In TREMOD werden alle in Deutschland betriebenen Personen- und Güterverkehrsträger ab dem Basisjahr 1980 in Jahresschritten bis zum Jahr 2020 erfaßt. Die Basisdaten reichen von Fahr- und Verkehrsleistungen sowie Auslastungsgraden über die technischen Eigenschaften der Fahrzeugbestände bis zu den spezifischen Energieverbräuchen und Emissionsfaktoren. Als Emissionen werden bisher Stickstoffoxide, Kohlenwasserstoffe, differenziert nach Methan und Nicht-Methan-Kohlenwasserstoffen sowie Benzol, Kohlenmonoxid, Partikel, Ammoniak, Kohlendioxid und Schwefeldioxid erfaßt. Bilanziert werden die direkten Emissionen einschließlich der Verdunstungsemissionen und diejenigen Emissionen, die in der dem Endernergieverbrauch vorgelagerten Prozeßkette entstehen.
In der vorliegenden Studie wird eine Strategie vorgeschlagen, mit der in Deutschland ein breiterer Einsatz von Kohlenwasserstoffen als Kältemittel erreicht werden könnte. Vier Hauptanwendungen wurden hierfür aus den vielfältigen Anwendungen in derKlima- und Kältetechnik ausgewählt. Sogenannte "Schwellentechnologien" wurden bevorzugt ausgewählt, d. h. Technologien die grundsätzlich mit keinem zusätzlichen bzw. nur relativ geringem zusätzlichem Forschungs- und Entwicklungsbedarf marktfähig sind, sich bisher jedoch noch nicht etablieren konnten. Die vier ausgewählten Hauptanwendungen sind Raumklimageräte, Haushaltswärmepumpen (zum Heizen), Kühl-Lkw und Flüssigkeitskühlsätze (bis 1 MW). Kriterien für die Auswahl der Hauptanwendungen waren ihre Bedeutung in Bezug auf die Kältemittelemissionen in Deutschland, die technisch mögliche Marktdurchdringung der Kohlenwasserstoff-Technik im Jahr 2030, ihre Marktentwicklung und die daraus resultierende Einschätzung zukünftiger Chancen für Kohlenwasserstoff-Technologien.<BR>Quelle: www.umweltbundesamt.de<BR>
Das Projekt "SEDiment bioBARriers for Chlorinated Aliphatic Hydrocarbons in groundwater reaching surface water - SEDBARCAH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von C & E Consulting und Engineering GmbH durchgeführt. Polluted groundwater in urban and industrial areas often represents a continuous source of (diffuse) contamination of surface waters. However, the fate of infiltrating groundwater pollutants might be influenced by the sediment in eutrophic water bodies. Such sediments form an interface between groundwater and surface water and possesses characteristic biological and physico-chemical degradation properties. Knowledge on natural attenuation of passing pollutants and the potential to stimulate and sustain occurring degradation processes are however scarce or non-existent. This is especially due to the lack of appropriate monitoring devices and tools to measure in situ mass balances of pollutants and reactants. In the SEDBARCAH project, we want to investigate the boundaries of the sediment zone as a barrier against the infiltration of chlorinated aliphatic hydrocarbons (CAH) into surface water and how we can turn this zone into a sustainable and efficient (stimulated) biobarrier technology for protection of surface waters from groundwater contamination. We will (i) determine the role of the microbial community present in sediments in the biodegradation of groundwater pollutants infiltrating a river bed; (ii) explore the boundary conditions and the possibility to increase and sustain removal activities in the sediment zone and (iii) select tools to follow such removal activities in situ. Therefore, a thorough investigation both in the field and in the laboratory of the physico-chemical and microbial processes occurring in these sediments will be performed and coupled to the CAH-degradation potential present in the sediment interface of two selected contaminated areas. In addition, methodologies to increase this degradation will be examined. The final goal of SEDBARCAH is to investigate the potentials of these (stimulated) sediment biobarriers as a groundwater remediation technology and a surface water pollution and risk prevention technology. Prime Contractor: Vlaamse Instelling voor Technologisch Onderzoek; Mol; Belgium.
Das Projekt "Teilvorhaben 1/2: Bakterielle Metabolite" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Bakterien sind - wie auch Pilze - haeufig zu einem Stoffwechsel von PAK befaehigt, ohne sie dabei als alleinige Kohlenstoff- und Energiequelle nutzen zu koennen. Solche Biotransformationen fuehren in der Regel zur Ausscheidung von oxidierten Metaboliten ins umgebende Milieu. Im Boden kann durch biotische wie abiotische Reaktionen eine auf verschiedenen chemischen Bindungen beruhende Festlegung geschehen. Ziel des vorliegenden Projektes ist es dabei, die Moeglichkeit einer 'Humifizierung' von Modellsubstanzen der PAK sowie dieser PAK selbst, beurteilen zu helfen. Diese Humifizierung koennte sowohl rein biologisch als auch in einer Kombination biologisch-chemischer Reaktionen ablaufen. Im Rahmen des Projektes sollen radioaktiv markierte Metabolite des bakteriellen PAK-Abbaus isoliert, charakterisiert und in Mengen dargestellt werden, die anderen beteiligten Arbeitsgruppen eine Beurteilung Ihres Humifizierungsverhaltens erlauben.
Das Projekt "Parameteridentifikation in Mehrphasensystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Die Verteilung von chlorierten Kohlenwasserstoffen (CKW) im Boden ist sehr vom Aufbau des Untergrundes, das heisst von dessen Heterogenitaet, abhaengig. Zur Beschreibung des CKW-Stroemungsverhaltens im Boden werden konstitutive Beziehungen verwendet, die urspruenglich fuer Luft-Wasser, bzw. Oel-Wasser-Systeme hergeleitet wurden. Die Anwendung dieser Beziehungen auf CKW-Wasser-Systeme wurde bisher nicht nachgewiesen. In einem speziell gebauten zweidimensionalen Versuchsstand sollen alle massgeblichen Parameter (CKW- und Wasserdruck, Saettigungsverteilung) zur Beschreibung der CKW-Saettigung in Boeden waehrend statischer CKW-Verteilung und waehrend des dynamischen Infiltrationsvorganges gemessen werden. Dabei soll besonders der Einfluss von Heterogenitaeten auf das Stroemungsverhalten von CKW im Boden untersucht werden. Die zwei meistgenutzten Parametrisierungsansaetze zur Beschreibung von Stroemungsvorgaengen von CKW im Boden (Burdine - Brooks-Corey Modell, Mualem - van Genuchten Modell) sollen verglichen und ihre Anwendbarkeit auf CKW-Wasser-Systeme soll eruiert werden. Das numerische Mehrphasenmodell MUFTE soll mit den ermittelten Daten validiert, und bei Bedarf soll der Code an die in den Untersuchungen gefundene Ergebnisse angepasst werden.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IBU - tec advanced materials AG durchgeführt. Ziel des Projekts 'Solardetox' ist die Entwicklung und Erprobung von schwimmfähigen photokatalytischen Substraten zum Abbau von mineralischen Kohlenwasserstoffen (MKW) im Wassern. Anwendungsbeispiele sind verschmutze Hafenbecken oder belastete Regenrückhalteräume. Es sollen aufgeschäumte Materialien aus mineralischen Werkstoffen (Blähglas, Blähton) mit photokatalytischen Beschichtungen auf Titandioxidbasis versehen werden. Bei der Photokatalyse kann diese Beschichtung durch den UV-A Anteil der Sonnenstrahlung aktiviert werden wodurch reaktive Sauerstoffspezies entstehen (Hydroxylradikale, Superoxidanionen). Durch diese, sowie die direkte Oxidation an Elektronenlöchern im Halbleiterband, können die MKW abgebaut werden. Ziel ist die vollständige kalte Verbrennung der MKW zu Wasser und Kohlendioxid. Für die Entwicklung sind drei Schwerpunkte definiert. A) es muss eine verfahrenstechnische Lösung zur Beschichtung des Grundmaterials gefunden werden, welche mechanisch stabile Titandioxid Coatings mit einer hohen spezifischen Oberfläche erzeugt. Für diese Technologieentwicklung kommen beispielsweise thermische Beschichtungsverfahren im Drehrohrofen oder Pulsationsreaktor in Frage. B) Entwicklung von mechanischen Lösungen, welche das Abtreiben des beschichteten Materials auf der Wasseroberfläche verhindern. C) Entwicklung der Analytik für die Prüfung der Materialfunktion und zur Quantifizierung der transzendenten Abbauleistung im Labormaßstab sowie im Feldtest. Letztlich sollen ein Produkt bzw. ein technisches System für den passiven Abbau von MKW entstehen, welches durch vollständigen Abbau ohne Reststoffe einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.
Das Projekt "Passivsammler fuer die Immissionsmessung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie durchgeführt. Im Rahmen des Vollzuges der schweiz. Luftreinhalte-Verordnung, die seit 1986 in Kraft ist, sind Messungen der Immissionen durchzufuehren. Waehrend mit kontinuierlich registrierenden Systemen wohl vollstaendige Messreihen erhalten werden, beschraenkt sich die raeumliche Aussage auf einen Punkt. Als Ergaenzung der kontinuierlichen Messung bietet sich das Prinzip des 'passive sampling' an. Dieses beruht auf der passiven Diffusion von Schadstoffen an ein absorbierendes Medium. Die analytisch bestimmte Menge an absorbierten Schadstoffen kann ueber die Fick'sche Diffusionsgleichung in die mittlere Umgebungskonzentration umgerechnet werden. Bei diesem Verfahren gehen somit die Informationen ueber kurzzeitige Spitzen verloren; es werden nur Mittelwerte ueber eine bestimmte Expositionsperiode, dafuer aber eine flaechendeckende Information erhalten. Waehrend fuer Passivsammler fuer Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Ozon und Kohlenwasserstoffe genuegend Erfahrungen zur Feldtauglichkeit vorliegen, werden zur Zeit Passivsammler fuer Schwefelwasserstoff, Ammoniak und Stickstoffmonoxid fuer den Immissionsbereich evaluiert und ausgetestet.
Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg durchgeführt. Ziel des Projekts war der Betrieb einer 4 kWe-PEM-Brennstoffzellen-Demonstrationsanlage mit dem dafür am besten geeigneten leicht speicherbaren, nicht-leitungsgebundenen regenerativen Brennstoff. Durch die hocheffiziente Verstromung mit Hilfe der Brennstoffzellentechnologie bei gleichzeitigem Einsatz regenerativer Energieträger wird eine deutliche Emissionsminderung klimarelevanter Gase im Vergleich zur konventionellen Strom- und Wärmegewinnung erreicht. Als mögliche Brennstoffe kommen dabei Ethanol, Methanol und Dimethylether (DME) sowie Pflanzenöl, Biodiesel und flüssige synthetische Kohlenwasserstoffe in Frage. Im Rahmen des Projektes wurden Ethanol, Methanol und DME vorselektiert und an Hand verschiedener Voruntersuchungen bewertet. Ein bereits erfolgreich mit dem fossilen Brennstoff Erdgas betriebenes System des ZSW wurde auf den ausgewählten Brennstoff modifiziert und betrieben. Als alternatives Reformerkonzept zu dem bisher am ZSW verwendeten FLOX®-Reformer wurde der am ICVT entwickelte Faltreformer untersucht und auf den ausgewählten Brennstoff hin ausgelegt. In Zusammenarbeit mit dem ISYS wurden innovative Regelungskonzepte und Betriebsführungsstrategien für den Betrieb des Brennstoffzellengesamtsystems entwickelt.
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Systemdynamik durchgeführt. Ziel des Projekts war der Betrieb einer 4 kWe-PEM-Brennstoffzellen-Demonstrationsanlage mit dem dafür am besten geeigneten leicht speicherbaren, nicht-leitungsgebundenen regenerativen Brennstoff. Durch die hocheffiziente Verstromung mit Hilfe der Brennstoffzellentechnologie bei gleichzeitigem Einsatz regenerativer Energieträger wird eine deutliche Emissionsminderung klimarelevanter Gase im Vergleich zur konventionellen Strom- und Wärmegewinnung erreicht. Als mögliche Brennstoffe kommen dabei Ethanol, Methanol und Dimethylether (DME) sowie Pflanzenöl, Biodiesel und flüssige synthetische Kohlenwasserstoffe in Frage. Im Rahmen des Projektes wurden Ethanol, Methanol und DME vorselektiert und an Hand verschiedener Voruntersuchungen bewertet. Ein bereits erfolgreich mit dem fossilen Brennstoff Erdgas betriebenes System des ZSW wurde auf den ausgewählten Brennstoff modifiziert und betrieben. Als alternatives Reformerkonzept zu dem bisher am ZSW verwendeten FLOX®-Reformer wurde der am ICVT entwickelte Faltreformer untersucht und auf den ausgewählten Brennstoff hin ausgelegt. In Zusammenarbeit mit dem ISYS wurden innovative Regelungskonzepte und Betriebsführungsstrategien für den Betrieb des Brennstoffzellengesamtsystems entwickelt.
Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Chemische Verfahrenstechnik durchgeführt. Ziel des Projekts war der Betrieb einer 4 kWe-PEM-Brennstoffzellen-Demonstrationsanlage mit dem dafür am besten geeigneten leicht speicherbaren, nicht-leitungsgebundenen regenerativen Brennstoff. Durch die hocheffiziente Verstromung mit Hilfe der Brennstoffzellentechnologie bei gleichzeitigem Einsatz regenerativer Energieträger wird eine deutliche Emissionsminderung klimarelevanter Gase im Vergleich zur konventionellen Strom- und Wärmegewinnung erreicht. Als mögliche Brennstoffe kommen dabei Ethanol, Methanol und Dimethylether (DME) sowie Pflanzenöl, Biodiesel und flüssige synthetische Kohlenwasserstoffe in Frage. Im Rahmen des Projektes wurden Ethanol, Methanol und DME vorselektiert und an Hand verschiedener Voruntersuchungen bewertet. Ein bereits erfolgreich mit dem fossilen Brennstoff Erdgas betriebenes System des ZSW wurde auf den ausgewählten Brennstoff modifiziert und betrieben. Als alternatives Reformerkonzept zu dem bisher am ZSW verwendeten FLOX®-Reformer wurde der am ICVT entwickelte Faltreformer untersucht und auf den ausgewählten Brennstoff hin ausgelegt. In Zusammenarbeit mit dem ISYS wurden innovative Regelungskonzepte und Betriebsführungsstrategien für den Betrieb des Brennstoffzellengesamtsystems entwickelt.
Origin | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 1325 |
Luft | 1232 |
Mensch & Umwelt | 1489 |
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