausstellt, dass Algen unter dem Einfluss der Schwermetalle Pb und Cd ohne schwerwiegende Schaedigung wachsen, soll die Aufnahmekinetik von Cd, sein Anreicherungsfaktor und moeglichst auch seine Verteilung in Algenzellen unter Einsatz von Cd-109 untersucht werden.

Entwicklung von Techniken zur Massenkultur filtrierbarer Mikroalgen

Das Projekt "Entwicklung von Techniken zur Massenkultur filtrierbarer Mikroalgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Abteilung für Algenforschung und Algentechnologie durchgeführt. Die Algenproduktion in verduenntem landwirtschaftlichem Abwasser (Schweinejauche) wird laengerfristig mit der autotrophen Algenproduktion in autotrophen Freilandkulturen der betreffenden Algen verglichen. Fortzusetzen ist die Entwicklung von Testung automatischer Regelsysteme fuer den CO2-Eintrag in autotrophe Algenkulturen. Dies setzt auch Messungen des CO2-Bedarfs und des CO2-Verbrauchs verschiedener Algentypen unter Massenkulturbedingungen voraus. Die Messwerterfassung soll weiter automatisiert werden. Zu entwickeln ist ein voellig loeslicher Algenduenger fuer autotrophe Kulturen, da das bisher eingesetzte Duengergranulat zu stoerender Sedimentbildung fuehrt.

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