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Untersuchungen zur Resorption und Elimination von dampffoermigen Kohlenwasserstoffen bei der Respiration des Menschen

Ermittlung der Retention und Elimination dampffoermiger Paraffine, Olefine und alicyclischer Kohlenwasserstoffe, die als Benzin- bzw. Kfz-Abgaskomponenten eine Rolle spielen; Vergleich des Retentionsverhaltens mit verschiedenen Aethern.

Klima- und Landschaftswandel in Rheinland-Pfalz (KlimLandRP), Waldnutzung, Waldpflege, Waldnaturschutz - Optionen für die Anpassung an den Klimawandel - Modul Wald

Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald und daraus abzuleitende Anpassungsoptionen werden von Prof. Dr. Werner Konold, Universität Freiburg, Institut für Landespflege untersucht. Das Modul Wald befasst sich mit folgenden Themenschwerpunkten: zukünftige Ausrichtung der Baumartenwahl (incl. Herkunftsfrage); Strukturierung und Multifunktionalität der Wälder/Veränderung von Waldgesellschaften; Sensitivität von Waldökosystemen; Veränderungen von Nutzungspotentialen; Anpassungsoptionen. Das Modul hat vor allem enge Verbindungen zu den Grundlagenmodulen Boden und Wasser sowie Biodiversität. Mit Blick auf die Wald-/Offenlanddynamik bestehen aber auch unmittelbare Anknüpfungspunkte an das Modul Landwirtschaft.

Peer Review für den Stoff Isophoron der ICCA-Initiative

Stickstofforganische Mikroverunreinigungen und ihr Verhalten im Prozess der Trinkwasseraufbereitung

Neben den chlor- und schwefelorganischen Verbindungen stellen die organischen Stickstoffverbindungen die dritte Gruppe von heteroorganischen Stoffen dar, die in der Trinkwasseraufbereitung von Bedeutung sind. Organische Stickstoffverbindungen kommen in grosser Anzahl und Vielfalt in der Umwelt vor. Ein betraechtlicher Anteil dieser Substanzen sind Bestandteile des natuerlichen Lebens (z B Aminosaeuren und Proteine). Demgegenueber sind die anthropogenen Eintraege aus Industrie und Haushalten derzeit noch nicht quantifizierbar. Dabei handelt es sich beispielsweise um toxische Amine sowie um andere mikrobiell schwer abbaubare Verbindungen, denen in juengster Zeit eine zunehmende Aufmerksamkeit zuteil wurde. Aus der grossen Vielfalt polarer organischer Stickstoffverbindungen sollen im Rahmen dieses Projektes aliphatische Mono- und Diamine, alizyclische Amine sowie Ethanolamine und Sulfonamide untersucht werden. Es handelt sich hierbei um die sehr polaren, gut in Wasser loeslichen Substanzklassen und Einzelstoffe, ueber deren analytische Erfassbarkeit und Verhalten im Prozess der Trinkwasseraufbereitung bisher wenig bzw nichts bekannt ist. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, das Verhalten der polaren Stickstofforganika in wichtigen, im Wasserwerk angewendeten Aufbereitungsstufen wie biologische Reinigung, Flockung, Ozonung etc zu untersuchen, um schliesslich Aussagen ueber geeignete technologische Verfahren zur Entfernung der polaren organischen Stickstoffverbindungen waehrend der Trinkwasseraufbereitung zu erhalten.

Mobilitaet, Transfer und Abbauverhalten von Schadstoffen aus militaerischen Altlasten

Die Projekte des Bundes zur Erfassung der Altlasten auf militaerischen Liegenschaften belegen uebereinstimmend, dass ein erheblicher Anteil von Schadstoffen und insbesondere Schadstoffgemischen aus militaerischen und zivilen Altlasten fuer das Grundwasser ein erhebliches Gefaehrdungspotential darstellt. Aus veraendernden Mobilitaeten von Schadstoffen und Schadstoffgemischen resultieren komplexe Wechselbeziehungen zwischen Boden und Grundwasser. Durch genauere Kenntnis dieser Mobilitaetsfaktoren wird die prognostische Einschaetzung zum Verbleib von Schadstoffen (Schadstoffgemischen) im Boden und ihre Expositionspfade wesentlich zur Gefaehrdungsabschaetzung und zum notwendigen Sanierungsbedarf qualifiziert. Insbesondere auf grossflaechigen militaerisch genutzten Liegenschaften (Truppenuebungs- und Flugplaetze, strategische Grosstanklager) mit Tanklagern und Technikkonzentrationsbereichen wurde mit umfangreichen Mengen an aliphatischen, alicyclischen und aromatischen MKW's zusammen mit LHKW's und SHKW's umgegangen und entsprechend der Infrastuktur auf derartigen Liegenschaften auch grossflaechig der Boden kontaminiert. Durch das Zusammenwirken der einzelnen Schadstoffe und Schadstoffgruppen kommt es zu synergetischen Effekten, die sich darin zeigen, dass sich die Mobilitaet im Boden veraendert, Stoffumwandlungen stattfinden und somit nachhaltig die gesaettigte Bodenzone beeinflussen. Schwerpunkt ist die Verknuepfung der Ergebniswerte zu normierten Aussagen als wesentliche Grundlage zur Optimierung von Sanierungstechniken, insbesondere der biologischen Verfahren. Der umgehend notwendige Ausgleich von Kenntnisdefiziten zur Mobilitaet, zum Transfer und zum Abbauverhalten zeigte sich an ausgewerteten Vorhaben von untersuchten Tanklagern, Betankungseinrichtungen sowie Instandsetzungsbereichen auf ehemals militaerischen Liegenschaften.

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