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Schulen Landkreis Lüneburg

Im Landkreis Lüneburg gibt es ein flächendeckendes Angebot an allgemeinbildenden Schulen. Dazu gehören die Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen und Förderschulen. Je nach Schulform unterscheiden sich die Zugangsvoraussetzungen, pädagogischen Konzepte und Abschlüsse. Die Daten zeigen die Standorte der Schulen des Landkreises nach Schulform.

Verwaltungsatlas-Schulstandorte

Der Datensatz beinhaltet Daten der Karten des "Verwaltungsatlas Sachsen". Er umfasst die Standorte von allgemeinbildenden Schulen (inklusive Förderschulen) in öffentlicher und freier Trägerschaft sowie Schulen des Zweiten Bildungsweges und Berufsbildende Schulen in Sachsen. Die Daten beruhen auf den Daten der Sächsischen Schuldatenbank.

Nachhaltige und gesundheitsförderliche Verpflegung erfolgreich umsetzen

Ein Leitfaden für Kita- und Schulträger mit Praxisbeispielen aus Rheinland-Pfalz [Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] NACHHALTIGE UND GESUNDHEITS­FÖRDERLICHE VERPFLEGUNG ERFOLGREICH UMSETZEN Ein Leitfaden für Kita- und Schulträger mit Praxisbeispielen aus Rheinland-Pfalz Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Rheinland-Pfalz he- rausgegeben. Sie darf weder von Parteien, noch Wahlbewerbern oder Wahlhelfern im Zeitraum von sechs Monaten vor einer Wahl zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Land- tags-, Bundestags-, Kommunal- und Europawahlen. Missbräuchlich ist während dieser Zeit insbeson- dere die Verteilung auf Wahlveranstaltugen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben parteipolitischer Informationen der Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevor- stehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Impressum Herausgeber: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) Kaiser-Friedrich-Straße 1, 55116 Mainz www.mkuem.rlp.de Twitter: https://twitter.com/umweltrlp Facebook: http://Facebook.com/UmweltRLP Layout: Tatjana Schollmayer (Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz) Bildquellen: Titelbild: Monkey Business/stock.adobe.com, S. 4: MKUEM/Christof Mattes, Seite 8: Andrey Kuzmin/stock.adobe.com, Seite 11: Gennadiy Poznyakov/stock.adobe.com, Seite 15: MNStudio/stock.adobe.com, Seite 21: M.Dörr & M.Frommherz/stock.adobe.com, Seite 38: epiximages / stock.adobe com; Seite 53: Monkey Business/stock.adobe.com, 2. überarbeitete Auflage Februar 2024 © 2024 Nachdruck und Wiedergabe nur mit Genehmigung des Herausgebers INHALT VORWORT4 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS6 1 KITA- UND SCHULVERPFLEGUNG IN RHEINLAND-PFALZ – KLIMASCHUTZBEWUSST, NACHHALTIG UND GESUNDHEITSFÖRDERLICH! 1.1 1.2 2 Kitas und Schulen als Orte der Prävention und gelebter Nachhaltigkeit Kita- und Schulverpflegung klimaschutzbewusst, nachhaltig und gesundheitsförderlich: Das Land unterstützt mit verschiedenen Angeboten KITA- UND SCHULVERPFLEGUNG KONKRET – TIPPS ZUR KONZEPTION UND UMSETZUNG 7 7 10 14 2.1. Verpflegungskonzepte auf Trägerebene: Grundlage für nachhaltige Beschaffung, Qualitätssicherung und Weiterentwicklung 14 2.2. Kita- und Schulverpflegung nachhaltig und gesundheitsförderlich ausrichten 16 2.3. Bio-Lebensmittel: besonders wertvoll für die Kita- und Schulverpflegung 19 2.4. Stimmen aus der Praxis: Kita- und Schulträger sowie Einrichtungen berichten 26 3 4 5 VERGABERECHT – RICHTIGE WEICHENSTELLUNGEN39 3.1 3.2 3.339 41 43 Der Rechtsrahmen Die Bedarfsermittlung Rechtliche Weichenstellung ERFOLGREICHE DURCHFÜHRUNG VON VERGABEVERFAHREN49 4.1 4.2 4.3Bestimmung der Vergabeart: Ausschreiben oder verhandeln? Bedeutung und Schätzung des Auftragswerts: Was kostet die Leistung? Auswahl des Caterers49 50 51 LEISTUNGSBESCHREIBUNG: WELCHE ANFORDERUNGEN MUSS DIE LEISTUNG KONKRET ERFÜLLEN?54 5.2 5.3 5.4 Angebotswertung und Zuschlagserteilung: Nach welchen Kriterien wird der Auftrag vergeben? Hinweise zur Formulierung der Vergabeunterlagen Qualitätskontrolle und Sanktionierung 57 59 70 Leitfaden: Nachhaltige und gesundheitsförderliche Verpflegung in Kitas und Schulen erfolgreich umsetzen 3 VORWORT Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser, unser aller Ernährungsweise wird von vielfälti- gen Faktoren beeinflusst. Persönliche Vorlieben, Trends, wirtschaftliche Möglichkeiten, Atmo- sphäre und verfügbares Angebot wirken darauf ein, was, wann und wie wir essen. Dabei ist den meisten von uns zuallererst natürlich wichtig, dass es gut schmeckt. Viele legen fast genauso viel Wert auf den Gesundheitswert der Lebens- mittel und Speisen. Aber auch die umwelt- und ressourcenschonende Produktion, fairer Han- del und biologische Erzeugung sowie Herkunft und Saisonalität spielen eine wichtige Rolle. Dies gilt laut Ernährungsreport 2023 für den pri- vaten Einkauf von Lebensmitteln, beim Essen zuhause aber auch bei der Wahl von Speisen Außer-Haus1. Nach den Pandemiejahren und der in diesen Jah- ren eingeschränkten Nutzung der Außer-Haus- Verpflegung (AHV) steigt nun auch wieder die Bedeutung und die Häufigkeit des Essens in Re- staurants, Imbissen und auch Kantinen. Dies gilt auch für viele Kinder und Jugendliche, deren Frühstück und Mittagessen häufig nicht mehr zu Hause, sondern in Kita und Schule stattfindet. In Rheinland-Pfalz bieten bereits heute 84 Prozent der allgemeinbildenden Schulen ein ganztägiges Betreuungsangebot. Hier wird an mindestens vier Tagen pro Woche auch ein Mittagessen an- geboten. Für rheinland-pfälzische Kindertages- einrichtungen ist das Mittagessen in der Regel Standard. In den Kindertageseinrichtungen und Schulen hat ein gutes, attraktives, gesundheitsförderli- ches und nachhaltiges Verpflegungsangebot be- sonderen Wert. Hier kann Nachhaltigkeit für Kin- der, Jugendliche und Mitarbeitende zum Alltag werden. Gesundheitsförderliche und nachhal- tige Ernährung kann beim gemeinsamen Essen, beim Ausprobieren neuer, bisher unbekannter Lebensmittel und beim täglichen, wertschätzen- den Umgang mit den Lebensmitteln und Speisen erlebt und erlernt werden. Geschmackserfah- rungen, die in Kindheit und Jugendalter gemacht werden und in dieser Zeit erlernte Ernährungsge- wohnheiten, prägen bis ins Erwachsenenalter. Neben der Umsetzung eines bedarfsgerechten Verpflegungsangebotes nach den Qualitäts- standards der Deutschen Gesellschaft für Er- nährung (DGE) für die Verpflegung in Kita und Schule ist auch ein höherer Einsatz biologischer Lebensmittel in der AHV ein Baustein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Mit den 2023 ver- abschiedeten, speziell auf die Belange der AHV zugeschnittenen Bio-AHV-Verordnung wird der Einsatz von Bio-Lebensmitteln und deren Aus- lobung für Verpflegungsanbieter praktikabler. Gleichzeitig können Gäste nun einfacher erken- nen, welche Zutaten in Bio-Qualität eingesetzt werden und Kita- und Schulträger profitieren von der Bio-Auszeichnung, da diese die Aus- schreibung und Qualitätssicherung vereinfacht. 1 BMEL (2023): Deutschland, wie es isst - Der BMEL-Ernährungsreport 2023 https://www.bmel.de/SharedDocs/ Downloads/DE/Broschueren/ernaehrungsreport-2023.pdf?__blob=publicationFile&v=4 4 Leitfaden: Nachhaltige und gesundheitsförderliche Verpflegung in Kitas und Schulen erfolgreich umsetzen Mit dieser Broschüre möchten wir Sie als Ver- antwortliche bei Trägern sowie in Kitas, Schulen und Mensen mit Informationen und Experten- wissen bei der Organisation und Beschaffung des Verpflegungsangebots unterstützen. Hier werden die wichtigsten Empfehlungen für eine gesundheitsförderliche und nachhaltige Kita- und Schulverpflegung und eine breite Palette von Fortbildungs- und Beratungsangeboten des Landesprogramms „Rheinland-Pfalz isst besser“ vorgestellt. Akteure aus der Praxis, die sich als Träger oder Einrichtung auf den Weg gemacht haben, die Qualitätsstandards der DGE in ihrer Verpflegung umzusetzen sowie den Bio-Anteil schrittweise zu steigern, teilen ihr Wissen über Hintergründe, Erfolgsfaktoren aber auch Lösun- gen für mögliche Herausforderungen. Weiterhin werden die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Vergabe der Verpflegung in der Kita- und Schulverpflegung inklusive einer Vielzahl von Tipps zur Integration von Qualitätskriterien für eine gesundheitsförderliche und nachhaltige Le- bensmittelauswahl und Speisenplanung sowie deren Qualitätssicherung dargestellt. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Um- setzung der Impulse in Ihren jeweiligen Einrichtungen. Katrin Eder Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz Leitfaden: Nachhaltige und gesundheitsförderliche Verpflegung in Kitas und Schulen erfolgreich umsetzen 5

Schüler- und Klassenzahlen an Hamburger allgemeinbildenden Schulen

Die Schüler- und Klassenzahlen an Hamburger Schulen werden jeweils zu Beginn des Schuljahres im Herbst erhoben. Die Zahlen - aggregiert nach Schulform, Schul- oder Jahrgangsstufe - können pro Bezirk, Stadtteil oder Schule ausgegeben werden. Sie können in Form einer Excel- oder pdf-Datei heruntergeladen werden.

Forschungsinitiative Zukunft Bau - Forschungscluster 'Nachhaltiges Bauen/Bauqualität', Konzeptionelle Entwicklung eines Netzwerks für nachhaltige Unterrichtsgebäude

Seit 2013 ist die Umsetzung des Leitfadens Nachhaltiges Bauen und die Anwendung des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) für Unterrichtsgebäude auf Bundesebene verpflichtend. Doch der größere Teil der Bildungsbauten wird in den Bundesländern und Kommunen realisiert. Eine breitenwirksame Realisierung nachhaltiger Unterrichtsgebäude ist daher nur möglich, wenn viele Akteure auf allen Ebenen mit eingebunden werden. Für den Informations-und Erfahrungsaustausch dieser Akteure sollen in diesem Projekt die Grundlagen für den Aufbau und Betrieb eines digitalen Netzwerkes für nachhaltige Unterrichtsgebäude erarbeitet werden. Ausgangslage: Das Nachhaltige Bauen von Unterrichtsgebäuden ist mit der verpflichtenden Anwendung des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) für diesen Gebäudetyp auf Bundesebene seit 2013 selbstverständlicher Teil der Planung und Ausführung geworden. Hiermit können sowohl allgemeinbildende Schulen und Schulen für Weiterbildungen als auch universitäre Einrichtungen und Hochschulen geplant und bewertet werden. Ebenso ist es möglich, es bei Sonderanwendungen als sinngemäße Anwendungen mit und ohne Zertifizierung abzubilden. Erklärtes Ziel des Bundes ist es, die Anwendung des BNB-Systems über die Bundes-Ebene hinaus voranzubringen. Um die Bereitschaft zur BNB-Anwendung auf Landesebene und auf Ebene der Kommunen für die wichtigen Aufgaben des Schul- und Hochschulbaus zu fördern, soll ein bundesweites Netzwerk für nachhaltige Unterrichtsgebäude eingerichtet werden. Aufgabe ist es nun, im ersten Schritt ein umsetzbares und bedarfsorientiertes Konzept zu entwickeln. Das Netzwerk soll dem Informations- und Erfahrungsaustausch in allen Fragen der Anwendung des BNB Systems für Unterrichtsgebäude zwischen Kommunen, Ländern und Bund dienen und dazu beitragen, die Nachhaltigkeitsprozesse und -strategien zu stärken. Dies betrifft die baufachlichen Fragestellungen im Zuge der Nachhaltigkeitsanforderungen, deren planerische Umsetzung, die Unterstützung gebäudebezogener, pädagogischer Anliegen und Organisationsfragen bezüglich der Nachhaltigkeitsbewertung. In die Weiterentwicklung der BNB-Anwendung sollen die Erfahrungen aus dem Netzwerk einfließen. Weitere Ziele des Netzwerkes sind: - Stärkung der Fachkompetenz der Akteure - Nutzung von Synergien im Bereich der BNB-Kompetenzen durch Schulungen und die themenbezogene Zusammenarbeit der Akteure - Aufbau einer Datenbank mit einer Projektdokumentation nachhaltiger Unterrichtsgebäude - Betreiben einer Internetplattform für die Kommunikation und die Bereitstellung von Fachinformationen und Veranstaltungshinweisen.

Schulen im Landkreis Stade

Alle Schulstandorte und deren Träger im Landkreis Stade. Vorhandene Schultypen: Grundschulen - Gesamtschulen - Hauptschulen - Realschulen - Oberschulen - Gymnasien - Waldorfschulen - Berufsbildende Schulen - Hochschulen

Grundschulbezirke im Landkreis Stade

Die Einzugsgebiete der Grundschulen im Landkreis Stade anhand der Gemeindesatzungen.

Zero Waste an Schulen

Das Land Berlin verfolgt das wichtige Ziel, das derzeit hohe Restmüllaufkommen durch Wiederverwendung und Recycling von anfallenden Stoffen in den nächsten Jahren deutlich zu reduzieren. Hierdurch können bekanntlich hohe Umweltentlastungen wie Reduzierung von schädlichen Klimagasen aber auch relevante Ressourceneinsparungen für das Land Berlin erzielt werden. Die Berliner Stadtreinigung (BSR) hat ein neues Umweltbildungsangebot für Sekundarstufen entwickelt. Das Projekt „Zero Waste an Schulen zum Thema Elektro(nik)geräte“ gibt Impulse für den richtigen Umgang mit Tablet, TV, Handy & Co. und steht Schüler*innen und Lehrkräften ab sofort unter Zero Waste an Schulen zum Thema Elektro(nik)geräte (BSR) zur Verfügung. Das Angebot entstand im Rahmen eines Förderprojektes der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt in Partnerschaft mit der BSR und ist für Berliner Schulen kostenfrei. „Zero Waste an Schulen zum Thema Elektro(nik)geräte“ besteht aus Unterrichtseinheiten mit didaktisch-methodischen Hinweisen für die Lehrkräfte sowie Arbeitsblättern. Die Einheiten orientieren sich am Rahmenlehrplan, sind praxisnah, ohne große Vorbereitung durchführbar und können sukzessive um interaktive Elemente ergänzt werden. Zudem steht den Lehrkräften ein Leitfaden für die Durchführung eines Projekttages in Eigenregie zur Verfügung. Alternativ können die Schulen für diesen Projekttag einen Referenten buchen, der für eine 90-minütige Projektstunde an die Schule kommt und das Thema mit den Schüler*innen behandelt. Das Bildungsangebot richtet sich an folgende Zielgruppen im Einzelnen Jugendliche und junge Erwachsene von 13 bis 19 Jahren. Schüler:innen an allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I (Klasse 7-10) und der Sekundarstufe II (gymnasiale Oberstufe) Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II in den MINT-Fächern und relevanten gesellschaftswissenschaftlichen Fächern. Eltern sowie Multiplikator:innen der lokalen Akteure der Bildungscommunity Das Bildungsangebot orientiert sich an den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und greift die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG) auf. Ziel des Bildungsangebotes ist es, dass die Schüler:innen die Bedeutung ihres eigenen Verbraucherverhaltens für einen klimafreundlichen Konsum und eine weitgehend klimaneutrale Stadt wahrnehmen und diese Erkenntnis auf ihr Nutzungs- und Entsorgungshandeln im Alltag übertragen.

Grün macht Schule

In Berlin gibt es 776 allgemeinbildende Schulen und an die 2.600 Kindertagesstätten. Es sind Orte, die Kinder und Jugendliche prägen. Schon deshalb sollten ihre Außenanlagen pädagogisch und nachhaltig gestaltet sein. Hinzu kommt: In der Summe bergen diese Flächen ein nicht zu unterschätzendes Potenzial für die Stadtnatur. „Grün macht Schule“ liefert Anregungen, wie man sie gestaltet. Die Beratungsstelle ist ein Kooperationsprojekt der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und des Vereins Freilandlabor Britz. Seit 1983 hat sie viele hundert Schulen betreut – und die Nachfrage hält an. 2012 kam das Förderprogramm „Grün macht Schule –KinderGARTEN“ hinzu. Träger dieses Programms ist seit 2018 das Freilandlabor Britz, gefördert wird es von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Allein in den letzten drei Jahren wurden dadurch die Gärten von 150 Kitas naturnah umgestaltet. Die Unterstützung reichte vom partizipativen Entwickeln individueller Gartenkonzepte bis zu konkreten Umbaumaßnahmen. In der jahrzehntelangen Erfahrung von „Grün macht Schule“ haben sich Kriterien und Standards für grüne und lebendige Lernorte herauskristallisiert. Elementar ist: Die Freiflächen müssen zu Bewegung und kreativem Spiel einladen und dabei multifunktional sein. Für die Kleinsten sind Spiel- und Aufenthaltsbereiche wichtig, die dazu inspirieren, die Umwelt mit allen Sinnen zu erleben und die Natur zu erforschen. Am Anfang der meisten Projekte steht die Frage: Müssen die Flächen so stark versiegelt sein oder lassen sich Teile in grüne Oasen verwandeln, die die Biodiversität stärken? In einzelnen Fällen wurden so bis zu 40 Prozent der Flächen entsiegelt. Natur regt an und ist erholsam. Das spricht für biologisch vielfältige Freiflächen. Die dafür entwickelten Pflanzlisten fokussieren auf heimische Pflanzen und Nährgehölze für Tiere. Was dann noch fehlt, ist ein Garten mit Obststräuchern, Kräutern und Erdbeeren, in dem Kinder und Jugendliche viel über Ernährung und Nachhaltigkeit lernen. Wenn sie aktiv in die Umgestaltung einbezogen sind und selbst Hand anlegen, wächst ihr Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt. Deshalb sind die Kinder und Jugendlichen schon bei der Bestandsaufnahme dabei, um gemeinsam Vorschläge zu entwickeln und zu realisieren. Welche Kraft eine solche Umgestaltung entfaltet, macht die Katharina-Heinroth-Grundschule in Berlin-Wilmersdorf deutlich. Wo zuvor eine weite Betonfläche langweilte, entstand 2017 mit „Grün macht Schule“ ein lebendiger Hof für Kinder mit reich strukturierten Lebensräumen für Pflanzen und Tiere. Die Ideen und Wünsche der Schülerinnen und Schüler flossen in die Planung ein. Das Ergebnis: Weite Teile des Hofs sind entsiegelt; Beete mit Sträuchern und Stauden gliedern ihn in Spiel- und Rückzugsorte. Obstbäume, ein Schulgarten und ein Freilandlabor sind grüne Lernorte. Mehr Biodiversität war ein Kernanliegen, als die Pankower Kita Dreikäsehoch 2020 ihren Garten in der Mandelstraße neu gestaltete. Heute bereichern Haselnüsse das Nahrungsangebot für Säugetieren und Insekten. Genau wie die neu gepflanzten Weiden bieten sie zudem Vögeln Rückzugs- und Nistmöglichkeiten. Bestäubende Insekten profitieren von kleinen Beeten, in denen Wiesenblumen wie Lichtnelke, Flockenblume und Margerite wachsen. Das gebietseigene Saatgut dafür wurde auf den Standort Innenstadt abgestimmt. Und auch die neue Matschfläche kommt Kindern wie Tieren zugute. Kita Dreikäsehoch Grün macht Schule Grün macht Schule – KinderGARTEN

Newsletter Zero Waste, Nr. 17

Die Berliner Stadtreinigung startete das Umweltbildungsprogramm “Zero Waste an Schulen” zu Textilien und Fast Fashion. Gefördert von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) informiert es Jugendliche über Textilproduktion und Ressourcenverbrauch durch Fast Fashion. Es soll u.a. zu nachhaltigem Kauf, Reparatur, Second-Hand-Shopping und Upcycling anregen. Das Bildungsangebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7-10 allgemeinbildender Schulen. Den Lehrkräften stehen kostenfreie Unterrichtsmaterialien und praxisnahe Angebote zur Verfügung. Entwickelt wurden zwei Unterrichtseinheiten mit didaktisch-methodischen Hinweisen, Arbeitsblättern und Filmen. Lehrkräfte können Projekttage organisieren, z.B. Kleidertauschpartys oder Besuche in Gebrauchtwarenkaufhäusern wie der BSR-NochMall. Weitere Informationen und Materialien zum Projekt gibt es auf der Website der BSR: Pressemitteilung Website BSR-Bildungsprojekt Bereits zum fünften Mal fand der Schul-Filmwettbewerb der Berliner Stadtreinigungsbetriebe unter der Schirmherrschaft der Berlinale und mit Unterstützung der Senatsumweltverwaltung statt. Das Thema „Textilien/Fast Fashion“ sprach viele Jugendliche an, so dass die Jury unter 27 Filmbeiträgen drei Hauptpreise und einen Sonderpreis für besonderes Engagement auslobte. Die Besucherinnen und Besucher der Preisverleihung, überwiegend Teilnehmende des Wettbewerbs, kürten ihren Favoriten via SMS-Voting. Der Publikumspreis wurde durch Marietta Rissenbeek, Geschäftsführerin der Berlinale, verliehen. Alle anderen Teams erhielten ein Dankeschön in Form eines Einkaufsgutscheins für die NochMall – dem kommunalen Gebrauchtwarenkaufhaus der BSR. Weitere Informationen und die Kurzfilme sind auf der Website der BSR verfügbar: Preisverleihung des 5. Schul-Filmwettbewerbs #abgedreht | BSR 5. Schul-Filmwettbewerb der BSR #abgedreht Am 24.02.2024 hat die Berlin Recycling GmbH die Max-Schmeling-Halle in ein Reallabor für innovative Ansätze, Neuheiten und Trends der Kreislaufwirtschaft verwandelt. Beim Heimspiel der BR Volleys wurde gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus der Recycling- und Upcycling-Branche auf die zentralen Elemente „Abfallvermeidung“ und „Ressourcenschonung“ sowie die Bedeutung der korrekten Abfalltrennung aufmerksam gemacht. Gemeinsam mit den Fans und speziell entwickelten Wertstoffinseln ist es gelungen, den Anteil Restmüll auf 31 Prozent zu senken. Während bei anderen Veranstaltungen oft 100% des Abfalls aus dem Zuschauerbereich als gemischte Gewerbeabfälle in die thermische Verwertung geht, konnten so 69 Prozent als Wertstoffe in den Kreislauf zurückgeführt werden. Alle Informationen und Hintergründe zum Spieltag gibt es auf der Website der BR Volleys: Zero Waste Spieltag Die Zero Waste-Initiative Re-Use Berlin der Senatsumweltverwaltung wird mit frischen Ideen und neuen Akteurinnen und Akteuren weiter fortgesetzt. Viele der geplanten Maßnahmen und Aktionen knüpfen an die erfolgreichen Aktivitäten seit dem Start der Initiative 2018 an. In der vergangenen Projektphase gehörte zum Beispiel das Format „Re-Use Superstore des Monats“ dazu. Hier wurde jeweils einen Monat lang ein herausragendes Wiederverwendungskonzept im Sinne der Initiative beworben. Der Kurzbericht gibt einen Überblick über die vielfältigen Maßnahmen und Aktivitäten, die im Rahmen der Initiative in den Jahren 2022 bis 2023 durchgeführt wurden: Kurzbericht Re-Use Aktivitäten 22/23 Initiative Re-Use Auch nach dem Ende der Sonderausstellung „Reparieren!“ im Deutschen Technikmuseum findet das Repair Café im neuen Jahr weiterhin dort statt. Bereits 230 kg Elektroschrott wurden durch die Kooperation im letzten Jahr vermieden, viele weitere sollen hinzukommen. An jedem 1. Sonntag des Monats, dem eintrittsfreien Museum-Sonntag, können im Repair Café von 13:00 -17:00 Uhr defekte kleine Elektrogeräte mit Unterstützung durch ehrenamtliche Elektronikerinnen und Elektroniker repariert werden. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen zu Konzept und Anmeldung auf der Website des Kunst-Stoffe e.V.: Weitere Informationen und Anmeldung Repair Cafe Am 28. April findet zum 29. Mal das UMWELTFESTIVAL statt. Diesmal lautet das Motto „Wald – Einer für Alle“: Besondere Aufmerksamkeit liegt auf den bedrohten Wäldern, ob innerstädtisch, regional oder weltweit, und warum es von so großer Bedeutung ist, sie zu schützen. Die Festivalmeile präsentiert sich am Brandenburger Tor mit einer Vielzahl an Ausstellenden, einem bunten Bühnenprogramm sowie Mitmachaktionen für Klein und Groß. Ausstellende können sich noch bis zum 15. März anmelden. Weitere Informationen zum Besuch und die Möglichkeit zur Standanmeldung finden alle Interessierten auf der Website des UMWELTFESTIVALS: UMWELTFESTIVAL 2024 Das weltweite Aufkommen an Siedlungsabfällen steigt laut Prognosen auf bis zu 3,4 Milliarden Tonnen im Jahr 2050. Forschende des Wuppertal Instituts haben Handlungsempfehlungen erarbeitet, wie Städte ihre Abfallmengen reduzieren können. Die Publikation enthält Vorschläge zu den Bereichen “allgemeine Stärkung der Abfallvermeidung”, “Abfallvermeidung in der öffentlichen Verwaltung” und “Maßnahmen gegenüber Dritten und spezifischen Abfallfraktionen”. Das Paper steht zum kostenlosen Download zur Verfügung: Zero Waste Cities: Pressemitteilung Zero Waste Cities: Paper Zum dreizehnten Mal sucht der Green Buddy Award erneut außergewöhnliche Projekte und Ideen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit, die in sechs Kategorien ausgezeichnet werden. Daneben bietet der Green Buddy Award eine Plattform sowohl für engagierte Unternehmen als auch für Projektgruppen und Einzelpersonen, die sich in besonderem Maße für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. Bewerbungsfrist ist der 15. April 2024. Green Buddy Award 2024 Eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes zeigt einen signifikanten Anstieg der Verpackungsmengen in Deutschland im Jahr 2021. Hierzu trugen sowohl gewerbliche als auch private Endverbraucher bei. So führt die steigende Marktbedeutung des Versandhandels zu einer starken Zunahme von Kartonagen, Versandtaschen und Packpapier. Obwohl die Gesamtrecyclingquote leicht gesunken ist, erfüllt Deutschland bereits 2021 die meisten europäischen Zielvorgaben für das Jahr 2025, mit Ausnahme der Normen für Kunststoffverpackungen. Studie Verpackungsverbrauch 2021 Am 13. März 2024, von 18:00 – 20:15 Uhr, geht es in dem Online-Vortrag der VHS Berlin über Plastikmüll und wie dieser in großem Maße die Umwelt verschmutzt. Es werden aber auch Handlungsoptionen vorgestellt, mit denen unter dem Motto „Zero Waste“ der eigene Plastikmüll im Alltag reduziert werden kann. Weitere Informationen und Anmeldung Online-Vortrag

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